Kapitel 16

Liam

Ich sah auf die Uhr, die über der Zimmertür hing. Ich hatte nur noch 5 Minuten. Ich ließ mein Handy in meiner Hosentasche verschwinden, und richtete mich auf. Wieder testete ich ob mich meine Füße trugen und das taten Sie. Ich schlüpfte in meine weißen converse, da weder ich, noch die anderen Jungs Hausschuhe oder so was hatten. Langsam ging ich Richtung Zimmertür und kam auf dem weg an am Bad vorbei, bei dem die Tür offen war, und so konnte ich von hieraus in den Spiegel gucken. Meine Haare sahen einfach nur schrecklich aus, sie standen in alle Richtungen, aber um sie jetzt aufwendig zu stylen hatte ich keine Zeit mehr. Deshalb schnappte ich mir meine Beanie, die den selben Farbton hatte wie meine Jogginghose, und richtete sie ein wenig zurecht. Schon viel besser, schon sehe ich nicht mehr gar so bemitleidenswert aus. Am gang angekommen suchte ich den Aufzug, da sein 'Therapiezimmer' einen Stock tiefer lag. Am aufzug angekommen stieg ich ein, und mit mir eine Mutter mit ihrer vielleicht so 14 Jährigen Tochter. Ich drückte den gewünschten Knopf und die Tür schloss sich. Ich merkte wie das Mädchen mich von oben bis unten mussterte und dann laut aufschrie "OMG, du bist Liam Payne von 1D" kreischte das Mädchen Ihre Mutter zeigte ihr deutlich das sie leiser sein sollte, schließlich ist das ja ein Krankenhaus. "Ja, ich weiß wer ich bin" sagte ich und lächelte sie leicht an. "Omg, ich hab das im Fernsehn gesehen, das auf der Bühne, geht es dir gut? was machst du im Krankenhaus?" löcherte sie mich. "Das ist ne viel zu lange und komplizierte Geschichte und mir geht's jetzt wieder einigermaßen gut, aber bitte bitte sag niemanden das du mich im Krankenhaus war, bzw bin, oder das du mich hier drinnen gesehen hast. Nicht deinen Freundinnen und vor allem nicht der Presse. Mir wächst im Moment eh schon alles über den Kopf und die Presse fällt regelrecht über mich her, neue Schlagzeilen kann ich auf keinen Fall gebrauchen.

Du kannst ja sagen das du mich im Supermarkt getroffen hast, aber bitte bitte plauder es nicht aus" versuchte ich ihr eindringlich nahezubringen. "Keine Sorge, das mach ich nicht, ich will ja nicht das es meinem Lieblings 1D Mitglied unnötig schlecht geht. K-Kann ich aber bitte ein Foto mit dir machen und vielleicht ein Autogramm bekommen?" fragte das Mädchen zuckersüß. "ja klar" sagte ich ihr. *Bing* Der Aufzug war in dem Stockwerk in dem wir alle raus mussten. Ich und das Mädchen gingen auf eine Weiße wand zu, weil man da nicht erkennen konnte das wir in einem Krankenhaus waren und ihre Mutter machte ein Foto von uns beiden. Sie gab mir dann einen Zettel und einen Stift. "Wie heisst du eigentlich wenn ich fragen darf?" fragte ich sie "Helena, Helena Smith" schoss es aus ihr nur so heraus. Ich signierte inzwischen mit meinen spindeldürren Fingern das stück Papier. "So Helena, hier ist dein Autogramm, und ich hab noch was für dich. Und zwar, wenn du wirklich dicht hältst und mich nicht verpetzt bekommst du 4 Karten in der ersten Reihe für unser nächstes Konzert in London inklusive Backstage und VIP- Pässen und du darfst mich und die Jungs näher kennen lernen, na wie wär das?" frage ich das Mädchen. Helena kreischte nur und bekam kein Wort heraus. "D-Danke danke danke, ich werde dich ganz bestimmt nicht verpetzten, ich freu mich schon total darauf". "Ok, dann schreib mir schnell diene Adresse auf, dann schicken wir dir das Zeug zu" sagte ich zu ihr. Eilig schrieb sie mir ihre Adresse auf ein Stück papier und reichte es mir mit ihren zitternden Händen. Ihre Mutter sagte noch "Vielen vielen Dank, sie wissen ja gar nicht wie sehr sie dass jetzt freut". "Nichts zu danken, für Fans tun wir doch alles" sagte ich mit einem leichtem Grinsen auf den Lippen. "So, ich muss jetzt aber los, ich hab jetzt nen Thermin, ich wünsch dir noch alles gute, und freu mich dich auf dem Konzert zu sehen" sagte ich. "JA, ich mich auch". Wir verabschiedeten uns von einander. und sie gingen Richtung ausgang, ich jedoch suchte Zimmer Nr. 85, den raum von Dr. Hamptidamp. 83; 84 .........85, da war er endlich. Ich atmete noch mal durch und klopfte dan zwei mal hintereinander. Ein "Herein, ist offen" kam aus dem Raum.

