Maybe one day you'll understand why... (1/2)

Hiii!
Ja, was soll ich sagen, meine erste Fanfiction hier.
Es wird traurig werden. Und diese Trauer musste ich irgendwie rüberbringen. Während dem Schreiben hatte ich dann eine Playlist erstellt und auf Dauerschleife gehört, die mir wahnsinnig gut beim Schreiben geholfen hat. Ich habe sie einfach mal umbenannt und dachte mir, ich lade sie hier hoch. Könnt ja mal reinhören ;) Viel Spaß mit der Story 🖤

Die Playlist:
https://open.spotify.com/playlist/3uz0I67MO05Pir2kt4JA4k?si=w-XYplY2R-CYhIzEKacOSg
Viel Spaß beim Link abtippen...
Okay ich hab in die Kommentare geschickt, ist EVENTUELL einfacher.

Jetzt könnte man aber auch theoretisch auf Spotify nach GHGerolsteiner suchen oder nach der Playlist die
‚I sleep so I can See you...  //Bastiplatte' heißt weil ich so UnFaSsBaR kreativ bin

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Da stand ich nun, alleine auf einer Brücke und schaute tränenüberströmt der Sonne beim untergehen zu.

Langsam sank die goldene Kugel herab, versank am Horizont immer mehr im Wasser des Rheins, welcher den in warmen Farben leuchtenden Himmel spiegelte.

Es war Oktober und dementsprechend kalt. Ich trug nur einen Pulli, ich hatte nicht mehr die Kraft mir noch eine Jacke anzuziehen. Auch meine Turnschuhe hatte ich nicht gebunden. Aber wenigstens hatte ich an meine AirPods gedacht. Gerade lief "The night we met".

Leise summte ich einige Zeilen mit.

I had all and then most of you,
some and now none of you

Take me back to the night we met

I don't know what I'm supposed to do,
haunted by the ghost of you

Oh, take me back to the night we met

Der Sonnenuntergang bemalte den Himmel in seinen schönsten Farben. Einige Sterne funkelten bereits, auch die Mondsichel begann zu leuchten. Das Bild das sich mir bot war wunderschön.

So wunderschön wie Basti... Er hätte es geliebt. Manchmal saßen wir einfach nur da und taten das, was ich nun alleine tat.
Ich sah ihn noch immer, wie er schweigend in die Ferne starrte, ein kleines Lächeln auf den Lippen, dein Kopf auf meine Schulter gelegt, die Augen glasig, aber strahlend.

Ich hatte nicht gemerkt, dass erneut Tränen meine Wangen hinunter liefen. Ich wollte doch nicht mehr weinen! So viel wie ich das im letzten Jahr getan hatte wunderte es mich, dass überhaupt noch Tränen übrig waren.

Ich setzte mich auf das Brückengeländer, in dem Moment, als die letzten Sonnenstrahlen erloschen. Innerhalb weniger Minuten war es stockfinster. Schluchzend sah ich ein letztes Mal in die Tiefe und betrachtete das Wasser, welches ruhig vor sich hin floss. Ich wollte fallen. Loslassen, vergessen. Ich wäre wieder bei Basti. Tief genug wäre es ja...

Irgendwie hatte ich es dann auch geschafft mich zu meinem Auto zu schleppen und hineinzusetzen. Ich starrte das Lenkrad an, der Motor lief bereits, obwohl nicht einmal die Tür geschlossen war. Ich konnte nicht losfahren. Nicht so.

Vorsichtig schaute ich auf den Beifahrersitz. Dort hätte normalerweise Basti gesessen, hätte mir gesagt ich sei zu müde zum fahren und dass er lieber fahren sollte. Aber das tat er nicht. Wird er nicht. Nie wieder.

Mein Kopf hämmerte und die Wände des Autos schienen auf mich zu zu kommen. ,,Nein, bitte nicht jetzt", flüsterte ich. Ich versuchte, nicht den Kopf zu verlieren und entsperrte mein Handy. Ich rief die erste Nummer in meinen Kontakten an.

,,Kevin, was gibt's?", ertönte die Stimme von Felix aus dem Lautsprecher. Er klang verschlafen, vielleicht sogar genervt, aber das war mir egal. Ich bekam kaum Luft. Mein Brustkorb zog sich zusammen, als hätte jemand eine eiserne Faust um mein Herz gelegt.

