Kapitel 20
Soo, ich rede gar nicht lange um den heißen Brei rum, sonder Fange gleich an
Liam
Eine ganze viertel Stunde lag ich jetzt schon schluchzend und Tränen übersät in meinem Bett. Ich wischte sie erst gar nicht weg, weil ja eh immer wieder neue kamen. Ich kann es gar nicht glauben, jetzt fesseln sie mich auch noch! Und das schlimmste ist, das es kein Scherz oder so was war, es war nämlich keiner. Es war ihr purer ernst!! Und jetzt, da ich mich geweigert habe? stecken sie mich in eine 'Klinik'? 'einen Ort, an dem mir geholfen wird'? nein, ganz bestimmt nicht mit mir!! Ich weiß doch genau wie das läuft. Du wirst eingewiesen, natürlich nur für eine kurze zeit, und deine Zeit wird dann immer wieder um ein klein Bisschen verlängert. Immer wieder, da du ja noch keine 'Fortschritte' gemacht hast. Das geht dann immer weiter, bis du irgendwann nie mehr rauskommst, du als Hirnkrank oder nicht ganz richtig hingestellt wirst. Dann wirst du stück für stück mehr enteignet, angefangen von deiner Vollmacht, bis hin, das sie dir einen 'Vormund' zuteilen. Und schupp di Dups bist du weg von der Bildfläche und verbringst den Rest deines Lebens in diese 'Klinik in der sie dir Nuur helfen wollen'. Ne Ne Leute, NICHT MIT MIR!!! Ich glaube es ist jetzt für mich die Zeit gekommen zu gehen. Ich wollte es ja ohnehin heute tun. Ich wischte mir meinem Oberteil die letzten Tränen aus dem Gesicht, stand auf und machte mich an meinem Koffer zu schaffen. Ich öffnete, und als erstes stach mir mein Testament ins Auge. Sorgsam nahm ich es aus dem Koffer und legte es auf meinen Schreibtisch. So jetzt fehlt eigentlich nur noch ein Abschiedsbrief. Oder sollte ich es ohne Brief machen, und einfach so gehen? Nein, ich glaube dann würden die sich die Jungs nur die Schuld daran geben, und das wollte ich ja nicht, ich wollte ja das sie wieder unbelastet sein konnten, frei, sorgenfrei! Außerdem glaube ich haben sie ein recht es zu erfahren, wie es mir ging, aber die Sache mit Niall werde ich nicht Preisgeben. Niall würde sich nur Vorwürfe machen und daran vielleicht zerbrechen, so wie ich zerbrochen bin. Nein, dieses kleine Geheimnis werde ich mit in mein Grab nehmen.
Es ist echt schade, so auseinander zu gehen. Ich meine, die ganze Stimmung ist so angespannt und ich habe Harry angeschrien! Das hatte ich noch nieee getan, noch nie hatte ich einen von den Jungs richtig angeschrien. Klar, er und die Jungs hatten ja auch selbst schuld, aber es tat mir jetzt im nachhinein schrecklich leid. Zu gerne würde ich mich auch persönlich von ihnen Verabschieden, aber ich meine ich kann ja schlecht hergehen und sagen " Hey lou, Haz, Zaynniii und Nialler, schön euch gekannt zu haben, bye, ich geh mich jetzt umbringen". Auch wenn ich es anders machen würde, würden sie es sofort merken, sie würden verdacht schöpfen, und dann wäre mein plan zunichte, dann würden sie mich aufhalten, und keine Sekunde mehr aus den Augen lassen, dazu kannte ich sie jetzt schon viel zu gut. Nein, ich werde ihnen Einen Brief schreiben, es ist einfacher, ich muss ihnen nicht in die Augen sehen, und in der zeit, in der sie es lesen, bin ich schon längst fertig mit meinem Vorhaben, dann bin ich Tod und keiner kann mich mehr zurückholen. Ich hätte endlich gesiegt, gesiegt über den Schmerz, die Trauer, die Verzweiflung. Alles würde besser werden! für mich, die Jungs, einfach alle. Ich wäre endlich frei von meinen Qualen, könnte endlich den Schmerz hinter mir lassen, den ich schon zu lange in mir spüre. Und die Jungs könnten endlich wieder ruhig schlafen, unbeschwert sein, glücklich, sorgenfrei, wie es Jungs in unserem Alter eben sein sollten. Ich versaue ihnen doch alles, bin doch nur noch eine Riesen last für alle. Ich weiß das ich das Richtige Tue, das EINZIG richtige. Es ist einfach DIE Lösung für alle Probleme. Alle sorgen wären vom einen auf den Anderen Moment weg, als hätte es sie nie geben, als hätte es mich nie gegeben! Zu lange erleide ich schon diesen Schmerz, die ganze Trostlosigkeit, die Verzweiflung. Aber Bald ist es ja geschafft. Bald bin ich wo anders. Bin ich dann bei Gott? im Himmel? in der Hölle? Werde ich wiedergeboren? Keine Ahnung. In der Hölle kann es mir auch nicht schlimmer gehen als hier, und sollte ich wiedergeboren werden, wünsche ich mir, das ich meine Große Liebe auch lieben Darf und sie mich auch zurück liebt. Und sollte ich in den Himmel kommen, gibt es ja eh nichts besseres.