Ich drückte die Klinke runter und betrat den Raum. Klischeehafter konnte man diesen Raum einfach nicht einrichten. Mitten im Raum stand eine Große Chesterfield Liege, und ca. 2 Meter davon entfernt ein Chesterfield Ohren Sessel (wisst schon ,die Ledermöbel mit den Vertiefungen, googelts einfach). Ich konnte niemanden im Sessel erkennen, da die Lehne zur Tür gerichtet war. Ich ging näher auf die Liege zu, sodass ich den Mann sehen konnte. Dort angelangt stand er plötzlich auf, als er mich erblickte und schüttelte mir die Hand mit einem sehr festen Händedruck, den ich nur leicht erwidern konnte, da ich immer noch sehr wenig kraft hatte, aber immerhin mehr als von wenigen Tagen. Ich konnte mittlerweile wieder Dinge Halten und normal rumlaufen. Das war anscheinend alles nur der Energie Mangel. Der Mann mir gegenüber war so Mitte Fünfzig, Hatte so grau melierte Haar, Trug einen Vollbart, der aber Keines wegs Ungepflegt aussah. Sein Komplettes Erscheinungsbild war insgesamt sehr gepflegt. Er trug zu aller Überraschung eine Schwarze Skinny Jeans, ein graues Hemd und einen Schwarzen Blazer. Er war für sein Alter sehr modern gekleidet. Außerdem hatte er eine Rahmenlose Brille auf der Nase, die sein Erscheinungsbild komplett machten. "Bitte machen sie es sich doch auf der Liege gemütlich, nehmen sie sich ein Kissen, ziehen sie sich die Schuhe aus, fühlen sie sich wie zuhause" sagte er mit seiner dunklen tiefen Tenorstimme, die aber nicht unfreundlich oder einschüchternd war, nein, vielmehr warm und einladend, Freundlich und verständnisvoll. Ich muss sagen als ich seinen Namen hörte, dachte ich er wäre irgend so ein abgedrehter voll Hippie, der einen auf "Du kannst mir alles erzählen, oder lass uns freunde sein" macht. Aber er war eigentlich ganz nett. Ich hätte ihn wirklich nicht im Voraus verurteilen sollen. Auf seine Bitte nahm zog ich mir die Schuhe aus und nahm mir zwei der Großen Kissen. Eines platzierte ich unter meinen Kopf. Ich lag auf der seite, mit dem Blick auf Dr. Hamptidamp gerichtet, und das andere Kissen umklammerte ich mit meinen Armen und drückte es gegen meine Brust.

Ich weiß nicht warum, aber es ließ mich irgendwie dadurch etwas wohler und geborgener fühlen. Der Mann hatte eine Mappe in der Hand und einen Kulli. In die Mappe schrieb er sich wahrscheinlich Notizen auf. "So, Mein Name ist  Gary Hamptidamp und sie sind Liam Payne ist das Korrekt?" fragte mich der Mann ich bejahte seine Frage. "Gut, also ich bitte sie, das sie Gary zu mir sagen, Darf ich sie mit Liam ansprechen oder bevorzugen sie Mr. Payne, mir persönlich ist das egal, ich nenne sie so wie sie es möchten." fragte er mich erneut. "Sie können mich ruhig Liam nennen, oder wenn sie möchten Li, so nennen mich meine Freunde oft" sagte ich ihm. Ich hatte schließlich keinen Bock auf dieses Rum gesieze. "Ok Liam, warum wir hier sind, wissen wie bestimmt ganz genau. Ich bin nicht hier zu verurteilen, sie blöd anzumachen oder auszuschimpfen, nein, das haben andere Bereits getan. Ich bin da, um ihnen zu helfen, sie zu unterstützen und die Ursache herauszufinden. Ich werde ihnen Fragen stellen, und ich bitte sie wahrheitsgemäß zu beantworten, alles was sie mir erzählen bleibt in diesen 4 wänden, sie helfen mit ihren antworten nicht mir sondern ihnen selbst. Wenn ihnen eine Frage unangenehm ist, oder sie noch nicht bereit sind darüber zu sprechen sagen sie es einfach, dann wechseln wir das Thema. Sie müssen sich vor mir in keinster Weise schämen, oder ihnen etwas peinlich sein, sie können mir alles erzählen, egal welches Thema, und egal wie Detail genau. ich werde sie in keinster Weise Verurteilen oder sie beschimpfen oder ähnliches. Wenn sie Schweigen Wollen schweigen wir, wenn sie weinen möchte, weinen wir, wenn sie ausserplan mäßig mit mir sprechen möchten, sprechen wir, auch in der Nacht, wann immer sie wollen. Ich weiß das sie unter enormen Druck stehen weil sie der berühmtesten Band der Welt angehören, aber ich behandle sie deshalb nicht anders. Ich sehe sie nicht als den Promi, den Star, Den begnadeten sänger, nein, ich sehen in ihnen den Menschen. Den Liam tief in ihnen, mit all seinen Gefühlen und Sorgen."

