I just cant stand any naked people anymore
''Na und? Ich habe ein winzigen Teil des Blutes eines 'Alpha - Wolfes' in mir. Was ist daran so schlimm?''
Ich verstand, ehrlich gesagt, den Sinn von Nialls Behauptung nicht.
Das einzige was ich wusste, war, dass es mir dank Steph ziemlich übel ging.
Ich versuchte, mir vorzustellen, wie Steph an das Blut eines Alphas kommen konnte und wie dieser wohl aussah.
Ob er aussah wie Nanuk und Joffrey und sich verwandeln konnte? Ob er schon tot war?
In Stephs Haus konnte ich jedenfalls keine Spur von einem Wolf entdecken. Es gab keine geheimnisvolle Tür hinter der ein Wolf lauerte oder soetwas ähnliches.
Wenn man einem Alpha und somit seinem Blut, also die Kontrolle zuordnete, was war dann mit dem Blut anderer Wölfe? Jetzt wurde mir so einiges klar und ich verstand Nialls Aussage:
Steph hat das Blut eines Alphas mit anderen Giftstoffen gemischt und sie mit der Kralle von diesem mysteriösen Wolf in meinen Nacken injiziert. Echt hinterlistig von ihm!
Also jetzt wurde es wirklich mehr als nur verrückt.
Noch ein Wolf? Waren sechs Vampire und zwei Wölfe nicht schon mehr als Belastung genug für mich?
''... es könnte dich verändern.''
Niall schaute mich erwartungsvoll an und mein Gehirn merkte langsam, dass er mit mir sprach.
''Es tut mir leid, ich ... was?''
Ich wandte mich zu ihm und betrachtete das nervöse Tappen seiner Finger auf der braunen Holzunterlage des Buches, was neben dem Laptop lag. Es schien sehr alt und abgenutzt, die Ecken waren schon ausgefranst.
Ich fürchtete, mit den Gedanken woanders zu sein, war in letzter Zeit eine Spezialität von mir.
Früher war ich nicht so. Ich war aufgeschlossen und verfügte über eine genaue Konzentration.
''Das Blut könnte dich verändern, Lexi.'', wiederholte Niall und ließ sich erschöpft an die Stuhllehne sinken.
''Wo warst du vorhin?'' Ich zog eine Braue hoch und stellte den Fakt, dass sich das Blut von einem Tier in mir befand, in den Hintergrund.
Nur einen Augenblick lang erschien eine Falte auf Nialls Stirn, ehe er die Mühe dazu aufbringen konnte, mir zu antworten.
''Ich bin Steph hinterhergerannt, doch als ich Joffrey gesehen hatte, wie er ohnmächtig auf dem Boden lag und Shiver immer weiter auf ihn einschlug, versteckte ich mich.Ich bemerkte den nahen Geruch von Harry, doch fing ihn ab um ihn zu warnen. Steph und Shiver verschwanden und Harry passte auf den bewusstlosen Joffrey auf. Er konnte ihn nicht nach Hause bringen, da er nicht wusste was er für Verletzungen hatte. Ich wollte Steph hinterher, doch fand ihn nicht wieder, selbst Zayn und Louis waren nicht in der Lage ihn aufzuspüren, dabei ist es Zayns Stärke Leute zu finden.''
Er seufzte kläglich und drehte die Heizung auf, die hinter ihm unter einem großen Fenster hing.
Ich ließ meinen Blick über das Geschehen draußen schwenken und zwang mir ein Lächeln auf, als ich die vielen Vögel sah die sich in einem Baum versteckten.
Mittlerweile fing es wieder an zu schneien und die weiße Decke, die sich über den Waldboden gelegt hatte, wurde noch höher.
Während meine Fingerspitzen warm wurden, setzte ich mich in einen dunkelgrünen Sessel und zog mir die Decke unter mein Kinn.
Harry hatte gelogen, er hat Niall also doch gesehen. Nur warum hat er nichts gesagt?
''Aber erstmal müssen wir uns um das größere Problem kümmern. Dich.'', sagte Niall und stand ungeduldig auf.
''Ich nehme das jetzt Mal als Kompliment.'', schnaubte ich verächtlich.
Der Blonde schüttelte kurz seinen Kopf und das struppige Haar wankte hin und her. Seine blauen Augen fokussierten meine und ich sah schnell wieder weg.
