''Geh wieder schlafen. Es ist noch früh und du kannst Schlaf im Moment gut gebrauchen, oder?'', fragte Niall und stieg aus dem Bett.

Ich nickte stumm und zog mir die Decke wieder über, dennoch vermisste ich die plötzliche Geborgenheit die er mir gegeben hatte. Schnell zog er sich seine Sachen von gestern Abend über und ging zur Tür.

''Ich bin unten falls du etwas brauchst!'', lächelte er sanft und dann war er weg. Ich seufzte, setzte mich auf und ließ meinen Blick durch den Raum schweifen.

Ich war bereits so lange hier und dennoch suchte ich weiterhin nach einem neuen Fluchtweg nach dem anderen. Mir war bewusst, dass ich damit meine Familie in Gefahr brachte, aber wenn ich sie nicht bald wiedersah wurde ich wahnsinnig.

Vorrübergehend verwarf ich den Fluchtgedanken und widmete mich dem Schlafen. Mein neuer Lieblingssport.

Liams P.O.V.

Ich saß im Wohnzimmer auf der Couch und wir sahen die Nachrichten. Seit dem wir Lexi bei uns hatten sahen wir beinahe täglich ihr Bild im Fernsehen. Die Polizei wäre uns des öfteren schon beinahe auf die Schliche gekommen.

Erst letzte Woche war sie an unserem Haus und hatte es sogar durchsucht. Natürlich, fünf Jungs die mittem im Wald wohnten waren sehr verdächtig.

Nur zu diesem Zeitpunkt war Lexi bei Steph und sie hatten sie somit nicht gefunden. Nur davon erzählen konnten wir ihr nichts, sie würde ausrasten und mir erneut den Kiefer brechen.

In Gedanken fuhr ich mir mit meinen Finger über mein Kinn und zog meine Augenbrauen zusammen. Das war mit Sichehreit kein normaler Schlag, oder doch?

Ich machte mir zunehmend mehr Sorgen um unseren unfreiwilligen Schützling. Grübelnd lehnte ich mich zurück.

Als ich Schritte hörte, drehte ich meinen Kopf und sah Niall wie er aus Lexis Zimmer kam und langsam die Treppe runterschlurfte.

Entweder war es die Erinnerung von vorhin, die ihn nicht mehr loslassen wollte, oder etwas anderes bedrückte ihn. Doch ich wollte ihm durch ein wenig Ignoranz zeigen, dass ich auch anders konnte und so drehte ich meine Blickrichtung wieder zum Fernseher.

Neben Harry ließ er sich dann auf das Sofa sinken, doch auch dieser schien es nicht gut mit ihm zu meinen und sah Niall unverständlich an.

''Was?'', fragte der Dunkelblonde und setzte sich rasch gerade hin. Jeder außer mir warf ihm mittlerweile vernichtende Blicke zu.

''Du hast die Nacht mit ihr verbracht.'', stellte Zayn rau fest und seine Gesichtszüge spannten sich an.

Niall's hingegen zerfielen in tausend Teile und er stand mit einem Mal auf.

''Aber nicht so wie ihr glaubt! Wirklich nicht!'', verteidigte er sich sofort.

''Du solltest sie bloß hochbringen! Und wie können wir sicher sein das du nicht doch mit ihr geschlafen hast?'', fragte Louis und nun stand auch er auf.

Standing Ovation.

Na, dass konnte ja mal was werden. Doch das ganze wurde interessanter und auch ich wollte es unbedingt wissen.

''Hätte ich wirklich mit Lexi geschlafen ... hättet ihr sie doch gehört.''

Harrys Mund fiel auf und auch Zayn bekam kein weiteres Wort raus. Wir starrten ihn einfach nur an, während sich ein hämmisches Grinsen auf sein Gesicht schlich.

''Das hast du nicht gesagt!'', drohte Louis mit einem Mal und seine Augen veränderten ihre Farbe. Immer wieder spannend mit anzusehen.

Niall brachte ein leises Kichern hervor, ehe er von Louis zu Boden gerissen wurde.

''Louis!'', brüllte Zayn und vergaß seinen Zorn auf Niall für einen Moment. Er packte den Älteren um die Hüften und zog ihn mit Schwung wieder von ihm herunter und drückte ihn auf die Couch.