Sein letzter Satz leiß mir Tränen in die Augen steigen. Ich hatte mir eigentlich vorgenommen das alles nicht zu sehr an mich ran zu lassen und auf keinen Fall vor ihm zu heulen, aber ich habe irgendwie das Gefühl das ich ihm vertrauen kann. Meine Tränen wurden immer mehr und mehr. Ich wollte im Moment einfach nur von irgendjemandem in den Arm genommen Werden. Mittlerweilen fing ich auch an zu schluchzen und zu schniefen. "G-Gary, K-Kannst d-du mich b-bitte in den A-Arm nehmen b-Bitte?" fragte ich leise und zögerlich. Ohne auch nur einen Moment zu zögern kam Gary auf mich zu. legte sich neben mich auf die Couch und nahm mich feste in den Arm. Es tat so gut wieder einmal Umarmt zu werden, Von Starken armen gehalten zu werden, etwas zu haben, an dem man sich festhalten kann. Jemanden zu haben der für mich da war, mich nicht auf löcherte, mich nicht verurteilte, sondern einfach nur mich im arm hielt. Ich weinte seinen Blazer voll, und der musste inzwischen schon ganz durchnässt sein, so viel ich geheult hatte. Aber er beachtete dies gar nicht. Wir lagen eine Ewigkeit da. Und all mählig  hatte ich wieder diesen Schimmer von Hoffnung, der mir sagte das doch vielleicht alles wieder gut werden könnte. Dieses Gefühl von Geborgenheit und Sicherheit das sich in meinem Körper ausbreitete. Sein Duft stieg mir in die Nase. Es war eine Duftnote zwischen Sportlich, Herb, Moosig, und Süß, Fruchtig, Sommerlich. Es roch sehr sehr gut. Aber noch viel besser roch Niall, und das ganz ohne Parfum. Bei dem Gedanken an Niall musste ich noch viel mehr weinen, vor allem als ich an diesen einen Traum dachte schossen mir die Tränen wie Wasserfälle aus den Augen und die Realität und auch mein Vorhaben holten mich wieder ein. Was verdammt nochmal mache ich hier, genau das wollte ich doch nicht, ich wollte mir nicht wieder Hoffnungen. Jedes mal wenn ich mir wieder Hoffnungen gemacht hatte wurden sie wieder zerstört, und dann fiel ich immer ein Stückchen tiefer als zuvor, bis schließlich der kleinste Schimmer Hoffnung erloschen war und ich der Realität ins Auge sehen musste.

Es tat einfach zu sehr weh, wenn meine Hoffnungen wieder jedes mal aufs neue enttäuscht wurden. Ich hatte mittlerweile genug schmerz ertragen, noch einmal würde ich nicht überstehen, also warum verdammt noch mal mache ich mir wieder Hoffnungen wenn es sie doch nicht gab. Ich sollte aufhören dies zu tun, und auch diese Sache nicht so an mich rann lassen. Ich sollte froh sein wenn ich hier draußen bin und mein Vorhaben dann endlich in die Tat umsetzten. Das ist die einzige Lösung die perfekt ist für alle.

"T-Tut mir L-Leid G-Garry, kommt nicht mehr vor" brachte ich heraus, nachdem wir uns wieder gelöst hatten und er sich wieder in seinen Sessel pflanzte und etwas in seiner Mappe notierte. "Nein Liam, dir muss nichts leid tun oder peinlich sein, es ist der Erste schritt zur Besserung alles raus zulassen was du in der Vergangenheit in dich hineingefressen hast, all den Frust und ärger, Ich kann dich voll und ganz verstehen, und ich bin da für dich Li, Du musst nicht stark sein, manchmal ist es besser schwach zu sein. Ich bin sehr froh das du mir dein Vertrauen schenkst, und sei dir sicher, ich werde es in keinster weiße ausnutzen, wie gesagt, ich stehe unter Schweigepflicht. Nichts von dem was du sagst dringt an die Öffentlichkeit, an deine Familie, Freunde, Bandkollegen oder die Presse. Hier kannst du der Wahre Liam Payne sein, mit all seinen Gefühlen, Problemen, Sorgen und Marotten. Für heute hast du es geschafft. Wir haben morgen noch mal einen Regeltermin, aber wenn du außerplanmäßig mit mir sprechen möchtest kannst du gerne zu mir kommen, du wirst bei mir immer ein offenes Ohr finden, du weist ja wo du mich findest." sagte er. Ich stand auf, zog mir meine Schuhe wieder an und legte die Kissen dahin wo ich sie her hatte. Er stand auf und wir gingen aufeinander zu, doch anstatt uns die Hand zu geben legte er einen Arm um meinen Rücken und zog mich in eine Umarmung. "Ach am Liam, ich hätte noch eine Private frage und zwar könnte ich vielleicht ein Autogramm bekommen für meine Tochter, sie vergöttert dich direkt, aber wie gesagt, wird sie auch nicht erfahren das du im Krankenhaus bist, mit mir sprichst, oder was in unseren Sitzungen abläuft. ich werde ihr sagen ich habe dich auf offener Straße getroffen ok?" "Ja ok, das ist nett, wie heißt sie denn?" "Nathalie " sagte er darauf. Und zum zweiten mal an diesen Tag signierte ich ein Autogramm und gab es ihm. Er bedankte sich noch bei mir und wir verabschiedeten uns von einander. Ich ging aus der Tür und war nun auf dem gang. Von hier aus konnte man zum Eingangsbereich des Krankenhauses sehen.

Als ich gerade ansetzten wollte zum gehen konnte ich 4 Jungs hereinkommen sehen. Ich musst erst ein Zweites Mal gucken als ich sie erkannte. Es waren Zayn, Louis, Harry und Niall. Ihre Blicke schweiften umher und sie wollten gerade wegs auf die Aufzüge zugehen als Zayns und Mein Blick sich Trafen. Er sagte den anderen Bescheid und deutete in meine Richtung. Sie Schauten nun alle an. Ich hob die Hand nur ein wenig und formte mit meinen Lippen ein 'Hey'. Sie rannten direkt auf mich zu, und auch ich kam ihnen näher, aber nur langsam, den ich war ja froh überhaupt normal gehen zu können, rennen könnte ich noch nicht. Als sie endlich bei mir waren umarmten sie mich alle. "Hey, wieso bist du nicht in deinem Bett? " fragte Louis total aufgedreht. "Ja, also ich hatte gerade eine Sitzung mit Gary, und deswegen bin hier unten" antwortete ich wahrheitsgemäß. "Wer ist Gary?" frage mich Niall, was dachte er den wer Gary sein konnte, er war total wütend. "Gary ist mein Psychotherapeut" sagte ich wiederum wahrheitsgetreu. "ah Okey" sage Niall darauf und schien etwas gelassener als gerade eben zu sein. Was hatte er nur. "ähm...Leute, ähm würde es euch etwas ausmachen mit mir draußen im Park etwas spazieren zu gehen? Dr. Evans meinte ich sollte etwas rausgehen, damit mein Kreislauf durch die frische Luft und der Bewegung etwas in Schwung kommt" frage ich die vier. "Ja klar Li, kein Problem" antwortete Harry mit einem kleinen Lächeln auf den Lippen das ich erwiderte. "ähm konnen wir vorher noch schnell hoch in mein Zimmer, ich muss mir noch schnell meine Jacke holen?" frage ich noch mal unsicher. "ja klar, ist doch kein Problem, komm wir holen sie" sagte Zayn. Wir gingen alle Richtung Aufzug und warteten auf ihn. Als er dann endlich kam stiegen wir ein und Harry drückte den Knopf. Oben angekommen gingen wir zu meinem Zimmer. Ich Nahm mir meine Anthrazitfarbende Jacke und zog sie mir an. "So Leute, ich bin jetzt so weit, wir können" sagte ich, doch niemand antwortete irgendetwas darauf. Gemeinsam gingen wir dann Richtung Ausgang. Draußen angekommen tat es richtig gut die Sonnenstrahlen auf meinem Gesicht zu spüren.