''Das Blut könnte dich innerhalb eines Tages ... verwandeln.'' Er schluckte und wich meinen aufgerissenen Augen aus.
''Einen Moment mal, fleischgewordener Barbie - Ken! Was willst du damit sagen - verwandeln?''
Meine Stimme hob sich und ich war kurz davor aufzustehen und ihm voller Wucht meine Decke in sein Gesicht zu werfen, auch wenn es nicht weh getan hätte, doch dafür war mir die Wärme nun doch zu kostbar.
Ich hörte noch ein aufgebrachtes Schnaufen hinter der geschlossen Tür in Nialls Rücken, dann wurde sie aufgetreten und gab den Blick auf einen bewusstlosen Joffrey auf dem Sofa und im Vordergrund einen nackten, wütenden Nanuk preis der im Türrahmen stand.
Aus Reflex hielt ich mir die Hand vor meine Augen und verfluchte den Tag an dem ich diesen 'Peinlichkeits - Magneten' kennen gelernt hatte.
''Das hättest du wohl gern, was?'', knurrte er Niall an, welcher erschrocken zurückwich.
''Wie lange standest du da?'', fragte der Blonde ihn verwundert und stolperte zurück zu seinem Stuhl.
''Tu doch nicht so unwissend! Du hast mich die ganze Zeit bemerkt, du bist schließlich ein elender Vampir!''
Niall verdrehte die Augen und fixierte ihn dann erneut, diesmal mit roten Irden. ''Na und?''
''Lexi ist und bleibt ein Mensch! Sie wird kein Vampir und mit Sicherheit auch kein Wolf! Zudem wird die Position eines Alphas bei Werwölfen erst dann besetzt, wenn sie in Gefangenschaft geraten oder dann wenn sie der Grund sind, weshalb sich jemand verwandelt, und das ist uns Wölfen verboten.''
Immerhin einer dem die Theorie mit der Zuckerwatte wohl besser gefallen hätte. 'Geheimer - Werwolf - Codex - der - nicht - existiert', Ahoi!
''Das heißt das der Wolf, von dem Steph deiner Meinung nach das Blut hat, unter seinem Befehl gestanden haben muss, die andere Theorie ist nicht möglich. Entweder der Wolf war schon immer ein Alpha, was heißt er war der Auslöser für jemand anderes Verwandlung, oder es war das Blut eines potentiellen Alphas, also einer der keiner ist aber so stark ist wie einer!'', rückte Nanuk die Tatsachen zurecht und verschaffte mir einen Funken mehr Hoffnung, dass ich doch nicht das Blut eines 'Alphas' in mir hatte.
''Also muss es ein anderer Wirkstoff gewesen sein. Und jetzt hör auf damit, Lexi mit der ganzen Sache Angst einzujagen!''
Urplötzlich fielen jegliche Emotionen aus Nialls Gesicht und er saß da wie ein Verrückter, umgeben von einer Zwangsjacke.
Seine Haut war bleich, was die noch immer roten Augen nur noch mehr hervorhob.
Schwarze Schatten lagen unter seinen Augen und Schweiß tropfte von seiner Stirn.
Langsam drehte er sich zu uns und musterte mich und Nanuk abwesend.
''D - doch. Doch. Steph .. er hatte ... er hatte einen Wolf unter seiner .. Kontrolle.'', murmelte er mit einer rauen, kaum hörbaren Stimme.
Nun sah auch Nanuk aus, als hätte er soeben ein Geisterhaus betreten. Seine Finger zitterten und ehe ihm auch noch unten rum kalt wurde, gab ich lieber meine Wärme auf und legte ihm behutsam die Decke um seinen Unterkörper, was er total ignorierte.
Ich ertrug einfach keine nackten Leute mehr.
''Niall ich ... ich weiß noch nichtmal ... ob das mit den ganzen Alpha-Geschichten überhaupt stimmt. Es gibt doch nur Erzählungen darüber .. ich, ich ... schei*e, ich bin doch kein Alpha!'', flüsterte der Schwarzhaarige und fuhr sich mit seinen Händen durch sein Gesicht.
''Gottverdammt nochmal! Habt ihr irgendwas geraucht? Sagt einfach was los ist, mich schockt jetzt sowieso nichts mehr seit ich euch kenne!'' Ich war kurz vor'm Explodieren.
