Kapitel 31


Saras POV

Ich konnte nicht glauben, was Peter da gesagt hatte. Ich konnte nichts mehr tun. Tränen strömten mir übers Gesicht und ich schluchzte in meine Hände. In diesem Moment kam Lily rein. Als sie sah, dass ich wach war rannte sie freudestrahlend auf mich zu. „Sara, endlich bist du wach...Hey, was ist denn los?" fragte sie mich und drückte mich. „Peter war.. da...hat gesagt...Oh Lily, Remus hasst mich und will...mich nicht mehr sehen.. Peter hat auch gesagt, dass Remus nichts mit so einem Schlammblut wie mir zu tun haben möchte." Sagte ich schluchzend. Lily nahm mich tröstend in den Arm. „Oh nein, Sara Liebling, dass tut mir so leid." Sagte sie tröstend. Madame Pomfrey kam um mich noch mal zu untersuchen, bevor sie mich entließ. Lily und ich gingen zur großen Halle, um zu Mittag zu essen.

Remus POV

Ich aß gerade mein Mittagessen, als mir Peter auf die Schulter klopfte. „Remus, kannst du mal kurz mitkommen?" fragte er mich. Gemeinsam gingen wir aus der großen Halle. „Remus, Sara ist wach." Sagte er. „Was? Wie geht es ihr?" fragte ich sofort. „Warte doch mal. Ich hab mit ihr geredet. Tut mir echt leid Kumpel, aber sie will dich nicht mehr sehen und hat Angst vor dir." Sagte er. Mein Lächeln verschwand. Das konnte doch nicht sein. „Tut mir echt leid. Ich bin immer für dich da, wenn du jemanden zum reden brauchst." Sagte er mir. Gemeinsam gingen wir wieder in die große Halle und setzten uns. In diesem Moment sprangen Marlene und Alice auf. „Seht mal, da ist Sara!" rief Alice und sie und Marlene rannten auf besagte zu und umarmten sie. Die Mädchen gingen an uns vorbei. Während Sara meinen Blick mied, sah Lily mich mit einem Todesblick an. „Also Sara, wie ist das passiert?" fragte Alice. Oh nein, würde sie es ihnen sagen? „Ach, ich war am Abend des Balls spazieren, bin ausgerutscht und bin direkt auf einen spitzen Stock gefallen. Aber halb so wild. Poppy hat mich wieder flicken können." Sagte sie. Die Jungs und ich machten uns auf den Weg in den Gemeinschaftsraum, als ich plötzlich von jemandem an die Wand gedrückt wurde. Lily. „WIE KANNST DU ES WAGEN?! WIE KANNST DU ES NUR WAGEN; SIE SO ZU NENNEN? DU HAST ALLES ZERSTÖRT! SIE WAR SO GLÜCKLICH UND DU HAST ES KAPUTT GEMACHT!" schrie sie mich an. „hey Evans, das reicht." Sagte Sirius und zog sie von mir weg. „Achja? Dann frag sie doch mal, was sie Peter über Remus gesagt hat. So was hätte ich nie von ihr erwartet." Sagte James. In diesem Moment kam Sar aus der großen Halle. Sie ging zu Lily und nahm sie sanft am Arm. „Komm schon Lils, lass es einfach es hat keinen Sinn. Wenn er nichts mehr von mir will, respektiere ich das." Sagte sie. Kurz begegneten sich unsere Blicke. Lily drehte sich um und rauschte davon. Sara gab uns ein kleines, gezwungenes Lächeln bevor sie sich umdrehte und wegging. Ich sah ihr traurig hinterher. Irgendwie glaubte ich Peter nicht Immerhin hatte sie uns gerade vor Lilys Zorn gerettet. Sirius tippte mir auf die Schulter und zog mich kurz zur Seite. „Hör auf sie so anzustarren Moony. Du weißt doch, was sie von dir denkt. Vergiss sie." Sagte er. Aber das wollte ich nicht. Ich wollte und konnte es nicht. Sie bedeutete mir einfach zu viel. „Ich geh noch mal kurz in die Bibliothek." Sagte ich den