Die vögel zwitschern zu hören und die Frische Londoner Luft einatmen zu können. Heute war ein Schöner Tat, was in London nicht gerade oft vorkam, den sehr oft war es wolkig, zugezogen oder regnete. Aber heute war Sonnenschein und strahlend Blauer Himmel. Direkt neben dem Krankenhaus war ein Park, in dem Viele Patienten spazieren gingen, so wie wir nun auch. Es war viel Rasen zu sehen und schöne alte Trauerweiden, die ihre Zweige im Wind flattern ließen, einfach wunderschön, ich liebe Trauerweiden. Wir gingen langsam den Weg entlang. Und das schon eine ganze weile, der Park war doch größer als ich dachte, oder ich war einfach schneller aus der Puste als ich dachte. Denn schon nach glaube 600 Metern war ich total fertig. Ich fühlte mich wieder fast so wie auf der Bühne, denn meine Beine fingen an zu zitten. OK, ich hatte es anscheinend doch etwas übertrieben, ließ mir aber nicht anmerken, die Jungs sollten sich nicht schoon wieder sorgen. Die ganze Zeit war totenstille, niemand traute sie zu druchbrechen, bis Louis mir ins Gesicht sah, dem mach wahrscheinlich die Erschöpfung anzusehen war. Jetzt sahen mich auch die anderen an, und als sie bemerkten wie stark ich atmete sagte Niall sofort "Li, geht es dir gut, komm wir setzen uns jetzt auf die nächste Bank" ich protestierte nicht, da ich keine 5 Meter mehr ohne Pause gehen könnte. An der Bank angekommen war wieder diese Stille die einfach keine zerstören wollte. Es war aber nicht diese angenehme stille, die jeder genoss, nein, sonder diese angespannte, aufgeregte, unrelaxte Stille. Sie war schrecklich, bis sie Harry mit einem Lautem Seufzer durchbrach "Liam, e-es tut mir leid. Es tut mir leid das ich gestern so dumm und rücksichtslos zu dir war, aber das war die ganzen letzten tage etwas viel für uns alle, und wir wussten ja auch nicht mit dieser Situation umzugehen, und ich war eben etwas wütend und enttäuscht und wir haben uns halt riesige sorgen gemacht, wir alle. Ich hoffe du verzeihst mir" sagte er mit Brüchiger stimme.

Keine Sorge Harry, bald seid ihr eure Probleme los, bald müsst ihr euch keine Sorgen mehr machen und euch um mich kümmern und könnt wieder bedenkenlos schlafen und euer leben LEBEN. Bald bin ich weg und dann sind wir alle unsere Sorgen los, dachte ich in meinem Kopf, aber ich musste Harry ja noch antworten. Ich machte mit meinen Händen eine Wegwerfende Bewegung und sagte salopp "Kein Ding, Vergeben und Vergessen". Wieder war diese Stille, jedoch war sie nun nicht mehr ganz so angespannt und etwas ertäglicher, wir lachten sogar. Nachdem wir noch ca. 10 Min Pausiert hatten gingen wir wieder in Richtung Krankenhaus. Dort angekommen machten wir uns auf den Weg in mein Zimmer. Ich zog mir Jacke und schuhe aus und machte es mir in meinem Bett gemütlich. Die anderen zogen sich auch ihre Jacken aus, und legten sie über ihre Stühle, die sie wieder um mein Bett herum stellten. "Wie lange musst du eigentlich noch hier bleiben?" fragte mich Louis Neugierig. Ich wollte gerade zum sprechen ansetzen, doch Dr. Evans der in dem Moment  zur Tür reinkam, beantwortete die Frage. "Mr. Payne wird voraussichtlich Morgen Mittag entlassen, da es ihm Körperlich wieder einigermaßen gut geht. Sein Herzschlag hat sich wieder etwas normalisiert und seine Blutwerte sind fast Befriedigend, und verhungern kann er auch nicht, da wir ihm ja sehr viel flüssig Nahrung gegeben haben, aber es ist sehr wichtig das er genügend Nahrung zu sich nimmt. Egal ober will oder nicht." sagte der Arzt und sah mich dabei ernst an. Und beim Letzten Satz sah er die Jungs ernst an. Er hatte außerdem ein Tablett auf dem Arm. Er zog das Brett aus meinem Rollkontainer wagen Dings, und stellte es darauf ab, so konnte man im Krankenbett essen. "Jungs, ich bitte euch, das ihr dafür sorgt das Mr. Payne alles bis auf den letzten Krümel auf isst, aber nicht nur Jetzt, sondern auch in Zukunft. Sein Leben hängt davon ab. Zuhause schlage ich vor fesseln sie ihn am Tisch fest sollte er sich wehren, oder benutzen sie einen Trichter, oder weis der Teufel was, aber er muss genügend Nahrung zu sich nehmen, sonst ist der nächste Schwächeanfall vorprogrammiert, und wer weiß wie dieser Ausgeht. Bei diesem Hatte Mr. Payne sehr großes Glück, das kann aber beim nächsten ganz anders verlaufen." sagte er eindringlich zu den Jungs. "Also Mr. Payne ich wünsche ihnen einen guten Appetit und denken sie an meine Worte" ermahnte er mich noch einmal und verließ das Zimmer.

