Kapitel 19
Hey Hou, Tut mir leid, das ich so lange gebraucht habe, aber ich wollte mir für dieses Kapi einfach mehr Zeit lassen weil es sozusagen das Finale des Dramas ist (Keine sorge, nicht das Finale der Story, die ist noch lange nicht zu ende) Hoffe euch gefällt es. Über ein Paar votes oder Kommis würde ich mich antürlich auch freuen
PS: Ihr solltet mal bei dark_lolly vorbeischauen, sie hat echt ne suuuuper Story geschrieben, sie heist "Der Tod war mein einziges Ziel (eine Twilightfanfiction)" . Auch wenn ich kein Twilight fan bin, muss ich sagen die Story ist Bombenmäßig gut geschrieben, und finde sie sollten mehr leute lesen da sie es wirklich wert ist. Kann ich nur empfehlen :) naja, das wars auch schon von mir, und looos gehts
Liam
Wir gingen gerade Richtung Aufzüge. Zayn, Haz und Lou vorraus, ich und Niall nebeneinander hinter ihnen. Er sah heute echt unglaublich aus. Seine Haare waren heute bis zur letzten strähne perfekt gestylt, Seine skinny Jeans legte sich um seine Schönen Beine wie eine Zweite Haut, Das Hemd mit den goldfarbenen metalecken am Kragen ließen ihn vornehm aussehen, und der Cardigan schmiegte sich an seinen Oberkörper perfekt. Er sah aus wie ein Model. Er konnte einfach alles Tragen, ich meine er sah sogar mit Schlabber T-Shirt und weiter Muffel Jogginghose noch perfekt aus. Aber Heute? heute hatte er sich unglaublich aufgebrezelt, nur die frage warum? Hat er danach noch ein Date? Ist er verabredet? Trifft er sich wieder mit Melany und hat sich deshalb so rausgeputzt? Ich wusste es nicht, und wollte es ehrlich gesagt auch gar nicht wissen, denn bei den Gedanken das er ein Date haben, oder wieder Melany treffen Könnte überkam mich wieder dieser schrecklich grausame und gnadenlose Schmerz, der schmerz der mich kaputt machte, der mir die Lebensenergie raubte, der mich Verzweifeln ließ und mich Schluss endlich dazu bewegte, was ich heute vorhabe. Bald bin ich ihn los, den schmerz, bald sind die anderen MICH los und es geht uns allen wieder besser. Wir gingen weiter die langen Korridore Entlang bis Niall auf einmal seinen Arm um meine Hüfte legte und mich an ihn zog. Erst war ich wie erstarrt, überrascht von dem was er tat. Unfähig zu denken da mich wieder dieses wundervolle Kribbeln überkam, mich die Gänsehaut überzog und ich im siebten Himmel zu schweben schien. Erst nach ein Paar Sekunden war ich fähig zu erwidern und auch meine Hand an seine Hüfte zu legen. Es war das wunderschönste Gefühl das es nur geben konnte. Ich und meine Große liebe, Seite an Seite, unsere hüften berührten sich oft während wir gingen und jedes mal fühlte es sich an, als würde mir jemand mit einem Elektroschocker eine verpassen, so intensiv kribbelte es in mir.