Ein kleines lächeln macht sich bei diesem Gedanken auf meinen Lippen breit. Ich holte mir ein schönes Blatt Papier zur Hand und meinen Füller, auch dieses Dokument soll etwas besonderes sein. Schließlich soll es eine Art Erinnerung an mich für die Jungs sein. Zu erst überlegte ich, wie ich es am besten schreiben sollte, doch dann überkamen mich die Wörter einfach, und meine rechte Hand fing einfach an loszuschreiben. Ich schrieb und schrieb und schrieb. Es fiel mir leichter als ich dachte, und nach 15 Minuten war er dann auch endlich fertig. So, das wäre geschafft. Auch wenn an einigen stellen das Blatt sich gewölbt hat, da ich so manche Tränen einfach nicht aufhalten Konnte. Ich glaube ich habe ihnen deutlich gemacht das es nicht ihre schuld ist und sie nicht zulange trauern sollen. Ich bin froh, doch die einigermaßen gute Worte gefunden zu haben. Ich nehme den Abschiedsbrief und das Testament und falte es ordentlich zusammen und lege beides in einen Brief umschlag. Auf diesen schrieb ich vorne die Namen der Jungs, und machte ihn hinten zu, aber klebte ihn nicht zu. Ich machte meinen Füller zu, und räumte meinen Schreibtisch auf. Dann machte ich mein von den Jungs frisch bezogenes Bett da ich es vorhin ganz schön zerknittert hatte.. Es ist schon süß, das sie das für mich taten, und nur noch ein weiteres Zeichen, wie sehr sie sich anscheinend sorgten. Nachdem ich mein Kopfkissen aufgeschüttelt hatte legte ich den Umschlag auf mein Kopfkissen. So weit so gut, aber jetzt bleibt nur noch eine Frage: Wie sollte ich es tun? ich hatte immer noch keine Methode ausgewählt wie ich sterben wollen würde. Erhängen und ertrinken will ich nicht, weil es so lange und grausam ist. Pulsadern aufschneiden Dauert zu lange, und ich könnte gefunden werden. Ich könnte ja mein Auto nehmen und mit 200 Km/h gegen einen Baum oder so etwas fahren. Da würde bestimmt nichts mehr von mir übrig bleiben, und wenn ich die Kopfstützen entfernen würde, hätte ich überhaupt keine Überlebenschance, da ich mir das Genick brechen würde.
Es ist schnell, simpel und ich wäre sofort Tod. Aber was wenn ich gegen ein anderes Auto fahre und jemand unschuldiges mit in den Tod nehme, jemanden dessen Leben noch total in Ordnung ist, jemand der Kleine Kinder Hat. Nein, ich kann nicht das Risiko eingehen jemand unschuldiges mit in den Tod zu reißen nur weil ich nicht mehr leben möchte. Und außerdem habe ich Zayn mein Auto vererbt. Es ist viel zu schade es mit purer Gewalt zu zerstören, dafür hat es zu viel gekostet. shit shit shit, was mach ich jetzt nur. Springe ich vor einen Zug? Aber der nächste kommt erst in 2Stunden, und dann ist der Lockführer bestimmt für sein Leben Traumatisiert weil er nicht anhalten konnte, nein das kann ich ihm nicht antun. Verdammte scheisse, was mach ich jetzt, es muss doch eine Möglichkeit geben. Ich grübelte und grübelte, bis sie mir endlich einfiel. Meine Waffe. Um genau zu sein, ein Revolver (wisst schon mit so nem dreh teil, wo die Kugeln drin sind, wie im wilden westen, nur modern und nagel neu) Es ist die Perfekte Lösung. Ich werde mir einfach eine Kugel in den Kopf jagen. Warum bin ich nicht früher drauf gekommen. Es geht schnell, ist garantiert tödlich und man ist sofort Tod und spürt nicht viel. Es ist die Perfekte Methode. Ich gehe beziehungsweise schleiche eher zu meiner Zimmertüre und schließe sie ganz leise auf, um ja nicht die Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Ich drücke ebenfalls sehr langsam und behutsam die Türklinke herunter und öffne sie einen kleinen Spalt. Niemand zu sehen, die Luft ist Rein. Ich blicke noch mal nach links und rechts im Gang, um sicher zu gehen, das wirklich niemand da ist. Langsam und Leise schleiche ich auf Zehenspitzen zum Panikraum, der sich Zentral im Obergeschoss befindet, sodass man von allen Zimmern gleich schnell hin kann. ich entriegle die Massive Stahltür und gehe rein. Drinnen angekommen gehe ich sofort auf die Notfallkoffer zu und hole mir meinen Nagelneuen glänzenden Revolver und die Packung mit den Kugeln heraus. Genau so leise wie vorhin verschließe ich wieder die Tür und mache mich wieder auf den Weg zu meinem Zimmer.
