1. Kapitel - Jahre später

5 Jahre später

Es vergingen ein paar Jahre und ich muss sagen mir geht es viel besser. Vor 5 Jahren habe ich mich einfach nur scheiße gefühlt, ich habe mich ungeliebt gefühlt, ich habe mich nicht gut genug gefühlt. Ich habe einfach nicht hier her gehört, das zumindest habe ich mir eingeredet. Ich heiße Blue Sanchez, ich bin 21 Jahre alt und ich wurde von Corbyn Besson gemobbt.

Ich bin damals gerne zur Schule gegangen bis ein blonder Junge auf unsere Schule kam. Jeder hat ihn hypnotisiert, vor allem mit seiner Schönheit und sein Charakter war auch aus Gold, das dachte ich zumindest am Anfang. Er fing an mich zu können und das ohne Grund und ab da wusste ich das sein Charakter scheiße ist, aber ich konnte nicht anders als mich in ihn zu verlieben. Ich verfluchte mich selber deswegen und hasste mich auch dafür, aber es war schwer los zu lassen.

Corbyn fing an mich zu mobben und später fingen dann auch alle anderen in der Schule an mich zu mobben. Ich hatte eine beste Freundin, selbst sie ignorierte mich ab einem bestimmten Tag, sie ließ mich in Ruhe aber es tat weh das sie mir einfach den Rücken zu kehrte. Wir waren beste Freunde seitdem wir klein waren und das war mir einfach zu viel.

Nach 2 Jahren tat es immernoch weh aber ich gewöhnte mich dran, im Junior Year kam Corbyn auf mich zu und meinte es tat ihm leid und das er es nie wieder tun würde und ich dumme Kuh glaubte auch noch dran. Wir wurden "Freunde" naja das dachte ich zumindest. Ich vertraute ihm alles an und er tat so als ihm das wirklich interessierte.

Er spielte mir Gefühle vor, ich dachte das er es ernst mit mir meinte aber selbst das war gelogen und das brach mir einfach nur das Herz. Ab einem bestimmten Tag, das war vor dem Abschluss Tag kam ich in die Schule und alle fingen an mich auszulachen. Es war auch nur weil ein Nacktfoto von mir gezeigt wurde und das hatte nur einer und das war Corbyn. Alle lachten mich aus und Corbyn auch und das tat mir am meisten weh.

Der Junge in den ich mich verliebt hatte, tat mir bis auf das letzte weh, er hat mein Vertrauen ausgenutzt und das passierte dann. Ich rannte nach Hause und naja, ich war sowieso schon psychisch angeschlagen. Meine Eltern starben das Jahr zuvor an einem Autounfall, ab da war ich allein. Ich war 16 und komplett allein, ich zog zu meine Tante und sie war für mich da. Ich verschloss mich nur noch mehr und ließ sie nicht an mich ran.

Ich ritzte mir die Pulsadern auf, ich dachte damit ist endlich alles vorbei aber das war es nicht. Ich wachte als nächstes im Krankenhaus auf , meine Tante war tot vor Sorge. Ab da musste ich ihr alles erzählen, sie war so geschockt und ihr tat es so leid das sie nichts mit bekam. Aber das war nicht ihr Schuld, ich habe es nur nie einem gesagt. Als ich aus dem Krankenhaus raus bin schickte mich meine Tante auf eine andere Schule und ich war ihr so dankbar dafür.

Ich wurde stärker und ließ mir nicht mehr alles gefallen. Ich habe zwei beste Freunde gefunden und sie mochten mich für das was ich bin und ich war so froh sie zu haben. Aber nicht nur für mich lief alles bestens. Corbyn Besson ging nach meinem Selbstmord Versuch von der Schule, ich hörte das er mit ein paar anderen Jungs Musik machte und er wurde berühmt. In meiner Schule musste ich mir jeden Tag was über die Band anhören. Vor allem das Corbyn der heißeste von allen ist, mir wurde so schlecht nach dem ich das hörte.

Nach dem ich von der Schule ging mit Abschluss natürlich, hörte ich nicht mehr viel von ihnen. Aber ich musste sagen wenn Musik von ihnen lief, dann war ich bin und Weg vor allem von Corbyn. Aber jetzt lebte ich mein Leben und das ohne ihn und das war das Beste von allem. Ich machte auch Musik, war aber nicht so groß wie er.

Meine beste Freundin Michelle meinte ich sollte mich bei American Idol anmelden, aber ich denke das ich nicht gut genug dafür bin. Aus dem Grund blieb ich auch dabei das es nur ein Hobby bleiben sollte. Ich arbeite im Krankenhaus als Ärztin, nachdem sie mich gerettet haben sah ich zu Ärzten auf und wollte unbedingt selbst eine werden und das bin ich nun und darauf bin ich echt stolz.

"Dr. Sanchez ihre Patientin Frau Rodriguez ist heute früh tot in ihrem Bett aufgefunden wurden." Sagte mir eine Schwester. Das passierte leider öfters. Frau Rodriguez war eine ältere Frau, sie konnte nicht mehr viel machen und das letzte was sie tat war einfach nur noch leiden und das tat mir einfach extrem leid für sie.

Ich ging in das Zimmer meiner Patientin und dort lag sie, ich musste sie für Tod erklären sonst würde hier nicht viel passieren. "Todeszeitpunkt 9:25 Uhr. Bringen sie den Körper in die Autopsie und rufen sie die angehörigen an."

Es war immer schwer wenn einer starb, vor allem wenn die Person schon öfters hier war und gekämpft hat.

"Dr. Sanchez? Es wurde ein Patient eingeliefert, er hat sich versucht das Leben zu nehmen." Das schockte mich meisten, denn es erinnerte mich an mich vor ein paar Jahren. Aber ich muss mich der Sache stellen. Jetzt oder nie!


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