Kapitel 14

Hey Leute, hier ist Kapi Nummer 14 :) Tut mir leid, das ich so lange nicht geupdatet hatte, aber naja, hoffe das hier macht es einigermaßen wett <3<3<3

Liam

Ich lag auf einer Wiese. Um mich herum waren lauter Blumen und schönes Saftiges Graß. Mein Körper war ganz leicht und wie gelähmt. Die Sonne schien, und der Himmel war strahlend blau. Immer wieder hörte ich eine Engelsgleiche Stimme meinen Namen rufen "Leeyumm, Liam, LiLi, Li, Daddy Direction, Leeeyyyyuuum" Ich drehte mich um, Ich kannte diese Stimme. Es war die wundervolle stimme von Nialler. Ich sah ihn. Er kam mit breit geöffneten Armen auf mich zu. Ich öffnete ebenfalls meine Arme und lief ihm entgegen. In der Mitte der Strecke trafen wir uns. Wir umarmten uns innig. "Liam, ich liebe dich, ich will dich nie mehr verlieren, du bist mein ein und alles. ich würde alles für dich tun, für uns!!!. Du bist der wichtigste Mensch in meinem Leben, du bist mir sogar wichtiger als Essen, Ich liebe dich Liam James Payne, so wie ich noch nie eine Person geliebt hatte. Ich könnte nie wieder ohne dich leben, du bist mein ein und alles" Er näherte sich meinem Gesicht. Unsere Nasenspitzen berührten sich leicht, und ein kribbeln durchfuhr meinen Körper, gefolgt von einer Gänsehaut, die sich von meinem Nacken aus über meinen Ganzen Körper ausbreitete. Er sah mir in die Augen und ich in seine, in seine wunderschönen Ozeanblauen Augen. Sie strahlten und glitzerten. In ihnen konnte man glück, Freude, Unbeschwertheit, aber auch unendliche Liebe sehen. Ich konnte mich immer so in ihnen Verlieren und alles um mich herum vergessen. Für mich zählte nur mein Nialler und seine Wundervollen Engelsgleichen Augen. Er kam mir immer näher, bis er die Letzte Lücke zwischen uns schloss. Seine Warmen Lippen lagen auf meinen. Unsere Münder Passten perfekt zusammen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl, noch nie hatte ich so viel glück, liebe und Freude gleichzeitig gefühlt. Es war einfach überwältigend. Ich erwiederte den Kuss sofort und fing an langsam meine Lippen zu bewegen.

Es war so toll, noch nie hatte ich einen Kuss bekommen, ausser von meiner Mum, aber das war ja auch nicht soooo ein kuss. Es war mein allererster Kuss, und das von meiner Wahren und großen Liebe Niall! Ich dachte nicht, das es sich so wundervoll anfühlen würde. Ich konnte die Leute früher in den Liebesschnulzen nie verstehen warum sie sich dauernd Küssten, biss jetzt. Es ist einfach das Tollste Gefühl ever, seine Große Liebe zu Küssen. Zu spüren wie sehr sie einen Liebt, zu spüren wie geborgen sie sich bei einem Fühlt. Die wärme des anderen zu spüren ist einfach wunderschön. Niall strich mit seiner Zunge ganz sachte über meine Unterlippe. Ich öffnete meine Lippen etwas und Nialls Zunge kam in meinen Mund. Unsere Zungen berührten sich, und es fühlte sich an als ob Tausend Feuerwerksraketen auf einmal in meinem Bauch hochgingen, so Doll kribbelte es in mir. Unsere Zungen Berührten sich immer Öfter und erkundeten den Mund des Jeweils anderen. Unsere Zungen Kämpften um Die Dominanz bis ich schließlich Niall gewinnen ließ, es fühlte sich so gut an wenn er an meiner Zunge leckte. Unbeschreiblich, das ist alles was ich dazu nur sagen kann. Wir ließen uns auf die Wiese Fallen, ohne von einander abzulassen. Niall lag nun auf mir und küsst mich weiter. Dies ging so lange biss wir Luft brauchten. Er löste sich von mir und sah mich mit einem Glücklichen Grinsen an. Er kam wieder zu mir runter, jedoch zu meinem Hals und suchte nach meine Schwachstelle. Er verteilte auf meinem Ganzen Hals und Nackenbereich küsse bis er sie fand, die Schwachstelle. Er leckte und saugte an meinem Hals, was mich zum stöhnen und keuchen ließ. Es war Wundervoll. Er legte nun sein Hände unter mein T-Shirt und strich ganz langsam und sachte über meine Bauchmuskeln. Es verbreitete sich sofort eine Gänsehaut, wodurch Niall mich grinsend ansah, und weiter machte. Er zog mir mein T-Shirt über den Kopf und musterte mich. "Liam, du bist Sexy, ich will dich, Ich mein Erstes Mal mit dir, ich will dich in mir spüren, deine Nähe und Wärme Spüren" Ich nickte nur und wir Küssten uns wieder innig. *PIEP* *PIEP* *PIEP* *PIEP*