Drinnen verschloss ich ganz schnell wieder die Tür, und mein Herz raste vor lauter Aufregung und Adrenalin, erwischt zu werden. Ich atme schwer, und heftig. Nach ein paar Sekunden, habe ich mich aber wieder eingekriegt. Ihr fragt euch bestimmt warum ich einen Revolver besitze und wir einen Panikraum haben? Nun ja, als wir fast schon ein Jahr als band in einem Großen Haus lebten, das aber nicht übermäßig gesichert war, außer mit einer Alarmanlage, wurde nachts bei uns eingebrochen. Wir alle schliefen, und bekamen davon nichts mit. Erst als wir durch Schläge geweckt wurden, realisierten wir was geschah. Sie fesselten uns mit Kabelbindern und Klebten uns den Mund zu. Sie waren echt brutal. Als sich Louis wehren wollte hatten sie ihn sogar ein Messer an die Kehle gedrückt. Er hat heute noch eine Leichte Narbe davon. Sie wollten uns Kidnappen, und Lösegeld, doch Zayn konnte ihnen entwischen als sie versuchten ihn zu fesseln und rannte nur noch. Er rannte zu den Nachbarn und verständigte die Polizei. Diese hatten diese Verbrecher dann Gott sei dank eingebuchtet. Wir konnten von da an keine Nacht mehr ruhig schlafen, jeder hatte angst, so etwas könnte wieder passieren, deshalb sind wir dann umgezogen. In diese Villa. Sie ist sehr gut gesichert. Mit Sensoren, etlichen Alarmanlagen, Kameras, Lichtschranken und allem Drum und dran. Und eben den Panikraum, der eine Eigene Telefonverbindung, Wasser-und Luftanschluss hat. Mann kann da drin wirklich lange überleben, und er ist sehr Massiv, nichts kann ihn zerstören, keine Pistolenkugeln, angeblich laut Hersteller nicht mal ne Bombe. Ab da an waren wir wieder alle beruhigt. Zum zusätzlichen Schutz hatte ich mir von irgend so nem Schmierigen Typen aus einem Getto einen Revolver mit dazugehörigen Kugeln besorgt. Klar ist das Illegal, aber man muss sich doch verteidigen können? Die Jungs wissen nichts davon, sie würden echt geschockt von mir sein, wenn sie wüssten das ich ne Waffe hab. Aber zurück zu meinem Eigentlichen Vorhaben. Mir viel auf, das ich immer noch die Schlabber Jogginghose und den Hoodie anhatte. So wollte ich nicht sterben. Wenn schon, dann mit Stil.
Deshalb beschloss ich mir Meine schwarze Lieblings skinny Jeans anzuziehen. Sie war knall eng, aber ich liebte sie. Ich zog sie eigentlich nur zu besonderen Anlässen an, und dies ist ja einer, zumindest für mich!! Ich nehme mir noch mein Burburry Sweatshirt und ziehe es mir über. Eine Jacke brauche ich nicht, da es ja mitte Juni ist. Dann noch meine Weißen Converse, und noch schnell mir die Haare ein wenig zurecht machen, aber nur ein bisschen. Jetzt zur Waffe! Ich nehme mir eine Kleine Hand voll Kugeln aus der Patronenschachtel und tue sie unachtsam in meine Hosentasche. Den Revolver an sich stecke ich mir in den Bund meiner Hose und ziehe mir mein Oberteil drüber, damit man ihn nicht sehen kann. So, ich bin jetzt fertig, es ist genau 15 Uhr. Es ist jetzt an der Zeit zu gehen. Noch einmal sehe ich mich im Zimmer um. Es ist das Letzte mal, das ich es sehen werde. Hier drin hatte ich viele schöne Momente. Viele mit Niall, wie er immer wenn er nicht schlafen konnte zu mir kam, einfach Himmlisch und zugleich durchbohrt mich wieder dieser Schmerz, und er erinnerte mich wieder, welch schlimme Zeiten ich hier drinnen auch hatte. Wie oft ich mir hier schon die Seele aus dem Leib geweint hatte, mich vor lauter Liebeskummer hier verschanzt hatte. Ich bin froh das alles hinter mich zu lassen. Ich mache mich langsam auf den Weg nach unten. Langsam und leise gehe ich die Treppe runter. Nichts, kein einziges Geräusch ist zu vernehmen, alles ist wie Leer gefegt. Gott sei dank, sonst müsste ich ihnen auch noch ne Lüge er zählen warum ich weggehe. Unten angekommen stehe ich vor der Haustüre, und schaue mich noch mal in der Wohnung um. Es wird das Letzte mal sein, das ich das alles erblicke. Und damit mache ich mich aus der Villa. Ich beschloss zu gehen. Die Frische Luft und die Bewegung taten mir echt gut, um wieder Klar im Kopf zu werden. Ich beschloss zu meinem Lieblingsort zu gehen. Dort bin ich früher immer hingegangen wenn ich Probleme hatte, oder einfach nur nachdenken wollte. Keiner Wusste davon, es war mein eigener kleiner Geheimplatz. Er liegt nur ca. 10 Minuten Fußmarsch von unserer Villa entfernt.