''Lass ihn in Ruhe! Er wird seine gerechte Strafe dafür noch bekommen ... '', murmelte Zayn und Niall erhob sich wieder.

Louis nickte langsam und setzte sich richtig hin, seinen Blick wütend auf die Dielen gerichtet.

''Vergessen wir das. Lexi hat mir zweimal den - '', fing ich an und schlug meine Hände zusammen, als Harry mich unterbrach.

''- Kiefer gebrochen? Ja, dass war wirklich witzig!'', lachte er und wischte sich kurz eine Träne aus dem Augenwinkel.

Die Augen verdrehend, schüttelte ich meinen Kopf mit Unverständnis. ''Ja, Harry.'' Ich sah ihn mit verengten Augen an.

''Doch worauf ich eigentlich hinauswollte war, dass ich nicht verstehen kann, wie sie es geschafft hat. Hat ein Mädchen wirklich so viel Kraft?''

Zayn zuckte mit den Schultern und auch Niall schien zu überlegen.

''Scheint so.'', murmelte Louis und tippte ununterbrochen mit seinem Zeigefinger gegen sein stoppeliges Kinn.

''Wir müssen mit ihr darüber reden, vielleicht weiß sie ja sogar mehr als wir.'', sagte ich und stand nebenbei schon auf den Beinen.

''Das glaubst du doch wohl selbst nicht.'', schmunzelte Harry und kicherte hinter vorgehaltener Hand.

''Ich gehe sie holen!'', schlug ich vor und wollte mich gerade auf den Weg machen, da zog mich jemand am Arm zurück.

''Ich gehe sie holen. Du hast ihr in letzter Zeit ganz schön weh getan, Liam. Und sie ist enttäuscht das du noch nicht einmal einen richtigen Grund dafür nennen kannst!'', spottete er.

Wütend entzog ich ihm meinen Arm. ''Ich mache was ich will. Und ganz ehrlich, Niall, soll ich ihr etwa erzählen was du uns gerade gesagt hast? Das man sie sicherlich gehört hätte, hättet ihr miteinander geschlafen? Das willst du doch nicht, oder?'', grinste ich siegessicher und Niall verstummte.

''Nein.'', sagte er trocken und verschränkte seine Arme vor seiner Brust. Schmollend setzte er sich wieder hin.

''Aber tue ihr nichts, verstanden?'', warnte Harry und sah mich erwartungsvoll an.

''Was denkt ihr bloß von mir?'', stellte ich ihr Vertrauen zu mir in Frage und ging Richtung Treppe.

''Liam, du hast sie mittlerweile öfters schon beinahe umgebracht!'', zischte Louis und hob seinen Blick wieder.

Seufzend und nickend ging ich die Treppe hoch. Ich gab es ja zu, die meisten ihrer Verletzungen hatte sie wegen mir.

Doch es zerfraß mich von innen, dass ihre Gedanken in letzter Zeit nur noch bei Niall waren. Wenn sie anfing etwas für ihn zu empfinden, würde sie sich in noch größere Gefahr begeben als sie jetzt schon war.

Steph könnte sie vor die Entscheidung stellen; entweder er würde Niall umbringen oder sie käme mit und da wäre die Antwort so gut wie klar.

Und ich möchte auch nicht noch Nialls Leben auf's Spiel setzen, er war wie mein kleiner Bruder. Seitdem ich ihn im Wald gefunden hatte, konnte ich nicht anders als auf ihn aufzupassen.

Bevor ich Lexis Raum betrat, schlich ich mich noch einmal in ihren Kopf, was wirklich ziemlich einfach war. Sie träumte, etwas ziemlich unangenehmes wie ich mitansehen musste.

Sie stand allein in mitten eines großen Feldes, vor ihr lagen fünf Gestalten und an ihrer Anzahl vermutete ich, dass wir es waren. Unsere Gesichter erkannte man nicht.

Auf der anderen Seite jedoch, standen ein Mann ungefähr Mitte 40 und eine Frau im selben Alter. An ihrer Hand hielt sie ein kleines Kind, etwa 13 Jahre alt. War das etwa ihre Familie?

Lexi stand zitternd zwischen ihnen und sah immer wieder hin und her. Sie musste wählen wen sie verlässt und wen sie begleiten würde.

Und in diesem Dilemma steckte sie nur wegen uns. Es war unsere Schuld.