Ich hätte noch stunden, und Kilometer so mit ihm gehen können, ich wünschte mir, dieser Moment könnte Jahre andauern, für immer sein. Langsam stieg mir sein Duft in die Nase, es war ein Gemisch von vielen Düften. Von seinem Apfelshampoo, seiner Body-Lotion, sein eigener wundervoller Duft, das Parfum das ich ihm letzte Weihnachten geschenkt hatte, der Weichspüler mit dem er seine Kleidung wusch und so unglaublich toll nach Frühling roch, und der Geruch von Minze der von seinem Kaugummi ausging. Alles zusammen war es der unglaublich tollste Geruch den es nur geben könnte. Wenn ich könnte, würde ich ein Parfum machen, das genau so riecht und ich glaube ich würde mich darin Baden, so gut riecht es. Viel zu schnell kamen wir am Aufzug an, und Niall löste sich von mir und ich mich von ihm, Seine Hand war noch nicht komplett von meiner Hüfte, da spürte ich wie mich wieder diese Kälte überkam und die wunderschöne wärme wegging, die Nialler's Hand an meiner Hüfte hinterließ. Es tat so weh, das dieses tolle gefühl weg ging, dieses Gefühl, das den ganzen schmerz für eine Weile ausblendete, das alles andere unwichtig erscheinen ließ, das mir wieder Hoffnung machte. Aber ich wusste ja mittlerweile das es keinen sinn machte sich Hoffnungen zu machen, sie wurden ja schließlich nie war, und jedes mal, wenn mir dies Klar wurde, fiel ich noch ein Stückchen tiefer. Der schmerz wurde dann jedes mal noch ein Bisschen schlimmer, und das jedes mal aufs neue. Aber bald ist es ja vorbei, vielleicht noch 2 oder 3 stunden, dann ist es vorüber, dann ist alles vorüber, dann ist der Schmerz weg und ich kann endlich frei sein. Erlöst, von all meinen Qualen, seelisch, sowohl auch körperlich. Wir fuhren mit dem Aufzug ins Erdgeschoss, von da aus uns dann die Empfangsdame zum Hinterausgang führte. Dort angekommen versuchten wir von den Reportern unbemerkt zum Auto zu gelangen. Louis setzte sich hinters Steuer, Harry auf den Beifahrersitz. Niall auf der linken Seite, Zayn in der Mitte und ich auf der Rechten seit. Es war herrschte totale stille, keiner sagte auch nur ein Wort, alle waren total angespannt, und das bestimmt nur wegen mir.
Jetzt bemerkten uns auch schon die Reporter, aber bevor sie auch nur ihre Kameras zucken konnten, waren wir schon davongefahren. Diese stille war einfach unerträglich, so bedrückend und unangenehm. Louis schien es auch zu stören, aber anstatt irgendeinen Mucks von sich zu geben stellte er das Radio an. Es kam das Lied 'Say Something'. Es kam nicht gerade oft im Radio und wenn es kam, achtete ich nicht besonders drauf. Bis auf heute, da es die einzige Ablenkung war während ich Gedankenlos aus dem Fenster sah. Heute fiel mir das Erste mal auf, wie doch der Songtext passte, er passte perfekt zu mir, meiner Lage, der ganzen Situation, es ist irgendwie mein Leben in einem Song (Jetzt Lied an der Seite anmachen)
Say something, I'm giving up on you. Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
I'll be the one, if you want me to. Ich bin der Eine, wenn du mich auch willst.
Anywhere, I would've followed you. Ich wäre dir überall hin gefolgt
Say something, I'm giving up on you. Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
And I am feeling so small. Und ich fühle mich so klein
It was over my head Es wächst mir über den Kopf
I know nothing at all Ich weiß alles in allem nichts
And I will stumble and fall. Und ich werde stolpern und fallen
I'm still learning to love Ich bin immernoch dabei zu lernen wie man liebt
Just starting to crawl Dabei mit dem Krabbeln zu beginnen
Say something, I'm giving up on you. Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
I'm sorry that I couldn't get to you. Tut mir leid, dass ich nicht zu dir durchdringen konnte
Anywhere, I would've followed you. Überallhin wäre ich dir gefolgt
Say something, I'm giving up on you Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
And I will swallow my pride. Und ich werde meinen Stolz schlucken
You're the one that I love Du bist der Eine den ich liebe
And I'm saying goodbye. und ich sage, Leb wohl
Say something, I'm giving up on you. Sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
And I'm sorry that I couldn't get to you. Tut mir leid, dass ich nicht zu dir durchdringen konnte
And anywhere, I would have followed you. Und überallhin wäre ich dir gefolgt
Oh-oh say something, I'm giving up on you Oh-oh sag etwas, ich bin dabei dich aufzugeben
Say something, I'm giving up on you. Sag etwas, ich bin dabei dich auzugeben
Say something... Sag etwas...