Es ist ein Großer See, der von vielen Bäumen umzingelt ist. Das Wasser ist Strahlendblau, und ich hatte schon ziemlich oft darin gebadet. Es ist einfach immer frisch, auch bei gefühlten 40° im Schatten ist das wasser Kühl. Ich denke das es daran Liegt, das er ziemlich tief ist. Am Rand ist eine Kleine Alte verlassene Hütte, und um Die Hütte ist eine rießige Terasse die einige Meter in den See reicht. Dieser Ort ist irgendwie Magisch, er zieht mich direkt an. Ich glaube ich weiß gar nicht wie viele Tränen ich dort schon vergossen habe. Ich habe das Gefühl, das der See mittlerweile schon zu einem guten teil nur aus meinen Tränen besteht. Meine Schritte werden immer Langsamer und Langsamer je näher ich zu diesem Ort und dem damit verbundenen Ziel komme. Normaler weiße brauche ich nur 10 Minuten doch heute brauche ich gute 15. Dort endlich angekommen setzte ich mich an den Rand der Holzterasse und lasse meine Beine herunter baumeln. Sie werden aber nicht nass, weil der See zurzeit nicht ganz voll ist, und somit knapp 1 Meter nach unten Frei ist. Ich atme die frische Luft ein. Sie ist unglaublich frisch, obwohl es eigentlich sehr warm ist. Der see ist still, keine Einzige Welle bricht sich am ufer. wie ein kleiner Dorfteich. Es ist Komplette Stille, nur das leichte rauschen der Bäume im Wind ist war zunehmen. Heute ist wirklich ungewöhnlich schönes Wetter für London. Der Himmel strahlt im schönsten Blau, und keine einzige Wolke verhindert die Sicht auf die Strahlende Sonne. Ich nehme meinen Revolver aus dem Hosenbund da es ziemlich ungemütlich ist, damit in der Hose hier zu sitzen, und lege ihn neben mich hin. Ich atme wieder tief ein und aus, und lasse die ganze Situation auf mich wirken. Langsam ziehe ich ein Paar Patronen aus meiner rechten Hosentasche. Ich nehme den Revolver und fange an, die einzelnen Patronen rein zu stecken. Schon Komisch, wenn man sie so näher betrachtet. Sie sind so klein, länglich und glänzen golden. Eigentlich nur ein kleines Metal Teilchen, aber mit großer Wirkung. Wie viel nur so ein Kleines ding erledigen kann.
Wenn ich daran danke, das mich dieses Kleine Metall Stückchen, das nicht größer als eine Münze ist mich endlich erlösen kann, mich endlich befreien kann. Leicht schmunzelnd stecke ich die Letzte Patrone in die Pistole. Sie ist jetzt eigentlich soweit, ich muss nur noch abdrücken, aber irgendwas hindert mich. Ich betrachte die Waffe näher, die ich in meine Händen vor mir halte. Was habe ich Jessica aus dem Krankenhaus noch mal versprochen? Ich soll nachdenken, ob es wirklich die einzige Lösung ist? Ja, das ist sie, es gibt keinen anderen Ausweg mehr! Und was noch? ich soll an meine Familie, freunde und Fans denken? Meine Familie wird todtraurig sein, aber darüber hinweg kommen, genau so wie die Jungs, sie haben sich ja noch gegenseitig und die Fans haben ja noch die anderen vier, womit sie sich trösten können. So Jessica, ich habe mein Versprechen nicht gebrochen, ich habe wirklich ernsthaft über die ganze Sache nachgedacht, und bin zum Endgültigen Entschluss gekommen, das ich das Richtige Tue, auch wenn es manche Menschen traurig macht. Es ist das Richtige. Ich nehme den Revolver in meine Linke Hand und betrachte ihn noch mal von allen Seiten. Am meisten werde ich natürlich meine Eltern und Niall vermissen und meine Schwestern und natürlich auch die anderen Jungs, aber am meisten Niall. Er ist einfach mein kleiner Sonnenschein, mein Nialler. Ach könnte ich ihn doch nur wirklich Mein nennen. Die Gedanken daran lassen in mir wieder Tränen aufsteigen. Bis jetzt hatte ich mich einiger maßen unter Kontrolle, aber wenn ich jetzt wieder an Niall denke, kann ich nicht anders als zu weinen. Es hätte doch alles so schön werden können. Ni und ich, für immer vereint. Zusammen, sich liebend, später verheiratet, und mit Kindern, bis wir dann irgendwann zusammen auf der Veranda sitzen und unseren Enkeln beim Spielen zusehen und unseren Lebensabend genießen. Es hätte wirklich alles so schön werden können, aber man kann ja Gefühle nicht einfach erzwingen. Es ist nicht Niall's schuld, ich meine, er kann ja nichts dafür das er keine Gefühle für mich hat. Ich sollte es jetzt endlich hinter mich bringen, ehe ich noch verweichlicht von meinem Plan abkomme. Dabei sollte ich doch froh sein, das jetzt alles besser wird. Kein Schmerz mehr, keine Sorgen, keine Probleme einfach Garnichts. Meine Tränen verstummen, und ich muss leicht schmunzeln.