Was war das, Wo, wo ist Niall?  Ich sah mich im Raum um. Wo Bin ich, und vor allem wo ist Niall, wir küssten uns doch gerade noch!!. Ich konnte nichts sehen, denn es war ziemlich dunkel. Ich konnte nur ein Nerviges Piepen hören. Ich bemerkte erst jetzt das ich an einen Herzmonitor und einer Flasche angeschlossen war. Und erst jetzt wurde mir alles erst bewusst: Es war alles nur ein Traum, ein Gott verdammter Traum. Nicht von alle dem war je geschehen. Niall hat mir nie gesagt das er mich liebt. Er hat mich nie in den Arm genommen und mich dann geküsst. Unsere Zungen haben sich nie berührt. Das alles war nicht real, sondern unecht, irreal, ein Traum, eine Einbildung, eine Fata Morgana. Aber es fühlte sich doch so echt an. Es kann kein Traum gewesen sein, es darf kein Traum gewesen sein. Tränen bildeten sich nun in meinem Auge. Die Tatsache das von alle dem nichts wahr war, und es niemals war werden würde ließ mich in ein Tiefes Loch fallen. Ich konnte es nicht fassen, es war so schön, und war alles nur ein Gott verdammter Traum, Warum Gott, Warum ich? Warum tust du mir das an? warum kann ich nicht einfach sterben und du mich zu dir holen, Warum nicht?

Allen würde es Besser Gehen, und mir auch. Ich müsste es nicht mehr ertragen das Niall mich niemals Lieben wird, und die anderen müssten sich keine Sorgen um mich machen. Man konnte es als lächerlich betrachten, Aber dieser Traum hat mich endgültig gebrochen. Er hat mir den letzten funken Hoffnung genommen, den letzten kleinen Grund, warum ich auf dieser Erde war, warum mein Leben einen Sinn macht, denn das tut es nun wirklich nicht mehr. Ich möchte nicht mehr und kann auch nicht mehr. Warum ich, warum. Das waren meine Letzten Gedanken ehe ich wieder einschlief und nichts mehr träumte, fühlte oder dachte.