Harry kam auf mich zu und tat die Deckel von den Tellern herunter und sagte noch "Sieht ja lecker aus, also Liam, Tu was er Arzt gesagt hat" und dann setzte er sich. Es gab Pellkartoffeln mit irgend einem Fleisch und irgend einem Gemüse, dazu gab es einen Tomatensalat. "Und das muss ich ALLES essen?" frage ich ironisch. "JA, ALLES" sagten sie gemeinsam. Ich seufzte laut aus. Ich weiß gar nicht wann ich solch eine Menge zuletzt gegessen hatte. Ich weiß gar nicht wann ich zuletzt irgendwas gegessen hatte. Langsam rollte ich das Besteck aus der Serviette, in der es eingerollt war und warf den Jungs noch einen Fragenden blick zu, den sie mit einem einstimmigen Nicken konterten. Ich begann das Fleisch in Stücke her zuschneiden bis alles Mundgerecht war. Ich weiß, das kommt jetzt Kleinkinder Haft, aber ich tat es einfach, aus welchem Grund auch immer, vielleicht um zeit zu schinden, in der Hoffnung das die Jungs irgend ein Interview oder einen Termin hatten und gehen mussten, aber das war nicht der fall. Sie sahen mir zu, wie ich jeden einzelnen Happen in meinem Mund verschwinden ließ. Mein Ganzer Körper sträubte sich, aber ich musste es tun. Mein Körper zitterte und Bebte, alles sagte mir ich solle sofort auf hören, am stärksten sage mir dies mein Dämon, der immer noch in meinem Kopf herumschwirrte. Die Jungs bemerkte wie ich zitterte und Niall kam auf mich zu und streichelte meinen Arm. OOh Gott, da war sie wieder diese wärme, dieses angenehme Kribbeln, die Gänsehaut, Dieses Gefühl ist einfach umglaublich. "Hey, so schwer war es doch gar nicht, warum stäubst du dich denn so, es ist doch gut für dich, du brauchst es, dein Körper braucht es" flüsterte er mir sanft ins ohr, worauf ich wieder diese Gänsehaut bekam. Nein, alles was ich brauchte war Niall, und nur Niall, aber das würde ich niemals bekommen, das wusste ich. Nun war meine Stimmung wieder total im Keller, aber ich aß weiter, da es eh keinen sinn machte sich zu sträuben, wer weiß, danach holen sie echt einen Trichter und flößen es mir ein! Ein Paar mal war ich fast so weit, das ich erbrechen musste, aber ich unterdrückte es. Als ich fertig war, sahen mich die Jungs fröhlich an.

"siehst du Li, es geht doch und war doch gar nicht so schwer, jetzt ist nur noch der Nachtisch an der reihe und dann hast du es geschafft" sagte Louis als würde er mit einem Kleinkind reden. Es tat mir weh, das sie mich so sahen, so zerbrechlich, so schwach, wie ein Kleinkind oder Pflegefall eben. Ich seufzte noch einmal und sah mir den Nachtisch genauer an. Es war ein Joghurt. Na toll, den kann ich nicht mit einer Gabel essen. Einen Quark oder Pudding vielleicht aber keinen Joghurt, den dafür braucht man einen, genau ihr habt es erraten, einen LÖFFEL, und ich habe total die Löffel Phobie, ich benutzte nieee Löffel, ich hasse sie, habe angst vor ihnen. "Leute, ich werde keinen Löffel benutzten, egal wie sehr ihr mich auch bittet." sagte ich leicht genervt. "Daaas haben wir gleich" sagte Harry überlegen, nahm den Joghurt und ging zur Tür hinaus. Wenig später kam er mit einer Banane statt des Joghurts. "So, dass ist auch ne Nachspeise, und dafür brauch man keinen Löffel" sagte er überlegen. Boa, das hätte ich auch noch grad gewusst. Kapitulierend schälte ich die Banane und steckte sie mir in den Mund, was Niall aus welchem Grund auch immer mit großen Augen verfolgte.