Mit einem geschockten Gesichtsausdruck gab sich Nanuk nun endlich geschlagen.
''Ich hatte dir doch davon erzählt ... ich war einmal unter Stephs Kontrolle. Er muss mir das Blut entnommen haben während ich geschlafen habe, wahrscheinlich zum herumexperimentieren. Tja, Wölfe haben eben einen festen Schlaf.''
Seine Stimme zitterte, sowie sein ganzer Körper.
Ich zog meine Aussage von vorhin zurück, es gab doch etwas was mich noch schocken konnte.
''Sagt mir das das nicht wahr ist!'' Ein Grollen erfüllte den Raum. Niall war aufgesprungen.
''Es ist deine Schuld wenn sie jetzt zu so einem stinkenden Köter wird!'', brüllte er und pinnte Nanuks bebenden Körper gegen die Wand.
Beide lieferten sich einen 'Knurrabtausch', dann umfasste Niall Nanuks Hals und drückte ihn die Wand weiter höher.
''Was kann ich denn dafür? Zudem .. v-verwandelt sich nicht jeder!'', röchelte der Wolf und versuchte Niall von seinem Hals loszubekommen.
Doch er dachte scheinbar gar nicht erst daran und hielt ihn weiter oben.
Nun stand auch ich endlich auf, jemand musste ja was tun. ''Willst du etwa sagen, dein Blut ist in meinem Körper?''
Ich wirbelte herum und schlug mir meine Handfläche gegen meine Stirn. Wieso passierte sowas immer mir?
''Waren wir nicht alle schonmal in ihr drin?'', ertönte eine gespielt lustige Stimme hinter mir und Louis kam herein. Er gluckste vor sich hin.
Ich schrak zusammen und kauerte mich an den Schreibtisch.
Was hatte er da gerade gesagt? ''... Was?'', kam es von uns dreien gleichzeitig und Louis enwich ein schelmisches Grinsen.
Augeblicklich ließ Niall den, nun wieder, nackten Nanuk los und baute sich vor Louis auf. Währendessen richtete Nanuk schnell seine Decke und schloss sich dann dem blonden Vampir an.
Wirklich ernst nehmen konnte man ihn nicht.
''Willst du etwa sagen, dass jeder hier schon mit Lexi geschlafen hat?'', knurrte Niall und das mysteriöse Violett bildete sich in seinen Irden ab.
Was?
Ich hatte den unverständlichsten Gesichtsausdruck den ich wahrscheinlich jemals hatte.
''Ich möchte hier erstmal eins klarstellen! Ich habe und werde mit niemandem von euch schlafen! Oh Gott, ist das peinlich ... aber hört auf mit diesem Kram! Ich bin jetzt 18!'', warf ich ihnen vor und stöhnte genervt.
Zu so einer Art von Gespräch war ich nicht bereit und vorallem wollte ich mit ihnen nicht über so etwas persönliches reden.
''Das war nur ein Witz!'', verteidigte sich Louis und bekam für diese unlustige Aktion einen harten Schlag in den Bauch.
Von mir. Ich bekam einen kurzen Lacher, dann sah er uns mit einem ernsten Ausdruck an.
''Die anderen kommen gleich, Zayn hat sie wortwörtlich eingefangen, dann können wir dieses Problem bespre-''
''WO IST SIE?'' Ein lautes Brüllen hallte durch das Haus. Mein Herz sprang wie verrückt durch meinen Körper und aus Reflex schmiss ich mich unter den Schreibtisch.
Fuck.
Niall und Louis sahen mich verwirrt an.
Ein Glück hatte der Schreibtisch vorne eine Holzplatte, mich konnte von vorne also niemand sehen. Ich zwängte mich neben einen Stapel alter Bücher mit verschiedenen Rücken.
Ich nahm mir aus Neugier das erste vom Stapel und Liam und Harry waren wie vergessen.
Es war ein hellbrauner Deckel, der von dem zerfledderten Leder geschützt wurde. Darauf waren die Handgeschriebenen Worte Therianthropie und Metamorph
Interessiert schlug ich das Buch auf und eine Wolke aus Staub und ein muffiger Geruch flog mir entegegen. Das Husten jedoch, hielt ich zurück.