Langsam wurde mir Kalt, ich hatte mich abgedeckt, aber meine Augen noch immer geschlossen. Ich konnte durch meine Augenlieder die Sonnenstrahlen spüren, und wollte sie auch nicht öffnen, da sie mich sicher blenden würden. Ich hörte das jemand bei mir im Raum sein musste. ich hörte jetzt lautes Schluchzen und weinen. Warum weint hier jemand, und vor allem wer? Ich wollte es unbedingt wissen, und schlug somit die Augen auf. Ich konnte 4 gestalten wahrnehmen. Sie saßen auf Stühlen um Mich. ich lag in einem Bett. Einem Krankenhaus Bett! Bin ich im Krankenhaus? was zum Teufel tu ich im Krankenhaus? Erst jetzt bemerke ich dass an meiner Handoberfläche eine Kanüle ist, und ein Schlauch hin zu einer Flasche führt. An meiner Brust sind so komische Teile, die aussehen wie kleine Saugnäpfe, und an ihnen sind Kabel dran die zu einem Herzmonitor führen. Auf dem Bildschirm sieht man meinen Puls. Was zum Teufel mache ich im Krankenhaus und warum bin ich an diese Gerätschaft angeschlossen? In der Nacht war es so dunkel das ich nichts sehen konnte, und somit auch nicht wusse wo ich war, aber meine Gedanken waren eh um diesen Traum, der mir zeigte was mein Leben noch wert war, nämlich gar nichts. Das waren zu viele Gedanken, denn mein Kopf schmerzte stark. Ich drehte nun meinen Kopf in Richtung der Personen die laut schluchzen. Ich konnte sie nun erkennen. Es waren Lou, Niall, Hazza und Zayn. Sie heulten alle wie aus Bächen. Ihre Gesichter waren alle total Nass. Sie waren nach Vorne Gebeugt, stützen ihr Ellbogen an den Knien ab und weinten in ihre Hände. Warum zum Teufel heulen sie, ist jemand gestorben?, Hoffentlich weinen sie nicht wegen mir, ich könnte es nicht ertragen daran Schuld zu sein. Ich kann es nicht sehen meinen Niall weinen zu sehen, und nur der Gedanke daran, das ich der Grund dafür bin, lässt mich traurig werden. Sie schluchzten so verdammt laut, und kriegten sich gar nicht mehr ein. Erst jetzt viel mir auf das meine Bettdecke ziemlich weit unten lag, und man mich fast nackt sehen konnte. Ich lag nur in Boxershorts da.

Man konnte meine Dürren Beine sehen, und wie locker die sonst anliegende Boxer sitzt. Sie kann richtig flattern, so locker ist sie. Mir wurde langsam richtig kalt, weshalb ich die Decke etwas hochzog, bis zu meinen Lungenflügeln. Ich sah sie an und war wie gelähmt. Als sie bemerkten das ich die Augen offen hatte taten sie ihre Hände aus dem Gesicht. Man konnte sehen wie sie richtig dunkle Augenringe hatten und wahnsinnig rot geschwollene Augen. Sie sahen richtig fertig aus, Kaputt, als hätten sie eine Woche nicht mehr geschlafen. Was war verdammt noch mal geschehen, was war mit MIR geschehen. Sie sahen mich alle hoffnungsvoll an, weinten aber weiter. Ich wollte gerade ansetzten zu reden, doch ich konnte nicht ein Wort herausbringen. Meine Kehle war ausgetrockneter als die Sahara. Ich gätzte nur etwas, ohne auch nur einen Laut. Harry verstand sofort und brachte ich ein Glass Wasser und reichte es mir. Als ich es nehmen das Glas umgriff mit meinen Langen dünnen Fingern, ließ Harry los, doch ich konnte es nicht halten. Das hört sich jetzt dumm an, aber ich hatte nicht genügend kraft um dieses Dähmliche Glas zu halten. Meine Hand zitterte, so wie die eines Parkinsonkranken. Es fiel zu Boden und zerschellte in tausend teile. Mann konnte hören wie Ausgeschüttete Wasser plätscherte. Ich sah genau so wie die anderen Zu Boden und konnte es nicht fassen das ich nicht mal mehr in der Lage war ein Simples Glas zu halten, wie tief bist du eigentlich gesunken Liam dachte ich mir. Als sie meine immer noch Zitternde Hand sahen fingen sie stärker an zu weinen, bis auf Harry. Er holte ein weiteres Glas Wasser, aber gab es mir dieses mal nicht, sondern Hielt es mir vor den Mund damit ich Trinken Konnte. Ich fühlte mich nun endgültig wie ein Pflegefall. Seht mich doch nur an, ich bin nur noch eine Last, Ein Tonnen schwerer Klotz am Bein, den mach so schnell wie nur irgend möglich wieder Loshaben möchte, Das allzu bekannte fünfte Rad am Wagen.

Diese Erkenntnis machte mich nun noch trauriger als eh schon. Nachdem ich ein Paar Schlückchen Wasser getrunken hatte wollte ich fragen warum ich hier bin. Meine Stimme war total zittrig und klang sehr sehr schwach

"L-Leute, W-Warum bin ich i- Im Krankenhaus, w-was ist P-Passiert, u-und w-warum w-weint ihr?" fragte ich in die Runde. Ich bekam weine Weile Keine Antwort bis sie sich wieder ein bisschen Beruhigten. Niall schniefte ein mal und fing dann an zu sprechen.

