Neue Erfahrungen

Seit dem Ereignis im Stall sind einige wundervolle Tage vergangen. Jeden Tag aufs neue wussten wir zu schätzen, dass wir einander hatten. Gemeinsam begaben wir uns auf Reisen, um meine Aufträge im Auenland, Thal und Edoras zu erledigen. Ich nahm keine neuen Aufträge an, da ich nicht im geringsten einschätzen konnte, ob und wie ich meine Pferdezucht fortführen würde. Ich wusste nicht einmal, wie sich mein Leben in Zukunft gestalten würde.

Legolas traf im Auenland auf Bilbo, der vor Freude weinte, dass sein Freund und Gefährte am Leben war. Sie hatten sich eine Menge zu berichten und es war eine wirklich schöne Zeit.

Auch der in die Jahre gekommene Bard freute sich über den Irrtum und das mein Geliebter es doch überlebte. Auch sie hatten einiges einander zu berichten, immerhin war die Schlacht der 5 Heere einige Jahre her. Ich lauschte so gerne den Geschichten und ertappte mich dabei, wie ich ihn das ein oder andere mal ehrfürchtig anblickte. Legolas hatte in der Welt sich als berüchtigter Krieger bewiesen und galt zuweilen als der Beste. Er bemerkte meine Blicke und ich bemerkte, dass ihm das gefiel wie ich ihn bewundernd ansah. Jedes mal wenn wir zu Bett gingen, packte er mich übermütig mit einer Leichtigkeit und Eleganz die meine Knie weich werden ließ. Doch auch nach der Zeit die verging wurden die vielen Gelegenheiten unsere Lust aus zu leben, abgewürgt. Er war noch nicht so weit und ich akzeptierte das natürlich. Auf irgendeiner Art und weise war ich auch noch nicht so weit.

Ich fürchtete mich vor der Reise nach Edoras. Legolas wusste von Eomer und was ich mit ihm erlebte.

Eomer begrüßte mich direkt am Tor mit einer kurzen und distanzierten Umarmung. Er bemerkte sofort Legolas finsteren Blick. Er ließ mich augenblicklich los. „Er weiß es?" fragte er monoton. Ich nickte. Straffen Schrittes ging er auf Legolas zu und reichte ihm zum Gruß die Hand. Legolas war stolz und verbarg so gut es ging seine Gefühle vor anderem. Auch dieses mal hatte er nur einen kalten Blick und Ausdruck für seinen Gegenüber übrig. Gerade wollte er wieder los lassen, da hielt Eomer seine Hand fest. „Sie war einsam, zerbrach beinahe daran! Sie liebte dich noch so sehr nach all den Jahren in denen du tot geglaubtes! Nimm es ihr nicht übel und mir auch nicht! Sie ist verändert. Sie strahlt ihr Glück und Lebensfreude aus, das hatte NIEMAND geschafft!" Natürlich hörte ich Eomer und war gerührt von seinen Worten doch er hatte unrecht – einer war auf dem Weg es zu schaffen - Orophin. Legolas lächelte erst Eomer an und suchte dann meinen Blick. „Danke! Für alles! Du hast ihr in der schwersten Zeit geholfen und warst ihr ein guter Freund, wie ich es von Lavanya hörte!" sagte er kurz angebunden zu ihm, klopfte ihm im Vorbeigehen auf die Schulter, bevor er mich fest in die Arme schloss. Er hob mich etwas an und drehte sich gemeinsam mit mir. „Von deinen Liebschaften ist er mir wahrlich am Liebsten!" sagte er in einen freundlichen aber sarkastischen Ton. Ich verdrehte die Augen und küsste ihn einfach. Meine Angst war unbegründet und das erleichterte mich sehr. Doch ich fürchtete mich vor einem Wiedersehen mit Orophin, was uns in einigen Tagen bevorstand. Ich fürchtete mich vor allem vor meinen eigenen Gefühlen. Sie beschäftigten mich seit Tagen und es gab nur einen Ausweg. Ich musste mich denen stellen. Legolas war mein Lebensinhalt. Er allein brachte mein Herz wieder zum Schlagen. Er wird mein Mann!

