8.
Es ist wieder soweit: eine Lesenacht 🌟
5 Kapitel in 1h Takt ~Beginn: jetzt 6PM
Ich wünsche euch gaaaanz viel Spaß beim Lesen und hoffe ich kann euch einen schönen Abend bereiten ~ Mia
& frohe Ostern natürlich💛🐣
***
Das Auto fährt auf den Parkplatz vor: „Warte hier! Ich glaube keiner will, dass du noch mehr reingezogen wirst, also lass dich da nicht blicken, sondern warte gefälligst brav hier, ok?" Er bleibt am Rand der Straße stehen und stoppt den Motor. „Ich lass die Schlüssel hier, falls jemand kommt, kannst du einfach wegfahren." Fügt er hinzu.
„Ai, Chef!" Du salutierst, aber er ächzt nur verächtlich. „Mein Gott, du hast Nerven. Jetzt Witze machen, tse."
Peinlich berührt wirst du rot: „Eh, aber ich wollte doch nur-" Zack, da hat er schon die Autotür zugeschlagen und joggt um die Ecke.
Verwundert nimmst du die Schlüssel in die Hand: „Aber ich kann doch gar nicht fahren." Stammelst du vor dich hin und schaust dich um. Hoffentlich würde hier keiner entlang fahren, dem du den Weg versperrst.
Du greifst nach deinem Handy und schaust das erste Mal seit langem richtig drauf.
Wie kommst du eigentlich an dein Handy?
Angestrengt versuchst du dich daran zu erinnern, wo es gewesen sein könnte, aber es fällt dir nicht ein.
23% Akku. Na toll, bald leer.
Du wählst die Nummer von Yoongi.
Es klingelt eine ganze Weile bis er abnimmt. Seine raue Stimme kommt dir entgegen: „y/n?"
du schaust auf die Uhrzeit; Es ist erst kurz nach 11.
„Hast du etwa noch geschlafen?" Dein Gesprächspartner gähnt: „Ja und das nur zu gut." Du kicherst in den Hörer hinein.
„Du kommst doch heute, oder? Du rufst nicht an, um abzusagen, richtig?" Er klingt ein wenig panisch aber überspielt das.
Heute ist der 30., stimmt ja...
„Eh, nein nein! Ich werde nur was später kommen. Es ist was dazwischen gekommen, aber mach dir keine Sorgen. Ich erzähle dir später alles." Du hoffst innerlich, dass du es zu ihm schaffen würdest.
Somit kannst du dich auch aus den illegalen Angelegenheiten, die gerade am laufen sind, heraushalten.
Yoongi räuspert sich: „Dann ist ja gut, die kochen hier schon alle wie verrückt und Feuerwerkskörper hab ich für morgen auch schon besorgt. Also ich zähle auf dich! Silvester ohne dich ist nicht dasselbe."
Seit dem du neun Jahre alt bist hast du Silvester bei den Mins verbracht. Ihr habt im Kindesalter in der selben Straße gewohnt, bis Yoongis Familie weggezogen ist und du gleich hinterher. Schließlich war es Zeit für die Uni, auf die er ja auch geht!
„Ganz genau!" Du grinst in dich hinein. „Ok, ich werde jetzt aufstehen. Bis nachher y/n und vergiss mein Geschenk nicht!" Du lachst lautstark. Eure Weihnachtsgeschenke habt ihr euch immer an Silvester überreicht.
„Natürlich nicht! Bis dann." Du legst auf und starrst auf dein Handy.
Deine Anrufer Liste ist sichtlich unspannend. Dein Handy fängt wieder an zu wählen. Diesmal lässt man dich nicht so lange warten.
„Misu?" sie niest. „Gesundheit" sie lacht.
„Dankeschön! Alles gut bei dir? Hab so lange nichts von dir gehört. Hab mir schon Sorgen gemacht, dass Jungkook dich verschleppt hat." Sie klingt ein wenig aufgebracht aber stets freundlich.
„Es ist nichts in Ordnung, Misu. Ich wurde zwar nicht verschleppt, aber Jungkook wurde angeschossen." Ihr stockt der Atem: „Bitte, was?! Aber du bist ok? Wo bist du gerade"
Du schaust durchs Fenster auf einen Wegweiser: „Ich warte gerade in Jimins Auto, wir sind gerade in Gangnam beim Krankenhaus. Gott, Misu; Meine Nerven..."
Sie seufzt: „Von wem wurde der denn angeschossen und wieso? verdammt das kann doch nicht wahr sein! Ist er schwer verletzt? Also klar, aber stirbt er?"
Du sortierst schnell deine Gedanken: „Nein, er stirbt nicht. Er ist auch schon verarztet. Jimin und Taehyung holen ihn gerade.
Misu, irgendsoein Irrer business-Typ hat den einfach abgeknallt und ist uns auch noch gefolgt."
Sie atmet schnell: „Ich verstehe gerade gar nichts mehr. Y/n, pass bitte auf dich auf! Halt dich von Jungkook fern. Der wird wohl nicht ohne Grund auf ihn geschossen haben. Er scheint wohl einfach nicht derjenige zu sein, für den wir ihn gehalten haben, ich meine jeder Reiche hat doch seine Finger in irgendwelchen Spielchen drin."
„Du hast schon recht, aber gerade jetzt will ich wissen, was los ist unabhängig davon, wer Jungkook ist. Ich hatte noch nicht die Möglichkeit ihn zu sprechen." Du beißt dir auf die Lippe.
„Ich komm dich jetzt abholen. Schick mir deinen Standort, ich bringe dich dann nachhause." Sie klingt befehlshaberisch und streng.
„Aber Misu, ich kann doch nicht einfach hier weg. Die kommen zurück und ich bin weg? Was werden die sich wohl denken; y/n wurde verschleppt?" Du greifst nach dem den Autoschlüssel und legst ihn auf deinen Schoß.
Sie grummelt: „y/n!"
„Da kommen sie, ich ruf dich gleich noch mal an." Sie stimmt zu und legt auf. Das war eine Lüge, denn du wolltest nicht weiter diskutieren.
Die Hecktüre geht auf: „Fuck."
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