17. Kapitel

Warnung: Sexueller Inhalt (o.o)

Harry POV:

Gespannt blickte ich den Fremden vor mir an. Er sah nett aus. Lächelnd lehnte ich mich ein Stück nach hinten und spürte daraufhin Louis' Arme die sich um meinen Bauch legten.

"Mein Name ist Linus", begann der Mann auf einmal mit ruhiger Stimme zu sprechen. Er hatte eine warme Ausstrahlung und ich würde ihm sofort mein Leben anvertrauen. Vielleicht hätte mich dieser Gedanke etwas beängstigen sollen, doch das tat er nicht.

"Ihr seit Louis und Harry, richtig?" Wir nickten monoton, doch blieben weiterhin still. Louis' Mutter verschwand aus dem Zimmer, aber nicht ohne uns beiden ein trauriges Lächeln zu schenken. Ich verstand ihren Gesichtsausdruck nicht, es war doch alles gut!?

"Ich bin ein guter Freund deines Vaters, Louis, und er hat schon oft von dir erzählt, deshalb würde ich dich gerne näher kennenlernen", sagte er lächelnd, "Und dich natürlich auch, Harry."

Wieder nickte ich. Auf einmal fühlte ich mich ziemlich ruhig, als hätte ich nicht gerade einige Biere in mich geschüttet.

In diesem Moment kam Marie zurück, in der Hand ein Tablett mit Keksen und Tee. "Hier bedient euch", lächelte sie liebevoll und gab jedem etwas. Nachdem wir für einige Minuten gegessen und uns leise unterhalten hatten, bemerkte ich, wie ich langsam müde wurde. Ich drehte mich zu Louis. "Wollen wir schlafen gehen?', flüsterte ich und er nickte zustimmend. "Harry und ich gehen in's Bett, okay?", sagte er ohne wirklich eine Antwort abzuwarten. Dann verließen wir den Raum, murmelten ein "Gute Nacht" und begaben uns in Louis' Zimmer.

Dort angekommen, machten wir uns bettfertig, kuschelten uns unter die Decke und küssten uns für einen kurzen Moment.

"Ich mag Linus, er ist nett", meinte Louis, während er mit seinen Fingern über meine Wange strich. "Ich auch. Aber dich mag ich noch mehr." Mein Freund grinste zufrieden und beugte sich für einen weiteren Kuss zu mir. In Stille bewegten sich unsere Lippen aufeinander, meine Zunge strich zärtlich über seine und unsere Hände waren fest ineinander verschränkt. Louis noch immer küssend krabbelte ich ein Stück über ihn, bis ich auf ihm lag.

Ein paar Minuten später rieb ich mich seufzend an ihn, wir küssten uns leidenschaftlicher als je zuvor und ich wurde langsam erregt. "Lou, Baby", murmelte ich seufzend gegen seine Lippen und fuhr ihm durch seine Haare. Ich wollte ihn in diesem Moment so gerne noch viel näher bei mir haben, seine nackte Haut an meiner spüren und ihn leise meinen Namen wimmern hören. Louis schien das zu bemerken, denn als ich ihn erneut küssen wollte, drehte er seinen Kopf weg von mir.

"Harry... Ich will, dass... du musst", stotterte er sichtlich nervös und zeigte auf ein Regal am anderem Ende des Zimmers. Ich nahm vorsichtig seine Hand in meine und küsste sie sanft. "Was ist da, Lou?", fragte ich ihn leise und fuhr fort, seine Hand, seinen Arm und seine Schulter mit Küssen zu übersähen. "Tabletten, d-die ich brauch'. Dann kann ich, du weißt schon." Seine Wangen wurden rötlich und er zeigte verlegen auf seine Körpermitte. Leise lachend fuhr ich ihm über die Wange, stand dann auf und lief zu dem Schränkchen.