Endlich, endlich gehe ich als sieger aus diesem Kranken Leben, endlich werde ich über dem Schmerz stehen und die Kontrolle wieder haben. Es liegt in meiner Hand, ich allein entscheide, und kein anderer, Ich und nur ich. Jetzt hatte ich endlich meinen Mut wieder gefunden, und die Zweifel verworfen. Zum ersten mal seit langem bin ich wieder Stark und nicht schwach! ich sehe noch schnell auf meine Uhr 15:27 Uhr. Ok, Liam Payne wird spätestens um 15:30 Komplett Tod sein, ohne Puls, ohne Gedanken, ohne Herzschlag, ohne Atemzüge. Wieder muss ich leicht schmunzeln. Ich nehme nun den Revolver in die Linke Hand und bewege sie zu meiner Schläfe. Das Metall fühlt sich eiskalt an meiner Schläfe an, und doch ist es ein Tolles Gefühl, ein gefühl von Glück, Befreiung und Erlösung. So lange sehnte ich mich nach diesem Gefühl, und ich bin noch nicht einmal Tod, wie toll muss dann das gefühl erst sein, wenn ich es bin? Es kann nur noch besser werden. Ich lade den Revolver, in dem ich mit meinem Daumen, das aufstehende Metalstück runterdrücke. Ich muss nur noch den Auslöser drücken, dann ist alles vorbei, dann bin ich Tod, gegangen. Es tut mir so leid Niall, das war mein letzter Gedanke. Ich drückte den Auslöser Halb durch, biss ich eine Laute stimme meinen Namen verzweifelt schreien Höre "Liiiaaaaaaaaaaaaaam Tuus niiiiiiicccchhhhhtt" und wie aus reflecks löste sich mein linker Zeigefinger vom Auslöser, doch ich halte sie immer noch an der schläfe. Verdammt, jetzt ist alles vorbei, sie haben mich gefunden, verdammt, warum konnte ich auch nicht schneller auf den Auslöser drücken, dann wäre jetzt schon alles vorbei.
Niall
Wir beschlossen Liam ein Bisschen in Ruhe zu lassen und uns dann bei ihm zu Entschuldigen, wenn er sich wieder etwas beruhigt hat. Jeder von uns hatte sich in sein Zimmer in der Zwischenzeit verdrückt. Ich lag im Bett und dacht einfach nur nach. Da ging echt zu weit was wir da gemacht haben. Was wird Liam jetzt von uns denken? wird er uns noch vertrauen? Wir der uns jetzt hassen? Wird er mich hassen? Oh bitte nicht, ich glaube ich könnte nicht mehr weiterleben, wenn er mich hassen würde, ich brauche ihn einfach viel zu sehr. Auch wenn wir wahrscheinlich niemals zusammenkommen werden, möchte ich ihn zumindest als meinen Allerbesten Freund nicht Missen. Wie konnten wir nur so blöd sein und ihn Fesseln!! Ich habe ihn noch nie so aufgelöst gesehen, so verzweifelt und gebrochen. Es tut mir im Herzen weh, ihn so weinend gesehen zu haben. Es fühlte sich an, als hätte mir jemand einen Dicken Holzpflock in die Brust gerammt. Warum kann eigentlich nicht alles wieder gut sein, warum muss einfach alles den Bach runter gehen? Ich meine, was haben wir getan, das auf einmal alles so schlimm wird? Ich grübelte noch sehr lange, aber kam zu keinem Ergebnis. Ein Paar Minuten nach 15 Uhr kam Harry in mein Zimmer mit verweinten Augen. Es muss ihn sehr geschockt und verletzt haben, das Harry ihn angeschriehen hat, das tat er nie und hat er auch noch nie getan. "Niall?, Kommst du? ich glaube es ist an der Zeit, das wir uns bei Li entschuldigen!" sagte er mit brüchiger stimme. Ich nickte nur. Draußen am Gang standen auch schon Zayn und Lou, er musste ihnen schon bescheid gesagt haben. "Glaubt ihr, er hat sich schon beruhigt?" fragte Zayn unsicher. "Ich glaube schon" gab Lou darauf von sich. "Gut, dann los" sagte Harry und klopfe an die Tür. Keine Reaktion. Er klopfte noch zweimal, aber wie beim Ersten mal keine Reaktion. "Li, wir sind es, wir möchten uns bei dir entschuldigen" sagte ich durch die Tür, in der Hoffnung er würde 'Herein' sagen, doch wie zuvor Keine Reaktion. "Wir kommen jetzt einfach rein ok?" sagte bzw fragte er mehr, aber wie schon bei den Malen davor bekamen wir keine Antwort. Man, er muss echt sauer auf uns sein!. Harry drückte die Türklinke runter und zur Verwunderung aller war die Tür nicht abgeschlossen. Harry machte eine Spalt auf, und fragte in den Raum "Liiam?" aber es kam kein Mucks.
