107.

Huhu meine Süßen, wird Zlatan sich jetzt an Audrey rächen? xD Mal sehen - viel Spaß! <3

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# Audrey #

Anstatt mich in Ekstase zu bringen, mich seinen Namen schreien zu lassen vor Lust - lässt Zlatan plötzlich von mir ab, rollt sich auf den Rücken und liegt dann reglos neben mir. Entsetzt blicke ich ihn an. „Ähm, was soll das jetzt?", frage ich verwirrt, er brummt mit geschlossenen Augen: „Ich bin müde. Es ist spät." „Was?", piepse ich überfordert, was soll das jetzt? „Du hattest doch keinen Bock, was regst du dich jetzt auf?", gibt er zurück und ich bin mir leider nicht sicher, ob er mich verarscht, oder ob er sich nun auf diese Art und Weise an mir rächen will.

„Das meinst du jetzt nicht ernst!", schnaube ich beleidigt, setze mich auf und starre in seine Richtung. Er dreht mir den Rücken zu und gibt keine Antwort. „Zlatan!", murre ich genervt, rüttle an seiner Schulter, „Hör auf mich zu ignorieren!" Doch er bleibt dabei, macht keine Anstalten sich zu mir zu bewegen und da weiter zu machen, wo er gerade aufgehört hat. „Arschloch", knurre ich leise, decke mich ebenfalls zu und werfe mich schwungvoll auf den Bauch. Komischerweise bin ich jetzt sauer, obwohl ich an seiner Reaktion ja selbst schuld bin. Aber so eine wollte ich nicht! Ich wollte ihn ein bisschen hinhalten, dafür sorgen, dass er es kaum noch aushält und über mich herfällt. Und jetzt? Jetzt verweigert er sich komplett und wir schmollen beide. Tolles Ergebnis.

Durch meine schlechte Laune fällt es mir doppelt schwer einzuschlafen, dafür schlägt mein Herz zu schnell. Mein Groll auf Zlatans Abfuhr verfliegt nicht einfach so. Es vergehen zwanzig Minuten, in denen ich den Funkwecker neben meinem Bett anstarre und ihm die Pest an den Hals wünsche, bis er vollkommen unerwartet unter meine Decke greift, mich an der Hüfte packt und seinen kräftigen Körper auf mich wuchtet. „Zlatan!", kreische ich erschrocken, japse nach Luft, weil ich unter seinen 95kg im ersten Moment nicht atmen kann. „Klappe!", raunt er mir zu, beißt mir von hinten sanft in den Nacken, während seine Hände unter meinen Bauch rutschen und dann zu meiner Hüfte wandern. Keine Ahnung, wie er das anstellt – immerhin liege ich immer noch auf dem Bauch, er auf mir, dass er es schafft, seine Hände auch nur Zentimeter unter mir zu bewegen, wundert mich. „Kannst du dich mal entscheiden?", will ich entrüstet wissen, sein Verhalten geht mir auf die Nerven. „Hab ich doch schon längst", gibt er lachend zurück und so schnell, wie plötzlich mein BH-Verschluss aufspringt, kann ich gar nicht reagieren. Kann ich eh nicht, dafür ist Zlatan einfach zu schwer, ich kann mich weder wehren, noch ‚mitmachen'. Komisches Gefühl.

Etwas umständlich streift er mir den BH ab, küsst dabei meinen Hals, wovon ich Gänsehaut bekomme. Als er halb von mir herunterrutscht, habe ich erst Angst, dass er es sich schon wieder anders überlegt hat, doch dann merke ich schnell, dass er das aus einem ganz anderen Grund getan hat – er macht sich das Leben damit selbst leichter. Ehe ich mich auf den Rücken drehen kann, haken sich seine Finger schon geschickt am Bund meines Höschens ein, welches dann hinabgezogen wird. Ein Kichern kann ich nicht unterdrücken, es kitzelt. „Du glaubst doch nicht, dass ich darauf verzichte, wenn nicht mal ein Spiel ansteht?", haucht er mir ins Ohr, dreht mein Kinn zu sich und presst seine Lippen hart auf meine. Ein leiser Seufzer verlässt meine Kehle, ich bin erleichtert, dass er sich umentschieden hat – ich hätte sonst kein Auge zugekriegt vor Selbstzweifeln und aufgeflammter Lust.

