13. Dezember
Max' Finger zeichneten Kreise auf seinen Rücken und machten ihn schläfrig. Seufzend kuschelte er sich enger an ihn nackte Brust seines Freundes.
Er liebte solch entspannte Momente, denn sie waren relativ selten und auch dieser heute kam zu einem abrupten Ende.
Er hörte das Trappeln der Schritte auf dem Boden und den nächsten Moment stand Angie über ihnen im Bett.
,,Morgen.", lächelte er seine Hündin an, während Max murrend die Pfoten von dieser von seinem Bauch schob.
,,Ich gehe kurz mit ihr raus.", informierte er Max, welcher ein zustimmendes Brummen von sich gab. Er schlüpfte in warme Klamotten und schnappte sich seine Hündin.
Mit dieser drehte er eine kleine Runde durch das kalte Monaco und war ganz froh, als er wieder in der warmen Wohnung war. Empfangen wurde er von einem Kaffeeduft, welcher ihm sagte, dass auch sein Freund es aus dem Bett geschafft hatte und er rechtzeitig zum Frühstück zurück war.
Sein Weg zum Esstisch führte ihn jedoch an der Wand gegenüber des Schlafzimmers vorbei.
13. Dezember, also nahm er Karton 13 vom Haken.
Mit diesem ließ er sich schließlich auf der seinen Stuhl sinken. Während sein Freund noch in irgendeinem Küchenschrank herumwühlte, widmete er sich Bild 13.
Ein Bild, welches Max' Vater gemacht haben musste, stellte er fest denn er erkannte das Zimmer des Niederländers, dass dieser im Haus seines Vaters hatte.
Es war von der Tür aus aufgenommen und zeigte das Bett.
Auf diesem lagen Max du er, aneinander gekuschelt und im Tiefschlaf.
Er wusste genau, an welchem Tag dies gewesen war.
☆
,,Maxie?", brach er die Stille die im Zimmer herrschte, da sowohl Max, als auch er in ihre Handys vertieft waren.
Sofort sah sein bester Freunde auf und er begegnete dessen fragenden Augen, also sprach er weiter.
,,Ich muss dir etwas sagen glaube ich."
,,Glaube ich gibt's nicht Mick.", erwiderte der Ältere. ,,Hau raus."
Es war eine eindeutige Aufforderung und doch zögerte er. Musste schwer schlucken. Wollte er es wirklich sagen?
Er hatte in einem plötzlichen Impuls angefangen zu reden, hatte es eigentlich gar nicht geplant gehabt.
,,Ich... ich....", stotterte er schließlich, hatte er ja damit angefangen.
,,Was ist los?", legte Max besorgt sein Handy zur Seite und setzte sich auf. ,,Du kannst mir alles erzählen, ich helfe dir."
Die grünblauen Augen seines besten Freundes durchbohrten ihn, strahlten dennoch eine Wärme aus, welche ihm Sicherheit gab.
,,Ich glaube ich bin schwul.", platzte es kaum hörbar aus ihm heraus und eine einzelne Träne fand ihren Weg über seine Wange. Er hatte Angst.
Im nächsten Moment schlangen sich Max' Arme um ihn, zogen ihn an den Niederländer und hielten ihn, als nun unzählige weitere Tränen aus dem herausbrachen.
,,Ich bin stolz darauf, dass du mein bester Freund bist.", hörte er Max murmeln und dieser eine Satz ließ al seine Sorgen verpuffen. Ließ die Schwere, die sich auf ihn gelegt hatte mit einem Mal verschwinden, verwandelte seine Tränen der Verzweiflung in Tränen der Erleichterung.
Max war noch immer sein bester Freund, mehr war ihm im Moment nicht wichtig.
☆
Er spürte wie sich Max' Arm um seine Schultern legte und sanft mit seinen Fingern über diese Strich.
,,Danke, dass du schon immer für mich da warst.", hauchte er gerührt und schlang seine Arme um den Körper des Anderen.
,,Für dich natürlich."
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Hallo hallo😊
Entschuldigung für die späte Uhrzeit aber ich habe meine Tage gerade ziemlich vollgepackt um noch so viel wie möglich zu erledigen, bevor es am Montag endlich in den Urlaub geht🙈
Ich befürchte die nächsten beiden Tage wird es ebenfalls auf die Zeit herauslaufen, aber ich versuche mein Bestes um es vielleicht schon früher zu schaffen.
Bis morgen🤍
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