53.

Hui, okay - gucken wir mal, was aus der aufgeheizten Stimmung wird ^^

Hoffe, es gefällt euch <3

------

# Audrey #

„Ich hab doch gar nichts gemacht", erwidere ich mit Unschuldsmiene und beginne zu schmunzeln. Zlatan ist so angespannt, sieht mir wieder tief in die Augen, dass mir fast die Luft wegbleibt, weil mein Herz nicht mehr hinterherkommt und ins Stolpern gerät. „Du weißt sehr wohl, was ich meine", brummt er und unsere Nasenspitzen berühren sich fast. Auch wenn es leicht wäre, seinen jetzigen Zustand auszunutzen – ein wenig angetrunken, angeheizt von der Stimmung und der Gier nach mir, aber so kommt er mir nicht davon. Wow, ich habe mich trotz des Alkohols und seiner Anziehungskraft noch richtig gut unter Kontrolle.

Wortlos quetsche ich mich an ihm vorbei und gehe in die Küche. Ein Glas Wodka ist noch drin, ohne dass es gefährlich wird. Voller Vorfreude sehe ich den Eiswürfeln zu, wie sie klirrend in mein Glas fallen, gieße den Wodka hinzu. Doch bevor der Schnaps meine Lippen berührt, wird mir das Glas aus der Hand genommen und Zlatan leert es in einem Zug. „Ey!", protestiere ich und schnappe mir mein Glas. Dieses Mal verteidige ich meinen Wodka und halte Zlatan mit ausgestreckten Arm auf Abstand. Nach dem ersten großen Schluck lecke ich mir grinsend über die Lippen und beobachte den Schweden. Er wirkt unruhig. Meinem Phönix gefällt dieses Spielchen und er breitet erneut seine Schwingen aus und schüttelt sich. Gemächlich stolziere ich ins Wohnzimmer, lasse meine Hüften dabei sinnlich schwingen und trete an die große Fensterfront, werfe einen Blick auf den Weihnachtsbaum, der immer noch dort steht und dann in die pechschwarze Neujahrsnacht. Es ist fast 6 Uhr morgens, ich fühle mich wirklich gut und habe Lust, Zlatan noch ein bisschen zu ärgern. Denn in seinen Augen steht das Verlangen nach mir, nach meinem Körper – er will mir näher sein, als ich ihn zurzeit lasse und ich ergötze mich daran, wie er leidet.

Da legen sich seine großen Hände auf meine Taille und ich kann seinen Atem in meinem Nacken spüren. Gänsehaut breitet sich dort aus, kurz verfluche ich meinen Körper, weil er verrät, dass auch ich seine Nähe mehr als genieße. Kurzerhand wirble ich herum, gefährlich schnell in den hohen Absätzen und funkle ihn auffordernd an. „Was willst du?" Sein Mund verzieht sich zu einem schiefen Grinsen. „Was genau wird das für ein Spielchen?", fragt er mich mit einem rauen Unterton. Ich zergehe innerlich, nur von seiner Stimme, bleibe äußerlich aber gelassen. „Keine Ahnung, wovon du sprichst. Vielleicht hast du zu viel getrunken?", meine ich mit einem frechen Lächeln und nehme noch einen Schluck aus meinem Glas. „Sicher nicht", kommt es von ihm und er drückt mich an sich, seine Hand wandert im Zeitlupentempo über meinen unteren Rücken zu meinem Hintern. Dabei lässt er mir keine Chance mich aus seinem Griff zu befreien und so hänge ich ein bisschen überfordert in seinem Arm und starre ihn an. Er ist dabei mir die Kontrolle einfach wieder abzunehmen. „Finger weg", ermahne ich ihn nun, schiebe seine Hände von mir weg, trete einen Schritt beiseite und setze mich anschließend auf die Couch. Mein Herz schlägt mir zwar bis zum Hals, aber für die ganzen Fehltritte an einem einzigen Abend, muss er da jetzt durch. Das hat er sich ganz alleine eingebrockt. Ich würde auch lieber knutschend mit ihm im Bett liegen, aber er musste es ja so laufen lassen. Das hat er jetzt davon.