anderen und machte mich auf den Weg. Ich brauchte dringend Ablenkung. Ich suchte gerade nach meinem Lieblingsbuch, als ich ein Schluchzen hörte. Ich linste vorsichtig um die Ecke. Was ich dort sah, brach mir das Herz. Sara saß dort, das Gesicht in den Händen vergraben, schluchzend über ihrem Buch. Immer mehr Tränen tropften durch ihre Hände. Plötzlich setzte sich Marlene dazu. „Sag mir noch mal was Remus nach Peters Aussage gesagt hat." Sagte sie und strich ihr über den Rücken. „Peter hat gesagt...dass Remus gesagt hätte, dass er nichts mit Schlammblütern wie mir zu tun haben will und das er mich hasst. Und das nur, weil ich ihm gefolgt bin. Das hab ich doch nur gemacht, weil ich mir Sorgen um remus gemacht hab, nicht, weil ich ihm nicht vertraue. Du weißt ja, was ich für ihn empfinde und nichts wird das je ändern können. Aber ist ja auch egal. Er hasst mich und will mich nicht mehr sehen. Basta." Sagte sie schluchzend. Moment mal. Bitte was hatte Peter ihr erzählt? Das ich sie hasse und sie Schlammblut genannt habe? Das würde ich nie tun. Ich dachte noch mal über Saras Worte nach. Peter hatte ihr das gesagt. Aber warum sollte er das tun? Er würde das bestimmt niemals tun. Immer noch verwirrt ging ich zurück in den Schlafsaal. Sirius redete gerade mit Marlene als ich rein kam. „Störe ich?" fragte ich. „Remus, ich muss mit die reden. Ganz offensichtlich stimmt hier irgendwas nicht. Sara sagt, dass Peter ihr erzählt hat, dass du sie hasst und so weiter. Aber wann sollst du das gesagt haben? Du warst doch die ganze zeit bei den anderen. Sirius kann das bestätigen. Und Peter ist zu dir gegangen und hat dir gesagt, dass Sara nicht mehr mit dir zu tun haben will. Aber nach Saras Aussage ist Peter vor ihrem Bett gestanden als sie aufgewacht ist. Sie hat gesagt, dass sie ihn gefragt hat wie es dir geht, bevor er damit angefangen hat. Niemand von euch beiden ist Schuld. Es war Peter." Sagte sie verzweifelt. Sirius nahm sie in den Arm und streichelte ihr über den Arm. Ich wusste es doch. In diesem Moment kam Peter herein. „Hey Remus, da bist du ja. Ich soll dir die Kette von Danvers zurückgeben. Sie hat gesagt, dass du sie dem Mädchen geben sollst, das du wirklich liebst." Sagte er und hielt mir lächelnd die Kette hin. James, der hinter der Tür stand schlug diese jetzt zu „peter, ich glaube wir müssen reden." Sagte er. „w-was ist denn los Jungs?" fragte dieser. „Peter, wie kannst du es nur wagen Sara in meinem Namen zu beleidigen und zu verletzen. Und wie kannst du es wagen mich zu belügen." Fragte ich zornig. „Ich weiß nicht, was ihr meint Jungs." Sagte er unschuldig. „Peter, hör auf uns anzulügen." Sagte Sirius. „Okay okay, gut. Ich habs gemacht. Aber ich hab das doch alles nur für dich getan Remus. Für uns." Versuchte er sich zu verteidigen. „Wie sollte das für uns gut sein." Fragte James. „seht ihr es denn nicht. Lily, Marlene und Sara lenken euch doch nur ab und tun euch weh. Ich wollte nicht, dass wir auseinanderbrechen. Ich hatte nur gute Absichten im Sinn." Sagte Peter. „Wo ist Sara gerade?" fragte ich Marlene. „Auf dem Astronomie-Turm." Sagte sie. „Danke." Sagte ich noch und sprintete so schnell ich konnte den Weg zum Turm.

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