Seine andere Hand gleitet über meinen Rücken, ruht dann kurz auf meinem Steißbein. Jede noch so kleine Berührung dringt intensiv durch meine Haut, lässt mich auf mehr hoffen. Wie selbstverständlich verwickelt er mich in einen leidenschaftlichen Zungenkuss, seine Hand streift meinen Hintern, kneift hinein, was mir einen leisen Aufschrei entlockt. Er lässt mein Kinn los, seine Lippen wandern nun über meinen Hals, über meine Schultern und anschließend meinen Rücken hinab. Mich zur Ruhe zwingend rühre ich mich nicht, ich erinnere mich daran, dass er es mir vorhin schon verboten hatte, mich ‚einzumischen'.

Also ertrage ich es mit schweren Atemzügen, wie seine Fingerspitzen über die Rückseiten meiner Oberschenkel fahren, widerstehe dem Reflex die Beine anzuziehen und fange an, das Ganze wirklich zu genießen. Mein Slip hängt mir noch in den Kniekehlen, was Zlatan endlich ändert und ihn vollends abstreift. Wird ja auch Zeit, das ist ein merkwürdiges Gefühl, wenn der da so auf halb Acht hängt. Langsam schiebt sich seine Hand zwischen meine Schenkel, nähert sich bestimmt meiner Mitte, die um Aufmerksamkeit bettelt und bereits jetzt leicht pocht vor Erregung. Ich unterdrücke ein Keuchen, als ich Zlatans Hand fühle, die sanft über meine heiße Haut streichelt. Spätestens jetzt weiß er, dass ich vorhin geflunkert habe. Die Reaktion meines Körpers kann ich nicht verstecken. Die Feuchtigkeit zwischen meinen Beinen verrät mich. Dementsprechend kommt von ihm ein belustigtes Brummen. Kurz ärgert er mich, indem er seine Hand wieder zurückzieht, doch das nur, um sich wieder hinter mir zu platzieren und meine Oberschenkel auseinander zu schieben. Sonderlich viel Bock auf Vorspiel hat der werte Herr heute wohl nicht.

Ich will mein Becken anheben, weil ich glaube zu wissen, was er vorhat, doch da werde ich harsch wieder auf die Matratze gedrückt von seiner starken Hand und zurechtgewiesen: „Nix da! Du bestimmst hier heute gar nichts!" „Du bist furchtbar!", entgegne ich, ergebe mich aber seinem Willen. Zlatan hat es sich heute wirklich zur Aufgabe gemacht, sich an mir zu rächen. Langsam, quälend langsam drückt er seine Erektion gegen meine Mitte, dringt aber nicht in mich ein, sondern reibt ihn mit ebenso viel Geduld an meiner Klit, was mich schon beinah den Verstand verlieren lässt. „Oh Gott!", stöhne ich leise auf, presse mein Gesicht in das Kissen, um meine Atmung nicht so laut klingen zu lassen. Der Knoten in meinem Unterleib ballt sich heftig zusammen, sammelt mit jedem neuen Reiz, den Zlatan setzt, mehr Energie. Für mich wird es noch schlimmer, dabei halte ich es jetzt schon kaum noch aus – was ich hasse – noch vorm eigentlichen Akt zu kommen, fühlt sich immer komisch an. Als wäre dann schon alles vorbei, was nicht stimmt, aber ich mag es anders lieber. Zlatans nächste Methode, mich verrückt zu machen, ist äußerst gemein. Mit einem Stöhnen genieße ich es, wie er wenige Zentimeter in mich eindringt, eine Woge der Lust feuert durch mich hindurch. Doch dann zieht er ihn ernsthaft wieder raus. Gerade will ich enttäuscht sein, da tut er es wieder. Wieder sind es nur wenige Zentimeter, wieder erfüllt er mir nicht meinen aktuell sehnlichsten Wunsch und bricht das Ganze ab. „Hör auf damit!", jammere ich, mein Unterleib explodiert beinah, jede Faser scheint elektrisiert zu sein und mit jedem neuen Eindringen, kämpfe ich mehr mit mir, um nicht nachzugeben und meinen Orgasmus noch zurückzuhalten. „Wirst ja so ungeduldig!", lacht Ibra, drückt mir einen Kuss auf den Nacken und beginnt mit seiner Quälerei von vorn. „Bitte! Ich halt das gleich nicht mehr aus!", seufze ich ins Kissen, meine Lust hat mich voll im Griff und wenn er so weiter macht, kann ich gleich nicht mehr. „Na wenn du mich so anflehst", raunt er mir zu und endlich spüre ich ihn tief in mir. Dieses Gefühl, dieses erste Mal, wenn er sich in mich senkt, ist phänomenal. Jedes Mal aufs Neue. Laut stöhne ich auf, weil ich jeden von Zlatans Stößen noch intensiver als sonst wahrnehme. Muss an der Position liegen, aber es ist atemberaubend gut.