Ich kniff meine Augen zusammen und nahm meine Hand von dem rauen Holz vor mir. Klopfen wollte ich nicht, sie jetzt zu wecken würde sie wahrscheinlich zu einem Monster mutieren lassen.

Leise öffnete ich die Tür und schloss sie sanft hinter mir. Auf mein Flüstern reagierte sie nicht, also stellte ich mich neben ihr Bett.

Ihre Haare standen in alle Richtungen von ihrem Kopf ab und die Decke lag auch nur noch halb auf der Matratze. Wie konnte Niall es bloß mit ihr in einem Bett aushalten?

Dieser verdammte Mistkerl.

Vorsichtg schob ich den letzten Rest der Bettdecke beiseite und schob meine Hände unter ihren Rücken und unter ihre Kniekehlen. Ihre Haut war warm.

Ohne das ich etwas sagen musste, schlang sie ihre Arme um meinen Hals und drückte ihr Gesicht an mein Shirt und als es ihr unbequem geworden zu sein schien, legte sie es in meine Halsbeuge.

Ich stand einfach nur, mit ihr in meinen Armen da und überlegte was ich tun sollte. Sie aufwecken? Nein, dafür genoss ich es im Augenblick zu sehr. Ich musste grinsen.

Urplötzlich wanderte ihre Hand in mein Gesicht und strich über mein Kinn.

''Seit wann bekommst du einen Bart, Niall?''

Lexis P.O.V.

Hastig schlug ich meine Augen auf nachdem ich im Halbschlaf irgendjemandem ins Gesicht gefasst hatte.

In der Hoffnung es wäre Niall, der mich tragen würde, drückte ich mich unbewusst an ihn. Doch meine Augen wollten sich einfach nicht öffnen, dafür war ich viel zu müde.

Als ich dann in die ruhigen braunen Augen von Liam sah, war mir nach schreien zu mute.

''Du ... du bist nicht Niall!'', stellte ich erschrocken fest und ließ ihn los. Kurz die Stirn runzelnd, ließ auch er mich los und ich jammerte laut auf, als ich unsanft mit dem Boden kollidierte.

''Wieso hast du das gemacht?'', fiepte ich und stand auf. Ich gähnte kurz nach meinem abrupten Aufwachen und starrte Liam danach mit einem wütenden Blick an.

''Du hast meinen Hals zuerst losgelassen. Und was kann ich schon dafür, wenn du mal wieder nur mit Niall gerechnet hast. Niall hier, Niall da. Niall überall!'', murrte er und wies mit seinen Armen in verschiedene Richtungen.

 Grinsend zog ich eine Braue hoch und verschränkte meine Arme, während ich mich vor ihm aufbaute.

''Ist da etwa jemand eifersüchtig?''; lachte ich hämmisch und tippte ihm mit meinem Zeigefinger mehrfach gegen seine angespannte Brust.

Unbeeindruckt sah er auf mich herab. ''Nein.'', sagte er trocken und ich stockte.

Ohne ein Wort zu sagen, drehte er sich um und ging aus dem Raum hinaus. Wenigstens hatte er mich dieses Mal nicht beschimpft oder gegen eine Wand geschleudert. Ein Fortschritt!

 Verdattert sah ich ihm nach, bis ich mich dann dazu entschied Liam hinterher zulaufen und ihn zur Rede zu stellen oder mich wenigstens bei ihm für meine Äußerung zu entschuldigen, auch wenn er so etwas nicht verdient hatte.

Ich hetzte ihm nach, als er bereits auf der Treppe war. Ohne nachzudenken sprang ich von der obersten Stufe ab und landete dumpf auf seinem Rücken, wobei ich mich an ihm festklammerte.

Liam schrie auf und wankte hin und her, ehe er sich nicht mehr halten konnte und mit mir die lange, hölzerne Treppe hinunterfiel. Ein Glück war mein Arm eingegipst.

Auch Zayn und Niall kamen nicht mehr rechtzeitig und konnten nur noch mit ansehen, wie Liam und ich die Treppe hinter uns ließen.

''Ich hasse diese Treppe. ... Liam? Runter von mir ... und meinem anderen Arm. Du liegst sehr ungüstig, wenn ich jetzt zukneifen würde, würdest du jetzt -'', weiter konnte ich ihn nicht trietzen.