Niall

Heute waren wir wieder zu Liam ins Krankenhaus gekommen, auch wenn ich eigentlich nicht wollte. Versteht es jetzt bitte nicht falsch, ich liebe ihn, und ich will auch für ihn da sein, aber es bricht mir das Herz ihn so zu sehen. So Fertig, so gebrochen, so Zerbrochen. Als ich ihn gestern weinen sah, fühlte es sich an, als ob sich tausend Dolche durch meinen Körper bohrten. Liam weinte nie, zumindest nicht vor uns, egal wie schlimm etwas war. Er war oft kurz davor, aber riss sich immer zusammen und verkneifet es sich. Aber zu sehen, das er sie nicht mehr zurückhalten kann, schwach wird zog mir Buchstäblich den Boden unter den Füßen weg, er musste wirklich fertig sein, total am ende, sonst würde er es nicht tun. Er wollte nie schwäche zeigen, nie, auch wenn jeder einmal schwach werden darf hat er es sich immer selbst verboten. Es muss ihm echt beschissen gehen, und deshalb stellte ich auch meine Gefühle und Bedürfnisse in den Hintergrund. Nochmal würde ich ihn nicht in Stich lassen, das hatte ich mir geschworen, nie wieder wollte ich meinen Li in stich lassen, nie im Leben. Als wir dann heute im Krankenhaus waren konnten wir Liam vor einer Tür sehen. Wir rannten auf ihn zu, und ich war so froh in zu sehen. Es schien ihm auch etwas besser zu gehen. Klar, das mit seiner Magersucht, und sein Abgemagerter Körper, dass geht nicht von Heute auf morgen, aber er sah etwas frischer aus, hatte wieder Farbe im Gesicht und stand ohne Hilfe. Auch wenn ich ihm im Park ansehen konnte das er nicht mehr konnte, wir uns setzten um zu verschnaufen, aber an sich schien es ihm sehr viel besser zu gehen, im Gegensatz zu den letzten tagen zuvor. Im Zimmer wurden wir dann von Dr. Evans ausdrücklich darauf hingewiesen, das wir dafür sorgen müssen, das Liam genügend isst, und wenn wir ihn zwingen mussten.

Die Vorstellung, das wir Li sein Essen durch einen Trichter einflössen, brachte mir ein leichtes schmunzeln auf die Lippen. Alleine Der Gedanke, und dann erst das Kopf Kino, aber es war eigentlich kein Grund zu lächeln, nein im Gegenteil, es war eine Sehr sehr traurige und deprimierende Tatsache. Sein Essen brachte er nur schwer hinunter, ein paar mal musste er sogar aufstoßen, spuckte aber nichts aus. Es tat mir so weh, zu sehen wie es ihn Quälte, aber es musste nun mal sein, er sollte ja schließlich wieder gesund werden. Ich wollte ihn nieee wieder in solch einer Situation sehen wie letztens abens als er diese Schwächeattacke hatte, es war einfach schrecklich. Als er fertig mit dem Hauptgericht war, war der Nachtisch dran. Ein Joghurt, und natürlich kam Liams Löffel Phobie zum Vorschein. Wie konnte man nur so große angst vor Löffeln haben? aber naja, andere Haben eben vor Spinnen angst oder so und er eben vor Löffeln. Ich konnte gar nicht so schnell schauen, da tausche Harry den Joghurt gegen eine Banane. Liam schälte sie und steckte sie sich langsam in den Mund. OOOHHH Mein Gooooot, sah das Heiss aus. Ich weiß das es Pervers war, an was ich dachte, aber ich konnte eben nicht anders. Wie seine Schönen total weich aussehenden pinken Lippen über Die Banane drifteten. Alles in mir fing wieder mal an zu kribbeln, es war total ausweglos. Ich wollte eigentlich gerade aus dieser Situation entfliehen, da ich ihn eh schon die ganze zeit anstarrte, und er es auch noch merkte, aber da ich jetzt leider ein nicht ganz so kleines Problem'chen hatte, konnte ich ja wohl kaum aufstehen ohne dass es alle insbesondere Liam sahen. Scheiße, warum muss er auch so total heiss sein, und noch dazu so verführerisch seine Banane essen, auch wenn er dies nur unterbewusst tat. Ich sah wieder auf seine Lippen, so schön geformt, so Perfekt, ob sie wohl so weich waren wie sie aussahen?. Ich würde ihn soo gerne einfach nur Küssen, und das am liebsten den ganzen Tag. Gott, wie ich diesen Jungen liebe, das war ja schon fast wie eine Droge wenn er einem Anlächelte, oder berührte.

Ich würde ihm soo gerne Meine Gefühle erzählen, aber er hat jetzt genug andere Sorgen, da braucht er nicht noch einen Liebeskranken Niall, wo er dann nicht weiß wie er sich verhalten soll, nein er braucht jetzt einfach seinen Besten Freund, der ihm zur Seite Steht. Irgendwie habe ich angst vor dem Tag, an dem ich es ihm sagen werde. Ich weiß einfach das er mich nicht leibt, das er meine Gefühle nicht erwidern wird, aber ich muss es ihm sagen, es frisst mich auf, ich kann es nicht mehr sehr viel länger für mich behalten. Ich kann nur hoffen das wir danach wenigstens noch Freunde bleiben können, wenn er mich schon nicht liebt, denn das ist meine Größte Angst. Was wenn er mich Krank oder eklig findet und nichts mehr mit mir zu tun haben will. Das ist auch glaube ich der Grund tief in meinem Unterbewusst sein der mich davon abhält es ihm zu erzählen. Naja, jetzt muss Li erst mal wieder Fit werden, und dann sehen wir weiter. Wir blieben noch eine Stunde, in der wir aber nicht viel redeten. Die ganze Situation war total komisch, als wären wir uns alle total fremd begann Zayn Smalltalk zu führen, redete übers Wetter. Hallo?, wenn interessiert denn das Wetter?. Aber das wichtigste für mich und hoffentlich auch für die anderen ist, das Liam morgen wieder nachhause kommt. Ich vermisst es ihn zu hause zu haben. Mich auf der Couch bei einem Film an ihn zu Kuscheln, sein Morgengesicht zu sehen, einfach alles. Klar, Harry hatte die Lage ziemlich unter Kontrolle, auch wenn man sagen muss das es derzeit leicht war, da keiner von uns auch nur auf die Idee kam herumzualbern oder irgendwelchen Blödsinn zu treiben. Er erledigte seinen Job ganz gut, aber NIEMAND konnte unseren Daddy Direction ersetzt. Wir verabschiedeten uns von Liam und gingen Richtung Auto. Dort angekommen nahmen wir alle Platz und Zayn fuhr los. Schon wieder herrschte diese schrecklich unangenehme Stille, ok, das war definitiv heute zu oft der Fall. "Leute, ihr habt gehört was der Arzt gesagt hat, wir werden Liam wohl oder übel zum Essen zwingen müssen, und wir werden es auch tun, wir dürfen uns nicht aufweichen lassen sondern müssen hart bleiben, ich weiß dass das schwer wird, aber es ist nur zu seinem Besten, es soll doch wieder gesund werden?" damit durchbrach Harry endlich das ewige schweigen. "Jaa " antworteten wir ihm mit voller Überzeugung im Chor. "Ich bin so froh, das Liam morgen wieder nach hause Darf" brachte ich hervor und die anderen Stimmten zu.