„Audrey!", nörgelt er und fährt sich durch die Haare. Mit meinem gleichgültigen Gesichtsausdruck, einem in die Höhe schießenden Puls blicke ich zu ihm auf und schlage die Beine übereinander. „Ja?", erwidere ich betont gelassen und trinke den letzten Schluck Wodka. Anstatt mir zu antworten entledigt er sich seines Jacketts, lockert seinen Krawattenknoten, was schon überfällig war in meinen Augen und sinkt dann neben mich. Die Arme auf der Rückenlehne ausgebreitet fletzt er da, wie so ein Pascha. Innerlich lache ich mich schlapp darüber, wie er versucht ruhig zu bleiben und es aber dabei total vermasselt. Ich kann ihm ansehen, dass ihm meine Zurückweisung nicht schmeckt und er überlegt, ob er es nicht erzwingen könnte. Ja, manchmal kann ich ihn lesen. Aber leider nur manchmal. Der vorsichtigen Annäherung seinerseits an meiner Schulter entziehe ich mich, indem ich mich nach vorn lehne und mein Glas auf den Tisch stelle. So neben ihm erhitzt sich nach und nach auch mein Körper und beginnt sich an dem Spielchen zu langweilen.

Mit klopfendem Herzen, geröteten Wangen sehe ich zu ihm hinüber. Er hat die Augen geschlossen und kurz frage ich mich, ob er eingeschlafen ist. Das wäre dann wirklich blöd gelaufen. Zögerlich beuge ich mich zu ihm, lasse meine Fingerspitzen über seinen Hals gleiten. Zufrieden stelle ich fest, dass er beginnt zu grinsen. Also noch nicht im Tiefschlaf. „Und ich dachte schon, du schläfst", raune ich ihm zu, dabei berühren meine Lippen beinah sein Ohr und sie fühlen sich wieder so fiebrig an. Langsam rutsche ich näher an ihn heran, kraule seinen Nacken, da schlägt er die Augen wieder auf. „Na? Erbarmst du dich jetzt?" Darüber kann ich nur lachen und lasse zu, dass er seinen Arm wieder um meine Taille legt, mich so noch näher an sich zieht. „Willst du jetzt behaupten, du hättest das nötig?", ärgere ich ihn weiter und halte den Atem an, als ich das Glimmen in seinen Augen erblicke. „Übertreib es nicht, Fräulein", droht er mir mit rauer Stimme und mir gefällt es. Auch wenn mein Puls schon wieder in die Höhe geht und meine Wangen sicher noch röter werden, in mir steigt eine solch überbordende Hitze auf, die endlich irgendwo hin will. Es klingt verquer, aber die Macht, die er mir mit seiner Reaktion verleiht, macht mich an. Genauso wie seine tiefe Stimme, die in meinen Ohren noch immer nachhallt. Die Hitze treibt mich an, lässt mich ihm ein verführerisches Lächeln schenken und meine Lippen danach auf seinen Hals pressen. Auch er scheint jetzt schon zu glühen und meine Lippen prickeln von dieser Energie, die mich sofort wieder durchfährt. Wohlig beginnt der Knoten in meinem Unterleib minimal zu ziehen, während Zlatans Hand weiter abwärts wandert, wieder zu meinem Po.

So langsam kann ich meinen Kopf überreden, dass ich jetzt meiner Sucht nachgeben werde, übersähe seinen Hals, seine Wangen mit Küssen, bis meine Lippen auf seinen liegen. Bereits das lässt mich schneller atmen und meine freie Hand, die auf seinem Oberschenkel liegt, krallt sich in den edlen Stoff. Meine Körpermitte wird allmählich unruhig und so rutsche ich rittlings auf seinen Schoß. Dass mein enges Kleid dadurch an meinen Oberschenkeln weit nach oben geschoppt wird, ignoriere ich, es ist mir eigentlich auch vollkommen egal. Sofort wandern Zlatans Hände über die nackte Haut meiner Beine und er intensiviert den Kuss. Seine Zurückhaltung weicht zusehends, gierig gleitet seine Zungenspitze über meine Unterlippe, um sich Einlass zu verschaffen. Meine Atmung beschleunigt sich erneut, als ich seine Finger an der Innenseite meines Oberschenkels wahrnehme, die sich unerbittlich weiter nach oben bewegen und so meinem Höschen immer näher kommen. Nur schwer kann ich das Stöhnen unterdrücken, als Zlatan mir sanft auf die Unterlippe beißt und mich dabei an meinem Becken näher zu sich schiebt. So sitze ich auf der mittlerweile beachtlichen Beule auf seinem Schoß, welche das Ziehen in meinem Unterleib endgültig erwachen lässt. Meine Finger krallen sich in seinen Nacken, drücken mich noch näher an ihn. Zlatans Lippen werden immer fordernder, sie gleiten nun meinen Hals hinab, wobei meine Haut schrecklich kitzelt und ich genüsslich den Kopf in den Nacken lege. Seine Hand wandert zu meiner Brust, er beginnt sie zu kneten, zu massieren und ist mit seiner Zunge an meinem Dekolleté angelangt. Gedankenverloren gebe ich mich seinen Berührungen, den Zärtlichkeiten, die er mir schenkt, hin. Während Zlatans Zunge den gleichen Weg wieder zurück nimmt, öffne ich den Krawattenknoten, knöpfe sein Hemd auf. Endlich können meine Hände sich ihren Weg über seine warme, weiche Haut bahnen. Zärtlich kratzen meine Fingernägel vorsichtig hinab zum Bund seiner Anzugshose, was bei ihm ein Keuchen verursacht. Dieser Ausdruck seiner Erregung, in Kombination mit seinen Händen, die wieder an den Innenseiten meiner Oberschenkel entlangfahren, lassen den Knoten in meinem Unterleib sich allmählich konzentrieren. Als Zlatan meine Mitte gegen seine Erektion drückt, verstärkt sich der Druck und wieder breitet sich dieses atemberaubende Ziehen in meinem Körper aus. Es beginnt in meiner Körpermitte, strömt bis zu meiner Brust, scheint dort noch einmal intensiver zu werden und seine Ausläufer erreichen selbst meine Fingerspitzen.