Jetzt machte er die Tür ganz auf, und unsere Blicke durchquerten das Leere Zimmer Von Li. Louis ging schnell ins Badezimmer um nachzusehen ob er da war. "Im bad ist er auch nicht, wo kann er nur sein?" brachte Lou nur heraus. "Leute, hier ist ein Umschlag, mit unseren namen drauf" sagte Zayn, und deutete auf das Kopfkissen. Er wird doch wohl nicht abgehauen sein!?. Wir setzten uns nun alle auf das Bett von Liam. Zayn saß in der Mitte und öffnete den Umschlag. Es waren Zwei Seiten. Zayn heilt ihn so, das wir ihn alle gleichzeitig lesen konnten. Er war eindeutig von Liam in seiner Schönsen Handschrift, ach wie ich seine Schrift doch liebe. ♥
Lieber Harry Lieber Louis, Lieber Zayn Lieber Niall
Ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich werde nun gehen. Das hier ist mein Abschiedsbrief an euch und ich hoffe ihr werdet es akzeptieren und respektieren, es verstehen und darüber hinwegkommen. Es tut mir schrecklich leid, das ich mich von euch nicht persönlich verabschiedet habe, aber ich glaube ihr hättet mich sonst aufgehalten und das wollte ich einfach nicht, und ich glaube ich hätte euch einfach nicht in die Augen sehen können.
Ich möchte das Ihr wisst, das es nicht eure Schuld ist. Auch nach eurer Kleinen 'Nummer' mit den Eisenketten, die ihr euch vorhin geleistet habt. Ich handle nicht im Affekt, das solltet ihr inzwischen von mir wissen! Das hier ist alles schon lange geplant. Ich hätte es heute so oder so getan. Auch wenn das vorhin am Mittagstisch nicht passiert wäre. Ihr wisst doch das ich nie etwas ohne Plan, oder unorganisiert tue, oder Handle!!
Es tut mir unendlich leid, das es so endet, aber ich kann einfach nicht mehr, ich kann es nicht mehr länger ertragen. Den schmerz, die Trauer, die Verzweiflung. Schon so lange habe ich diesen Schmerz in mir, Zu lange! Wir reden hier nicht von Wochen oder Monaten, sondern von Jahren! Anfangs hatte ich ihn einfach runter geschluckt. Ein Lächeln aufgesetzt und mir selbst eingeredet, das alles Ok ist. Doch das war es nicht und wird es auch nie werden. Ich möchte endlich frei sein, frei von allen sorgen, allen Problemen, den schrecklichen Schmerz hinter mir lassen. Ich weiß, das es Feige ist, einfach davon zu rennen, aber ihr braucht nicht glauben, das ich Kampflos aufgegeben habe. Wirklich, ich habe gekämpft, und das sehr lange, aber ich habe einfach keine Kraft mehr, ich bin ausgelaugt, am Ende, Wort wörtlich! Dort wo ich jetzt hingehen werde, wird es keinen Schmerz mehr geben, keine Gefühle, keine Sorgen. Es wird mir besser gehen, und euch auch! Ich will nicht länger diese Last für euch sein, das fünfte Rad am Wagen das keiner will aber nur aus Höflichkeit nicht abgestoßen wird, der Grund für schlaflose Nächte, der Grund warum ihr euer Lächeln verloren habt!! Ich weiß wie schrecklich das ist, was ich euch die letzten Wochen angetan habe, und ich bitte euch um Verzeihung, ich möchte nicht, das ihr euch um mich sorgen machen müsst. Ihr sollt wieder unbeschwert sein können, ehrlich und aus Herzen lachen können, aber das könnt ihr nicht solange ich da bin. Seht es als Neuanfang. Eine Chance. Ich möchte das ihr wieder glücklich sein könnt, das ich wieder glücklich sein kann, aber das können wir nicht, solange es mich noch gibt. Ich habe wirklich sehr lange darüber nachgedacht, Nächte wach gelegen, und bin zum Entschluss gekommen das es die einzig richtige Lösung ist. Die einzige, die uns allen Hilft, und wenn es bedeutet, das ich mir selbst das Leben nehmen muss, dann ist es eben so. Ihr wisst ja gar nicht wie todtraurig ich war, als ihr mir erzählt habt, das ich schon gegangen wäre, und ihr bzw. Nialler mich wiederbelebt hat.
