Louis, you shouldnt open the bananas with your feets!
''Wegen dir ist das hier alles passiert! Warum bist du bloß auf die Idee gekommen damals in den Wald zu gehen, oder vor zwei Tagen einfach abzuhauen?'', brüllte er mich an und riss mein Handgelenk hin und her.
''Ist die Frage ernst gemeint?'', fragte ich kleinlaut und versuchte mich an der Sofalehne festzuklammern, um nicht herunter zu fallen.
Niemand griff ein, Louis und Nanuk starrten uns nur unverständlich an und versuchten sich wahrscheinlich gerade zu erklären was hier abging.
''Harry, ich konnte doch nichts dafür! ... Und jetzt lass bitte meinen Arm - OUCH!'', jammerte ich, als ich mit einem dumpfen Knall auf dem Boden landete.
Harry warf sich mit voller Wucht auf mein Becken und rang mit meinen Handgelenken. Es gelang mir, dass er mit seinen Händen nicht an mein Gesicht kam und ich drückte seinem Angriff entgegen.
Louis hüpfte zur Seite und die Küchentür ging auf, ich konzentrierte mich jedoch eher darauf Harry von mir runterzustoßen.
''Lass sie endlich los, oder ich reiße dich mit meinen Zähnen auseinander, verstanden?'', ertönte eine tiefe, nicht gerade erfreut klingende Stimme hinter uns.
Mit einem Mal hielt der Vampir inne und drehte seinen Kopf über seine Schulter hinweg.
Liam stand hinter ihm und hatte sich aufgebäumt, seine Augen glühten in einem hellen Rot. Harry sah ihn verdutzt an.
''Aber du bist doch verletzt, w-warum stehst du schon wieder ... ?'', stotterte er vor sich hin.
''Den Pfeil hast du zwar schon rausgezogen, es ist aber noch nicht ganz verheilt. Aber geb nicht Lexi die Schuld deswegen! Wegen uns ist sie weggelaufen und wir haben sie nicht rechtzeitig gefunden ... Steph schon.''
Seine Tonlage war ruhig und die Farbe wich wieder aus seinen Augen.
''Ja, du hast vielleicht Recht. A - Aber sie hat sich ja noch nicht einmal gegen ihn gewehrt! Sie hat sich einfach so von ihm kontrollieren lassen und dich angeschossen ... mit einem verdammten Pfeil; und sie hat diesem miesen Kerl dabei geholfen, Zayn abzustechen! Es ist ihre Schuld!'', fauchte Harry und ruckelte dabei mit meinen Händen umher, die er immer noch in seinen hielt.
Wehren? Ich soll mich gegen einen Vampir wehren? Der mich, als ich auf ihn getroffen bin, sofort unter Kontrolle gebracht hat?
Und er erwartete nun ernsthaft von mir das ich mich gegen ihn wehren kann? Ich mutierte gleich zu Gottes rechter Hand, die ihn mit voller Wucht in sein Gesicht treffen wird!
''Halt deine Klappe, Harry!'', kam Louis wutentbrannt zu Wort und stellte sich vor Liam.
''Wir müssten Steph eigentlich danken ... er hat sie nicht umgebracht und sogar vor uns gefunden! Natürlich hat er sie kontrolliert aber was kann Lexi dafür? Denkst du etwa, sie hätte uns freiwillig umbringen wollen? Immerhin hat sie im Wald kein Krimineller getötet oder sie wurde von einem Tier angegriffen, nein, Steph hat sie aufgenommen.'', vollendete er seinen Satz und hockte sich dann vor Harry und mich.
''Und nun geh von ihr runter ...''
Ohne Louis aus den Augen zu lassen, stieg Harry mit einer leeren Miene von mir hinab.
''... UND JETZT GEH VERDAMMT NOCHMAL SCHLAFEN!''
Nanuk zuckte zusammen, so wie auch jeder andere im Raum. Diesen Ton waren wir von ihm nicht gewohnt und dazu hatte er seine Kraft auch noch gegen einen Seinesgleichen eingesetzt.
Erschrocken fuhr Harry hoch, nickte stumm und lief dann die Treppe hinauf in sein Zimmer.
''Wow .. danke. Denke ich.'', murmelte ich und setzte mich hin. Ich rieb mir meine Handgelenke und Louis half mir wieder hoch.
