Kapitel 58

Kapitel 58

"Ähm also Gemma ist die große Schwester von Harry und seit über zwei Wochen eine meiner besten Freundinnen. Naja und Harry und ich sind seit Vorgestern irgendwie zusammen", versuchte ich es meiner Mutter noch einmal langsam zu erklären. Ihr geschocktes Gesicht verzog sich zu einem glücklichen und sie zog mich kreischend in ihre Arme. "Ahhh Louis, wie toll. Ich freu mich so für dich", brachte sie zwischen ihren kreischen heraus. "Nicht so laut", nuschelte ich peinlich berührt und löste mich von ihr.

"Ich muss leider los, aber darüber reden wir noch Louis. Essen steht im Kühlschrank und die Zwillinge sind schon Bettfertig", sagte meine Mutter zog Gemma auch noch einmal mütterlich in ihre Arme bevor sie zu Fuß los gehen wollte. "Bis bald, Louis", sagte Gemma zu mir und sagte dann zu meiner Mutter "Mrs Tomlinson, wenn sie wollen kann ich sie mit dem Auto fahren." Meine Mutter blieb stehen und wollte gerade Anfangen zu protestieren, als Gemma sie abblockte und ihr die Beifahrertür aufhielt.

Meine Mutter stieg zögernd ein und kurze Zeit später fuhren die beiden los. Ich hoffte nur das meine Mutter nicht zu neugierig war und Gemma zu viel fragte. Und was noch viel wichtiger war, ich hoffte das Gemma nicht zu offen war und ihr zu viel erzählte. Bevor ich mir über die beiden noch mehr Gedanken machte, ging ich rein und wurde stürmisch von meinen Schwestern begrüßt.

Ich verbrachte den Abend damit meinen Schwestern verschiedene Geschichten vorzulesen und meine Mutter erzählte ihnen natürlich am nächsten Tag direkt die großen Neuigkeiten und die beiden kreischten noch schlimmer als meine Mutter. Aber sie freuten sich riesig für mich und das machte mich noch ein bisschen glücklicher.

Die folgenden Tage vergingen wie im Flug. Alles lief einfach perfekt. Meine Mutter und meine Geschwister waren glücklich, weil ich glücklich war. Liam und Niall gingen wieder viel vertrauter miteinander um und 'Mission Niam' war um eine Woche verschoben worden, da wir die Hoffnung hatten die beiden würden es auch ohne unsere Hilfe schaffen. Aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass sie es nur mit unserer Hilfe schaffen würden.

Zayn war mir gegenüber ziemlich freundlich. Zu freundlich wenn ihr mich fragt. Er halste mir zwar immer noch seine Hausaufgaben auf, jedoch tat er sonst überhaupt nichts. Ich wusste nicht ob Harry ihm gesagt hatte, er solle mich in Ruhe lassen oder ob Lena es geschafft hatte. Ich war zwar verwirrt, jedoch hatte ich nichts dagegen das er mich in Ruhe ließ.

Mit Demi und Gemma verstand ich mich immer besser. Wir unternahmen immer etwas zusammen, wenn Harry mit Zayn und denn anderen unterwegs war. Demi wusste jetzt auch schon, dass ich älter war und das meine Familie und ich nicht wirklich zu den reichen gehörten, sondern eher genau das Gegenteil waren. Die beiden kannten auch schon meine Schwestern und meine Mutter und sie fühlten sich auch bei mir zu Hause wohl. Sie meinten zwar es ist ziemlich klein, aber gemütlich.

Mit Niall, Liam und Harry verbrachte ich auch Zeit zusammen. Meistens spielten wir irgendwelche Spiele bei Harry und Niall schaffte es immer uns über den Tisch zu ziehen. Jedoch musste ich Mittwochs und Freitags noch zu Brenda und in der Zeit unternahmen meistens die drei alleine etwas oder mit Zayn und Lena zusammen.