Ich öffnete die Tür, nur um an die dreißig verschiedene Medizinpackungen zu sehen. Ich überflog einige Namen, bis ich bei einem hängen blieb. Viagra. War das nicht das Mittel, das eine Erektion bei Männern erzeugen konnte? Ich zeigte es Louis mit fragendem Blick und er nickte verlegen. Also nahm ich es mit zum Bett.

"Bist du die sicher, dass du das möchtest, Louis? Ich will dich zu nichts zwingen und außerdem sind wir beide etwas betrunken", ging ich leise sicher, doch Louis nahm nur meine Habd in seine und sagte, "Ich spüre den Alkohol gar nicht mehr." Ich nickte zustimmend, denn mir ging es nicht anders. "Bitte, Hazza. Ich will es mit dir machen und warum denn nicht jetzt?"

Seine Stimme glich beinahe einem Jammern, also küsste ich ihn und öffnete anschließend das kleine Päckchen. Ich holte die Packungsbeilage hervor und las sie sorgfältig.

"Okay, Lou. Du musst eine davon schlucken und mit Wasser nachspülen. Sie müsste dann nach ungefähr 20 Minuten wirken. Solange können wir ja knutschen." Louis nickte grinsend und wollte dann nach den Tabletten greifen, doch ich legte meine Hand auf seine und zog sie behutsam von der Medizin weg. Mit fragendem Blick verfolgte Louis meine Bewegungen, bevor er leise fragte, "Was?".

Ich senkte verlegen meinen Blick. "Was ist wenn du trotzdem nicht kommst? Wenn du erregt bist, aber der Sex mit mir nicht reicht, um dich so zu befriedigen, dass du ohne meine Berührungen zu spüren kommst?" Louis schüttelte lächelnd seinen Kopf. "Harry ich kann mir nichts heißeres vorstellen, als mit dir Sex zu haben. Wenn ich davon nicht komme, dann werde ich wohl nie in meinem Leben kommen", kicherte er leise. Ich spürte wie mein Gesicht sich erhitzte, doch nickte.

Louis nahm die Tabletten, schluckte eine und trank dann einen großen Schluck Wasser. Als er fertig war, zog er mich erneut auf ihn und ich begann ihn zu küssen. Während unsere Zungen zärtlich miteinander tanzten, fuhr ich unter Louis' Oberteil und streichelte seine warme Haut. Der junge Mann unter mir begann zu seufzen, während er den Griff um meine Hüfte verstärkte. Einige Minuten darauf löste ich mich von ihm, um erst ihm, dann mir das T-Shirt auszuziehen und seine Brust mit federleichten Küssen zu bedecken. Ich ließ meine Lippen über seinen kompletten Oberkörper wandern, bis ich bei seinem Hosenbund angekommen war.

Ich öffnete den Knopf und Hosenstall und zog dann mit meinen Zähnen die Jogginghose, die ich ihm erst vor kurzer Zeit angezogen hatte, hinunter. Louis' Augen fanden meine und ich zwinkerte ihm zu. Er lachte leise, als er mich so sah. "Du bist so seltsam, Harry", schmunzelte er mit glitzernden Augen.

Beleidigt schob ich meine Unterlippe hervor, nachdem ich ihm die Hose komplett ausgezogen hatte. "Ich dachte das sah sexy aus." Er kicherte erneut, doch hielt sofort inne, als ich begann mich ebenfalls meiner Kleidung zu entledigen.

Ich kniete nun vollkommen nackt vor ihm und er scannte mit seinem Blick meinen Körper ab. "Warum siehst du so gut aus?", flüsterte er mit roten Wangen. "Styles haben immer Style", antwortete ich grinsend, woraufhin er mit den Augen rollte. Lächelnd presste ich ihm einen Kuss auf die Lippen und ließ dann mit fragendem Blick meine Finger zu seiner Boxershort wandern. Er nickte leicht, also zog ich sie ihm vorsichtig hinunter. Das Viagra schien inzwischen bereits gewirkt zu haben, denn Louis war sichtlich erregt. Ich kniete mich links und rechts von seiner Hüfte hin und beugte mich dann näher zu ihm. "

Du bist wunderschön, Lou", flüsterte ich gegen seine Lippen. Verlegen senkte mein Freund seinen Blick und murmelte ein "Danke", auch wenn er nicht wirklich überzeugt schien. Doch ich würde ihm schon noch zeigen, wie schön er für mich war.

