1.
Ein Blick reicht vollkommen.
Sein Lächeln, so aufrichtig und gütig.
Er fährt sich mit seinen Fingern über seine Lippen und er blinzelt ein paar Mal: "Ich will dir sagen, dass ich dich liebe. Ich will dir sagen, dass ich alles hinter mir lassen will, was mich beeinflusst. Ich will aufstehen, dir in dein hübsches Gesicht blicken und dich lachen hören. Ich möchte, dich küssen, um dir meine Liebe zu zeigen und auch, wenn es für einen kurzen Augenblick möglich war, möchte ich nicht, dass er nur in meiner Erinnerung bestehen bleibt, sondern, dass ich ihn greifen und zurück in die Gegenwart ziehen kann. Y/n bitte lass mich dich glücklich machen, egal wie schwierig es auch sein mag. Du bist die Einzige in meinem Kopf und der Gedanke, dass du dachtest, dass du nur ein Spiel für mich wärst und ich Ersatz in Bali gesucht haben soll, macht mich krank. Auch ich dich somit verloren hätte, schien es mir besser, dich aus den Geschäften meines Vaters heraus zu halten. Kannst du mich bitte wieder so anschauen wie du es sonst getan hast?"
Ihr beide steht noch immer im Flur und eine kühle Brise weht um euch herum. Deine Müdigkeit ist verflogen. Er war früher nur ein Spieler. Ist er jetzt nur noch eine Spielfigur? Wie du darauf jetzt genau reagieren solltest, weißt du nicht im Entferntesten. Wegen ihm hast du dich in letzter Zeit nicht wie du selbst verhalten. Ist es so einfach eine Barriere zu ziehen und alles an dir vorbei ziehen zu lassen, so wie er sagt?
Vielleicht.
Ja, vielleicht ist es das und dieses Vielleicht ist der Grund den du jetzt brauchst um den Schritt zu wagen. Dein Herz pocht.
"Dich zu lieben ist eine einzige Tragödie." Du ziehst sein Gesicht sanft zu dir. Der letzte Blick in seine Augen, war der purste Moment von Gefühlen, ehe ihr eure Lippen sich vereinigen lässt. Es scheint fast so, als wären die letzten Tage nie da gewesen.
Jeder mysteriöse Moment, scheint fast klar.
Jede offene Frage, scheint fast beatwortet.
Jedes schlechte Gefühl, scheint fast wohl.
Er hält dich fest und lächelt fröhlich dich an: "Dich zu Lieben ist ein Kampf, y/n"
Gespielt beleidigt schaust du zur Seite und schmollend schnaufst du, sodass Jungkook lachen muss: "Ein Kampf den ich nicht aufgeben werde, selbst wenn wir alt und grau sind und wenn diese Zeit gekommen ist, werde ich dich ansehen und immer noch die junge Blüte der schönsten Rose sehen, die du bist." Du musst lächeln und deine Wangen färben sich leicht rosa: "Jungkook!" Er zeiht dich noch ein Stück näher und deine Hand liegt auf seiner Brust.
"Was denn?" Vorwurfsvoll schaut er dich an. "Ich weiß nicht, wie ich dir meine Liebe zeigen soll. Ich Kann nicht so gut romantisch sein."
Er legt seine Stirn an deine: "Musst du gar nicht, bleib einfach bei mir und ich werde mich nie beklagen." Mit großen Augen blickst du zu ihm rauf und schaust in sein Gesicht. Seine Augen sind geschlossen sein Mund steht leicht offen. Du verstummst und lässt das Gesagt einfach so stehen. Vorsichtig löst du die Umarmung in der ihr seit längerem verharrt und versteckst dabei dein Gähnen.
"Du bist müde." Ohne weiteres gleitet er sanft deinen Arm hinab und greift nach deiner Hand. "Ich bring dich ins Bett. Wir haben morgen viel vor." Deine Augen reibend stolperst du ihm hinterher: "Du hast schon Pläne?" Er dreht sich halb zu dir um und öffnet deine Schlafzimmer Tür, indem er sich mit dem Rücken dagegen lehnt. "Selbstverständlich, schließlich hat diese Gegend so einiges zu bieten, mein Liebe." Grinsend vor Vorfreude beobachtet er dich dabei, wie du dich ins Bett legst und unter die Bettdecke kuschelst.
"Wie du magst, aber du weckst mich morgen früh oder? Ich hab so das Gefühl, ..." Du musst ein weiteres mal Gähnen. "Dass ich sonst verschlafen würde." Er stellt sich an den Bettrand und mustert dich für ein kurzen Augenblick. "Ja ist gut." Über dich beugend küsst er deine Stirn und deine Augen schließen sich währenddessen automatisch.
Jungkook schaltet das Licht der Nachttischlampe, dass die ganze Zeit brannte aus: "Gute Nacht."
Gerade, als er gehen wollte bittest du ihn nochmal kurz zu warten. "Brauchst du noch was?" Fragend lehnt er sich an den Türrahmen. Er ist kaum zu erkennen, in der Dunkelheit.
"Kannst du hier schlafen?" Du hörst dich fast, wie ein kleines Kind an, das Angst im Dunkeln hat, doch Jungkook, wie er doch geschaffen ist, grinst in sich hinein und legt sich neben dich in das durchaus große Bett. "Und jetzt schlaf." Er streicht über deinen Scheitel und fängt an deinen Kopf zu kraulen. Deine Nasenspitze berührt seinen Brustkorb und du musst ein letztes Mal Gähnen.
Dieser Augenblick war perfekt.
Ein Moment für die Ewigkeit.
Wird es jetzt so bleiben?
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