Ich öffnete den Mund, wollte etwas sagen, aber kein Ton kam heraus. Meine Hände zitterten, ich krallte mich am Lenkrad fest, als würde es mich davor bewahren, in die Leere zu stürzen, die sich in mir ausbreitete.

„Hallo? Kevin?" Sein Ton wurde ernster, besorgter. Ich schluckte schwer und zwang mich zu sprechen. „Felix..."

Mehr schaffte ich nicht. Meine Stimme war rau, kaum mehr als ein Flüstern, gebrochen wie der Mensch, der sie benutzte. „Hey, was ist los? Geht's dir gut?"

Ich lachte bitter. Gut? Ich saß hier, allein in meinem Auto, auf einem Parkplatz irgendwo in der Dunkelheit. Ich konnte Bastis Stimme fast hören, als würde er neben mir sitzen. „Du bist zu müde zum Fahren, ich fahr lieber", sagte sie.

Ich presste meine Finger gegen die Schläfen. Der Druck in meinem Kopf wurde unerträglich, die Tränen brannten in meinen Augen. Ich wollte nicht mehr leben. Ich wollte nicht mehr fühlen. Ich wollte einfach nur-

„Kevin! Bist du noch da?"

Felix' Stimme riss mich aus meinen Gedanken. Ich atmete zitternd die kalte Nachtluft ein.

„Felix... ich kann das nicht mehr."

Am anderen Ende der Leitung herrscht für einen Moment Schweigen. Dann hörte ich ein Geräusch, als würde er sich aufsetzen, hektisches Rascheln, ein tiefes Einatmen.

„Wo bist du?" Seine Stimme war jetzt anders. Ängstlicher. Ich sah aus dem Fenster. Der Fluss glänzte im schwachen Licht des Mondes. So ruhig. So einladend.

„Kevin, bitte... sag mir, wo du bist." Ich schloss die Augen. Sekunden verstrichen. Oder Minuten. Ich wusste es nicht. Dann, leise, kaum hörbar:

„Ich wollte ihn nicht allein lassen."

Am anderen Ende der Leitung herrscht für einen Moment Stille. Nur mein eigener, zittriger Atmen füllte das Auto, während mein Blick über das Lenkrad hinweg in die Dunkelheit glitt.

„Kevin..." Felix Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. „Bitte sag mir, wo du bist."

Ich presste die Lippen zusammen. Mein Hals fühlte sich eng an, als würde jemand ein Seil darum binden und mich langsam ersticken lassen. Ich wollte zu Basti. Wollte, dass er zurückkommt, mich findet, mich nie wieder verlässt - aber ein Teil von mir wollte auch einfach verschwinden.

Ich hörte hörte Bastis Stimme. „Du bist zu müde zum Fahren, ich fahr lieber." Immer und immer wieder sagte sie diesen Satz. Mein Schädel dröhnte und fühlte sich an, als würde er jeden Moment explodieren

„Kevin, verdammt nochmal, sag mir wo du bist!" Felix klang panisch. Meine Lippen bebten. Ich wollte ihm antworten, aber meine Stimme versagte. Ich konnte nicht mehr. Es war vorbei.

Plötzlich spürte ich, wie sich Gänsehaut auf meinen Armen ausbreitete. Es war, als würde eine unsichtbare Hand meine Finger berühren. Ein vertrautes Gefühl. Sanft, beruhigend. So hatten sich Bastis Hände angefühlt...

Ich sog zitternd die Luft ein. „Ich bin auf der Brücke. Beim Rhein", sagte ich leise, mit einer Stimme, die nicht meine war.

Er fluchte leise. Ich hörte das Geräusch von Türen, das Klimpern von Schlüsseln. „Bleib genau da. Ich bin gleich bei dir. Bitte, Kevin. Verlass mich nicht."

Verlass mich nicht.

Erinnerungen zogen vor meinem inneren Auge vorbei. Hatte ich nicht genau das zu Basti gesagt? Ich hatte ihn angefleht nicht zu gehen. Und trotzdem war er fort. Egal, wie sehr ich schrie, egal, wie sehr ich ihn festhalten wollte - am Ende war er einfach gegangen.

Meine Finger griffen fester um das Lenkrad. Tränen tropften auf meine Jeans. Ich wollte Felix nicht enttäuschen. Und doch wollte ich gehen. Ich durfte nicht. Aber ich wusste nicht, wie ich bleiben sollte.