''Kein Problem. Es war nicht richtig von ihm, so zu reagieren!''
''Doch .. doch das war es. Ich habe euch angeschossen und wegen mir ist Zayn fast umgekommen. W - wenn jemand Schuld hat, dann auf j - jeden Fall ich! Es tut m - mir leid!'', schniefte ich.
MIr liefen die ersten Tränen über meine Wangen. Behutsam setzte mich Louis wieder auf das Sofa und ich legte mich vor Zayn.
Durch die plötzliche Wärme taten meine gefrorenen Füße weh und ich rieb sie immer wieder aneinander.
Louis deckte uns zu. Zayn schlief die ganze Zeit weiter als wäre nichts passiert und er wäre einfach nur todmüde.
Meine Zehen fingen an zu kribbeln und Louis hockte sich zu mir herunter. Ich kniff meine Augen zusammen, weil ich Angst hatte einem von ihnen ins Gesicht zu sehen beim weinen.
Einen Moment später spürte ich seinen Daumen an meiner Wange der mir einzelne Tränen wegwischte. Langsam öffnete ich meine Augen wieder und sah in sein Gesicht und auch in den haarigen, weißen Wolfskopf der sich dazu gesellte.
''Mach dir doch keine Sorgen, Lexi. Niemandem ist etwas passiert und es war nicht deine Schuld, hör nicht auf Harry. Er weiß nicht wovon er redet, er ist nunmal aufgebracht.'', hauchte er mir beruhigt entgegen.
Sein Blick war warm und intensiv und das leichte Lächeln sprach mir ungeheuren Mut zu.
Dennoch drehte ich mich wortlos und mit geschlossenen Augen auf die andere Seite und drehte mich in die Decke ein.
Liam seufzte kläglich und Nanuk gab ein bedrücktes Winseln von sich. Ich hörte, wie Louis sich wieder aufrichtete.
''Wir sind in der Küche und kümmern uns um Liam. Komm einfach nach wenn du Hunger hast.'', sagte er kurz und verschwand dann mit Liam und Nanuk in die nahegelegene Küche.
Nun war ich allein mit Zayn, dessen Gesicht mir zugewandt war.
Sein ruhiger Atem strich über meine Haut und ich sah ihn an. Beim überraschten Klang seiner Stimme zuckte ich sichtlich zusammen.
''Wenn du mir schon meine Decke wegziehen musst, dann halte doch bitte wenigstens deine Füße still. Es ist nicht gerade angenehm da sie sehr kalt sind, wie du mit Sicherheit schon festgestellt hast.'', raunte er.
Seine Augen hielt er geschlossen als er dann gähnte und die Decke wieder näher zu sich heranzog.
''Z - zayn! Ich .. es tut mir so leid, ich w - wollte das alles nicht! Glaub mir, ich wusste nicht was ich tat und .. nagut ich wusste schon was ich tat aber ich konnte es nicht kontrollieren und dann das Messer und .. es tut mir leid. Meinetwegen kannst du mich jetzt beißen und mich umbringen wenn du willst .. '', schmollte ich und sah zu meinen Füßen, die ich schnell ruhig gestellt bekam.
''Sei endlich leise.'', war alles was er sagte.
Ich warf ihm einen verwirrten Blick zu den er mit seinen geschlossenen Augen natürlich nicht sah.
''W - was?''
''Ich sagte sei leise. Ich will mich ausruhen. Umbringen kann ich dich ja später, aber jetzt - sei bitte einfach ruhig.''
Sein raues Murmeln hinterließ eine Gänsehaut bei mir und ich zog eine Augenbraue hoch.
Spinner.
Wenigstens konnte ich später endlich mal auf den Tod hoffen. Bei dem ersten Gedanken daran schluckte ich, doch beim zweiten ließ ich ein sehnsüchtiges Seufzen aus meinen Mundwinkeln.
''Du denkst jetzt aber nicht wirklich, ich würde dich nachher umbringen, oder?''
Bei dem sarkastischen Ton seiner Stimme sah ich ihn erneut an und nickte. Nicken? Lexi, er hat die Augen geschlossen, verdammte Blindschleiche.