Ich war froh das mich noch keiner verraten hatte. ''Wo ist dieses verdammte Miststück?'', jauchzte Liam boshaft. ''Sie ist nicht hier ... ''. log Louis.
Da war es schon wieder. Und ich dachte, dieses Wort wären sie los. 'Miststück'
Immerhin weiß ich jetzt, warum Steph ihn verabscheute. Wenn man so schnell Wutanfälle bekam, würde ich ihn auch nicht mehr mögen!
''Du denkst zu laut, Kleines! Und vorallem immer das falsche!''
Uh - oh.
Der Tisch wurde angehoben und mir stockte der Atem, ich klammerte mich so fest an das Buch wie ich nur konnte.
Harry schnappte meinen Arm und zog mich aus meiner dunklen Höhle hervor und schleifte mich einmal quer über die rauen Dielen bishin zu Liam.
Doch Louis riss Harry von mir los und schubste ihn beiseite. Dann zog er mich hoch und drückte mich an sich.
Also diese Vampire werden auch immer anhänglicher.
Ich drückte mich von ihm weg und umschloss das Buch mit meinen Armen. Verwirrt versteckte ich mich hinter Niall und ließ meinen Körper vollständig von seinem verschlucken.
Liam sah immernoch ziemlich gereizt aus. ''Tschuldige Liam, tut mir leid Harry ..'', murmelte ich leise und sah zu Boden, auch wenn das niemand sah.
Harry wich ein Lächeln über seine Lippen und seine roten Augen erloschen zu dem gewohnten Grün.
''Schon okay und gegessen habe ich auch schon etwas, mach dir mal keine Sorgen und mir tut es wohl eher leid ... ich bin etwas durchgedreht vorhin!'', lächelte er sanft und warm.
Dankbar nickte ich ihm zu und sah dann erwartungsvoll zu Liam, schließlich wollte ich das auch er meine Entschuldigung akzeptierte, auch wenn das recht schwer war, bei all dem was ich mir heute mal wieder geleistet hatte.
Doch er sah mich nur abwertend an und ging dann, ohne ein Wort zu sagen, aus dem Raum. Als er die Türschwelle überquerte, kam gleichzeitig Zayn hereingestürzt und sah ihm verdutzt hinterher.
Als er meinen besorgten und traurigen Blick bemerkte, legte er mir aufmunternd eine Hand um die Hüfte und zog mich zu sich ran, hinaus aus dem sicheren Schatten.
''Lass ihn nur, der kriegt sich bald wieder ein, glaub mir.'', versicherte er mir und ließ mich dann los.
Ich nickte stumm und schlich mich dann mit dem Buch aus dem Raum.
''Ich bin duschen und dann ... endlich schlafen. Ich will diesen ganzen Mist nur noch vergessen!'', fluchte ich verhängnisvoll.
Niall nickte bedröppelt. ''Ich mach dir noch Cornflakes oder ähnliches und bringe sie dir dann, du musst was essen, Lexi!'', sagte er mahnend.
Ich bedankte mich und ging schlurfend die Treppe hinauf. Aus dem Schrank mit den sauberen Klamotten, es waren nur noch ein paar, holte ich mir eine bequeme Jogginghose die ich schon verdammt oft anhatte und ein dunkelgraues T - Shirt heraus.
Damit flüchtete ich mich ins Bad und nahm auch das Buch mit.
Nach einer schnellen Dusche, die mir wirklich mehr als nur gut getan hatte, zog ich mich an und setzte mich auf den beheizten Boden.
Das Buch lag auf meinem Schoss und mit gierigem Blick schlug ich die erste Seite auf.
Dieser entnahm ich, dass das Buch von einem anonymen Autor geschrieben wurde.
Therianthropie und Metamorph;
wilde Tiermenschen und Gestaltenwandler
Nach diesem kurzen Prolog folgten ein paar Seiten, auf denen gar nichts geschrieben war. Doch man sah an ihnen, wie alt dieses Buch sein musste. Sie waren allesamt fast hellbraun und eingeknickt.
Ein paar der Buchstaben waren verblasst und der Geruch war auch nicht gerade der frischeste.
Es gab verschiedene Kapitel. Einige Begriffe die hinter den vielen Zahlen standen, kannte ich nicht und ich hatte auch noch nie etwas von ihnen gehört, doch das 11. Kapitel, erregte meine Aufmerksamkeit.
