Kapitel 2
Langsam schließe ich meine Augen und die Müdigkeit fällt über mich her. ich kuschel mich noch mehr in die Jacke und seufze. Langsam fließen Tränen über meine Wangen.
Warum verabscheut mich mein Vater so ?
Was habe ich getan, dass er mich nicht beachtet ?
Leise vernehme ich ein Klopfen an der Tür. Mit zittrigen Beinen laufe ich zur Tür und wische mir die Tränen weg. Ich atme tief durch und öffne die Tür. Verwirrt schaue ich den jungen an der vor mir steht. Er schaut mich einfach nur an. Ich schlucke und mustere ihn eine weile. Seine braun-blonden Haare sind verwuschelt und sein weißes shirt ist verschmutzt. Er trägt eine schwarze hose und schwarze chucks. Mein Blick wandert zu seinem Gesicht. Eine leichte Narbe ist unter seinen Haaren zu erkennen. Seine Augen leuchten. Sie sind wunderschön, doch trotzdem läuft mir ein Schauer über den Rücken. Seine Augen sind auf eine bestimmte Art angsteinflößend. Ich erkenne durch einen kurze blick das er eine schwere Geschichte hat. Kurz bemerke ich wie er das Gesicht verzieht. Mein Blick wandert zu seiner Hand, die sich auf seine Hüfte drückt. Über seine hand sickert blut. Meine Augen weiten sich und ich nehm seine andere hand. Vorsichtig ziehe ich ihn mit ins haus. Auf dem Weg zum Bad stöhnt er kurz vor Schmerzen.
Ich ziehe sein shirt hoch und halte die Luft an. Ein Teil seiner Haut wurde heraus gerissen. Ich mache einen Lappen nass und reinige vorsichtig die wunde. Aus dem Augenwinkel sehe ich wie er vor Schmerzen das Gesicht verzieht. Ich hole Verband und wickel es über die Verletzung. Danach sitzen wir schweigend voreinander.
ich: ich bin hope.......und du ??
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