Ich hatte tränen in den Augen als der Song zu ende war. Ich hatte wirklich mühe nicht lauthals los zu weinen. Einfach alles stimmte, alles worum es in diesem Tollen Lied ging traf völlig zu, als hätte jemand meine Gedanken und Gefühle in einen Song gepackt und eine unglaublich emotionale Melodie dazu geschrieben. Wie kann nur etwas genau so zutreffen, jedes einzelne Wort tat es, jedes Gott verdammte wort hatte recht, sagte die Wahrheit: Say something, I'm giving up on you. Ich hatte ihn wirklich aufgegeben. I'll be the one, if you want me to. Ich wäre wirklich der eine für ihn, wenn er mich auch lieben würde Anywhere, I would've followed you. Ich wäre ihm wirklich über all hin gefolgt, wo hin er auch gehen würde, New York, Australien, Afrika, ich wäre überall hin gefolgt, auch in den Tod. Es machte mich traurig, das er das nicht für mich machen würde, er mich nicht liebte, er nicht zu wollen schien, das ich der eine für ihn war. Es machte mich einfach nur traurig, traurig, das ich von dieser Welt gehen würde, ohne das mich je jemand liebte, von ganzen herzen. Ich nicht einmal im Leben geküsst wurde. Nicht einmal mit jemanden glücklich an meiner Seite sein konnte. Ich noch Jungfräulich von dieser Welt gehen würde. Niemand mochte mich, das war schon seit ich denken konnte so. Angefangen vom Kindergarten bis zur High School. Erst durch 1D änderte es sich ein wenig, und ich hatte zum ersten mal in meinem Leben freunde, Beste Freunde, leuten, und ich bin dankbar, das ich diese Zeit mit ihnen genießen durfte, ich hatte sie schon viel zu lange genossen, es ist an der Zeit für mich zu gehen, mich endlich von der Welt zurück zuziehen, keine Last mehr zu sein und auch den schmerz hinter mir zulassen. Einfach alles wird besser werden. Dort wo ich hingehe wird es keine Gefühle geben, keine Sorgen, kein Schmerz, einfach Garnichts, null, nada, niente, nichts. Ich war so damit beschäftigt Gedanken verloren aus dem Fenster zu blicken, das ich gar nicht merkte, das wir bereits zu Hause waren und der Wagen stoppte.
Erst durch ein paar Stuppser von Zayn an meine Schulter wurde ich in die Realität zurück geholt. Die anderen waren bereits ausgestiegen, und das tat ich nun auch, aber zuerst wischte ich die Tränen weg, die sich inzwischen in meinen Augenliedern gesammelt hatten. Ich atmete noch einmal tief ein und aus, um den anderen mit Fassung entgegen treten zu können, aber das ist leichter gesagt als getan. Als ich draußen dann meinen Koffer holen wollte, sah ich das Lou ihn schon hatte. Sie trauten mir also nicht mal das mehr zu. Mit gesenktem Kopf trottete ich hinter den anderen Her in zur Haustür, die von Harry aufgeschlossen wurde. Drinnen Zog ich mir meine Schuhe aus, und stellte sie bei der Garderobe ab, was auch die anderen taten. Als wir unseren wohn-Ess-Bereich kamen, war ich total geschockt. Es war ordentlich, nirgendwo lag irgendwas herum, alles war sauber, blitzeblank. Harry scheint also alles unter Kontrolle zu haben. Er scheint ja sogar geschafft zu haben die Jungs zur Ordnung zu bewegen. Ich schaffte das nicht in den ganzen letzten Jahren. Sie schienen mich wirklich nicht zu brauchen. Sie werden mich sicher auch gar nicht vermissen. Alles scheint wie am Schnürchen zu laufen, auch ohne mich, ich bin einfach nur noch überflüssig, Das 5te rad am wagen, eine Last, die man aus Höflichkeit nicht abschüttelte, aber im Grunde so schnell es ging los sein wollte. Ich als wir dann in der Küche ankamen sah ich einen für 5 Personen Gedeckten Mittagstisch. Harry holte gerade etwas aus der Backröhre. Ooooh nein, nicht schon wieder essen, ich bin doch noch so voll von diesem Riesen Frühstück das mir noch spei übel ist. Naja, vielleicht kann ich dem entkommen wenn ich mich schnell in mein Zimmer verdrücke, bevor jemand etwas merkt. Leise schlich ich Richtung Treppe, doch bevor ich auch nur einen Schritt nach oben setzen konnte, wurde ich von Harry aufgehalten "Liam, du brauchst jetzt gar nicht erst nach oben zu gehen, wir essen jetzt, es gibt Nudelauflauf, dein Lieblingsessen. Komm" sagte er scharf. Man, jetzt gibt es kein Zurück mehr. Ich setzte mich an meinen Stammplatz und auch die anderen Setzten sich.
