Kapitel 29
Vorspulen zum Tag des Balls (weil ich zu faul bin, das dazwischen zu schreiben:) )
Saras POV
Oh Gott, heute war es endlich soweit. Als ich den anderen davon erzählt hatte wollten sie alle Einzelheiten wissen. Jetzt war es schon 17 Uhr und ich war noch immer nicht fertig. Remus würde mich vor der großen Halle treffen. Ich zog mir gerade mein Kleid an und ging dann in unser Badezimmer wo auch schon Lily und Marlene warteten. „Ich mach dir die Haare." Sagte Lily und hielt ihre Ausrüstung hoch. „Und ich dein Makeup." Sagte Marlene und hielt auch ihr Zeug hoch. Ich nahm auf dem Stuhl platz und Lily fing mit meinen Haaren an.Nach einer kurzen Zeit war sie fertig. „Du sieht so schön aus. Er wird gar nicht mehr von dir wegschauen können." Sagte Lily grinsend. Jetzt fing Marlene mit dem Makeup an. Ich wollte nicht zu viel, deshalb betonte sie nur meine Wimpern mit etwas Wimperntusche und machte mir noch leicht roten Lippenstift auf meine Lippen. „So. fertig." Sagte sie und musterte mich von oben bis unten. Wir sahen auf die Uhr. 10 vor. „Kommt Mädels, wir gehen schon mal. Besser zu früh als zu spät." Sagte lily bestimmt. Sie ging mit...achtung, Trommelwirbel bitte...James Potter. Irgendwie hatte sie ja gesagt und der arme James wusste gar nicht, was er sagen sollte. Gemeinsam liefen wir die Treppen hinunter, bis wir kurz vor dem Gang mit der letzten Treppe vor der großen Halle standen. Lily und Marlene liefen einfach weiter und schienen nicht bemerkt zu haben, dass ich fehlte. Ich linste um die Ecke und sah, wie die beiden mit den jungs redeten. Ich atmete noch einmal tief ein und ging dann um die Ecke, um ihnen entgegenzukommen. Ich blieb erst mal am oberen Teil der Treppe stehen. Ich sah Sirius, der Remus in die Rippen stieß und sich alle zu mir umdrehten. Vorsichtig lief ich die Treppe hinunter. Unten angekommen war auch schon Remus da. „Wow.. du siehst wunderschön aus." Flüsterte er fast. „Danke." Sagte ich und lief rot an. „wollen wir?" fragte er und bot mir seinen Arm an. „gern." Antwortete ich und gemeinsam betraten wir die große Halle. Alles war sehr schön dekoriert. Als wir drinnen waren, fielen sofort alle Blicke auf uns. Vor allem Blicke von Jungs, die mich gefragt hatten. Ich senkte meinen Kopf um mein Gesicht besser verstecken zu können. Er führte mich auf die Tanzfläche. Langsam begann die Musik zu spielen und wir tanzten...nein, wir schwebten über die Tanzfläche. Ich sah in seine Augen und verlor mich in ihnen. Die ganze Zeit über hatte jeder von uns nur Augen für den anderen. Als das Lied zu Ende war, verließen wir die Tanzfläche. „Soll ich uns etwas zu trinken besorgen?" fragte er. Ich nickte und er holte uns beiden ein Butterbier. Danach tanzten wir noch zu ein Paar Liedern, bis er plötzlich auf die Uhr sah. „Shit! Es tut mir leid Sara, aber ich muss jetzt gehen." Sagte er und entfernte sich von mir. „Was soll das heißen, du musst los?" fragte ich verwirrt, doch er und die anderen Rumtreiber rannten einfach aus der großen Halle. Oh nein, so nicht. Nicht mit mir Lupin. Ich rannte ihnen hinterher. Sie rannten nach draußen und in das dunkle des Schulgeländes. Ich folgte ihnen trotzdem. Plötzlich kam der Vollmond heraus und sein helles Licht strömte über das ganze Schulgelände. Im Licht des Mondes konnte ich 4 Gestalten erkennen. Doch halt. Der große schlaksige junge (Remus) verkrampfte sich und schrie auf. Sofort rannte ich zu ihnen. Erschrocken sahen mich die anderen an. Was machst du hier Danvers? Verschwinde!" rief Sirius mir zu, doch ich hörte nicht. Ich ging auf Remus zu. „Remus, hey. Was ist denn los? Komm schon, sag mir doch was los ist." Schluchzte ich. Mittlerweile sah ich es genau. Seine Knochen schienen sich neu zu ordnen und sein Gesicht ähnelte langsam dem eines Werwolfes. Das war also der Grund, wieso er immer verschwand. Die Transformation war nun abgeschlossen und Remus (als wolf) kauerte vor mir und jaulte jämmerlich. „Remus?2 fragte ich vorsichtig. In diesem Moment stieß er ein gruseliges heulen aus. „LAUF SARA! LAUF" rief James mir zu. Und genau das tat ich. Ich rannte so schnell wie noch nie in meinem Leben. Doch ich hörte etwas hinter mir. Während ich rannte, sah ich nach hinten und sah, das der Werwolf mich verfolgte. In diesem Moment stolperte ich über eine Wurzel. Ich schrie laut auf. Der Werwolf knurrte und fletschte seine Zähne. Ich rappelte mich auf und versuchte, so schnell es ging wegzuhumpeln, doch ich kickte immer wieder um. De Werwolf wollte sich gerade auf mich stürzen, als er von einem Hirsch weggestoßen wurde. Doch dieser wurde nach kurzer zeit gegen einen Baum geschleudert und blieb reglos liegen. Der Werwolf ging auf mich zu, hob seine mit Klauen bedeckte Tatze und schlug mit dieser auf mich ein. Die Krallen bohrten sich tief in meinen Bauch, doch bevor er zubiss wurde er von einem schwarzen Hund attackiert und von mir weggerissen. Mein Körper fühlte sich taub an. Mit einer Hand fasste ich mir an die Wunde. Als ich etwas Nasses und Klebriges spürte, sah ich sie mir an. Sie war voller Blut. Plötzlich fiel mir das Atmen schwer. Ich konnte Schritte hören. James stand über mir und murmelte 'scheiße' bevor er mich hochhob und mit mir losrannte. Ich wurde ohnmächtig. Das letzte was ich sah, war der riesige Vollmond über mir.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top