Ich wäre einfach friedlich gegangen, ohne schmerzen ohne alles, aber jetzt muss ich es eben auf eine andere Weise lösen! Wie gesagt, seht es als Chance, macht einen Neuanfang ohne mich! Ich will das ihr weiter singt. Das ihr weiter One Direction seit, aber eben ohne mich. Ich will das ihr weiter euren Traum lebt. Für mich hat sich der Traum ausgelebt. Ich kann nicht mehr und will auch nicht mehr. Ich will nicht wieder mich jede Gott verdammte Nacht in den Schlaf weinen! Ständig den Schmerz und die Tränen unterdrücken müssen! Wie dem auch sei, ich wünsche mir, das ihr weiterhin erfolgreich seid. Das ihr alle einen Partner findet, den ihr aufrichtig und von ganzen Herzen liebt. Dir Zayn wünsche dir alles Glück dieser Erde mit Perry. Sie ist ein klasse Mädchen, und ich Gnade dir bei Gott wenn du sie verletzt. Ich hoffe ihr werdet irgendwann heiraten und ganz viele kleine Zaynieee's bekommen. das wünsche ich euch allen. Ich wünsche mir auch, das ihr mir nicht zu lange nachtrauert. Denn das ich ging, war mein eigener Wunsch, ich habe es mir so ausgesucht, also gibt es keinen Grund zur Trauer, eher zur Freude. Ihr könnt nun wieder Aufatmen und unbeschwert sein. Die Fans werden es schon verkraften. Was ich mir vielleicht noch von euch wünschen würde, ist, das ihr mich nicht völlig aus eurem Herzen verbannt und manchmal an mich denkt, mehr will ich gar nicht, das ist eigentlich auch schon alles. Und sucht nicht nach mir, da es jetzt eh schon zu spät ist!!
PS: Harry es tut mir so leid, das ich dich vorhin so angeschrien habe, das wollte ich nicht, wirklich nicht, aber ich war einfach so entsetzt und in rage, dass das wirklich euer Ernst war. Bitte verzeih mir, ich möchte nicht zerstritten gehen. Und übrigens, anbei findet ihr mein Testament. Ihr sollt ja nicht denken das ich euch vergessen hätte. Ich habe wirklich lange darüber nachgedacht was ich jeden einzelnen von euch geben werde, und Niall, sei nicht böse, das dein Erbe keinen Geldmäßig großen Wert hat, aber es ist mein Größter Schatz den Ich besitze. Ich will, das du ihn bekommst da du mein aller Bester Freund bist, der Beste Freund den ich je hatte. Das soll nicht heißen das ihr nicht alle meine Besten Freunde seit, aber Niall und ich ist eben noch ne nummer spezifischer. Ihr seit die Ersten Freunde ich hatte. Die ersten Besten Freunde. Niall ich möchte das du meinen Schatz sorgfältig aufbewahrst. Es sind so ziemlich alle Erinnerungen die ich besitze. Die Holztruhe befindet sich unter meinem Bett. Ich habe sie von meiner Großmutter vererbt bekommen. Auch sie hatte ihre Erinnerungen darin aufbewahrt. Und jetzt vererbe ich sie dir. Die dazugehörigen Schlüssel findest du In dem Blumentopf auf dem Fensterbrett. Du musst den Untertopf einfach rausnehmen, dann siehst du ihn schon.
Ich glaube, es ist so ziemlich alles gesagt, was es zu sagen gibt, was ich noch loswerden wollte. Bitte denkt jetzt nicht all zuu schlecht von mir, oder seht mich mit anderen Augen, aber es ist nunmal die einzig beste Lösung, das könnt ihr nicht abstreiten!! Versinkt mir nicht in Trauer, denn das bin ich nicht wert. Es tut mir Leid, dass das ganze so enden muss. Glaubt mir, ich habe wirklich alles probiert, bis eben nur noch diese eine Letzte Möglichkeit blieb. Auf wiedersehen zu sagen wäre jetzt Schwachsinn, da es ja kein Wiedersehen gibt. Vielleicht sieht man sich ja einmal im Himmel, oder in der Hölle, je nach dem wo ich hinkomme und wie ihr euer weiteres Leben lebt. Euch kennen zu lernen, und ein Teil von One Direction gewesen zu sein, war das beste was mir Jemals passiert ist. Umso schwerer fällt es mir nun abschied von euch nehmen zu müssen. Ihr seid alle samt die Wundervollsten Menschen und Besten Freunde, die es nur gibt, und gebt gut auf meinen Niall acht. Ich weiß das er nicht der Jüngste von uns ist, aber der Sensibelste. Gebt acht auf ihn, und auf euch selbst. Stellt nicht all zu viel Blödsinn an, wenn ich weg bin, ja das ist hauptsächlich an dich gerichtet Louis, aber wie ich sehe hat Harry alles bestens im Griff. Ihr habt mich nie wirklich gebraucht wenn ich das so sehe, Harry hat es geschafft euch Manieren und Ordnung beizubringen und das in nicht einmal einer Woche, was ich in den ganzen letzten Jahren nicht geschafft habe. Ich wünsche euch alles erdenklich gute. Und sagt bitte meiner Familie auch, das ich sie liebe und sie nicht all zu lange trauern sollen. Naja, das wars dann wohl,
Euer euch über alles Liebender und euch vermissen werdender
Liam James Payne