Die Tage vergingen und die Abreise rückte näher. Die Zeit bei den Pferdemenschen war vergnüglich. Sie feierten jeden Abend und wussten ihr verhältnismäßig kurzes Leben zu genießen. Beinahe jeden Abend versuchte jemand Legolas bei einem Wetttrinken zu besiegen. Legolas gewann jedes mal, war aber auch jeden Abend sehr angeheitert, wenn wir uns in unsere Gemächer zurück zogen. So auch am letzten Abend vor unserer Abreise. Der Wein lockerte seine Zunge und so überraschte er mich, als er mir ganz unverhohlen eine Frage stellte: „Liebst du ihn?" Ich sah ihn irritiert an. „Orophin!" hang er noch hinten dran, als er merkte, dass ich nicht recht wusste, wen oder was er meinte. Orophin geisterte mir in letzter Zeit oft durch den Kopf, doch meine Antwort konnte ich Legolas ehrlich und sofort geben. Ich setzte mich gegenüber von ihm und nahm seine Hand. Er schaute betrübt nach unten. „Ich hoffte so sehr, dass uns unsere Vergangenheit nicht einholen würde. Ich liebe dich Lavanya! Für mich gibt es keinen Zweifel!" Bevor er sich weiter in Trauer redete – unterbrach ich ihn. „Für mich auch nicht Legolas. Orophin war eine Verführung in Anbetracht des Glaubens, dass ich dich nie wieder sehe. Doch seit du wieder in mein Leben gekommen bist, ist mir klar – es gibt nur Platz für dich in meinem Herzen! Ich liebe dich, ohne jeden Zweifel. Diaval, Eomer und Orophin bedeuten mir etwas – sie sind Freunde von mir mit einer gewissen Vergangenheit. Doch sei dir sicher, dass ich Orophins unterfangen nicht billige!" Mit einem Schlag fühlte ich mich erleichtert und befreit, endlich meine Gedanken und Gefühle ausgesprochen zu haben. Auch Legolas schien über meine Worte erleichtert und lächelt mich befreit von Kummer aber mit ein wenig Schmerz in den Augen an. Er hielt meine Hand fest in seiner. „So geht es mir auch mit Tauriel! Ich war so weit, sie zu heiraten. Sie gab mir Halt und Liebe, die ich so sehr vermisste und brauchte. Doch als ich erfuhr, dass du lebst, wollte ich nur noch dich! Ich habe lange gesucht und mit Diavals Hilfe dich gefunden. Ohne ihn, wäre ich nicht rechtzeitig bei dir gewesen und Orophin hätte seinen Plan umsetzten können. Er wollte mit dir fort, ohne das irgendjemand weiß, wo ihr seid. Mein Herz schmerzt bei dem Gedanken. Ich verüble es ihm nicht, dass er sich in dich verliebt hatte und mit dir eine intime Beziehung führen wollte. Ich verzeihe ihm nicht, dass er von mir wusste und dich von mir fern halten wollte!" Ich konnte ihm nur zu gut nachfühlen. Ich küsste seine Lippen sanft, löste mich aber um ihn eine Frage zu stellen, die mir auf der Seele brannte. Heute schien ein guter Zeitpunkt dafür zu sein. Ich hatte Angst vor dieser Frage, brauchte aber eine Antwort für meinen inneren Frieden. „Du und Tauriel ... habt ihr miteinander geschlafen?" Sein Blick sprach Bände und sein nicken bestätigte das, was ich bereits fürchtete. „Und du mit Orophin?" Prompt schüttelte ich den Kopf. Ihm fiel direkt eine Last von der Schulter. „Ich habe dir von allen meiner intimen Beziehungen berichtet. Ausnahmslos!" Er stand auf und legte seine Arme um mich. Ich schmiegte mit einem Stich im Herzen meinen Kopf an seinem Bauch und ließ mich von ihm halten. „Es tut mir so leid!" murmelte er in meine Haare. Stumm flossen mir Tränen über die Wangen. Ich sagte kein Wort, hatte auch nicht das Gefühl, dass es notwendig war. Als ich mich beruhigte, hob ich meinen Kopf und schaute ihm mit einem traurigem Lächeln an. „Ich mache dir kein Vorwurf! Ich bin müde und wir brauchen Schlaf für die bevorstehende Reise." Ohne zu zögern hob mich Legolas hoch und trug mich wie eine Braut in unser Gemach. Es war das gleiche Zimmer, was ich damals mit Eomer teilte. In manch lustvollen Momenten fiel mein Blick auf den Tisch und ich erinnerte mich an diese intensive und auch schmerzvolle Nacht. Ich fragte mich, wie sich Legolas anfühlen wird. Irgendwann werde ich es herausfinden, wenn wir beide soweit waren.