Niall Schank in jedem sein Glas Cola, während Harry allen den Nudelauflauf auf den Teller lud, und ihn dann vor jedem auf seien Platz stellte. Nudelauflauf mit schinken-sahne-soße und extra käse, früher war es mein absolutes Lieblingsgericht, aber jetzt? allein der Anblick dieser großen Masse ließ meine Augen größer werden. Die anderen fingen schon mit dem Essen an, doch ich sah nur auf den Teller. Jetzt sahen mich die anderen erwartungsvoll an, und machten mit ihrem Gesichtern ausdrücke, das ich auch essen sollte. Man, ich es muss doch einen Weg geben, das ich mich aus dieser Sache rausreden kann. Jetzt habe ichs. "Ich hab kein Hunger, hab im Krankenhaus schon gegessen, aber trotzdem danke für die Mühe Harry" sagte ich leise, aber nicht zu leise. "Liam, im Krankenhaus gibt es erst um 13 Uhr essen. Wir haben dich aber schon um 12 Uhr geholt, du kannst dort nicht Mittaggegessen haben. Du wirst das jetzt aufessen, hast du mich verstanden?" fragte Harry mit einem Aggressiven Tonfall in der Stimme. "Ich will aber nicht!!" sagte ich trotzig wie ein Kleinkind, "Ihr könnt mich nicht zwingen!!" "OOOh doch, Lou, Zayn, Haltet ihn fest" schrie Harry nun schon fast. "Wartet, was soll das" entgegnete ich schnell, als Lou und Zayn auf mich zu kamen. Ich sprang von meinem Stuhl auf, und wollte Richtung Treppe laufen, aber ehe ich mich versehen konnte, wurde ich von Hinten Gepackt und von Lou hochgehoben und wie ein Kartoffelsack über seine Schultern gehievt. Ich prügelte auf seinen Rücken ein, und schrie das er mich loslassen soll, doch das tat er nicht. Stattdessen setzte er mich unsanft wieder auf meinen Stuhl. Er und Zayn hielten mich dann fest, wehren konnte ich mich nicht, da ich noch nicht die kraft dazu hatte um mich los zu reissen. Nach ein Paar Sekunden kam Harry wieder in den Raum mit einer Eisenkette? und einem Schloss? Verdammt was hat der vor? will er mich jetzt fesseln? Das kann er doch nicht tun! Das wird er doch nicht wagen!! Doch mein Verdacht bestätigte sich. Er tat eine Kette um meine Oberschenkel und die Sitzfläche des Stuhls, schnürte sie eng, und verschloss sie mit einem Schloss.
