Kapitel 1

Ich gehe mit gesenktem Kopf in die Klasse und schon werde ich beleidigt. "Pinkie ist wieder da!" "Or nicht schon wieder die Breitstirn!" "Du kommst ja immer noch Kaugummi!" 
Zum Glück klingelt es im nächsten Moment und ich setze mich schnell auf meinen Platz. Ausnahmsweise ist nichts auf meinem Stuhl. Mein Tisch hat auch mal keine Schmiererein. Wahrscheinlich hat die Putzfrau mal alles abbekommen. Der Stuhl auf den ich mich setze wird auch nicht von meinem  Hintermann weggezogen. Ein Wunder ist geschehen, nicht. Denn ich bekomme om nächsten Moment einen Ball aus Papiert an den Kopf undf die ganze Klasse fängt an zu lachen. Ich will nicht mehr! Ich hasse sie alle!
Unser Lehrer kommt rein und langsam beruhigen sich alle. Natürlich wird weiterhin hier und da getuschelt. Der Lehrer, mit dem wir jetzt haben, ist Sensei Kakashi. Er ist unser Klassenlehrer und gleichzeitig unser Deutschlehrer. Von der 1. Klasse an ist er unser Klassenlehrer und wird es auch bis zum Ende der Schule sein.

Diese Schule ist in 3 Gebäude eingeteilt. Im 1. Gebäude sind die 1. bis 4. Klassen, welche den Namen "Littles" tragen. Im 2. Gebäude lernen wir, die5. bis 8. Klassen. Wir sind die "Juniors". Und im 3. Gebäude sind die 9. bis 12. Klassen, die "Seniors". Ja, an unserer Schule sind alle Jahrgänge. Deswegen ist das Schulgelände auch so riesig. Wir haben eine große Turnhalle mit 6 Feldern, wo alle Klassen Unterricht haben. Die Felder können mit Netzen, die von der Dekce hängen, abgetrennt werden. Dann gibt es zwei Fußballfelder. Ein normal Großes und ein Kleineres. Zudem haben wir zwei Basketballfelder, wo wir auch wieder ein normal Großes und ein Kleineres haben. Insgesamt haben wir 4 Volleyballfelder. 2 x Beach und 2 x Normale. Eine große Laufbahn erstreckt sich auf dem Gelände, sowie ein riesiger Park mit kleinem Wald, einer großen Lichtung und zwei Springbrunnen. Überall stehen Bänke und Tische und auch ein großer Spielplatz ist vorhanden.
Mein Lieblingsplatz ist aber der große Kirschbaum im Park. Er liegt leicht versteckt und hier habe ich immer meine Ruhe. Vorallem wenn wir Freistunden haben oder in den großen Pausen komme ich hier her. Dann muss ich die anderen nicht sehen.

Aber erstmal zurück ins hier und jetzt. Sensei Kakashi erzählt uns irgendwas zur Kommasetzung, aber das kann ich alles schon. Da ich mittlerweile leider keine Freunde mehr habe, habe ich genug Zeit zum lernen. Somit habe ich auch den ganzen Stoff dieser Klasse fertig und arbeite schon mit dem der 6. Da bin ich auch schon zur Hälfte durch. Der Tag geht erstaunlich schnell rum und schon bin ich wieder zuhause. Heute was das Schlimmste, was die anderen gemacht haben, micht zu beleidigen und mich mit Papierbällen abzuwerfen, also nicht so schlimm.

Zuhause treffe ich auf meine Mutter. "Hallo Liebes. Wie geht es dir? Hast du Hunger? Ich mache gerade Essen", fängt sie gleich an zureden. "Hallo Mama. Soweit okay, der Tag war nicht so schlimm. Ja, ich habe Hunger, was machst du denn?", antworte ich ihr mit einem Lächeln. Meine Mutter wirkt nun  etwas traurig. "Es tut mir leid, dass du das erleben musst Schatz. Sie hören immer noch nicht auf oder? Dabei haben wir uns doch schon an alle gewandt. Ihre Eltern, die Schule... Ich verstehe das nicht. Ihr wart doch alle so gute Freunde." Sie wirkt leicht verzweifelt. "Mama! Es ist okay...Bald sind wir eh weg." Meine Mutter zieht mich in eine Umarmung. "Ja, bald kannst du neu anfangen. Nur noch eine Woche, dann sind Sommerferien und wir ziehen nach Sunagakure." Ich schaue zu ihr hoch. "Zum Glück haben Papa und du so schnell neue Jobs bekommen." Sie lächelt mich an. "Ja zum Glück. Aber komm, wir essen erstmal. Es gibt Nudeln mit Tomatensoße. Ich nicke und wir gehen in die Küche.
Ich muss nur noch eine Woche aushalten und dann bin ich hier weg. Ich werde stärker. Ich werde allen zeigen, dass ich nicht schwach bin. Ich werde es allen  beweisen!

Nach einer Woche mit Beleidigungen und Gemobbe ist es endlich soweit. Alles ist gepackt und im Transporter der Spedition. Ich schaue mir noch einmal das Haus an, in dem ich seit meiner Geburt lebte. Dann drehe ich mich um und schaue meine Eltern an. Sie lächeln mich liebevoll an. Ich nicke und zusammen steigen wir in unser Auto. Wir fahren los und der Transport hinter uns her.

Auf in unsere neue Heimat Suna.

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