Er legte mich ins Bett und sich selber zu mir. Er berührte zögerlich meinen Hals, schob meine Haare beiseite. „Du bist wunderschön und anders als die anderen. Ich will dich!" seine gehauchten Worte brachen ab, als seine Lippen sich meinen nährten. War er so weit? War ich so weit? Als könne er meine Gedanken lesen hielt er inne. „Ich kann es nicht – noch nicht. Verzeih mir Lavanya!" Besänftigend schüttelte ich meinen Kopf und beschwichtigte ihn mit sanften Worten. „Es gibt nichts zu verzeihen! Wir haben alle Zeit der Welt!" Wir küssten uns liebevoll, man könnte sagen, bis in den Schlaf.

Der Morgen graute. Ich erwachte aus einen friedlichen Schlaf, schreckte aber hoch als ich bemerkte, dass Legolas nicht neben mir lag. Noch bevor ich aufstand, kam er mir nur mit einem Handtuch um der Hüfte bekleidet entgegen. Ich bemerkte seine Regung in der Körpermitte. „Guten morgen Liebste. Ich versuche immer vor dir wach zu sein, um dagegen etwas zu tun. Ich will nicht, dass du dich gedrängt fühlst!" Ich zog meine Augenbraue hoch, stand auf und ging auf ihn zu. Mein zu weites Nachthemd ließ ich über meine Schultern hinabgleiten. Ich stand nackt vor ihm mit meiner Liebe und meinem Verlangen. Mein Atem ging schwerer, ebenso wie seiner. Er entfernte das Tuch um seiner Hüfte und auch ich kam in das Vergnügen ihn in seiner vollen Pracht zu sehen. Er sah wunderschön aus. Seine perfekten Proportionen, knackigen Hintern, seine muskulöse Brust und Arme waren unwiderstehlich. Uns trennten keine 2 Meter als jemand heftig an der Tür klopfte. Erschrocken nahm ich mein Hemd hoch und hielt es vor meinem Körper. Legolas tat es mir gleich und bedeckte sein Gemächt mit seinem Tuch. Die Menschen hatten die furchtbare Angewohnheit, sich mit klopfen an zu kündigen, jedoch keine Antwort ab zu warten. Eomer platzte herein. „Lana, Prinz Legolas – verzeiht die Störung. Ihr habt Nachricht von eurem Vater. Er wartet in der goldenen Halle auf euch. ... Legolas eine rothaarige Elbin drängt darauf in euer Gemach zu kommen und mit euch zu reden." Den letzten Satz sagte er mit wechselnden Blicken von mir zu Legolas. Der Prinz dachte einen Moment nach. Ein schiefes Lächeln machte sich auf sein wunderschönes Gesicht breit. „Eomer, wartet noch eine Sekunde! Lavanya, ich weiß ich verlange viel von dir... . Sie weiß nicht, dass ich dich gefunden habe. Sie hat mein Herz brechen lassen und mich über all die Jahre glauben lassen, du seist tot, damit sie mich für sich gewinnen kann. Ich würde nur zu gerne die Gelegenheit nutzen und mich rächen!" Ich schluckte den Kloß hinunter. „Ich verstehe dich und es ist auch meine Rache, denn sie überbrachte mir die Nachricht, von deinem tot!"