''N - naja ..'', gab ich kleinlaut zu und erntete ein tiefes, herzliches Lachen. Als es aber zu amüsiert klang, rümpfte ich meine Nase und zog ein unverständliches Gesicht.
''Hör auf zu lachen!'', jammerte ich kläglich.
''Du bist echt witzig, Lexi! D .. dachtest wirklich i - ich würde dich umbringen!'' Sein Lachen wurde immer lauter, bis es mit einem Mal verstummte.
Zayn riss seine Augen auf und zum Vorschein kam das leuchtende Rot. Hinzu kamen auch noch seine angsteinflößenden Zähne, die hervorblitzten, als er unsagbar fies zu grinsen begann.
Urplötzlich drückte er meine Schultern auf das Sofa und beugte sich über mich. Seine Verbände und das Risiko das die Wunde aufreißen könnte, schien er zu ignorieren. Vielleicht heilte sie ja auch schon bereits.
''So so so. Du willst also das ich dich beiße ... solange bist du stirbst. Wenn du willst, kann ich dir diesen Wunsch erfüllen. Lexi.''
Seine Stimme wurde noch tiefer und ich atmete schwer unter seinem Griff. Er war stark, ohne Zweifel. Und er jagte mir Angst ein.
Nagut, alles hier jagte mir Angst ein. Aber .. pssht.
''A.. also ich w - weiß ja nicht ..nein nein lass das mal lieber, doch nicht mehr!'', brachte ich unter zusammengebissenen Zähnen vor und mein Herzschlag wurde immer schneller.
Zayn saß mittlerweile, genau wie Harry zuvor, auf meiner Hüfte und hielt mich mit dem Druck auf meinen Schulter unten.
Langsam sank sein Kopf in meine Halsbeuge und ich versuchte ihn von mir runterzustoßen.
''Zu spät, du wolltest es doch so, nicht wahr? Und ich bin mir sicher dein Blut ist gar nicht mal so schlecht. Ich bin auch vorsichtig, versprochen!''
Sein ganzes Dasein erfüllte mich mit Furcht und er benahm sich seltsam. Wollte er mir etwa nur einen 'Streich' spielen? Wenn ja, dann war er gehörig schlecht darin.
''Zayn!'', warnte ich ihn harsch und versuchte anzudeuten, dass ich es mir anders überlegt hatte. Aber der miese Blutsauger ließ nicht locker.
''Nein, nein.'' Er hauchte die Worte förmlich gegen meine Haut und die Haare in meinem Nacken stellten sich widerwillig auf.
Die Spitzen seiner Zähne schabten über meinen Hals und sein warmer Atem schien mich zu entspannen.
Ich kniff meine Augen gespannt und gleichzeitig ängstlich zusammen. Aus meinem Mund wollten keine Worte mehr kommen und ich hatte das Gefühl ich würde sie alle verschlucken ehe ich sie aussprechen konnte.
Doch anstatt dem erwarteten, schmerzhaften Biss, spürte ich etwas sanftes und sehr weiches unter meinem Ohr.
''Zayn?'', fragte ich unsicher, freute mich andererseits jedoch das ich meine Worte wieder gefunden hatte. Oh und das ich noch lebte.
Seine sanften Lippen schmiegten sich eng an meinen Hals und ich war fast ein wenig traurig, als er sie wieder von meiner Haut löste und seinen Kopf hob um mich anzusehen.
''War nur ein Witz..'', er hatte noch immer das gespielt fiese Lächeln auf seinen Lippen.
''Ich würde dich nicht umbringen. Ich weiß, ich war ein sehr großer .. '' Zayn überlegte kurz.
'' - Vollidiot.'', ergänzte er sich dann selbst.
''Nein! Nein, dass warst du nicht! Ich war selbst ein ziemlicher Idiot, dass ich mich stets so doof augeführt hatte und ich kann euch verstehen, dass ihr die Nase voll davon habt auf mich aufpassen zu müssen und meinetwegen verletzt zu werden.''
Er ging gar nicht erst auf meine Erklärung ein, sondern lachte erneut, nur etwas leiser und stützte sich dann, meinen Kopf zwischen seinen Händen, auf dem Sofa ab. Es sah aus, als würde er einen Liegestütz direkt über mir machen.
