⚜ 04 ⚜

1. Kapitel der Lesenacht

Sanft fuhr er mit der Hand über meinen nackten Oberkörper. Verteilte zarte Küsse an meinem Hals, während er mit der anderen Hand meine Brust knetete. Langsam ließ er seine Hand von meinem Oberkörper hinab wandern, bis er bei meinem Slip ankam. Mit dem Finger fuhr er über meine Pussy und reizte mich. Ohne zu zögern, schob er den Stoff zur Seite und ließ einen Finger in mich gleiten, doch abrupt stoppte er.

Er zog den Finger aus mir, ließ von mir ab und setzte sich auf. "Das ist neu.", murmelte er. Mit leicht geröteten Wangen setzte ich mich nun ebenfalls auf. "Du bist überhaupt nicht feucht. Du bist trockener als eine Wüste." "Entschuldige.", murmelte ich. "Ist irgendwas?", fragte mich Theodore und sah noch immer irritiert auf seinen beinahe komplett trockenen Finger. "Nein, es ist nichts. Ich fühl nur irgendwie nichts."

"Nichts?" Ich schüttelte meinen Kopf. "Nichts." "Das ist auch neu.", murmelte er, bevor er zu mir aufsah. "Ich werde dann mal unter die Dusche springen, kommst du mit?", fragte er anschließend. Doch ich schüttelte nur meinen Kopf.

Nachdem wir beide uns fertig gemacht hatten, machten wir uns auf den Weg zur großen Halle um zu Frühstücken. Als wir die große Halle betraten, saßen dort bereits Enzo, Draco und Pansy. Ohne ein Worten setzten Theodore und ich uns Enzo gegenüber. Sobald Enzo bemerkte, dass sich ihm jemand gegenüber gesetzt hatte, sah er auf. Sein Blick landete direkt auf Thedore und musterte ihn mehrere Sekunden lang.

"Hast du keinen Quickie abgekommen, oder warum ziehst du so ein Gesicht?" Natürlich fiel Enzo soetwas direkt auf. Na super! "So was in der Art.", murmelte Theodore. Enzo runzelte die Stirn. "Du warst früh wach und hast zu mir noch gesagt du bist auf dem Weg um noch ne Nummer zu schieben." "Mhm.", machte er nur. Grinsend landete Enzos Blick auf mir. "Also, da Pansy nur noch bei Draco klebt, wie man auch jetzt gut sehen kann." Sofort sahen wir zu Pansy, die gerade mehr oder weniger von Draco verschlungen wird.

"Und da Y/n nicht bei mir war, vermute ich mal ganz stark, du hast ihr einen Besuch abgestattet." Theodore nickte nur. "Hat es keine zweite Runde gegeben?", stichelte Enzo weiter.

Gut, dieses Argument hatte gereicht. Laut seufzte Thedore auf. "Bei Salazar, es war viel schlimmer! Es kam nicht mal zur ersten Runde, da Y/n nicht feucht wurde!" "Du hast sie nicht feucht bekommen?", lachte Enzo. "Verdammt, bist du so aus der Übung?" "Das ist noch nie passiert!"

"Was ist noch nie passiert?", fragte eine vertraute Stimme. Ruckartig sahen wir alle zur Seite. Mattheo kam geradewegs auf uns zu und nahm neben Enzo Platz. "Theodore, hat Y/n nicht feucht bekommen!", platzte Enzo sofort mit der Wahrheit raus. Anstelle eines Lachens, sah Mattheo ruckartig zu mir und musterte mich von oben bis unten. Ein verdächtiges Glänzen schimmerte in seinen Augen, doch ich hatte keine Ahnung was es zu bedeuten hatte.

Etwas beschämt starrte ich auf mein Essen. Mein Blick huschte jedoch sofort wieder zu Enzo, als dieser meinte: "Dann sollte ich wohl mal wieder mein Glück versuchen. Theodore scheint es ja nicht mehr drauf zu haben." Ich schluckte schwer. Bei Salazar, musste dieses Gespräch hier gerade wirklich sein? Vor allem in der Anwesenheit von Mattheo! Was er sich wohl gerade darauf einbildete? Verdammt, ich wollte mir seine Gedanken gar nicht erst ausmalen.

Ich musste heute definitiv noch einen Orgasmus bekommen, sonst würde es mein Ego schwächen und das Mattheo sichtlich erhöhen. Bereits jetzt konnte ich den Hauch eines Lächelns auf seinen Lippen sehen. AARGH!

"Dann komm doch nach dem Unterricht direkt mit mir mit.", säuselte ich und mein bester Freund begann breit zu Grinsen. "Liebend gern, Princess.", schnurrte er und schenkte mir eines seiner atemberaubenden Lächeln. Ehrlich, ich verstand, warum so viele Mädchen bei seinem Lächeln dahin schmolzen.

Im Augenwinkel konnte ich Mattheos mittlerweile leicht wütenden Gesichtsausdruck erkennen, was mein Ego definitiv wieder nach oben brachte. Ich musste hier schnell raus, bevor er oder ich irgendetwas über gestern verrieten. Das sollte keiner erfahren. Niemals!

Schnell schnappte ich mir ein Toastbrot, mit Schokocreme und lief dann auch schon aus der großen Halle. Verflucht, war ich am Arsch!

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