Kapitel 3
Ein großer muskelbepackter Typ in schwarz blauer Uniform kam auf Peter zu und legte ihn schwarze Handschellen an. Gefolgt von einer alten Bekannten. Ihre braunen leicht Lockige Haare konnte ich von tausenden Unterscheiden. Wraight. Die die mir damals geholfen hatte von den Ferox zu entkommen, ohne sie hätte ich auf den Angriff der Altruan, ohne etwas tun zukönnen, mitgewirkt. Doch dank sie wurde mir dieser Chip erst gar nicht verabreicht. Ohne sie wär ich höchstwahrscheinlich Tod. Als sie mich sah veränderte sich ihre starre Ferox Miene. Eine Mischung aus überrascht, erschrocken und froh verriet ihr Gesichtsausdruck. Als Eric schon längst weg war umarmte sie mich kurz. "Warum hast du dich schnappen lassen, Kyra?", flüsterte sie mir leise zu, sodass es der andere Typ nicht hören konnte. "Das ist alles seine Schuld", ich widmete Peter einen Todesblick. Wraight verdrehte ihre Augen:"Ich hab dir gleich gesagt er ist ein Volltrottel" Ein lächeln huschte mir über die Lippen. In manchen Situationen konnte sie einen echt aufheitern. "Machst du das freiwillig?", fragte ich sie dann und musterte sie von Kopf bis Fuß. Sie hatte eine schwarz-blaue Soldaten Uniform an. In der einen Hand eine Schock-granate. Eine Waffe die einem Sturmgewehr ähnelte, nur das es Leute für einige Minuten außer Gefecht setzt. Die hatte ich das letzte mal an dem Tag des Altruan Angriffes gesehen. "Ich mach das nicht freiwillig nein, Jeanine hat alle ausgebildeten Ferox die sie noch erwischen konnte zu ihren Soldaten gemacht-" "Wraight? Kommst du jetzt wir müssen sie in den Wagen bringen", sagte plötzlich der andere Typ der Peter im Schlepptau hatte von der Treppe. "Ja, ich hatte Probleme mit den Handschellen. Mit einem Griff legte sie sie mir an und wir gingen aus dem Gebäude. Ich ignorierte Peter einfach. Ich war so sauer. Hätte er nicht Eric zugeschrien, könnte ich vielleicht noch heute bei Uriah und den anderen sein. Vor dem Gebbäude parkte eines der großen metallenen Fahrzeuge. Wraight machte hinten die zwei Türen auf und wir wurden nicht gerade sanft von dem anderen Typen reingeschupft. Dann setzte sich der Typ ans Steuer. Ich saß neben Peter und er sah mich nur an. Plötzlich setzte sich Wraight zu uns und machte das Fenster zum Fahrer zu, sodass der Typ uns nicht hören konnte. "Wo sind die anderen Ferox? Uriah, Lynn, mein Bruder, Zeke-", bevor ich weiter reden konnte. "Ich hab mit Tori Kontakt, ihnen geht es gut. Bis jetzt sind sie bei den Candor. Aber das wird sich schneller ändern als du glaubst. Sie sagt mir Bescheid falls sie ihren Standort wechseln" Ich atmete leicht auf. Wenigstens ging es ihnen allen gut. "Aber bevor du abhaust, musst du erstmal mitspielen", sagte Wraight nur. Ich nickte. Peter sagte nichts. Der Wagen startete und wir fuhren los. Der Wagen hatte hinten keine Fenster, sodass wir nicht wusste wo wir jetzt hinkommen würden. "Wohin fahren wir?", fragte Peter nur. "Zu den Ken", sagte Wraight. "Zu Jeanine", sagte ich nur und starrte währendessen auf den Boden. Wraight nickte.
Die Türen des Fahrzeugs wurden von außen geöffnet. Grelles Sonnenlicht brach das schwache Licht des inneren Wagens. Zwei Soldaten zerrten uns aus den Fahrzeug heraus und wir erblickten vor uns das riesige moderne Ken Gebäude. Ich drehte mich zu Wraight um die gerade mit Eric redete, als ich schon in das Gebäude rein gezerrt wurde. Es hatte mindestens 35 Stöcke. Peter und ich wurden bis zu einer Zelle geschleppt und unsanft hinein gestoßen. Ich fiel zu Boden. Nur die Handschellen nahmen sie uns ab. Die Zelle war aus ganz aus Stein, nur zwei Betten waren je links und rechts in die Seiten der Stein Wand eingebaut. In der Mitte an der Wand war eine Stein Bank und ein schmales Fenster mit dem man einen Blick nach draußen hatte. Auf halb Chicago. Ich setzte mich auf die Bank, Peter sich neben mich. "Was machen wir jetzt?", ich starrte Gedankenversunken auf den Boden. "Abwarten" Ich antwortete nichts, sondern legte nur den Kopf in den Nacken. "Wir sollten uns eine Weile hinlegen", sagte Peter nur. "Warum hast du das getan?", ich sah ihn an. Ich verstand ihn einfach nicht. Ich konnte ihn einfach nicht verstehen. "Hab ich dir doch schon gesagt.", er sah mir in die Augen. Dieses prickeln was ich einst fühlte war noch immer da, aber es war anders. Es war mehr voller Hass und Verwirrung. "Ich wollte dich retten, dich in Sicherheit bringen. Das is das einzige was ich wollte." Ich sah ihm auch in die Augen. Voller Unsicherheit, doch seine waren voller Sicherheit. "Wir finden einen Weg hier raus, einen weg zu Uriah, deinen Bruder, zu allen anderen" Er war sich so sicher. "Ich verspreche dir nichts mehr" "Versprichs mir wirklich", sagte ich nur und schaute in seine kühlen Augen. Ein altbekanntes grinsen lag auf seinen Lippen. Dieses Grinsen hatte er immer wenn ihr mich ärgern wollte. Ich wusste das gleich ein dummer Witz oder ein blöder Spruch kommen würde aber ich legte einen Finger auf seinen Mund. "Erspar dir eins deiner Kommentare Peter" Und schon lagen seine Lippen auf meinen.
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