Workout Training mit dem professionellen Fitness Trainer - ZAYN.
Und woher kam sein plötzlicher Sinneswandel?
Wäre ich er gewesen, wäre ich wirklich ziemlich sauer auf mich. Schließlich wäre er fast gestorben, weil ich seinem 'Beinahe - Mörder' die Waffe gegeben hatte.
Aufeinmal schnellte er nach unten und seine Lippen landeten direkt auf meinen. Ich riss verdutzt meine Augen auf und starrte in die geschlossen über mir.
Aber Zayn dachte gar nicht erst daran aufzuhören, sondern fing behutsam an seine Lippen zu bewegen.
Ich wusste nicht was ich tun sollte. Den plötzlichen Kuss erwiedern oder ihn wie eine Furie von mir herunter stoßen?
Nach sehr langem zögern, fing ich an den Kuss zu erwiedern und schloss meine Augen wieder. Man sollte ja nicht mit offenen Augen küssen.
Warum eigentlich nicht? Es ist ja nicht so, dass plötzlich ein verrückter Mörder hinter einem stehen könnte, während man sich küsst und ehe man sich versieht, ist man tot weil man die Augen unbedingt zu haben musste.
Als uns die Luft ausging, löste ich den Kuss schnell und sah den Vampir über mir geschockt an.
Es war wohl doch keine gute Idee, Zayn und mich alleine in diesem Raum zu lassen. Ich glaube, ich werde gerade für die Psychatrie vorbereitet.
Diese Typen machten mich noch wahnsinnig! .. Falls ich das nicht schon war.
''Ich würde sagen, somit wären wir quitt.''
Sein linker Mundwinkel zog sich sofort in die Höhe und er legte sich wieder neben mich um sich weiter auszuruhen.
'' .. ach, ihr seit doch alle gestört!'', seufzte ich, gab auf und legte mich auch wieder hin.
Dieses Mal drehte ich ihm allerdings meinen Rücken zu. Provozierend fing ich wieder an, die Decke weiter zu mir zu ziehen und meine Füße aneinander zu reiben. Ein bisschen Spaß muss sein!
''Lexi ... lass das.'', grummelte der Schwarzhaarige und mit einem Ruck war die Decke wieder von meinem Körper verschwunden und ich lag fröstelnd auf dem Sofa.
Die machten mich fertig!
Ohne groß darüber nachzudenken, spielte ich das Spiel wieder von vorne. Die Decke lag wieder auf meiner Seite und meine Füße waren erneut in Bewegung.
Niemand sagte dem Spielmacher was er zu tun hat - außer ein überbackenes Käsesandwich! Urgh, ich hab zu viel Hunger.
Und da im Moment kein überbackenes Sandwich in der Nähe war - es sei denn man sieht Zayn als eines an, musste ich meiner Meinung nach auf niemanden hören.
''Lexi, dass war ernst gemeint! Lass es, oder ich überlege es mir noch einmal anders mit dem Biss, verstanden? ... Verdammt, kannst du nicht einmal ernst bleiben?'', herschte er mich wütend an und verteilte die Decke wieder.
''Ich bin todes ernst!'', sagte ich mit tiefer, verstellter Männerstimme und krauste meine Lippen nach oben. Ich musste aufpassen, dass ich nicht jeden Moment loslachte.
Zayn seufzte genervt. ''Immerhin bist du wieder ganz du selbst ... auch wenn das nicht allzu positiv ist.''
''Das war gemein!'', protestierte ich und setzte mich auf. ''Ich geh was essen und .. der Kuss.'' Ich überlegte kurz, was ich dazu sagen sollte.
Ich wollte mir nicht eingestehen das ich ihn gar nicht mal so übel fand. Unbewusst zuckte ich mit den Schultern und überlegte.
''An deiner Stelle wäre ich eher sauer auf mich und ich meine ... ihr hatte ja echt keinen Nerv mehr für mich .. warum also jetzt sowas?'', fragte ich ihn verwirrt.
''Na jetzt sind wir quitt. Du hast mich fast umgebracht und ich habe mir dafür einen Kuss von dir gestohlen. Und nein, ich bin nicht sauer auf dich. Klar war es schwer für uns, dich die ganze Zeit zu beschützen, aber wir haben dich nunmal entfü - hier hergeholt also haben wir die Verantwortung für dich.'', erklärte er mit einem müdem Ausdruck im Gesicht.