Und zwischen Harry und mir verlief alles einfach wundervoll. Ich schwebte definitiv auf Wolke sieben. Wir verbrachten extrem viel Zeit zusammen. Eigentlich jede freie Minute, natürlich lernten wir auch zusammen, schließlich musste Harry immer noch bessere Noten schreiben. Und natürlich bekam ich auch weiter das Geld für die Nachhilfestunden. Es fühlte sich zwar irgendwie falsch an, jedoch brauchten wir immer noch Geld und egal wie falsch es sich anfühlte, ich nahm das Geld an.

"Harry, ich weiß nicht", sagte ich unsicher und fuhr mir nervös durch meine Haare. "Louis, bitte", bettelte er und setzte wieder seinen Hundeblick auf. Ich schluckte kurz und gab mich geschlagen. "Okay, aber ich muss schnell bescheid sagen. Nicht das sich meine Mutter noch Sorgen macht, weil ich heute nicht nach Hause komme", sagte ich und kramte mein Telefon heraus. "Mach das ich such dir schon mal ein paar Sachen von mir raus. Die kannst du dann anziehen", sagte Harry und ging zu seinem Kleiderschrank.

Ich informierte schnell meine Mutter, dass ich heute bei Harry schlafen würde und sie war einverstanden. Sie hatte heute frei und konnte deshalb auf meine Schwestern aufpassen. "Aber falls ihr weiter gehen solltet, denk dran auch Männer können Kondome benutzen", sagte sie und ich errötete sofort und schrie peinlich berührt. "Mama, lass den Schwachsinn!" und legte auf, bevor sie noch etwas erwidern konnte.

Harry schaute mich fragend an und hielt mir ein viel zu großes T-Shirt und eine Brief Boxer von sich entgegen. "Was hat deine Mutter zu dir gesagt, dass du so rot geworden bist?", fragte er mich. Ich nahm ihm seine Sachen aus der Hand und verschwand sofort im Badezimmer. Ich wollte Harry nicht unbedingt auf die Nase binden, dass meine Mutter dachte, wir wollten miteinander schlafen.

Harrys Sachen waren mir etwas zu groß, jedoch mochte ich das Gefühl von seinen Sachen auf meiner Haut. Schade das sie nicht nach im rochen, sondern nur nach Seife. Als ich Umgezogen war ging ich wieder zurück in Harrys Zimmer wo er schon fertig umgezogen stand. Jedoch trug er nur eine Brief Boxer und ich konnte nicht anders als ihn anzustarren.

Warum um alles in der Welt musste er auch so verdammt gut aussehen!?

Ich starrte Harrys Oberkörper an und würde am liebsten über seine Muskeln fahren und ihn besinnungslos küssen. "Woah Louis du siehst richtig heiß in meinen Sachen aus", sagte Harry , kam mit schnellen Schritten auf mich zu und legte seine Lippen verlangend auf meine. Ich schlang meine Arme um seinen Nacken und meine Beine um seine Hüften und erwiderte den Kuss.

Während des Kusses drückte ich mich immer näher an Harrys Oberkörper und küsste ihn genauso verlangend zurück wie er mich. Kurze Zeit später spürte ich wie Harry sich in Bewegung setzte und er mich Sekunden später auf seinem Bett ablegte und sich immer noch über mich gebeugt weiter küsste. Ich drückte ihn näher zu mir runter und intensivierte denn Kuss wieder.

"Louis, wir müssen damit aufhören", sagte Harry einige Zeit später als er seine Lippen leicht von meinen gelöst hatte. "Was ist wenn ich nicht will?", fragte ich ihn und wollte meine Lippen wieder auf seine drücken jedoch stoppte er mich. "Was?", flüsterte er irritiert. "Ich will nicht aufhören", wiederholte ich leise und schaffte es diesmal meine Lippen leicht gegen seine zu drücken.

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Hi,

Tut mit leid, dass es erst heute weitergeht, ich hab's Gestern einfach nicht mehr geschafft -,-

Danke für die ganzen Votes und Kommis <3

Jap also ich habe etwas vorgespult, damit es etwas realistischer ist.

Und Louis Familie hat ja ganz gut reagiert :)

Denkt ihr Harry und Louis gehen weiter!?

Und wenn ja, denkt ihr es wäre gut weiter zu gehen, wegen der Wette!?

Und natürlich würde ich mich wie immer über Votes und / oder Kommis freuen :)

L.G.DyedMofo95

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