"Li, wir haben gestern am Vorabend einen Film angeschaut, wir alle zusammen. Du sahst auf der Couch und ich lag mit meinem Kopf auf deinem Schoß." Ich erinnerte mich. Es war ein Tolles Gefühl seine Wärme zu spüren. Sofort musste ich an den Traum denken. Er machte mich todunglücklich. Sofort schossen mir Tränen in die Augen, doch ich hielt sie zurück. Ich wollte nicht vor den Jungs weinen, das tat ich noch nie. Sie mussten ja eh schon denken was ich nur für ein verweichlichter schwacher Feigling ich doch war. Ich versuchte mich zusammen zu reissen.

"ja und, und dann, hast du einfach so, mittendrin aufgehört zu atmen. I-Ich hab dann an dir gerüttelt und du bist nur zusammengesackt. Du hattest keinen Puls mehr" sagte Niall unter Tränen. Er war nun unfähig weiter zu sprechen, weshalb Harry weiter sprach.

"D-Du bist einfach zusammen gesackt, und bist auf den nach vorne auf den Boden gefallen. Ich hab dann d-den Rettungsdienst angerufen und Niall hat die Wiederbelebt. Li, ohne Niall wärst du jetzt wahrscheinlich tot. Er hat wie ein Tier auf dich eingedrückt, so etwas habe ich noch nie gesehen."

Er machte eine Pause und musste schlucken. Auch ich schluckte bei seinen Worten. Ohne Niall wäre ich jetzt Tod. Warum haben sie mich gerettet? warum, Mein Wunsch wäre endlich in Erfüllung gegangen, und es wäre nicht einmal schmerzhaft gewesen. Ich bin ja einfach eingeschlafen, unbewusst, so wie ich es die ganze zeit schon will, warum, warum haben sie das getan? Ich hätte all das schlechte hinter mir lassen können, all den Frust, den Schmerz und den Kummer. Warum verdammt nochmal, warum. Es wurde mir immer schwerer die Tränen zurück zu halten, doch ich wollte dieses eine Mal stark sein.

"U-Und dann haben dich die Sanitäter mit so nem elektroschockteil wiederbelebt. Sie hatten dich schon aufgegeben und uns gesagt das du es nicht geschaft hast, doch Niall wollte nicht aufgeben und Flehte die Sanitäter an, es mit der Stärksten Stufe nochmal zu versuchen, und es Klappte." wieder machte Harry eine Kleine Pause bevor er weiter sprach "Liam, die Ärzte haben gesagt das sie so eine extreme Form von Magersucht noch fast nie gesehen haben. Ich weiß das du nicht darüber reden wolltest, und ich konnte dich auch verstehen, aber wir müssen jetzt darüber reden. Liam du hattest einen Schwächeanfall, durch deine Magersucht, du bist mehr tot als Lebendig, und das du überhaupt am leben bist ist auch mehr Zufall! Liam, so geht es nicht mehr weiter!. Sie mussten dich durch einen Schlauch zwangsernähren, damit du überhaupt eine Chance hattest zu überleben. Liam sie dich an. Du kannst es nicht leugnen das du Magersüchtig bist, dein Herz hat ausgesetzt deswegen, du bist auf der Bühne zusammengebrochen! So geht es einfach nicht mehr weiter, wir stehen hinter dir, dass weißt du, egal was passiert, aber wie konnte es eigentlich dazu kommen? du bisst doch immer der Vernünftige von uns allen, der Band Daddy, der immer will das sich jeder offenbart und nichts einfach in sich hineinfrisst, und was ist mit dir? Weißt du eigentlich was wir uns für sorgen gemacht hatten? Niall hat sogar in einem Alptraum geträumt das du gestorben bist! Liam..."

