Das kam überraschend.

(Ich wollte schon immer mal etwas sagen wie...

HEEEEYYYYY ICH BIN NICHT TOT!

My goodness. Leute ich kann nichts anderes tun außer mich zu entschuldigen und für euch dieses Kapitel hochzuladen.
In der letzten Zeit ist so vieles auf einmal passiert.

Ich habe meine Ausbildung als Sozialassistentin abgeschlossen, hatte in den Sommerferien dann einen Job als Aushilfekraft und habe jetzt vor kurzem meine zweite Ausbildung als Erzieherin angefangen. Und glaubt mir, das alles hat schon stressig angefangen. Ich habe immernoch einiges um die Ohren, aber Gott sei Dank hat klein Anny die Zeit auch bissl nutzen können um Kapitels vor zu schreiben. :3

Nochmal...GOMENASAI!
Ich hab euch alle lieb. ;-;)

Karma's Sicht:

Als wir im Wohnzimmer von Hiyori's Vater saßen, traute sich meine kleine Freundin nicht ein Wort zu sagen oder gar Tee zu trinken.
Auch ihr Vater Hiroki saß schweigend gegenüber von uns und schaute auf seine Beine.

Also echt...die beiden brauchen mal einen Schubs.

,,Oh man. Hier ist es ja echt öde. Sag mal Hiroki. Du bist heute echt langweilig. Hast du nichts zu erzählen?"
Quängelnd lehnte ich mich nach hinten, während Hiyori mich erschrocken ansah.
Mein verhalten gegenüber ihrem Vater war für sie wohl ein Schock.
Aber sie sollte das doch inzwischen kennen. Schließlich hab ich auch damals mit Erwachsenen so gesprochen wie ich wollte.
Das sind auch nur Menschen. Nur weil sie älter sind, heißt das nicht, dass ich Respekt vor denen haben muss. Ich sag das was ich möchte.

,,Hiyori...Du bist sehr hübsch geworden. Ich meine du warst schon damals sehr hübsch, aber sieh dich an. Du wirst mehr und mehr zu einer richtigen Frau."
Hiroki blickte auf und sah zu seiner Tochter. Hiyori hingegen schaute ihn kurz an, aber dann zur Seite. In ihren Augen konnte ich so viele Fragen sehen. Das Mädchen ist wie ein offenes Buch, das man erst richtig lesen muss um es zu verstehen.

,,Vater...hasst du mich?"
Hiyori ballte die Hände auf ihren Knien zu Fäusten. Sie versuchte nicht zu weinen. Dies tat sie seit sie wieder da ist sehr oft. Aber auch schon damals hat sie viel geweint. Das passierte aber erst nachdem sie das Mädchen geworden ist, dass sie immer sein wollte.
,,Ich bin...einfach so gegangen und das tut mir...mehr als leid. Ich bin...Keine sehr gute Tochter..."

,,Sag doch sowas nicht mein Kind."
Überrascht blickte Hiyori auf und sah ihren Vater mit großen Augen an.
Manchmal habe ich das Gefühl in ihr noch ein kleines Kind zu sehen. Viele ihrer Reaktionen sind echt niedlich.
Ich hoffe ich sehe irgendwann noch Baby Fotos von ihr.
,,Natürlich war ich traurig darüber, dass du nicht mit mir persönlich über dein Vorhaben gesprochen hast...aber ich wusste, dass dies dein Leben und somit deine Entscheidungen sind die ich akzeptieren muss. Ich habe mich einfach nur auf den Tag gefreut, an dem du zu uns zurückkommen würdest. Und dich jetzt hier zusammen mit Karma zu sehen macht mich noch glücklicher."

Am Ende errötete Hiyori etwas und nahm daraufhin meine Hand, welche ich einen sanften Kuss auf den Rücken gab.
,,Danke Vater...Ich bin auch glücklich...und ich werde weder Karma noch dich jemals wieder alleine lassen."sagte sie während sich auf ihren Lippen ein sanftes Lächeln bildete. Jedesmal wenn ich das sah, war ich einfach nur glücklich.

Und was Hiyori glücklich macht, macht mich auch glücklich.

Somit war die Frage die meine Freundin solange quälte geklärt und zusammen tranken wir Tee und unterhielten uns über viele Dinge. Hiroki erzählte uns, dass das Grab von Hiyori's Mutter weiterhin gut gepflegt worden ist. Für Hiyori und ihrem Vater ist das sehr wichtig. Gerade weil Hiyori eine Weile nicht hier war, wollte sie es unbedingt wissen.
Sie hingegen erzählte ihrem Vater von England und ich...

...erzählte von der ach so schönen Kunogigaoka und von meinem Sieg gegen Asano-kun.

Wir alle waren glücklich. Wir wussten zu dem Zeitpunkt aber noch nicht, dass uns mehr erwarten würde.