Nun lag uns allen ein leichtes Lächeln auf den Lippen. Zuhause Angekommen aßen wir noch zusammen zu Abend. Dann bereiteten wir noch alles für morgen vor. Harry und Louis gingen zum nächsten Supermarkt, da sie vorhatten für Liam morgen sein Lieblingsessen zu kochen. Nudelauflauf mit Käse. Ich und Zayn hatten vor Liam's Bett neu zu beziehen und etwas aufzuräumen damit er sich gleich wenn er nach hause kommt wohl fühlt. Es soll schön schlafen können, da die Krankenhaus betten ja sehr ungemütlich sind. Gesagt getan. Als wir in Liams Zimmer waren Bezogen wir sein Bett mit einer Frischen Bettwäsche. Aufräumen konnte man es eigentlich nicht nennen was wir taten, denn es war sehr Ordentlich. Nur ein zwei dinge die herumlagen. Hier und da mal ein Kleidungsstück. Ich sagte dann Zayn, das ich den Rest auch alleine Machen könnte, er wollte bestimmt noch mit Perrie Telefonieren, und es war ja nicht mehr viel. In seinem Badezimmer sah es ähnlich aus. Nur eine benutzte Boxershorts lag auf den Boden, sonst war alles Blitzblank. Ich nahm mir die Boxershorts und betrachtete sie. Zu gern würde ich derjenige sein, der sie ihm vom Körper Reißen dürfte. Ohne auch nur einen Moment nachzudenken ließ ich die Boxer in Richtung meines Gesichts kommen. Bis sie ich sie in mein Gesicht gedrückt hatte und den Duft aufsog. Das muss jetzt bestimmt total Stalker mäßig oder Psycho rüberkommen, aber wenn du einen Menschen einfach sooo unglaublich liebst, und haargenau weißst das er niemals deins sein wird, greifst du einfach nach jedem Strohhalm, jedem Gegenstand, den ER berührte. Die Boxer stank nich unangenehm obwohl sie benutzt war, nein im Gegenteil ich saugte den Duft von Liam direkt auf. Den Duft von seinem Körper, und auch den seiner Genitalien. Es war der schönste und geilste Geruch den ich je in meinem Leben gerochen hatte. Ich könnte noch ewig hier stehen und an seiner Boxershorts schnüffeln, wäre ich nicht sozusagen ertappt worden.

Zayn

Niall hatte gesagt dass er es auch alleine Schafft, was mir ehrlich gesagt ziemlich recht war. ich wollte mit meiner Freundin Perrie Telefonieren. Wir hatten die letzten Tage kaum Kontakt, da ja jetzt alles Drunter und Drüber war, und einfach Liam wichtiger war als alles andere. Er war immer für uns da, in jeder Lebenslage hat er uns verteidigt, in den Arm genommen, getröstet ,gut zugeredet. Einfach alles, ich glaube er ist der netteste und hilfsbereiteste Mensch den ich Jemals kennenlernen durfte. Und es war für uns sonnenklar das wir nun für IHN da sein mussten, für IHN stark sein mussten, und nicht wieder andersrum. Das stand eigentlich nie zur Debatte was wir tun sollten, es war einfach das sonnenklarste auf der Welt das wir ihm nun durch diese Schwere zeit Helfen und für ihn da sind, wir sind doch seine besten Freunde und Brüder. Obwohl ich mir eher vorkam als sein Sohn, denn schließlich war er für uns alle wie ein Vater. Er hatte nicht ohne Grund den Beinahmen DADDY DIRECTION bekommen. Es tat mir wirklich in der Seele Weh, das er nun so, so zerstört war, aber ich bin mir sicher das die Zeit die wunden Heilen wird, und wir werden ihn dabei natürlich Helfen. Wie dem auch sei, ich wollte gerade Perrie anrufen als ich bemerkte das ich meine Handy nicht bei mir hatte. Wo kann es nur sein. Naachdenken, wo hatte ich es zuletzt noch gehabt. Also als wir anfingen Liams Zimmer Aufzuräumen hatte ich es noch, und jetzt nicht mehr. Es kann nur oben Sein. Schnell huschte ich wieder in sein Zimmer. Mein Handy konnte ich sehr schnell sehen, ich hatte es auf seinen Nachttisch gelebt bevor wir begannen seine Bett neu zu beziehen. Schnell schob ich es mir in die Hosentasche und wollte eigentlich wieder runter gehen, doch als ich Licht aus dem Badezimmer erkennen konnte wollte ich Niall doch fragen ob er schon fertig sei, oder ich ihm nicht doch helfen sollte. Ohne ein Wort öffnete ich die Tür zum Bad, und was ich da sah versetzte mir einen Schock.