Sofort sprang er auf und ich atmete tief ein um all die Luft wieder aufzufüllen, die Liam mir ausgequetscht hatte.

''Warum hast du das gemacht verdammt?'', brüllte er zornig und stellte sich auf. Ich setzte mich hin und winkelte meine Beine an, meinen eingegipsten Arm betrachtend.

''Ich wollte mich doch nur entschuldigen! Aber du warst so schnell weg und da-'' Es sollte heute wohl einfach nicht sein, dass ich ausreden durfte.

''- bist du mir einfach mitten auf der Treppe auf den Rücken gesprungen? Du hast mich zu Tode erschrocken du aggressives Biest!''

''Ich bin kein Biest! Oder aggressiv ... '', murmelte ich niedergeschlagen. Ja, vielleicht war es wirklich eine nicht ganz so gute Idee, aber immerhin hörte er mir nun zu.

''Lexi! Verdammt, was hast du schon wieder gemacht?'', rief Niall und er und Harry kamen zu uns. Wieso immer ich? Es war Liams Schuld gewesen, wäre er geblieben hätte ich ihn nicht angesprungen!

Zayn holte derweil einen kleinen Verbandskasten und sah mich erwartungsvoll an.

Dachte er wirklich ich würde mich bei jeder Kleinigkeit verletzen?

Nagut, ich verletzte mich normalerweise bei jeder Kleinigkeit aber das lag ja nicht an mir, sondern an fünf Jungs mit übernatürlichen Kräften.

''Es war nicht meine Schuld!'', versuchte ich verzweifelt mich zu verteidigen und hob meine Arme. Der Gips war ziemlich schwer und zog meinen Unterarm schneller wieder nach unten als ich sie überhaupt richtig oben hatte.

''Es war nicht deine Schuld?'', fragte Louis und runzelte die Stirn. ''Du hast ihn angesprungen, Lexi.''

''Ja, ok. Vielleicht war es ja meine Schuld, aber wenigstens hatte ich einen Grund für mein Verhalten!'' Mit meinen letzten Worten warf ich Liam einen fiesen Blick zu und er sah weg.

''Wir müssen mit dir reden.'', sagte Zayn und sah mich an. Worum es wohl ging?

''Gut, dann raus damit.'', schlug ich vor und richtete mich auf. Ich setzte mich auf das Sofa und die anderen folgten sofort, wobei sich Liam und Niall neben mich warfen.

Verdutzt drückte ich mich in die Sofalehne.

''Wir machen uns ernsthafte Sorgen um deinen momentanigen Zustand. Nanuk hatte uns gestern erzählt, du würdest nicht nur besser sehen sondern auch besser hören können. Lexi, dass sind Anzeichen die auch Nanuk und Joffrey vor ihrer ... ersten Verwandlung hatten.'', sprach Harry langsam und sah mich intensiv an.

''Aber Niall sagte doch, dass wenn man gebissen oder vergiftet wurde, die Verwandlung innerhalb eines Tages geschehen würde, sonst wäre man nicht betroffen! Und es ist schon drei Tage her!'', erinnerte ich mich.

Mein Herz setzte trotzdem aus. Ich wollte nicht aus meinem menschlichen Körper heraus. Ich wollte nach Hause, aber doch nicht behaart!

''Dennoch müssen wir die Symptome bedenken. Es tut uns leid ..'', murmelte Liam. Wieso entschuldigte er sich bei mir? Aufeinmal? Vielleicht hatte er ja spontan seine Meinung über mich geändert! Ein leichtes Lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.

''Nein, die Entschuldigung war für unsere Vermutung. Den Rest hast du dir selbst zuzuschreiben.'', schnaubte er und ich verdrehte meine Augen genervt.

Da war er wieder; der nörgelnde Vampir von vorhin.

'Lexi? Ich höre dich.'

 Stumm sah ich ihn an und streckte ihm provozierend die Zunge heraus. Seine Augen verdunkelten sich sofort und ich zog meinen Kopf kleinlaut ein.

''Hört auf, sofort.'', meldete sich mit einem Mal Niall zu Wort und zog mich an der Schulter zu ihm. Grinsend beobachtete ich Liams Reaktion. Seine Hände ballten sich zu Fäusten und er schien das Sofa jede Sekunde zu zerfetzen.