Nein. Die Verantwortung haben immer noch meine Eltern.
''Heute ist mein 18. Geburtstag. Und ich kann ihn nicht mit meinen Eltern verbingen, stattdessen habe ich euch angegriffen und mich immer weiter und weiter von meiner Familie distanziert. Sie kommen sicherlich um vor Sorge. Sie müssten denken ich wäre tot oder schon in einem anderen Land!''
Unbemerkt flossen mir die Tränen an den Wangen hinunter und ich hatte keine klare Sicht mehr.
''Du wirst sie wiedersehen, versprochen. Aber nicht wenn Steph noch eine Bedrohung für uns ist, Lexi. ..moment. Heute ist dein 18. Geburtstag? Wieso wussten wir das nicht?'' Nun setzte auch er sich auf und sah mich mit großen Augen an.
''Ihr habt nie gefragt? Aber Nanuk wusste es, als einziger!'' Verzweifelt warf ich meine Arme in die Luft.
''Alles Gute, Lexi!'', brüllte er mit einem Mal los und schon lag ich wieder auf dem Sofa, dicht an Zayns verbundene Brust gedrückt.
''Zayn .. runter von mir. .. Zayn, runter! Runter! ZAYN! VERDAMMT NOCHMAL HÖRT AUF EUCH STÄNDIG AUF MCIH DRAUF ZU SETZEN!'', der hatte gesessen.
Ich hörte noch ein kurzes ''Louis, du sollst die Bananen nicht mit deinen Füßen aufmachen!'', dann sprang auch schon die Küchentür auf und ein halbnackter Nanuk drückte Zayn von mir runter.
Er pinnte ihn wie eine Stecknadel gegen die Wand. Auf seine Wunden achtete er kaum.
''Was hast du ihr angetan?'', zischte er. Wenigstens hatte er diesmal eine Boxershorts an. Ein Fortschritt.
''Ich habe ihr zum Geburtstag gratuliert, mehr nicht!'' Zayn verzog sein Gesicht schmerzerfüllt und hielt sich seinen Bauch, über den sich der dicke Verband zog.
Nanuk war als Mensch genauso stark wie Zayn. Faszinierend! ''Es ist okay Nanuk, er hat nichts gemacht!'', versicherte ich ihm und stand langsam auf.
Meine Füße wurden nun von einem wohligen Klima umhüllt und ich konnte wieder normal stehen. Nanuk sah mich aus seinem Augenwinkel an und ließ Zayn dann los.
''Gut ..'', murmelte er abwertend und stapfte dann zurück in die Küche, davor warf er mir noch einen unerklärlichen Blick über die Schulter zu. Ein ziemlich gespenstischer Blick.
Währendessen kam Louis aus der Küche gehüpft. Ihn schien die Situation nicht zu interessieren, er sah Liam und Zayn bloß angewiedert an und meinte schließlich:,, Das war wirklich nicht so super ...'' Schon hielt er seinen Fuß hoch und präsentierte uns den ekligen Bananenmatsch unter seinen Sohlen.
''Och Louis ..'', stöhnte Zayn und setzte sich kopfschüttelnd auf das Sofa. Was sollte hier noch alles passieren? Jetzt benahmen sie sich auch noch wie Kindergartenkinder!
Von Liams Wunde merkte man nichts mehr, weder blutete es noch, noch beschwerte er sich über Schmerzen.
''Alles Gute, Lexi. Wir sind wirklich froh das du wieder da bist.'', sagte er mit einem großen Lächeln und drehte sich zu mir.
Ob ich froh war wieder hier zu sein, wusste ich nicht. Es war mein Geburtstag, ein Tag den man normalerweise mit der Familie verbringt, nicht mit solchen mörderischen Vampiren.
Sofort bekam ich einen strafenden Blick von Liam und fühlte mich ertappt. Ob Gedanken lesen wohl gegen das Gesetz war?
A/N: Hey! :) Hoffe es hat euch gefallen, ich mache es diesmal mal so: Das niedlichste Kommentar bekommt eine Widmung, okay? :) Hoffe es ist okay für euch! <3
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