i just left
"Ich werde nun gehen Hyunjin. Pass auf dich auf." sie wollte aufstehen, doch griff er nach ihrer Hand, hielt sie fest. Lucy war bereit das alles aufzugeben und mit jemand neuem ein Leben zu beginnen, doch Hyunjin war es nicht. Hyunjin war lange nicht bereit dafür und er würde es auch nicht wollen. Denn waren wir mal ehrlich, jeder im Café hatte bemerkt das die beiden sich liebten. Doch würde es für diese Liebe vermutlich kein Happy end geben. Es so viel passiert.
Sie lernten sich kennen, hatten Sex und versuchten gemeinsam zu überleben, die Schule zu überleben, ihre Eltern, den Alltag. Und sie hatten gemeistert, zusammen. Und alles was sie hatten war so viel mehr als nur einige Techtelmechtel hin und wieder. Sie lebten den wichtigsten Teil ihrer Jugend gemeinsam aus. Lernten neue Vorlieben kennen und lieben. Ja, Hyunjin und Lucy liebten das was sie gemeinsam getan haben, jeden einzelnen Moment. Und als Hyunjin plötzlich alles beendete merkten beide, das längst viel mehr als nur ein Spiel dahinter war.
Sex bedeutet immer was, das haben sie daraus gelernt.
"Kannst du noch bleiben ? Nur ein wenig, ich würde dich gerne zeichnen." auf dem Tisch vor den beiden lag ein kleiner Block, voller Bilder von Lucy. Hyunjin verbrachte nie anders. Sie war verwundert von dieser Aussage. Er wolle sie zeichnen? Doch was würde das ändern? Würde es einfach nur dafür da sein um Lucy bei sich zu behalten? Auch wenn es nur für 60 Minuten wäre? Alles würde Hyunjin dafür geben.
"Geh nach Hause Hyunjin, bitte. Wenn du noch länger bleibst dann..." sie konnte ihren Satz gar nicht erst richtig beenden. Was wäre denn dann? Was wäre wenn Hwang Hyunjin noch länger bleiben würde?
"Ich möchte nicht gehen. Ich möchte bei dir sein. Das war schon immer so." eine Träne rollte Lucy über die Wange, als Hyunjin diese Worte aussprach. Er wollte bei ihr sein, für den Rest ihres Leben. "Und wieso bist du dann gegangen?" man hörte den Schmerz aus ihrer Stimme sehr klar heraus, sie verletzt von Hyunjin. Er hatte sie gehen lassen, ohne das er es richtig bemerkte. Genau das was er nicht wollte, was er verhindern wollte, geschah. Er verlor sie, nicht zum ersten Mal.
"Ich...Weil ich dich liebe Lucy. Weil ich nicht alles ruinieren wollte wegen unerwiderter Liebe." er erhob sich, sah auf sie herunter und strich zärtlich die runde Träne von ihrer Wange. Und dann? Dann ging er. Erneut.
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