Da steht Niall mit Liams Boxershorts mit den Händen ins Gesicht Gedrückt. Er atmet gerade sehnsüchtig und mit voller Leidenschaft den Duft der Boxer ein und hatte dabei seien Augen geschlossen. Was zum.. Was tut er da..! ich war vollkommen geschockt. "Niall, was tust du da mit Liams Boxershort !!" schrie ich schon fast total aufgebracht. Niall zuckte zusammen. Er hatte mich anscheinend erst jetzt bemerkt. Er rührte sich nicht einen Millimeter, er war wie eingefroren bis er stotternd einen Satz herausbekam. "d-das ist n-nicht d-das wonach es aus-sieht". "Ach, und was ist es dann!, denn es sieht genau danach aus, wonach es aussieht!" antwortete ich wieder Aufgebracht. "Z-Zayn, versprichst du mir das du es keinem Erzählst, mich auslachst oder sonst was, wenn ich es dir gleich erzähle?" fragte er schüchtern. Ich war sehr gespannt was er mir nun sagen würde, weshalb ich es ihm versprach. Wir setzten uns auf Liams Frisch bezogenes Bett, aber nicht auf die Bettdecke um sie nicht wieder zu zerknüllen. Niall sah zu Boden und atmete einmal Tief ein und Aus bevor er anfing zu sprechen. "Zayn, ich ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ich, ich liebe Liam" sagte er. "Hey, ich liebe Liam auch, aber deswegen Schnüffel ich nicht an seiner Unterhose" antwortete ich wahrheitsgemäß "Zayn, ich liebe ihn nicht wie einen Freund, Ich liebe ihn so wie du Perrie Liebst. Ich liebe sein Lachen bei dem nur so dahin schmelzen könnte, ich liebe das schöne Braun seiner Augen in denen ich mich ständig verlieren könnte, ich liebe seinen Duft der besser riecht als jedes Parfum dieser Welt, Ich liebe seine Art wie er seien Mitmenschen behandelt, ich leibe es mich an ihn zu kuschen und dann dieses unbeschreiblich schöne Kribbeln in meinem Bauch zu spüren, die Gänsehaut die meinen ganzen körper überzieht. Wie mir Heiß und Kalt zugleich wird wenn er mich nur anschaut, wie die Schmetterlinge nur so in mir tanzen wenn ich an seine Schönen lippen denke.

Zayn ich bin nicht in ihn verliebt, oder schwärme für ihn, nein, ich liebe ihn, und das nun schon soo lange zeit." antwortete Niall mit ein Paar Tränen in den Augen. Er tat mir so leid, ich musste ihn einfach in den Arm nehmen "Also b-bist du Schwul?" fragte ich ihn. Er nickte nur. "Hey, das ist doch nicht schlimm, ich würde dich doch niemals auslachen, und wegen so etwas schon gar nicht. Ihr beide wärt wirklich ein Süßes Paar. Weiß er das du ihn liebst?" fragte ich ihn wieder.

"Nein, das ist ja das Problem, ich hab einfach schiss davor, was wenn er mich eklig findet oder Krank, was wenn er dann mir die Freundschaft kündigt, was wenn er mich nie wieder sehen will. Ich könnte es nicht ertragen ihn als besten Freund zu verlieren." Der Arme tut mir wirklich leid, ich kann ihn verstehen, ich würde mich auch so fühlen, aber er muss es ihm sagen! "Niall, ich kann dich wirklich gut verstehen, aber du musst es ihm sagen, wer weiß, vielleicht ist er ja auch in dich verliebt?" sagte ich ihm flüsternd. "Nein Zayn, er muss jetzt erst mal wieder richtig gesund werden, da kann er keinen Liebeskranken Iren brauchen, ich werde es ihm später sagen, und ich glaube nicht wirklich das er das gleiche für mich empfindet." antwortete er. Es muss schrecklich für ihn sein, seine Große Liebe in so einem Zustand zu sehen, ich wüsste nicht was ich täte, wenn Perrie so am ende wäre. "Keine Sorge Niall, dein Geheimnis ist bei mir sicher, ich werde es keinem Verraten" sagte ich mit einem Verständnisvollem Blick. "U-Und auch das mit der Boxershorts?" fragte er zurückhaltend. Ich konnte ihm ansehen, das es ihm sehr Peinlich war. "Ja Ni, auch das werde ich keinem Erzählen" antwortete ich ihm erneut. "Danke Zayn" sagte er und umarmte mich innig. "Keine Ursache kleiner, dafür bin ich doch da. Komm wir gehen runter zu den anderen und sehen uns einen Film an". unser kleiner Kobold nickte nur leicht und folgte mir nach unten. Auch Hazza und Lou waren von ihrem Einkauf zu hause und räumten nur noch schnell die Sachen in die Schränke. Dann setzten wir uns alle auf unser Sofa und schauten uns irgendeinen Film an, in dem es darum ging, das eine Frau Plötzlich als Mann aufwachte, und es ihr so nun viel besser gefiel. Der Film war echt schlecht gemacht, weswegen wir uns auch baldig Bett fertig machten, da wir ja alle ausgeschlafen sein Wollten wenn wir Li morgen Holten.

Hey hou, tut mir schrecklich leid das ich gestern nicht geupdatet habe, aber dafür gibt's heute ein längeres kapi, hoffe es gefällt euch, und würde mich über ein Paar kommi's votes und Follow'S suuuper freuen, also los leute:)

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