Die Zweite Kette spannte er um meinen Brustkorb und machte schnürte sie hinter der Rückenlehne zusammen und verschloss sie ebenfalls. Jetzt konnte ich mich kein stück mehr bewegen. Die anderen Setzten sich nun wieder auf ihre Plätze aßen weiter. Ich sah sie nur geschockt und perplex an. "Du hast es ja nicht anders gewollt. Iss jetzt auf, sonst sitzen wir hier noch bis Mitternacht" sagte mir Harry mit einem Besserwisserischem Tonfall. "Ich werde jetzt nichts essen! Und ihr werdet mich jetzt auf der Stelle Los machen, was fällt euch eigentlich ein, was denkt ihr euch eigentlich wer ihr seit, wer gibt euch das recht mich zu fesseln! Du kommst jetzt auf der Stelle hier her, und bindest mich los, sonst kannst du was erleben!!" schrie ich ihn an. "Nein" antwortete er nun ziemlich frech. "Wie nein !?" fragte ich sauer "Nein, ich werde dich nicht los machen, erst wenn du es aufgegessen hast" sagte er emotionslos. Langsam kochte die Wut in mir über. Ich wollte jetzt endlich hier weg. "Mach mich jetzt los verdammte scheisse!!!" schrie ich so laut, das man es vermutlich noch 3 Straßen weiter hören konnte, aber das war mir in diesem Moment so was von egal. Er jedoch hob nicht mal seinen Blick, aß einfach weiter, als wäre nichts geschehen. Ich war so sauer, so wütend, und zugleich so traurig. Ich war wirklich den Tränen nahe, so verzweifetl war ich einfach. Alles kam hoch, einfach alles. Die Verzweiflung der letzten Wochen, der ganze schmerz, ich war jetzt einfach nur noch traurig, wütend und verzweifelt. Ich brach in Tränen aus, was den Anderen zunächst nicht auffiel. Ich wollte jetzt endlich von diesem Stuhl runter. Ich wütete so stark, das ich fast mit dem Stuhl umgefallen wäre. "H-Harry verdammt jetzt mach mich endlich hier los verdammte scheisse" schrie ich mit Tränen erstickter stimme und einzelnen Schiefern zwischen den Worten. Die Tränen rannen nur so wie aus Bächen aus meinen Augen. Harry und die anderen Sahen mich geschockt an, und zu meiner Verwunderung kam Harry wirklich auf mich zu und schloss zuerst die Kette um meine Beine, dann die um meinen Brustkorb auf.
Kaum war das klack-Geräusch des Schloss zu hören hüpfte ich von meinem Stuhl auf, wischte mir mit der Hand einen Großteil der Tränen weg, und ging mit sehr schnellen schritten Richtung Treppe um dann zu meinem Zimmer zu gelangen. Dort drinnen schloss ich sofort die Tür zu, auch wenn ich das bis jetzt nicht einmal tat, seit wir hier wohnten, aber ich wollte einfach jetzt keinen sehen oder hören. Ich wollte alleine Sein. Dann legte ich mich in mein Bett, und schluchzte und schniefte während mir die Tränen wie strutzbäche aus meinen Augen quollen.