- 1 Jahr später. -

,,Karma? Hey Karma. Alles okay?"-,,Hm? Oh j-ja...Natürlich...war nur in Gedanken..."
Völlig Gedanken verloren schaute ich in die leere Tasse, wo eben noch Erdbeermilch drin war. Meine Mutter hingegen, sah mich leicht lächelnd an und nippte weiterhin an ihrem ekligen Pfefferminztee. Bah ekelhaft.

Sie war heute zu Besuch und merkte sofort, dass mich etwas beschäftigte. Und bevor sie mir wieder Löcher in den Bauch fragte, kam ich direkt zum Thema.
,,Hiyori ist in letzter Zeit so...zickig. Sie keift mich manchmal an und meint, dass sie gerade ihre Ruhe haben möchte...hab ich was falsch gemacht?"
Fragen schaute ich zu meiner Mutter. Im selben Moment stellte sie ihre Tasse ab, verschränkte ihre Finger ineinander und stützte ihr Kinn darauf ab.
Wenn es um Tipps über Frauen geht, kann mir nur meine Mutter helfen.

Frauen sind manchmal...echt merkwürdig.

,,Naja es kann an vielen Dingen liegen. Die Periode, die Arbeit oder auch das Wetter. Vielleicht hast du sie auch einfach nur zu oft geärgert."-,,Ich hab sie gestern nur gefragt ob sie mir die Erdbeeren reichen könnte und dann sagte sie zickig "Hol sie dir doch selbst." Das war kein ärgern liebste Mutter."
Selbst meine Mutter war gerade keine große Hilfe.
Stattdessen schaute sie sich mehrmals in einer Wohnung um in der Hoffnung etwas unordentliches zu finden, wo sie mir dann wieder zeigen kann wie man das richtig sauber macht.

Tja, aber ich habe alles geputzt.....sonst reißt Hiyori mir den Kopf ab.

Es reicht nur ein Teller in der Spüle und sie tickt völlig aus.
,,Rede doch später einfach nochmal mit ihr."sagte sie was mich nur murren ließ. Als ob ich das in der letzten Zeit nicht schon oft versucht hätte.
Ich wollte gerade überlegen wie ich Hiyori überraschen könnte, als das klingeln meines Handys mich aus dem Gedanken riss.
Hiyori rufte mich an. Etwas verwundert darüber, ging ich ran.

,,Ja Schatz?"-,,Hallo? Ist da Karma?"
Diese Stimme kenne ich doch. Das ist einer von Hiyori's Arbeitskollegen. Wie war nochmal sein Name?
,,Ja, das bin ich. Und du bist doch...Shigure?"-,,Ja ich bins. Hör zu. Du musst sofort ins Krankenhaus."
Kaum fiel das Wort Krankenhaus stand ich erschrocken auf, woraufhin meine Mutter zu mir hoch sah.
,,Wieso das? Ist was mit Hiyori?!"

Es herrschte eine Weile Ruhe an der anderen Leitung. Oft kein gutes Zeichen.
,,....Sie ist...komm einfach hier her."
Ohne groß nachzudenken schnappte ich mir meine Jacke und stürmte los. Die rufe meiner Mutter nahm ich gar nicht mehr wahr.
Graue Wolken bedeckten den blauen Himmel der vorhin noch zu sehen war. Ich rannte so schnell ich konnte und dachte dabei nur an Hiyori.
,,Hiyori! Bitte möge es dir gut gehen!"sagte ich während ich außer Atem am Krankenhaus ankam.
Schnell betrat ich das riesige Gebäude und erkundigte mich am Empfang nach meiner Freundin.
Die Schwester sagte mir nur wo sich Hiyori befindet und ich wollte gerade schon los gehen als Shigure mir entgegen kam.

,,Was ist mit ihr?!"sagte ich, als ich auf ihn zuging. Sein blickt wirkte normal, so als wäre alles in Ordnung.
Was ist hier eigentlich los?
,,Ihr geht es soweit gut. Keine Sorge. Bei einem Einsatz wurde sie angeschossen aber ihr Arm wurde nur gestreift. Jedoch ist sie plötzlich einfach so zusammengebrochen. Ich hab dem Arzt alles erzählt und auch, dass Hiyori sich in letzter Zeit so merkwürdig verhält."-,,J-ja und? Was kam denn dabei raus?"

Darauf bekam ich keine Antwort. Stattdessen kam er Lächelnd auf mich zu und klopfte mir auf die Schulter.
,,Herzlichen Glückwunsch. Du wirst Vater."

//Aloha ihr Buenos!
Ich hab hier wieder etwas mehr Motivation finden können und die möchte ich nutzen um euch nicht schon wieder so lange warten zu lassen.

Ich weiß auch nicht. Ich hab das Gefühl, dass ich die Kapis in dieser FF blöd schreibe. :/
Schmerz lass nach.

Naja ich hoffe euch hat dieses Kapitel gefallen.
Also dann man liest sich.
Eure Anny. :3//

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