welcome stepsis
Der Umzug stand bevor, das bedeutete bald würde ich Lucy näher sein als jemals zuvor.
Laut meinem Vater waren sie bereits im Auto, ihre ganzen Sachen standen längst hier herum. Es erfüllte mich mit Freude das wir nicht die jenigen waren die umziehen mussten. Dieses Haus würde ich nicht für eine Millionen für immer verlassen. Die ganzen Erinnerungen waren kostbarer als Gold oder teure Juwelen. Ich hang an diesem Haus, ich hang an meiner Mutter.
"Oh sie sind da." sagte mein Vater freudig, was mich nur zum seufzen brachte. In all der Zeit wurde mir Lucy nur ein Dorn im Auge. Sie war egoistisch, selbstsüchtig und fand immer wieder gefallen daran verletzende Dinge zu sagen, auch wenn es versehentlich war.
Seit jenem Tage, wo Lucy das erste mal meine Mutter erwähnte, mied ich sie von Tag zu Tag mehr.
Ich sah ihr an das sie das verunsicherte. Sie hatte großen Respekt vor mir, was auch sehr gut so war. Würde sie diesen verlieren würde ich ihr zeigen wozu ich wirklich im Stande war. Ich würde mehr sein als nur ihr Stiefbruder der immer schön auf sie aufpasste. Ich würde die Art von Stiefbruder sein der sie in den Schlaf fickte, am liebsten jede freie Minute.
Es klingelte, was mich aus meinen Gedanken riss. Ich stand auf, während mein Vater zur Tür eilte und sie zügig öffnete. Und da war es wieder. Dieses ekelhafte Geräusch der Küsse der beiden. Lucy lief an ihnen vorbei, seufzte laut und hatte ihre letzte Tasche über ihrer Schulter. Ich stand auf, lief zu ihr und blickte monoton auf sie herab. "Gib her." murmelte ich und deutete auf ihre Tasche, die sie mir zögerlich überreichte. Damit lief ich hoch, öffnete die Tür neben meinem Zimmer und ließ die Tasche dort nieder. Ihr Zimmer sah aus wie das einer Prinzessin. Es war geschmückt in einem schönen, seichten Grün Ton und die Sonne schien in das Zimmer hinein.
"Das ist mein Zimmer?" fragte sie ganz fasziniert, worauf ich nur auflachte. Nein, es war das Arbeitszimmer meiner Mutter.
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