Mittlerweile klopft mein Herz so wild, passt sich meinem körperlichen Zustand und meiner Lust nach mehr an. Mit einer Hand packt Zlatan mich plötzlich im Nacken, so sehen wir uns in die Augen. Ein flüchtiger, reizvoller Schmerz durchdringt meine Haut und macht meinen Unterleib ganz ungeduldig. All mein Groll, meine Pläne mich an ihm zu rächen verfliegen, als mich das vor Gluthitze blitzende Haselnussbraun erreicht. Kurz halten wir inne, sein Mund ist leicht geöffnet, auch er atmet schneller und fixiert mich eingehend. „Denk bloß nicht, dass ich mir das gefallen lasse", warnt Zlatan mich mit bebender Stimme, auf meinen Lippen breitet sich ein klitzekleines Lächeln aus. Er will die Kontrolle zurück. Meine Finger kraulen seine Halsbeuge und zwischen neuen, heißen Küssen murmle ich: „Gefällt dir nicht, einmal nicht den Ton anzugeben, he?"

Daraufhin drückt seine Hand in meinem Nacken fester zu, gleichzeitig bohren sich seine Finger in meinen rechten Oberschenkel. Keuchend löse ich mich von seinen Lippen, überrascht von der heißen Welle, die er so bei mir auslöst. „Wirst du jetzt übermütig?", haucht er mir mit kratziger Stimme ins Ohr und beißt mir in den Hals. Er lässt sich das nicht gefallen und ich kann mich gar nicht gegen diese entfesselnde Wirkung von ihm auf mich wehren und meine Kehle verlässt ein tiefes Seufzen, als seine Hand das erste Mal über meinen schwarzen String gleitet. Verzückt beginnt meine Perle zu puckern, mein Höschen wird zunehmend feucht. „Das kannst du dir abschminken", brummt er nun, küsst weiter unablässig meinen Hals, schiebt die Träger meines Kleides über meine Schultern, zieht den Stoff über meine Brust, sodass er einen ungehinderten Blick auf meine Brüste hat, die nur von einem zarten, schwarzen, beinahe durchsichtigen BH bedeckt werden. Selbst sein Blick brennt auf meiner Haut, lässt mich vor Sehnsucht erschaudern und verharren. Mit einem lüsternen Leuchten in den Augen betrachtet Zlatan mich kurz, dann kreisen seine Finger von meinem Schlüsselbein hinab. Sie streicheln sanft über meine Brüste, verursachen eine kribbelige Gänsehaut auf meinem Dekolleté. Ich glaube, er kann in diesem Augenblick mein Herz schlagen sehen und auch hören, weil ich so gefangen bin in dieser Situation. Mit zitternden Fingern öffne ich seine Hose, den Reißverschluss, lasse meine Hand über seine enge Boxershorts gleiten. Zlatan zieht scharf die Luft ein, schließt kurz die Augen. Stürmisch presse ich meine Lippen auf seine, provoziere ihn, massiere absichtlich langsam seinen Penis, was ihn schier in den Wahnsinn treibt. Schwer atmend löst er sich von mir, vergräbt sein Gesicht in meinem Dekolleté, zerrt die Träger meines BHs herunter. Sofort fährt er mit seiner Zunge über meine Nippel, knabbert an ihnen, lässt sie sich aufstellen und als wäre das nicht schon Qual genug, um nicht vollends den Verstand zu verlieren – bemerke ich, wie er meinen String zur Seite schiebt. Mein gesamter Körper scheint im Takt meines rasenden Herzens zu beben, scheint nach und nach unwillkürlich die Kontrolle herzugeben. Verzweifelt von dem mich fast idiotisch werden lassenden Kribbeln und Ziehen, halte ich mich an seinem Nacken fest und schließe die Augen.