Ich konnte sie nun nicht mehr zurück halten, meine Tränen. Ich hatte meine Augen starr auf das Fenster Gerichtet. Ich konnte ihnen jetzt einfach nicht in die Augen sehen, ich wollte nicht die Wut, die Verachtung, den Hass und die Besorgnis in ihren Augen sehen. Ich wusste ja selbst wie ich aussah, und das es so nicht weiter ging, aber wie ging es den weiter? Ich merkte das ich meine Tränen nun nicht mehr zurückhalten konnte. Ich schloss sie langsam und merkte wie mir einzelne über die Wangen runter liefen und sofort war totenstille im raum. keiner redete mehr, auch nicht Harry. Keiner schluchzte oder schniefte mehr. Alles war still. Ich wusste das ihr blick jetzt auf mir lag, aber ich konnte einfach nicht mehr, ich konnte es nicht mehr zurück halten, das tat ich schon viel zu lange. Es war nun das erste mal das sie mich weinen sahen. Meine Wangen wurden immer nasser und nasser. Meine Schluchzer konnte man nun auch schon gut hören, was ich eigentlich versuchte zu unterbinden, aber es ging einfach nicht. Mich überkam der ganze schmerz, die ganzen Erinnerungen und sorgen der letzten Monate. Sie wirkten auf mich wie eine Druckwelle, die alles mit sich nahm. Alle Hemmungen, alles. Ich schluchzte nun laut auf, was den Anderen nicht unbemerkt blieb. ich konnte ein Stuhlrücken hören, und das jemand näher kam. Es war Niall, das konnte ich an seinem Aftershave erkennen. Ich spürte wie sich die Matratze senkte und er mir durchs haar strich. Ich nahm meine Hand und drückte seine Hand von mir weg um ihm zu zeigen das ich nicht berührt werden möchte, auch wenn es Niall war, ich wollte nun einfach meine Ruhe und mir in alleine Die Augen aus weinen. Er machte kehrt und setzte sich wieder auf seinen Stuhl. Ich Riss mich einen Moment zusammen und sammelte mich erst einmal. Ich hatte einen Kloß in der Kehle der wohl so groß sein musste wie ein Autoreifen, den Das Reden fiel mir sehr schwer "K-Könntet ihr bitte Gehen?, ich wär jetzt ganz gern alleine." sagte ich immer noch unter Tränen und schaute sie nicht einmal an. Zu viel angst Hatte ich vor ihren Reaktionen, schließlich war ich ihnen ja noch ein Paar antworten schuldig. Sie sagten nichts. ich hörte nur wie sich Stühle zurückschoben und sich eine Türe öffnete. Sie gingen ohne ein Wort raus.

Der letzte war anscheinen Harry den kurz bevor er draußen war sagte er noch "Liam, wir sind immer für dich da, vergiss das nicht". und somit waren sie alle weg. Ich war alleine in diesem Raum. Ich ließ jetzt einfach alles raus. Den Ganzen schmerz den ich in mich die ganze zeit hineingefressen hatte, all den Kummer, meine Sorgen einfach alles. Ich schluchzte Lauthals und Bäche flossen aus meinen Augen. Warum ich? Warum konnte ich den nicht einfach sterben, all das hinter mir lassen. Und dann kann ich es, und werde aufgehalten. Der Gedanke, das ich es fast geschafft hätte ließ irgendwie glücklich stimmen. Doch das hielt nicht lange an. Ich dachte immer das es den leuten, die viel weinten danach besser gehen würde, aber genau das Gegenteil ist der Fall. Ich fühlte mich so schlecht wie schon sehr lange nicht mehr. Niall hat mich gerettet, er hat mich wiederbelebt, das heißt, das er seine Lippen auf meine gelegt hatte, schade das ich das nicht mitbekam. Aber es zählte ja eh nicht. Es war erste Hilfe und sonst nichts. Er hätte es nicht gemacht aus Liebe, oder aus Zuneigung, nein nur weil er sonst ein schlechtes Gewissen hätte. Er hatte sich danach bestimmt den Mund sauber geschrubbt. Ich musste nun wieder an meinen Traum von heute Nacht denken, wie schön er war, und daran, das dass niemals Wirklichkeit werden würde. Wieder kamen mir Tränen in die Augen und ich ließ sie einfach laufen. Wozu noch aufhalten, es ist doch jetzt eh schon egal, alles ist egal. Ich bekam wieder diesen Stechenden Schmerz in der Brust, als mir wieder bewusst wurde das Niall mich niemals lieben würde. Selbst wenn er schwul wäre, würde er sich niemals in mich verlieben. Er sieht in mir doch nur den 'Daddy', den Besten Kumpel, die Person zu der man geht wenn es einem Schlecht geht, und danach verpisst man sich wieder, so wie immer. Ich bin doch nur noch eine Last. Das haben sie mir nun mehr als deutlich gesagt. Ich bereite ihnen Schlaflose Nächte, sie sorgen sich, das war genau das was ich verhindern wollte.

