Kapitel 7
Wir traten durch ein großes klaffendes Loch in ein altes Gebäude ein. Edward und ich stützen noch immer Wraight. Eine riesige große Halle erstreckte sich vor uns. Hier lebten die Fraktionslosen? Ich staunte. Einige Leute saßen noch an Tischen und plauderte und tranken. Einige sahen uns an. "Wir brauchen ärtzliche Hilfe!!", schrie ich sofort ,"wir sind ehemalige Ferox" Einige kamen zu uns. Ein Fraktionsloser mit Glatze sah uns skeptisch an. "Woher wissen wir das ihr nicht als Spione von den Ken kommt?" Ich blickte ihn böse an. "Sie gehören zu uns", Tori schubste den Fraktionslosen eiskalt zur Seite und widmete sich sofort uns. "Was ist passiert?", sie uns an. "Wir wurden als Soladten der Ken eingewiesen, aber konnten fliehen",sagte ich sofort. Ich hörte Uriahs Stimme:"Kyra?!" Ich sah Tori an. Sie seufzte und stützte Wraight. Ich erblickte Uriah und rannte auf ihn zu. Überglücklich sprang ich ihn an wie ein Tier und umarmte ihn so fest wie ich noch nie jemanden umarmt hatte. Seinen besten Freund über ein Monat nicht zusehen obwohl man ihn sonst jeden Tag sieht war schlimm. Ich ließ ihn garnicht los. "Ich hab dich so vermisst", murmelte er nur. "Ich dich auch" "Kai!",Lynn umarmte mich von der Seite. Auch Marlene und Shauna tauchten auf. "Gruppenkuscheln!", schrie Zeke mit hoher Stimme und wollte mich auch umarmen aber Uriah schubste ihn weg. "Geh weg, Vollidiot" Zeke lachte:"Oh, kleiner Bruder du kannst Kyra nicht für dich allein haben" Uriah wollte Zeke gerade einen Stuhl hinterher werfen da tauchte eine Frau mit langen lockigen braunen Haar auf. Sie erinnerte mich ein bisschen an Four. Sie ging an mir vorbei, musterte mich kurz und blieb bei Tori stehen. "Wer ist das?", ich sah Lynn an. "Die Anführerin der Fraktionslosen, Evelyn",sagte Shauna bevor Lynn was sagen konnte. "Sie ist Fours Mutter" Uriah kam wieder zu uns. "Sag mal Kyra", fing er an,"Wo ist eigentlich dein Anhängsel?" "Mein was?", ich zog eine Augenbraue hoch. "Du weißt schon, Peter" Sein Name war wie ein Schlag in mein Herz. Dieses Gefühl war wie ersticken. Als würde es mich erwürgen. Mein Herz fing an zubluten. "Alles ok?", fragte Zeke der hinter Uriah auftauchte. "Er wollte nicht mit" Niemand sagte was bis Tori zu uns kam. "Kyra, kommst du mit?" Ich nickte und ging mit Tori, Edward und Wraight mit. "Bis später",sagte Uriah und ich nickte nur.
Wraight wurde verarztet und währendessen sprach Evelynn mit uns. "Also wenn ich das richtig verstehe seit ihr Jeanine einfach so entkommen? Und sie hat wirklich noch immer keine Ahnung das ihr euch hier versteckt" Edward nickte. "Gut", sie nickte nur. "Ihr müsst fertig sein? Ihr könnt das letzte freie Zimmer haben, Die Verletzte bleibt bei Tori, einverstanden?" Edward und ich nickten nur. "Danke" Evelyn schmunzelte. "Teoh bringst du sie bitte zu ihrem Zimmer", der Glatzkopf von vorhin nickte nur mürrisch und wir gingen ihn nach. Wir folgten ihn durch einen staubigen Gang bis er vor einem Zimmer anhielt. "Habt euren Spaß aber seit nicht zu laut", er grinste. Edward und ich schauten ihn nur dumm an. "Wir sind nicht - wir sind kein Paar", sagte ich nur und er winkte nur ab. Edward schüttelte lachend den Kopf,"Idiot" Das Zimmer war staubig und es stand nur ein Doppelbett darin, daneben ein Schrank, ein Schreibtisch und ein kleines Badezimmer. "Ich schlaf am Boden", sagte Edward und ich schüttelte den Kopf. "Passt schon." Ich setzte mich aufs Bett und schaute traurig auf den Boden. "Ist es wegen Peter", Edward setzte sich auf die andere Seite. Ich antwortete nichts. "Er liebt dich, Kyra", er machte eine Pause,"Auch wenn du das nicht mehr glaubst." "Warum kommt er dann nicht mit mir?", ich starrte weiter auf den Boden. "Er ist egoistisch, aber vielleicht hat es einen Grund das er dort bleibt" Ich seuftze traurig. "Oder auch nicht..." "Hey", Edward rutschte neben dich und legte einen Arm um meine Schulter. "Willst du drüber reden?" Ich schüttelte den Kopf. "Versteh ich, aber wenn du jemanden zum Reden brauchst. Ich bin für dich da", er sah mich an mit seinen eisblauen Augen die mein Herz gefrieren ließen. Und langsam ganz langsam hörte mein Herz auf vor Trauer über Peter zu bluten.
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