Mit geschlossenen Augen begann ich ihn wieder zu küssen und erkundete währenddessen mit meinen Händen seinen Körper. Ich bemerkte, wie er leise zu wimmern begann, als ich über seine Brustwarze fuhr. Er schien dort besonders stark zu reagieren, also ließ ich von seinen Lippen ab und küsste stattdessen die sensiblen Stellen. Ich umkreiste sie langsam mit meiner Zunge, was Louis zum Stöhnen brachte.

Schnell hielt er sich die Hand vor den Mund und sah mich peinlich berührt an. Ich legte meine Hände um seine, zog sie behutsam von seinem Mund weg. "Ich will dich hören können, Lou. Nimm die Hand da weg." Er nickte gehorsam. Dann widmete ich mich wieder seinem Körper, verteilte überall auf seiner weichen Haut Küsse und sagte ihm immer wieder, wie schön er war.

Louis wurde dabei immer ungeduldiger, bis er schließlich flehte, dass ich endlich mit ihm schlief. "Ganz ruhig, Louis, ich mach' ja schon. Vorher muss ich dich aber noch vorbereiten." Ich drehte den Kleineren um, griff nach Gleitgel und widmete mich dann seinem süßen Po. Nach wenigen Minuten, in denen ich ihn mit Vorsicht auf den Sex vorbereitet hatte, begann Louis zu maulen.

"Harry, das wird langweilig hier oben. Mach jetzt endlich ich spüre doch eh nichts!" Also drehte ich ihn grinsend um. "Ich möchte dich nur nicht verletzen, Lou. Aber ich bin fertig. Ich führe ihn jetzt ein okay?" Er nickte eifrig, ich zog mir ein Kondom über und begann langsam in ihn zu gleiten. Eine feuchte Wärme umgab mich, was mich zum Aufseufzen brachte. "Oh, Lou... ich wünschte du könntest das fühlen. Das ist so g-gut", stöhnte ich lustvoll.

Lächelnd legte Louis seine Haare um meinen Nacken und zog mich an sich. Wir küssten uns, während ich begann mich zu bewegen.

"Louis, sag mir, was ich machen soll", flüsterte ich außer Atem, als wir uns voneinander lösten, "Was macht dich an, Lou?" Ich wollte, dass er die Lust so wie ich spüren konnte, wenn auch nicht körperlich.

"Kannst du meinen Nacken küssen? Und an meinen Haaren ziehen?", fragte er mich leise und ich nickte sofort. Ich legte meinen Kopf in seine Halsgrube, bewegte weiterhin meine Hüfte und atmete schnell gegen seinen Nacken. Dann presste ich meine Lippen an die Haut dort, während meine Hände einen Weg zu seinen Haaren fanden. Vorsichtig zog ich an einzelnen Strähnen.

Ich spürte, wie Louis unter mir schneller zu atmen begann und öffnete den Mund etwas, um meine Zunge leicht über seinen Nacken fahren zu lassen. "Harry", stöhnte Louis lustvoll, schlang seine Arme um meine Taille und atmete hektisch gegen mein Schulterblatt. Zufrieden mit der Reaktion begann ich ein Liebesmal auf seinen Nacken zu küssen. Louis' Nägel krallten sich in meinen Rücken und ich bemerkte, wie er seinen Blick auf unsere Körpermitten lenkte. Er wimmerte leise, vollkommen in der Lust versunken.

Ich spürte, wie ich meinem Orgasmus immer näher kam, bewegte mich schneller und stöhnte schließlich laut auf, als ich meinen Höhepunkt durchlebte. Vorsichtig zog ich mich aus Louis heraus, zog das Kondom herunter und blickte dann zu Louis.

