33. [Realität]✔️
Es klingelte an meiner Wohnungstür. Ich wollte nicht aufstehen, also blieb ich einfach liegen. Derjenige würde schon wieder weggehen.
Nach ungefähr 10 Minuten fing die Person an Sturm zu klingeln, weshalb ich dann doch aus meinem Bett kroch und zur Tür ging.
Kaum war die Tür offen, hätte ich sie am liebsten wieder zu geschlagen. Doch so schnell konnte ich nicht reagieren, da mich derjenige in seine Arme zog.
"W-was machst du hier?", fragte ich Jungkook und versuchte mich von ihm zu lösen, was aber nicht ging, da er seinen Griff um mich verstärkte.
Ich stand einfach nur stocksteif da und konnte meine Tränen nicht mehr zurückhalten.
Meine Hände krallten sich in jungkooks weißes T-shirt und ich schluchzte laut. Langsam und vorsichtig lotste mich Jungkook in meine Wohnung und schloss die Tür mit seinem Fuß.
"Jung-Jungkook es wäre besser.. wenn du gehst", schluchzte ich und wollte mich wieder von ihm lösen.
"Y/N.. ich werde jetzt definitiv nicht gehen und wieder alleine lassen. Wir machen uns alle Sorgen um dich", sagte er, während er mein Gesicht in seine Hände nahm.
"L-lass das Jungkook. Sei nicht so zärtlich zu mir", weinte ich und schlug seine Hände weg.
"Y/N.."
Ich fing an, ihn leicht zu schubsen. Aus Verzweiflung meines gebrochenen Herzens.
"Drei Jahre Jungkook. Drei verdammte Jahre schwirrtest du mir weiter im Kopf rum. Und du sagst einfach du hättest mich schon vergessen gehabt." Wieder schubste ich ihn, doch dieses Mal packte er mich an meinen beiden Unterarmen.
Sofort zischte ich auf und erstarrte.
"Y/N?", fragte Jungkook schliesslich und zog eine Augenbraue in die Höhe.
"Sag nicht du hast wieder-"
"Nein!", sofort entzog ich ihm meine Arme.
"Verdammt lüg mich nicht an!" Wieder Griff er nach meinem Arm und schob schnell den Ärmel meines hoodies hoch.
Zum Vorschein kamen feine rote Linien, die meinen Unterarm schmückten.
"Y/N.. bitte tu das nicht.."
Ich antwortete nicht, starrte einfach nur auf den Boden.
Jungkook zog mich wieder an sich und hielt mich fest in seinen Armen.
"Es tut mir leid Y/N.. und das meine ich wirklich ernst. Es tut so weh dich leiden zu sehen."
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