Sie denken sich bestimmt eh, was ich für ein Psycho bin, ein kleiner Pflegefall der mit der Welt nicht klar kommt, dem alles über den Kopf wächst, um den sich jetzt alle kümmern müssen weil es eben die PFLICHT ist. Nein, ich will keine Belastung mehr sein. Ich will auch diesen unendlichen Schmerz nicht mehr spüren. Tja, Wie geht es nun weiter fragte Harry und ich glaube ich habe mich nun für den einzigen richtigen weg entschlossen. Es mag sein das es Feige ist, aber er hilft den anderen und vor allem mir endlich weiter. Ich möchte all das hinter mir lassen. Den unendlichen Schmerz den ich spüre wenn mir ich wieder realisiere das ich Niall niemals Mein nennen darf, so sehr ich es auch möchte. Ich will einfach einen Schlussstrich unter die ganze Sache ziehen. Es geht schon viel zu lange so. Ich will endlich keine Belastung mehr sein, keine Last. Der Gedanke das es bald zu ende sein wird lässt mich leicht schmunzeln. Die Vorstellung das ich seit langem wieder Stark bin, Ich es bin, der es beende, ich es bin der mich selbst befreie lässt mich wieder etwas besser fühlen. Ich hatte meinen Plan schon fest vor augen wie ich es machen würde. Es müsste etwas sein das es auch ganz sicher beendete, nicht so wie bei meinem Ersten versuch mit den Schlafmitteln, und es sollte nicht all zu schmerzhaft sein. Also kam etwas wie ertränken oder Erhängen nicht in Frage, ich wollte nicht so lange leiden. Und je länger es dauert, desto größer ist die Chance das ich wieder gefunden werde, und das möchte ich auf keinen Fall. Ich bin scho wieder ganz ausser Puste vom vielen Weinen und nachdenken. Ich bin ein alter Schwächling, eine minderwertiger Pflegefall, der nichts als sorgen bereitet, aber das ist ja bald zu ende. Und mit diesem Gedanken fiel ich in einen Traumlosen schlaf

Niall

Wir waren inzwischen nun zuhause und waren alle noch total fertig. Wir setzten uns alle ins Wohnzimmer. "H-Habt ihr gesehen, wie er nicht einmal mehr das Glas heben konnte?" fragte Zayn unsicher "Ja, er muss echt am ende seiner Kräfte sein, sonst hätte sein Herz nicht ausgesetzt" antwortete Louis. "D-Das war das erste mal das ich Liam weinen sah, ich dachte er kann so etwas gar nicht" sagte Harry ganz verwundert. "Doch, das wusste ich. Er weinte zwar nie vor uns, aber das er es tat wusste ich. Er weinte in letzter Zeit sehr sehr oft. Er weinte sich in letzter Zeit eigentlich immer in den Schlaf, was ich hören konnte, ich mein Zimmer ist ja gleich neben seinem. Ich habe oft versucht mit ihm darüber zu reden, doch er stritt es immer ab, und als ich sagte das ich es immer höre, sagte er nichts darauf und ging einfach." erläuterte Zayn. ich sagte nichts. Ich bin immer noch viel zu sehr geschockt von der ganzen Sache. Warum kann den nicht alles einfacher sein. Warum kann Liam nicht wieder gesund sein, und ich mit ihm zusammen sein. Es wäre doch so schön, aber er würde niemals meine Gefühle erwidern, das weis ich einfach.

So, das 14. Kapi, hoffe es gefällt euch, auch wenn ich überhaupt nicht zufrieden bin damit, aber was sollst, ich glaube, wenn ich es umändern wurde, würde es nur noch schrecklicher werden. Bis zum nächsten Mal euer Directioner-2341 <3<3<3

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