Lycanthropie
Das Motiv der Transformation von Menschen zu Tieren kann in den Vorstellungswelten aller menschlichen Ethnien gefunden werden. Lykanthropie ist der besondere Fall der Transformation eines Menschen in einen Wolf.
Darunter ein weiterer kurzer Artikel zu Vampyrismus:
Ein Hang zum Blutraub, ungeheure Kräfte, die meisten zweifeln an ihrer Existenz, diese ist noch nicht bewiesen.
Ein paar alte schwarz-weiße Malereien aus dem Mittelalter waren darunter abgebildet. Sie zeigten zum einen einen Mann der über einem Menschen kniete und seine Zähne in seinem Hals vergrub.
Zum anderen, einen Mann der gekrümmt auf dem Boden lag und anstatt seinem Gesicht eine Schnauze hatte.
Gut, ich musste zugeben, dieses Buch ist wirklich gruselig.
Schnell legte ich es wieder zur Seite, lehnte mich rücklinks an die Wand und sah nach oben an die Decke.
Als es dumpf klopfte, fuhr ich erschrocken zusammen, murmelte ein leises 'Was zur Hölle?' und schon trat Nanuk ins Bad.
''Ich hab nicht gesagt, dass du reindarfst!'', beschwerte ich mich empört.
Er lachte kurz und stellte sich dann neben mich, sein Blick fiel auf das Buch auf dem Boden.
''Was ist das? Wo hast du das her?'', fragte er schnell.
''Es lag unter dem Schreibtisch. Ein Buch über Gestaltenwandler, es ist mir aber etwas zu ... '' ''... angsteinflößend?'', beendete er meinen Satz und ich nickte.
''Steh auf.'', sagte er leise und ich ergriff seine Hand, die er mir hinhielt. Mit einem schnellen Ruck zog er mich hoch und ich sah ihn an.
''Was passiert jetzt mit mir?'', fragte ich zögernd und sah in seine hellen, irgendwie unerreichbaren, Augen.
Er antwortete mir zuerst nicht und sah öfters von links nach rechts. Er durchsuchte den Raum geradezu nach einer Ausweichsmöglichkeit, aber er war von sich aus ins Bad gekommen, da ist doch klar das er sich meinen Fragen stellen musste.
Ich vertiefte meinen Blick und sah ihn noch intensiver an.
''Ich weiß ehrlich gesagt nicht, was passieren wird. Einige verwandeln sich, andere widerum nicht. Es ist unterschiedlich und es tut mir wirklich so verdammt leid, ich ... ich wollte das nicht und ..'', fing er stotternd an, doch konnte seinen Satz nicht beenden.
Stattdessen bildeten sich Tränen in seinen Augenwinkeln und sie wurde langsam glasig und leicht rot.
''Nanuk? Wehe du fängst jetzt an zu weinen! Mein Vater hat immer gesagt, dass Männer nicht weinen! Und so weit wie ich heute mal wieder gesehen habe, bist du ein Mann!'', rümpfte ich meine Nase.
Seine Mundwinkel zuckten kaum merkbar, doch das kurze Lächeln in seinem angespannten Gesicht fiel auf.
''Wir reden morgen darüber. Niall hat dir etwas zu essen in dein Zimmer gestellt. Gute Nacht, schlaf gut. Wir sehen uns morgen!'', murmelte er leise.
''Falls ich dann noch vor lauter Haaren gucken kann!'', fügte ich spielerisch hinzu und zwang mich zu einem Lächeln.
Doch er fand es nicht zu witzig und warf mir eine ernste Miene zu, worauf ich bloß die Augen verdrehte und mit ihm zusammen zu meinem Zimmer ging.
''Und jetzt geh schlafen du stinkender Köter!''
A/N: Hey! :) Hoffe es hat euch gefallen! :) Votes/Kommentare/Meinungen wie immer erwünscht! :) Beim letzten Kapitel habe ich festgestellt das ziemlich viele für #TeamNiall sind! Aber es wird die Story nicht beeinflussen! ;) Ich weiß ja selbst noch nicht einmal ob und wenn mit wem sie zusammen kommen soll! .-. Hahaha, viel Spaß trotz dieser Verwirrung in diesem Kapitel! :) An der Seite ein Bild von Colton Haynes der Steph verkörpert! <3
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