2.

Kira

"Endlich geschafft.", gab ich von mir als wir nun endlich die letzte Stunde hinter uns gebracht hatten.
"Das kannst Du laut sagen. Aber jetzt können wir endlich shoppen gehen.", lachte Emily und zog mich mit zu meinem Auto.
"Irgendwann bringst du mich noch um."
"Jaja.", erwiderte sie lächelnd und startete den Motor.

Beim Shopping-Center angekommen holten wir uns erstmal einen Kaffee bei Starbucks.
"Wo wollen wir als erstes hingehen?", fragte ich sie als wir zusammen durch die Gänge liefen.
"Uhm.. Wie wärs mit Victoria Secret?", sagte sie und wackelte mit ihren Augenbrauen.
"Gut, dann los.", gab ich grinsend zurück.

"Wie wäre es mit denen?", fragte mich Emily und hielt zwei Dessous in der Hand nachdem wir nun schon eine halbe Stunde im Geschäft waren.
"Die sehen schön aus, aber findest du nicht das die ein wenig teuer sind?"
"Die sind es mir wert.", sagte sie und lief schon mal zur Kasse.
Ich dagegen schaute mich noch ein wenig um. Zum Schluss kaufte ich mir einen schwarzen spitzen BH und den dazu gehörigen slip.

"Als nächstes gehen wir in den Klamottenladen um die Ecke.", hetzte Emily und zog mich hinterher.

"Ich geh dann schon mal in die Umkleidekabine.", sagte sie als wir ankamen. Und natürlich fand sie gleich etwas was ihr gefiel.
Ich brauchte da ein wenig länger, fand dennoch kurze Zeit später ein wunderschönes schwarzes Kleid. Es war eng anliegend und ging mir bis kurz über die Knie.
Mit diesem Kleid ging ich schließlich auch in die Umkleidekabine.

Als ich es an hatte beäugte ich mich erst einmal im Spiegel. Es passte mir perfekt und ich fühlte mich richtig wohl darin.
Doch dann wurden mir auf einmal die Augen zu gehalten.

"Wer bin ich?", raunte eine mir allzu bekannte Stimme in mein Ohr.
"Was willst du hier Justin?! Bist du eigentlich komplett bescheuert?!", flüsterte ich ihm entgegen.
"Du siehst heiß in diesem Kleid aus.", sprach er leise und fing an meinen Hals zu küssen.
"Du hast meine Frage nicht beantwortet.", sagte ich ernst und drückte ihn von mir weg.
"War zufällig in der Gegend.", gab er schulterzuckend von sich.
"Verschwinde einfach."
"Na schön. Wir sehen uns heute Abend.", flüsterte er, gab mir noch einen leichten Kuss auf die Schulter und verschwand.

Vor Ekel schüttelte ich mich erstmal. Was denkt sich dieser Typ eigentlich?

"Alles ok bei dir?", hörte ich auf einmal die bekannte Stimme meiner besten Freundin rufen.
"Ja, alles ok." Man müsste eigentlich die unsicherheit in meiner Stimme hören, doch sie bemerkte es nicht einmal.
Ich bezahlte zum Schluss noch schnell das Kleid und ging mit Emily raus zu meinem Auto.

"Kann ich mich mit bei dir fertig machen?", fragte sie mich als wir im Auto saßen.
"Natürlich." gab ich von mir.

Zuhause angekommen begrüßten wir schnell meine Mutter und liefen dann hoch in mein Zimmer.
Wir hatten jetzt genau noch 4 Stunden bis wir los mussten. Da wir noch geschafft waren vom shoppen setzten wir uns erstmal vor den Fernsehen und lackierten uns dabei unsere Fuß-und Fingernägel.

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- dvrkpink

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