Er lässt mich zappeln, lässt sich Zeit bis sich seine Hand auf meine heiße Scham legt, die ihn endlich spüren will. Genießerisch beiße ich mir auf die Unterlippe, während seine Finger durch meine Feuchte fahren und er dann mit einem Finger in mich eindringt. Es ist unfassbar, wie dieser Mann das macht, die körperlichen Voraussetzungen sind sicher vorteilhaft – schöne große Hände hat er ja, aber dennoch, das kann nicht alles sein. Tief schiebt er seinen Finger in mich, langsam, nur um die Spannung weiter zu erhöhen, was mir ein lautes Stöhnen entlockt. Überfordert von der Intensität öffne ich die Augen, versuche ich mich nach vorn zu lehnen und ihn zu küssen. Doch Zlatan hält mich zurück, sieht kurz auf, grinst schief und lässt seine Zungenspitze wieder über meine Brustwarze gleiten. Fast bin ich enttäuscht, weil er seinen Finger wieder zurückzieht. Allerdings nur, um dann hart zuzustoßen. Der Schmerz vermischt sich gefährlich schnell mit dem heftigen Ziehen, ich stöhne auf und kann meine Augen nicht mehr offenhalten. Wieder und wieder dringt er in mich ein, nimmt einen zweiten Finger dazu, was mich weiter dehnt und dazu führt, dass ich mich keuchend in seinen Nacken klammere. Bereits jetzt glaube ich, es kann keine Steigerung von diesem unglaublich guten und meinen ganzen Körper ergreifenden Gefühl geben, da wird die Härte seiner Bewegungen noch stärker, noch schlechter auszuhalten, es wird mir fast unmöglich mich weiter zurückzuhalten. Drei Finger.

Fast muss ich einen Schrei unterdrücken, weil es kurzzeitig so schmerzt. Doch da wird er langsamer, seine Lippen finden meine und er streichelt sanft über meine zuckende Klit, lässt ihr die wohlverdiente Aufmerksamkeit zukommen und der Schmerz ebbt ab, wird von brennender Leidenschaft abgelöst, die in mir auflodert und mich um den Verstand bringt. Fiebernd vor dem Wunsch nach Vollendung presse ich mich an ihn, versuche ihm noch näher zu sein. Aber Zlatan hat schlussendlich doch wieder die Zügel übernommen, küsst mich weniger stürmisch und nimmt seine Hand weg. Grummelnd löse ich mich von ihm, sehe ihn verwirrt an. Ich fühle mich mit einem Mal so leer, ich will ihn wieder spüren. Da umfasst er meine Oberschenkel, steht mit einer solchen Leichtigkeit auf und trägt mich ins Schlafzimmer.

Unsicher beobachte ich jede seiner Bewegungen, nachdem er mich sanft in seinem Bett abgesetzt hat. Wie wild jagt mein Herz vergeblich einem passablen Rhythmus hinterher, doch ich will mich gar nicht beruhigen. Diese Stille scheint es nur noch anzuheizen. Gemächlich, als hätte er alle Zeit der Welt, beugt sich Zlatan über mich, streicht über die nackte Haut meiner Brüste und küsst meinen Hals. Mein Verstand ist mir bereits vor etlichen Minuten abhanden gekommen, ich zergehe unter seinen Händen, brenne vor Sehnsucht. Er soll mich doch endlich erlösen. Bitte.

-------

Na wenn's jetzt nicht passiert, dann wohl nie ^^

Ich könnte diesen Oberarmen wohl nicht widerstehen... :D Aber das ist nicht das Thema XD Und ihr ? :D

INDIGO - Der Plan des Lebens startet heute, meine zweite Ibra-FF. Schaut doch mal vorbei <3

Habt ein wunderschönes WE! <3

Alles Liebe,

Eure Floraly <3


Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top