Anfangs hält Ibra sich noch zurück, lässt es langsam angehen. Vielleicht braucht er aber auch selbst eine kurze Pause – Cock teasing, das Spielchen, welches er mit mir gespielt hatte, ist nämlich nicht nur für mich äußerst reizvoll, sondern auch für ihn. Trotz dieses kurzen Durchatmens, spannt sich mein ganzer Körper an, meine Mitte zieht sich zusammen, ich spüre, wie mir die Kontrolle entgleitet. Plötzlich wird Zlatan brutaler, dringt so tief in mich ein, dass ich einen Schmerzensschrei nicht zurückhalten kann. Dennoch gefällt es mir, es schürt die kochende Lust in mir und treibt mich immer näher an die Klippe. Tief bohren sich Zlatans Hände in die Haut meiner Hüfte, auch seine Atmung ist schneller geworden, gleicht beinah einem Keuchen. Heftig durchfahren mich die Wellen des Schmerzes, die sich so gut anfühlen und dieses Erlebnis perfektionieren. Dann trifft es mich doch unerwartet – unkontrolliert zerreißt der Knoten in meiner Mitte, mir entfährt ein lautes, durchdringendes Stöhnen und das Kribbeln meines Unterleibs rauscht durch meinen Körper, füttert jede Zelle mit Befriedigung und lässt unser Intermezzo in einem intensiven Orgasmus gipfeln.

„Zlatan!", keuche ich atemlos, schaffe es nicht, meine schmerzenden Hände nach hinten zu führen, um ihn zu berühren. Er antwortet nicht, dringt ein weiteres Mal tief in mich ein, was das Beben meines Körpers, das Zucken meiner Mitte erneut verstärkt. Dann krallen sich seine Finger noch fester an meine Hüfte, ein tiefes, zufriedenes Stöhnen kommt von ihm, während er sich in mir ergießt. Einen Augenblick verharrt Ibra so, kostet seinen eigenen Höhepunkt aus, bis er sich nach vorn beugt und mich sanft auf den Nacken küsst. „Ich liebe dich sehr, weißt du das?", fragt er leise, ich grinse, drehe den Kopf und entgegne: „Ich weiß. Ich dich auch." Nach einem weiteren liebevollen Kuss zieht er sich zurück und legt sich neben mich auf den Bauch. Schmunzelnd sieht er mich an und meint: „Ich liebe es, wenn du mich so anschaust." „Wie denn?", gebe ich irritiert zurück, worüber er lacht. „Befriedigt, sessa. Befriedigt und glücklich." „Du Idiot!", kichere ich, lehne mich zu ihm und drücke meine Lippen auf seine. Danach murmle ich: „Was auch immer. Ich liebe dich. Trotz deiner doofen Sprüche."

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Haha, da hat sie die Quittung bekommen xD Scheint ihr aber gefallen zu haben :)

Aber am Ende - am Ende haben sie sich wieder lieb <3  Alles gut.

Wie findet ihr solche Pitel eigentlich? würde mich mal interessieren...

Hoffe, ihr habt ein schönes Wochenende,

eure Mercy aka Floraly <3

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