Harry
"H-Harry verdammt jetzt mach mich endlich hier los verdammte scheisse" schrie er mich wütend und zugleich flehend an. Die Tränen schossen nur so aus seinen Augen. Laute Schluchzer verließen seine Kehle. Sein Ganzer Körper zitterte und bebte. Ich habe ihn noch nie in solch einen Zustand erlebt. So extrem weinend, ich meine wir haben ihn ja im Krankenhaus zum aller ersten mal weinen sehen, wenn auch still und nur ein bisschen. Bis dahin dachte jeder von uns das er das gar nicht könnte, aber das jetzt ließ mir das Blut in den Adern Gefrieren. Seine Stimme war so verzweifelt, so gebrochen und verletzt. Wie von selbst und total geschockt ging ich auf ihn zu und löste ihn von den Ketten. Kaum hatte ich das letzte schloss aufgeschlossen sprang er auf, wischte sich mit seinen Handflächen die meisten tränen aus dem Gesicht und verschwand so schnell es ging in sein Zimmer. Nach 10 Sekunden später hörte man das Geräusch, wenn man eine Tür zusperrt. Er hatte sich noch nie eingeschlossen, noch niee, seit ich bzw wir Ihn kennen. Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl, und die Anderen starrten mich mit einem Geschockten Gesichtsausdruck an. Ich konnte ihnen ansehen wie geschockt, verwirrt sie jetzt waren. Sie hatten ihn ja auch noch nie so erlebt. Keiner traute sich auch nur zu rühren. Selbst Niall, der gerade eine mit Nudeln beladene Gabel in der Luft hielt bewegte sich keinen einzigen Millimeter. Wir waren alle wie vereist, wie eingefroren vor lauter schock. Diese Stille war unerträglich. Keiner Traute sich auch nur zu atmen, das einzigste Geräusch das zu vernehmen war, war ein leises und gedämpftes schluchzen und wimmern, das aus dem Obergeschoss kam. "Was haben wir nur getan" sagte ich mit leiser geschockter stimme. Die anderen trauten sich nun wieder sich zu bewegen und sahen mich verwundert an. "Leute, das ging zu weit, das... Das hätten wir nicht tun dürfen. Was ist nur in uns gefahren. Klar muss er essen, aber wir können ihn doch nicht fesseln!........Verdammte scheisse" sagte ich jetzt wütend auf mich selbst, das ich nur so blöd sein konnte. Es herschte wieder Stille. "Wie konnten wir das nur tun?" diese frage stellte ich viel mehr mir selbst, als den Jungs, doch sie hörten sie natürlich.
Sie sahen beschämt und schuldbewusst mit gesenktem Kopf auf ihren Teller. Wieder diese Bedrückende Stille, wie ich sie hasste. Sie dauerte gefühlte stunden an, auch wenn es in Wirklichkeit vielleicht nur 3 Minuten waren bis sie durch Zayn's worte durchbrochen wurde. "Leute, wir...wir müssen uns bei Liam entschuldigen, in wie fern man so etwas entschuldigen kann. Das sind wir ihm schuldig. Aber ich glaube wir sollten noch ein bisschen warten, bis er sich etwas beruhigt hat." Wir anderen nickten und aßen dann weiter, aber es war so angespannt die ganze Situation, und auf einmal schmeckte das essen einfach nur noch fade, öde, schlicht weg beschissen. Jeder stocherte nur noch drauf rum, bis jeder schließlich seinen Teller in den Kühlschrank stellte. Wir beschlossen in ca einer dreiviertel stunde zu ihm zu gehen um uns zu entschuldigen. In der Zwischenzeit machte ich die Küche sauber, hörte dann in meinem Zimmer Musik. Was die anderen Taten weiß der Teufel, doch ich glaube sie waren einfach in ihren Zimmern und dachten nach. Wir alle waren wirklich sehr geschockt. Das war das erste mal, das mich bzw. irgendeinen von uns richtig angeschrien hat. Das er mal etwas lauter wurde wenn er sauer war, oder wir irgendwelchen Bullshit machten, war ja klar, aber angeschrien hat er uns noch nie! Er muss echt verletzt sein. Wie konnten wir nur auf die Idee kommen ihn zu fesseln, auch wenn es der Arzt gesagt hat, das ist doch barbarisch, und wir haben es auch noch gemacht. Wir sind doch solche Idioten, Liam geht es eh schon so schlecht, und wir, was machen wir? anstatt zu ihm zu halten und ihn zu unterstützten machen wir soo was! Wir sind doch die Schlimmsten Freunde die es doch auf der ganzen Welt nur geben kann. Diesmal sind wir wirklich zu weit gegangen!!
Hey leute, tut mir leid, das ich so lange nicht von mir hören gelassen habe, aber ich musste 2x von vorne beginnen und ein paar mal noch umändern, bis es mir gefiel. Hoffe euch gefällts. Über ein Paar Kommis, votes oder Follows würde ich mich natürlich auch rieeesig freuen bis zum nächsten chapter euer Directioner-2341, love you all soooooo much ♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥♥ (jetzt kann ich auch diese Herzen xD)
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