Ich kann es nicht fassen, wie kann er nur. Er darf mich nicht verlassen! Ohne ihn hat mein leben auch keinen sinn mehr. Wir hätten doch über alles reden können verdammt nochmal, es gibt immer eine andere Lösung!! Wie kann er nur glauben er ist eine Last für uns!! Wir Lieben ihn doch und brachen ihn! ICH liebe ihn!!. Unzählige tränen leifen mir sowohl auch den anderen über die Wangen. Der ganze Raum war von lauten Schluchzern erfüllt. "L-L-Leute, W-Wir m-müssen ihn- S-Sofort s-suchen, v-vielleicht k-k-kommen -w-wir n-noch rechtzeitig" stotterte Zayn. Seine Augen waren auch ganz rot und geschwollen, so wie die von uns allen. "Niall, W-weist du wo Li immer hingegangen ist? hatte er einen Lieblingsplatz? einen Ort, den er mochte? irgendetwas?" fragte mich Lou verzweifelt. Ich konnte keinen klaren Gedanken fassen. "Nein, nicht das ich wüsste, oder...halt, wartet mal, er hat mir mal erzählt, als wir alle total betrunken waren, das er immer zu so 'nem See geht, wenn er nachdenken muss. er ist nur 10 Minuten von hier entfernt, aber wo er ist weiß ich nicht, ich war da noch nie!!" sagte ich, nach dem mir dies wieder eingefallen war. "Das ist bestimmt der Bluewater see, er ist so ungefähr 10 Minuten von hier entfernt, und er ist der einzige den ich kenne. Ich selbst war nur ein mal dort." sagte Zayn. "Worauf wartet ihr, loos, wir müssen ihn finden, ehe es zu spät ist" schrie Lou. er schrie nie, nur wenn er verzweifelt war, oder nicht mehr weiter wusste. Aber verzweifelt waren wir jetzt alle. Wir rannten so schnell es ging die Treppe runter und schlüpften in die erst besten schuhe, die uns in die Quere kamen. Wir rissen die Haustür auf und rannten einfach nur. Zayn rannte voraus, da nur er wusste, wo der See war, und wir rannten so schnell es ging hinterher. Die Dauerlaufübungen haben sich doch bezahlt gemacht da ich echt ziemlich lange schnell rennen konnte. Alles an mir flog nur so vorbei, die Autos an den Straßen, die Leute, die uns komisch anblickten, einfach alles. Alles um mich herum blendete ich aus, jetzt zählt nur Liam, und nur er. Wir müssen ihn aufhalten, ehe es zu spät ist, ich könnte mir es nie verzeihen, wenn wir zu spät kommen würden.
Wir rannten und rannten, bis mir auffiel, das wir mittlerweile nur auf einen Sandweg waren, der an den Seiten mit großen Bäumen bewachsen war. Wir rannten und rannten, schließlich ging es um Liam's Leben. Ich konnte die Dachspitze einer Hütte erkennen. Wir kamen ihr immer näher und näher. Bis wir bei ihr angekommen waren. Und da saß ER. Er saß am Rand der Großen Holzterasse und hatte die Beine Herunter baumeln lassen. Er hatte irgendwas in der Hand, aber was nur? Wir waren alle wie versteinert. Keiner konnte sich bewegen, als wären wir aus Beton, oder Eis. Keiner Traute sich auch nur auszuatmen. Er hatte uns gar nicht bemerkt. Er sah auf den See und dann wieder auf den Gegenstand in seiner Hand. Er glitzerte irgendwie in der Sonne, was kann das nur sein? Man konnte nun sehen, das er Tief ein und aus atmete, da sich seine Schultern hoben und wieder senkten. Langsam bewegte sich sein linker arm, und der Gegenstand kam zum Vorschein. Es war ein Revolver? omg, er wird sich doch jetzt nicht erschießen!! Pure Panik stieg in mir auf, aber ich konnte nichts tun. ich und die anderen waren wie gelähmt. Ich wollte ihn etwas sagen, ihn bitten es zu lassen, aber es ging einfach nicht. Tränen liefen mir unzählig über die Wangen. Langsam richtete er die Pistole auf sich selbst und drückte das ende des Revolvers gegen seine Schläfe. Mit dem Daumen Lud er die Waffe noch. Er atmete erneut Tief ein und aus. Das konnte doch nicht sein Ernst sein!!! Er darf einfach nicht, er darf nicht!! Langsam drückte sein Zeigefinger immer mehr auf den Auslöser der alles beendet. Der Liam Tötet, der ihn mir nimmt, meinen Liam, meine Große Liebe, meine Leeeyyuum Schatz. Meinen Besten Freund. Er hatte nun schon fast bis zur Hälfte durchgedrückt, bis ich mich endlich aus meiner Starre befreien Konnte und laut hals mit allen Emotionen und Schluchzer Losschrie "Liiiaaaaaaaaaaaaaam Tuus niiiiiiicccchhhhhtt"
So, das war es für heute, ich weiß, ist fies hier aufzuhören, aber wie es weiter geht seht ihr dann im nächsten kapi ♥ Ich liebe euch sooo verdammt und ich bin euch so unendlich dankbar für über 1500 Read *-* einfach ungalublich. Ich hoffe ihr macht so weiter und votet und kommentiert fleissig. Bis zum nächsten mal euer Directioner-2341
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