Er nahm meine Hände, die eben noch das Hemd in der Hand hielten und legte sie in seinen Nacken. Er selbst ließ sein Tuch fallen und drückte seinen Körper an meinen. Unsere Blicke vertieften sich und eher beiläufig hörten wir Eomer sagen: „Dann lass ich sie mal eintreten... Ich schließe dir Tür und wenn sie sich in ein paar Sekunden öffnet... das bin nicht ich!" Legolas und ich wandten gleichzeitig den Kopf zu ihn und lächelten ihn beschwörend zu. Er lachte, schüttelte den Kopf und schloss die Tür. „Bereit?" flüsterte Legolas. Er wartete meine Antwort nicht ab sondern küsste mich leidenschaftlich. Sein Glied rieb an meinen Innenschenkel. Seine Küsse wurden fordernder und intensiver. Seine eine Hand griff an meinen Hintern und die andere zog meinen Kopf zur Seite. Seine Zunge glitt meinen Hals hinab. Die Tür öffnete sich ruckartig. Beinah vergaß ich den Grund für diese sagenhafte Leidenschaft. „Legolas!" schrie eine schrille Stimme entsetzt. Wie ertappt schauten wir sie beide an. „Lavanya?!" schrie sie noch lauter und voller entsetzten. Legolas schenkte ihr einen finsteren Blick, wand sich mir wieder zu mit Liebe in den Augen. Sein Blick wurde wieder hungrig und er machte da weiter, wo wir aufhörten. Die Tür fiel laut ins Schloss, doch unsere Körper trennten sich nicht. „Ich liebe dich Lavanya. Ich begehre dich so sehr!" Mein Körper bebte vor Begierde. Ich nahm seine Hand und führte ihm zum Bett. „Ich liebe dich mein schöner Mann! Ich will dich spüren!"

Er befühlte meinen Körper und ließ beinahe keinen Zentimeter aus, den er nicht küsste. Ich vernahm seinen betörenden Geruch und strich über seine weiche Haut. Meine Haut fühlte sich wie elektrisiert an, als sein Gemächt sich langsam aber spürbar den Weg in mein Innerstes bahnte. Legolas hielt inne und schaute mir verunsichert in die Augen. Ich sagte nichts. Meine Hände ruhten auf seinen wohlgeformten Hinter. Noch einmal holte ich tief Luft und streckte meine Hüfte seiner entgegen. Er sog scharf die Luft ein, als er bemerkte, dass er mehr unfreiwillig in mir eindrang. Wir verharrten beide in unserer Bewegung und wagten es wieder zu atmen. Er übernahm wieder die Führung und bewegte erst vorsichtig, dann kräftiger sein Becken. Noch nie in meinem Leben habe ich etwas so wundervolles mit einem Mann gespürt. Ich schmiegte mich stets an seinen muskulösen Oberkörper und küsste hin und wieder seine Schulter. Sein Stöhnen war betörend. Ich keuchte vor Vergnügen und krallte mich regelrecht an ihm fest. Mein Prinz war äußerst ausdauernd und intensiv.

Ich spürte ihn und den Höhepunkt, den er mir bereitete. Ich war froh, dass atmen ein Reflex war und mein lauter Herzschlag von noch lauteren Stöhnen übertönt wurde. Legolas kam in mir nach einiger Zeit und mit besonders lautem Stöhnen. Er stieß sein Glied noch zweimal in mich mit stetigen Augenkontakt. Er saß aufrecht auf mir, scheinbar erschöpft aber glücklich. Ich legte meine Hände auf seine Brust. „Ich liebe dich so sehr! Ich habe dich gespürt! Ich habe deine Liebe gespürt! Ich will dich nie wieder vermissen!" die Worte kamen direkt aus meinem Herzen. Ich sah ihm an, dass sie ihn berührten. Er schluckte, sein sanftes Lächeln verschwand erst, als er mich intensiv küsste. Wir waren vom Akt der Liebe vollkommen erschöpft und sprachlos. Ich spürte eine art Nachbeben und hielt mich bei ihm fest. Ich hatte keine Vorstellung, was mich erwarten würde, doch es übertraf meine Erwartungen. Legolas fand seine Sprache wieder. „Geht es dir gut Liebste? Ich weiß nicht, wie ich es beschreiben soll... Ich habe noch nie im Leben so etwas gespürt! Ich will nichts anderes mehr spüren!" Ich küsste ihn liebevoll. „Ich liebe dich so sehr! Ich habe auch noch nie so was wundervolles gespürt und will das mein Leben lang nur mit dir erleben! Es war sagenhaft!" Wieder lachte er mich an. Er hatte ein so wunderschönes, ansteckendes Lachen. „Ich lasse dich nie wieder gehen!" Ich lachte und weinte vor Glück. Wir beruhigten uns und Legolas schaute etwas ernster. „Bereit meine Exverlobte und deinen Schwiegervater kennen zu lernen?" Entschlossen sprang ich aus dem Bett. „Gemeinsam schaffen wir alles! Komm schon, lass uns die Herausforderung annehmen! Es wird nicht die letzte sein!"

Grinsend schüttelte er den Kopf, stand auf und umarmte mich fest. Noch immer waren wir nackt.

