Huhu meine Lieben, heute gibt es wieder Musik ^^ Justin Timberlake mit Mirrors. Anmachen, lesen und hoffentlich heulen xD Spaß beiseite, ich hoffe euch gefällt's! <3

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# Audrey #

Ausnahmsweise schaffen es die Jungs heute mal, sich nicht zu verletzen. Was für eine Wohltat für mein Herz. Ich bekomme immer noch jedes Mal einen fürchterlichen Schreck und meine Beine fühlen sich an wie Pudding, wenn ich auf den Platz rennen muss, um zu helfen. Heute bleibt mir das glücklicherweise erspart. Selbst Davids Knie hält problemlos durch und mein Schwede passt auch auf, dass ich ihn wieder ohne größere Blessuren in die Arme nehmen kann. Wofür ich äußerst dankbar bin, eine weitere Verletzung wäre für ihn nicht gut gewesen.

Wie immer muss ich darauf warten, dass die Mannschaften den Platz verlassen, ehe ich auch folgen darf und endlich meinen Zlatan wiederhabe. Mit einem Mal geht ein Raunen durch die Menge, ich sehe verwirrt auf und mein Herz macht einen Satz, als ich lese, was auf der riesigen Anzeigetafel steht:

„Sessa, erinnerst du dich noch daran, als wir uns das erste Mal getroffen haben?"

Abrupt bleibe ich stehen, meine Atmung beschleunigt sich, genau wie mein Herzschlag, ich weiß nicht, was das soll. Da verändert sich die Schrift und nun steht dort:

„Ich dachte, ich sehe dich nie wieder. Doch jetzt bist du hier. Mit mir."

Vermutlich fragt sich gerade jeder hier, für wen diese Botschaft sein soll, außer mir. Ich bin zwar total durcheinander, weil ich nicht weiß, was das werden soll, aber diese Nachrichten sind an mich gerichtet. Wie gebannt blicke ich hinauf, während meine Kollegen langsam den Rasen verlassen, dabei aber auch immer wieder aufblicken, um zu verfolgen, was passieren wird. Erneut taucht ein neuer Schriftzug auf:

„Erst hast du mich nervös gemacht. Heute fühle ich mich vollständig, wenn du an meiner Seite bist."

Unsicher sehe ich mich um, doch Zlatan kann ich nirgends entdecken. Was soll denn das?

„Ich warte auf meine Umarmung!"

Darüber muss ich nun wirklich lachen, Zlatan ist so ein Spinner. Ich dachte schon, das wird was anderes, aber er hat sich wohl nur einen kleinen Scherz erlaubt. Kopfschüttelnd gehe ich nun auch wieder in Richtung der Katakomben und mische mich unter die Menschen, die her herumwuseln.

Zu meiner Überraschung wartet Zlatan dort auf mich, normalerweise verschwindet er immer sofort unter der Dusche. „Okay, ich umarme dich, aber beim nächsten Mal musst du das ja nicht das gesamte Stadion wissen lassen!", grinse ich, er schmunzelt. Lächelnd schlinge ich meine Arme um meinen Schweden und gebe ihm einen Kuss, er entgegnet leise: „Erinnerst du dich an diesen Tag?" Verdutzt erwidere ich: „Natürlich erinnere ich mich daran. Ich hatte eine ewig lange Schicht hinter mir, war hundemüde und hätte dich beinah über den Haufen gerannt, weil ich nicht aufgepasst habe!" Einen Augenblick sieht er mich schweigend an, denn zieht er etwas hinter seinem Rücken hervor und ich bekomme beinah Schnappatmung. Das macht der jetzt nicht wirklich oder?

Mit einem frechen Grinsen setzt er mir ein selbstgebasteltes Papierhütchen auf und hält mir einen Blumenkranz unter die Nase. „Als ich dich damals getroffen habe, wusste ich, dass du etwas Besonderes bist, Audrey", sagt er leise und ich bin eindeutig noch zu sehr damit beschäftigt regelmäßig zu atmen und nicht auszuflippen, weil ich Angst habe, dass er mich nur an der Nase herumführt. Sollte er das wirklich tun? Jetzt? Wie von Sinnen rast mein Herz und ich krächze verunsichert: „Also das mit dem Blumenkranz und dem Papierhütchen hatte ich doch abgelehnt! Provozier lieber kein Nein!" Ich bemühe mich belustigt zu klingen, doch eigentlich bin ich dafür viel zu aufgeregt, ich sterbe gleich vor Nervosität, was wird das denn jetzt?

Ohne mich aus den Augen zu lassen, geht er langsam um mich herum, nimmt dabei meine Hand und ich muss mich umdrehen, damit ich mir dabei nicht den Arm auskugle. Zlatan tritt einen Schritt zur Seite, sodass die anderen hinter ihm, durch seinen breiten Rücken nicht mehr verdeckt werden und mir entfährt ein überhöhtes Quietschen, ich schlage die freie Hand vor den Mund und weiß gar nicht, ob ich lachen oder weinen soll – momentan könnte ich beides tun.

Hinter Zlatan stehen seine Teamkollegen brav aufgereiht, und die Buchstaben auf ihren Shirts ergeben eine Frage: „Will you marry me?"

Den Tränen nah blicke ich wieder zu Zlatan, der nun tatsächlich vor mir auf die Knie geht, ich bin unfähig mich zu rühren, etwas zu sagen. Dafür rauscht mein Blut viel zu schnell durch meinen Körper, vermischt mit unheimlich viel Adrenalin. Ungläubig schaue ich auf das Schmuckkästchen, welches er nun aufklappt. Ich bin sofort hin und weg von dem wunderschönen Ring, der mir da entgegenfunkelt. Es ist ein Wunder, dass ich Ibra verstehe, als er nun meint: „Machst du mich zum glücklichsten Mann auf Erden und wirst meine Frau?" Meine Starre löst sich, ich kriege ein freudiges „Ja!" heraus, er schafft es irgendwie mir den Ring anzustecken, ehe ich ihm um den Hals falle und ihn womöglich erdrücke.

In diesem Moment bin ich einfach nur überglücklich, ich kann es nicht fassen. Stürmisch küsse ich ihn, blende das Lachen und Johlen der anderen um uns herum aus und genieße einfach nur, wie Zlatan mich hält und nehme dieses Herzklopfen gerne hin, wenn ich daran denke, dass wir nun für immer zusammen bleiben werden. Ganz offiziell. Für immer und ewig.

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Da ist er - der langersehnte Heiratsantrag! <3 <3 <3

Und sie hat Ja gesagt! Yayyy <3

Ich hoffe sehr, dass euch das Kapitel gefallen hat, ich habe es immer wieder umgeschrieben, weil ich nicht mit der Idee an sich zufrieden war ^^ Diese mag ich sehr und ich hoffe, ihr auch?

Bin sehr gespannt auf eure Reaktionen :)

Alles Liebe,

eure Mercy aka Floraly <3