Rückblick und Motivation

Es ist schwer, ohne jegliche Motivation am Leben zu bleiben. Mir fiel es die letzten Wochen nicht leicht, es ging mir so schlecht wie noch nie in meinem Leben, und das hat so viele verschiedene Gründe, dass ich sie nicht alle aufzählen oder gar in Worte fassen kann. Trotzdem versuche ich, an den Gründen zu arbeiten, sie zu minimieren oder beheben, sofern das für mich möglich ist.

Ich glaube 2018 war für mich das Jahr der Erkenntnis. Das Jahr, in dem ich auf die Probe gestellt wurde, in dem zig Veränderungen, Probleme und Schwierigkeiten auf mich zu kamen, mit denen ich nicht umzugehen wusste. Ich weiß es immer noch nicht, und weiß ebenso wenig, wann ich es schaffen werde. 2018 war das Jahr, in dem ich gemerkt habe, dass ich alleine bin, es jedem egal ist, wie es mir geht und was ich mache, und mir keine Person zu wichtig sein sollte. Noch immer habe ich das Gefühl, ich wäre nicht gut genug, weil der Großteil der Leute mir dieses Gefühl gibt. Ich wünschte ich könnte einen Neuanfang machen. Kaum etwas (oder jemanden), das (der) Teil meines jetzigen Lebens ist, würde ich behalten wollen. Das habe ich 2018 festgestellt.

Ich wollte aufgeben, ich wollte aufhören. Aber ich habe es nicht. Und werde es vorerst nicht. Ich denke zwar nicht, dass es einen Platz für mich in dieser Welt gibt, aber falls doch, will ich ihn unbedingt finden. Und auch wenn ich mich nicht traue, das zu sagen, weil die Möglichkeit besteht, dass es nicht so ist, kann 2019 eigentlich nur besser werden.

Ich versuche irgendwie motiviert zu werden / zu sein / zu bleiben. Zum Beispiel bin ich letztens auf einen Spruch gestoßen, der mich umgehauen hat. Und jetzt habe ich ihn als Hintergrundbild meines Smartphones, sodass er mich immer daran erinnert, nicht aufzugeben.

Auch dieses Bild kann man gut als Hintergrund nehmen, um nicht die Motivation und Hoffnung zu verlieren. (beide Bilder sind natürlich zu 100% selbstgemacht)

Natürlich ist das nur eine Kleinigkeit, aber manchmal kann auch Kleines Großes bewirken.

Ich weiß, wie es sich anfühlt, wenn alles scheiße ist, aber ich weiß auch, dass es ab einem bestimmten Punkt wieder besser wird und dass man manchmal selber diesen Punkt setzen muss. Bleibt also stark, ihr schafft alles, egal, was für schwere Zeiten ihr gerade durchmacht.

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Was habt ihr 2018 gelernt?

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