Frost 11


Taeyong wusste nicht mehr was letzte Nacht passiert war. Nur dass das hier nicht sein Zimmer ist und wie in einer schlechten Hangovergeschichte checkte er erst einmal ab, ob er nackt war, das war er zu seinem erleichtern nicht, weshalb er einmal kräftig ausseufzte.

"Na, ist unser Dornrösschen wach?"

Er wusste wem diese Stimme gehörte und drehte sich zu der Person, welche mit ihm im Bett lag. Oberkörperfrei, weshalb Taeyong erst nach einer gewissen Zeit seinen Blick abwandt und spürte wie sich etwas in seiner Hose regte. Er versuchte das Gefühl, seine Muskeln langzufahren allerdings zu unterdrücken und berief sich auf seinen Verstand, welcher förmlich nach einer Erklärung für das alles Schrie, doch erinnern konnte er sich an nichts.

"Jaehyun für das alles gibt es sicher eine Erklärung und auch sicher eine weshalb du einen Arm um mich hast."

"Ja die gibt es willst du sie hören?"

Taeyong nickte nur.

"Also..."

PoV Jaehyun (der Abend zuvor)

Es war so laut auf der Party und viele Körper schwitzten auf der Tanzfläche. Ich war mit meinem Kumpel Lucas hier, welcher neben mir einen Shot nach dem nächsten herunterkippte.

"Warum ist er nur so unerreichbar.", jammerte er und schaute mich dabei an. "Redest du etwa schon wieder von Jungwoo? Das Thema hatten wir doch schon.", er nickte nur geschlagen auf meine Antwort, bevor er den nächsten Shot herunterkippte. Lucas war ein richtiger Romantiker, auch wenn er alles andere als das aussah und mehr an einen Fuckboy erinnerte. "Spreche doch mal als Anfang mit ihm.", seufzte ich und wandt mich von ihm ab, da mich eine andere Szenerie mehr begeisterte, welche sich am Fenster hinter der Party abspielte.

"Hey, hab dich nicht so, wir sind schon ganz lieb zu dir.", ich schaute die Gruppe von Männern an, die einen Mitschüler umzingelten. Ich beschloss zu ihnen zu gehen. Mit jedem Schritt den ich näher kam, desto angewiederter wurde ich. Wie die Leute ihn betatschten und hemmungslos anfassten. Alsich hinter ihnen stand, sah ich wen genau sie anfassten und ich war schockiert.

"Taeyong?", fragte ich zur Sicherheit doch die drei Männer schnitten mir meinen Versuch zu ihm zu gelangen ab. "Was willst du du Pimpf?", gaffte mich einer von ihnen an und ich hatte eine so dermaßende Wut, dass ich auf ihm zustürmte und niederschlug. Taeyong stand nur da und beobachtete mich. Hier war kein Mensch und ich habe vergessen, dass noch zwei andere von den Leuten mich nun anfielen.

Das war allerdings kein Problem, denn meine Flammen hielten sie davon ab mich anzufassen und so rannten die beiden anderen davon, aber derjenige unter mir wird einige Brandwunden davontragen, seine Schuld. "Also was wolltet ihr mit ihm machen, hmm.", ich zog langsam mit meinem Finger den Körper desjenigen unter mir entlang und er stöhnte auf, da seine Haut an den Stellen zu verkokeln anfing. "Wir wollten nur unseren Spaß.", ich lachte und legte meine ganze Hand auf den Bauch desjenigen und er schrie vor Schmerz auf. "Spaß hm? Das kann ich dir ja dann jetzt zurück geben. Findest du nicht?", ich zog langsam meine Hand seinen Bauch entlang. Alles was man nur noch vernahm waren Schreie, bis mich jemand an meiner Schulter antippte.

"Jaehyun, ich glaube er hat seine Lektion verdient. Kannst du mich nach Hause bringen?", ich schaute Taeyong an, welchem meine Flammen nichts auszumachen schienen. Ich seufzte, dieser Bastard hatte es zwar verdient, aber wer kann eine solche Bitte jemandem ausschlagen, der so süß schauen kann? "Okay." Ich ging von dem Typen runter und er suchte schnell das Weite.

"Danke.", murmelte Taeyong während wir einen langen Pfad entlang liefen und uns die Straßenlicher den Weg weisten. "Das macht nichts, ist sicher das erste Mal, das du so viel getrunken hast.", gerade als ich dies sagte sackte Taeyong zusammen und lachte. "Jaehyunie ich kann nicht mehr aufstehen, wenn ich jetzt nur einen heißen Typ haben würde, der mich tragen könnte.", wie als hätte er mich gerufen hob ich ihn brautstylemäßig hoch und trug ihn bis zum Internat. Ich musste schon sagen, dass es mir echt gefiel ihn zu tragen, er war so leicht und ich in meinen Händen eingenickt, weshalb sich sein Brustkorb auf und ab bewegte.

"Dann muss ich dich wohl zu mir bringen.", seufzte ich und schloss meine Zimmertür auf. Meine Eltern hatten auf ein Einzelzimmer für mich bestanden, da sie es für besser hielten und nun erweist sich dies auch. Ich legte ihn sanft auf mein Doppelbett und deckte ihn zu, nachdem ich seinen Gürtel etwas lockerte, er soll sich nicht im Schlaf abschnüren. Anschließend zog mich bis auf die Unterhose aus und legte mich auf die andere noch leere Seite des Bettes.

In der Nacht konnte ich merken, wie sich etwas an meinen Brustkorb schmiegte und fest drückte. Ich erwiederte darauf nur damit, dass ich meine Hand leicht durch seine Haare gleiten ließ.

PoV dritte Person

"Und das ist die Geschichte, wie du hier hergekommen bist. Du hast übrigens mich total vollgesabbert im Schlaf."

Seufzte Jaehyun und Taeyong wurde rot.

"Danke für alles und dass du auf mich aufgepasst hattest."

Murmelte Taeyong leicht schuldig, was in Jaehyun etwas auslöste.

"Ich würde es immer wieder machen, wenn ich dadurch versichern könnte, dass dir nichts zustößt."

Taeyongs Wangen glühten und er stand vom Bett auf.

"Ich geh dann in mein Zimmer, Yuta macht sich sicher sorgen um mich."

Jaehyun legte nur den Kopf schief.

"Yuta?"

Taeyong nickte nur und Jaehyun stand von seinem Bett auf komplett bis auf die Unterhose ausgezogen und ging langsam auf Taeyong zu. Taeyong wusste gerade nicht, wie ihm geschieht weshalb er versuchte mit seinen Augen nicht Jaehyuns Körper in voller Pracht abzuchecken, doch es war ihm unmöglich nicht auf seinen definierten Körper zu schauen.

Als Jaehyun bei ihm war kam er Taeyong sehr nahe und...



















umarmte ihn.

"Pass auf dich auf ja."

Flüsterte er ihm noch zu und brachte ihn aus der Tür, wo Taeyong nachdem Jaehyun wieder in seinem Zimmer verschwandt, schwer aufatmete.

"Was macht dieser Typ nur mit mir?"

Sagte Taeyong und wusste nicht, dass Jaehyun alles genau mitgehört hatte und sein Gesicht in seinen vier Wänden ein Dauergrinsen zierte.

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