Amüsiert lächelte ich in mich hinein. War er also doch eifersüchtig? Wieso? War Niall in mich verliebt? Oder Liam? Oder ich? Gab es Wind auf dem Mond?

''Lexi, alles okay?'', fragte Louis mit einer besorgten Miene und lehnte sich zu mir herüber. Meinen Kopf schüttelnd, nickte ich danach. ''Ja ...war bloß in Gedanken!''

''Gut. Lasst uns gehen Jungs. Vielleicht finden wir ihn!'', sagte Harry und schlug seine Hände auf seine Oberschenkel, während er aufstand. Die anderen folgten seiner Handlung und ich saß allein auf dem Sofa.

''Gehen? Wohin? Und wen wollt ihr finden?'' Meine Augen weiteten sich. Sie wollten mich allein lassen? Das war die beste Möglichkeit seit langem!

''Nein. Nanuk und Joffrey bleiben bei dir und passen auf dich auf.'', informierte mich Liam mit einem Schmunzeln und ich stemmte meine Hände in meine Hüften.

Verdammter Bullshit.

Wie auf Kommando kamen die beiden Wölfe die Treppe elegant heruntergesprungen. Man musste dazu sagen, sie waren in ihrer menschlichen Gestalt und schafften es alle Stufen zu überspringen ohne sich dabei den Arm zu brechen.

Beide landeten auf ihren Füßen und machten so gut wie gar keinen Laut dabei, nur die Dielen knarzten ein wenig.

''Wir gehen Steph suchen und kontrollieren den Wald nach Polizisten. Sollten wir Steph finden, bringen wir ihn hier her oder versuchen ihn zu töten. Du bleibst hier!'', sagte Niall und deutete auf die Haustür.

''Ihr wollt Steph hierher bringen? Damit er mich umbringt? Das könnt ihr vergessen! Ihn töten? Damit er euch umbringt? Niem- .. ich meine. Gut, wenn ihr wollt.'' Ich konnte mir nicht eingestehen, dass auch ich mich um sie sorgte.

''Wir sind vorsichtig versprochen!'', grinste Liam breit und auch Zayn musste hämmisch lächeln und zog seine Augenbrauen hoch.

Double - Bullshit.

Ohne noch etwas zu sagen, verließen sie das Haus und ich drehte mich schwungvoll um, um meine Sachen zu packen und abzureisen. Doch Nanuk und Joffrey standen direkt vor mir. Gesicht vor Gesicht.

Da beide aber um einiges größer waren, eher Gesicht vor Brustkorb.

''Bring dich nicht in Gefahr!'', flüsterte Joffrey bekümmert und legte mir behutsam eine Hand auf die Schulter.

Seufzend richtete sich mein Blick zu Boden. Bis mir eine Idee kam, die mir den heutigen Aufenthalt eventuell dennoch versüßen konnte.

''Ihr wisst, dass ich vor ein paar Tagen Geburtstag hatte?''

Beide sahen sich verwirrt an, nickten dann aber. Mein Grinsen wurde breiter und breiter. Der perfekte Plan!

''Joffrey! Du gehst in die Stadt und kaufst ganz viel Alkohol! Alles was einen so richtig schön ... umhaut! Und Nanuk? Du kümmerst dich um das Essen und ich mache die Dekoration!'', wies ich sie an und wippte von einem Fuß auf den anderen.

''Was soll das werden?'', stellte Joffrey meine Anweisungen in Frage, griff aber schon seine Jacke und seine Schuhe.

So würde ich entkommen können. Die Vampire könnten nichts anderes tun als mich gehen zu lassen!

''Ganz einfach. Wir machen eine Party!''

A/N: Ein 'Hallo' an die Bewohner des Planeten!

Uh - oh. Was sie wohl vor hat? ich sage euch nur; es wird abgefahren!

Ich hoffe es hat euch gefallen auch wenn nichts spannendes oder interessantes passiert war! Wie immer freue ich mich über Ideen / Votes / Meinungen; .. ihr kennt das ja alles! :D

Und vorallem freue ich mich über Vermutungen .. hehehe. Und nocheinmal; ich kann euch nicht genug danken; vielen vielen Dank für eure großartige Unterstützung! <3

Ich liebe euch, dass wisst ihr oder?