"Du bist gekommen?", fragte er leise und ich nickte. "Kannst du noch kurz meinen Nacken, uhm", murmelte er mit roten Wangen. "Vielleicht komme ich dann auch noch. Wenn nicht ist auch egal", fügte er hinzu. Lächelnd beugte ich mich erneut zu seinem Nacken und küsste ihn zärtlich. Da fiel mir etwas ein.

"Kennst du den Film 'Ziemlich beste Freunde'?" Er nickte ungeduldig, "Was hat das damit zu tun, Haz? Hör jetzt nicht auf, bitte." Schmunzelnd beugte ich mich näher an sein Ohr. In diesem Film wurde die Hauptperson, die selber im Rollstuhl saß, durch Kontakt am Ohrläppchen erregt. Vielleicht war es bei Louis ja ähnlich.

Vorsichtig nahm ich sein Ohrläppchen zwischen meine Lippen und begann leicht daran zu saugen. "Was - Oh", entwich Louis stöhnend. Grinsend begann ich mit meiner Zunge über die weiche Haut zu fahren, zog mit meiner linken Hand an seinen Haaren und ließ die rechte Hand über seine Brustwarzen streichen. Louis' Atem wurde unregelmäßig und ich hörte ihn immer wieder leise meinen Namen stöhnen.

"Harry ... g-gleich", murmelte er lustvoll. Kurz darauf stöhnte er lauter und ich spürte, wie er zwischen uns kam. Ich blieb einige Sekunden still, sah ihm dabei zu, wie er seinen Kopf in das Kissen vergrub und seine Augen schloss. Dann erhob ich leise meine Stimme.

"Und? Wie fühlt es sich an?", fragte ich neugierig. Er schüttelte erschöpft seinen Kopf. "Kann ich nicht beschreiben. Da waren so viele Gedanken und alles hat sich in meinem Kopf gedreht und es war wunderschön." Lächelnd gab ich ihm einen Kuss auf die Stirn und stand dann auf.

"Harry? Was machst du? Geh nicht", bettelte er aufgelöst und ich kicherte leise. "Hey, Lou. Es ist alles gut. Ich hole nur ein Handtuch, vertrau mir, okay?" Er nickte beschämt und wurde etwas rot. Ich lief in's Badezimmer, betete, dass ich auf niemanden traf, denn ich war noch immer nackt, und griff dann nach einem Handtuch. Als ich zurück kam, sah Louis mich mit erwartungsvollen Augen an und ich hatte noch nie etwas schöneres gesehen.

Seine Haare waren zerstrubelt, die Wangen rot und sein nackter Körper mit einer dünnen, glänzenden Schicht Schweiß bedeckt. Vorsichtig entfernte ich das Sperma von unseren Körpern und legte die Decke über uns. Mit einem müden, letzten Griff schaltete ich noch das Licht aus, bevor ich Louis an mich zog.

"Liebe dich, Hazza", murmelte Louis erschöpft. "Ich dich auch. So sehr, Lou. Egal was passiert, meine Gedanken sind immer bei dir."

Dass der letzte Satz eine große, unbewusste Lüge war, konnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht wissen.

Hab 'ne neue Idee für die Geschichte. Jetzt ist meine komplette Welt auf den Kopf gestellt und alles geplante macht keinen Sinn mehr. Deshalb musste Larry jetzt 'mal schnell Sex haben, aber yolo.

Wie geht's Euch?

Ich hoffe gut & perfekt & wunderbar & schön. (Kann es einem schön gehen?! :O -Na, egal)

Könntet ihr Be i tee (=bitte) bei meinem OS 'Drive Into Love' vorbeigucken? (Nur vorbeigucken, mehr nicht. Lesen und so wird eh vollkommen überbewertet) DANKESCHÖN

Bye, Bye and Fly xxx

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