„Mir ist gerade nicht nach Herausforderung .... mir ist gerade nur nach Vanya!" Verführerisch knabbert er an meinen Hals und benebelte meine Sinne erneut mit seiner Lust. Ich löste mich von ihn. „Vanya?" Schmunzelnd sah er mich an, fuhr dann mit seiner Zunge über meinen Hals, wobei mir ein Stöhnen entwich. „Vanya ist die einzige akzeptable Kurzform deines Namens und bedeutet so viel wie 'Schön'! Ich kenne keine schönere Seele und Elbin als dich!" Er war einfach wundervoll, betörend und ich begehrte ihn so sehr. „Legolas bitte..." hauchte ich flehend. Er hob mich hoch. Meine Beine schlossen sich um seine Hüfte. Er trug mich zum Tisch ... dieser bestimmte Tisch ... und setzte mich darauf ab. Er blieb vor mir stehen und widmete sich meinen Brüsten, während ich es einfach nur genoss – begierig und mit dem Gefühl immer mehr zu wollen. Legolas drückte meinen Oberkörper nach hinten so dass ich auf dem Tisch lag. Mit einem Ruck zog er meinen Hintern bis zur Kante vor. Seine Hände strichen meine Innenschenkel auf und ab. Er beobachtete mich und meinen flehenden Ausdruck ganz genau. Quälend langsam suchte und fand sein Glied den Weg in mein feuchtes, verlangendes Inneres. Mit einer Genugtuung drang er mit seinem mächtigen Gemächt in mich ein. Es dauerte gefühlt ewig, bis er zum Schaft in mir steckte. Laut stöhnte ich auf. Ich sah, wie er seinen Kopf mit seinen schönen blonden Haaren in den Nacken legte und sich seine Muskeln am gesamten Oberkörper anspannte. Seine Hände auf meiner Hüfte verstärkten ihren Griff. Er keuchte auf, senkte seinen Blick und funkelt mich verschwörerisch an. Er bewegte sich geschmeidig, fordernd und unersättlich! Er hielt mich weiter fest, damit seine Stöße mich nicht weiter nach oben schoben. Dieser sagenhafte Mann füllte mich aus und brachte mich mit dieser Lust endgültig um meinen Verstand. Früher glaubte ich Höhepunkte erlebt zu haben, doch diese waren nichts im Vergleich, was mich Legolas spüren ließ. Diese Runde fühlte sich beinahe noch intensiver an, als zuvor. Jedoch kam er auch wesentlich schneller. Erschöpft sackte er mit seinen Oberkörper auf meinen und rang regelrecht um Luft und Fassung. Ich ahnte, dass wir beide noch nie in unserem Leben solche Freude bei diesem Akt spürten und wir das erstmal verarbeiten mussten. Wir Elben waren wahrlich nicht leicht zum Schwitzen zu bringen, doch unsere Körper waren schweißnass. Sein Kopf lag auf meinem Bauch und seine Haare klebten an meiner Brust und Hals. „Wow" kam es eher versehentlich aus mir raus, während ich über seine Wange strich. Von der ganzen Anspannung zitterten Legolas Muskeln als er sich aufrichten wollte. Mit Mühe gelang es ihm. Er reichte mir seine Hände die ich ergriff. Er zog mich hoch und nahm mein Gesicht in seine Hände. Genüsslich küsste er mich. „Du bist der Wahnsinn! Ich habe noch nie so sehr eine Frau begehrt und geliebt wie dich!" Mein Herz schlug höher als ich aus seinen Worten heraushörte, dass unsere Lust auch für ihn etwas ganz besonderes war.

Ein forderndes Klopfen an der Tür ließ uns zusammenschrecken. Sofort nahm mich Legolas in den Arm und drehte seine Kehrseite zur Tür. Er erwartete wohl, dass ein Mensch gleich hereinplatzten würde. „Mein Sohn, wie lange willst du mich noch warten lassen? Ganz Rohan hat euer Vergnügen mitbekommen! Ich gebe euch Zeit, euch zu bekleiden! Wenn es mir zu lange dauert komme ich ohne Vorwarnung rein!" Der König klang ernst aber irgendwas amüsiertes schwang in seiner Stimme mit. Um kein Risiko ein zu gehen, lösten wir uns und kleideten uns dieses mal wirklich.

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