Keine Ahnung wie lange ich da saß, wie lange sich mein Körper unter den Schluchzern schüttelte, aber irgendwann spürte ich eine Hand, die sich warm und sanft auf meine Schulter legte. ,,Basti?" Mein Kopf schoss in die Höhe und ich schaute hoffnungsvoll in die Augen von... Felix.

,,Nein Kevin. Ich bin's. Basti wird nicht mehr kommen." Felix Stimme klang heiser, fast so, als hätte er geweint.

Ich glaube, das war der Moment, in dem ich realisierte, dass es vorbei war. Da war kein Basti mehr. Er war weg. Tot. Im Himmel. Denn wo sollte mein Basti denn sonst hinkommen? In die Hölle sicher nicht. Und dafür liebe ich ihn so. Er war so ein positiver und guter, ehrlicher Mensch. Egal was ich tat, er sagte immer die Wahrheit, egal ob ich sie hören wollte oder nicht. Er hatte ein gewisses Gespür für manche Situationen.

Es gab Abende, an denen ich heulend in seinem Schoß lag und ihm erzählte wie schlimm mein Leben doch wäre. Er hatte mir den Kopf gekrault und nicht versucht, meine Probleme zu lösen. Aber irgendwie tat er das doch.

An einen Tag erinnerte ich mich am liebsten. Masha hatte sich von mir getrennt und dann stand ich vor Bastis Tür, fiel ihm in die Arme. Stundenlang saßen wir auf dem Sofa und er hat mich weinen lassen. ,,Keiner liebt mich", habe ich geschluchzt, und wie nebenbei sagte Basti: ,,Doch Kevin, ich, mehr als Masha es je tat." Und ich wusste, ich kann ihm vertrauen.

Wir waren glücklich. So glücklich. Und dann kam der Tag, an dem Basti seine Mutter verlor. Und ich verlor Basti. Kaum kam die schreckliche Nachricht, fuhren wir ins Krankenhaus. Beim Anblick seiner toten Mutter brach etwas in Basti. Er hatte sie so sehr geliebt... Er nahm Abschied, dann rannte er.

Raus aus dem Krankenhaus, raus auf die Straße. Ohne zu gucken. Und dann war da diese Zugschiene, gegenüber des Krankenhauses... Er fiel. Und der Zug raste. Er war zu schnell, Basti zu langsam. Ich hörte einen Schrei... Dann brach ich beim überqueren der Ampel zusammen.

Ich erinnerte mich noch dunkel an Bastis Beerdigung. Unter Tränen und Gestammel hielt ich eine Rede, warf eine Rose in sein Grab, Felix musste mich mit Gewalt vom Friedhof wegziehen und ich verbrachte die Nacht schlaflos in seinen Armen.

So wie heute. Ich wurde aus dem Auto gezogen, in ein anderes Auto reingehievt. Alles tat weh. Mein Kopf, mein Herz, meine Beine. Felix fuhr, ich würde die Nacht bei ihm bleiben. Mein schlechtes Gewissen fraß mich von innen auf. Ich hatte ihn um elf Uhr nachts angerufen, nur damit er mich jetzt hier durch die Stadt fahren musste. Er hatte selber Tränen in den Augen. Er hatte sich nicht noch zusätzlich um meine Probleme zu kümmern.

,,Kevin, wir sind da." Felix Stimme ließ mich aufschrecken. Ich hatte nicht bemerkt, dass ich eingeschlafen war. Wie in Trance folgte ich meinem Freund in seine Wohnung, auf direktem Weg in sein Schlafzimmer.

Keine Minute später schlief ich. Ich träumte. Schöne Träume, und doch waren sie so traurig. Ich sah die Szenen so deutlich vor mir, als wäre ich jetzt gerade dort.

Ich wirbelte mit Basti über eine Tanzfläche, unendlich viele Drehungen, so viel wärme, leuchtende Augen. Ein Kuss, weiter drehen. Blinding Lights, Castle on the hill, Dusk till Dawn, keine Pause. Ich stolperte, fiel, landete auf Basti. Lachend, glücklich, frei.

Ich saß auf einer Wiese, Rücken an Rücken mit ihm, lauschte seiner Stimme. Er erzählte irgendetwas über Sternenkonstellationen und deutete in den klaren Nachthimmel. ,,Kann es sein dass du mir gar nicht zuhörst Kevin?", beschwerte er sich. Ich schütrelte schmunzelnd den Kof und legte mich rücklings hin. Bastis Kopf fand auf meiner Brust Platz. ,,Dein Herz schlägt so schnell", nuschelte mein Freund fügte im Halbschlaf hinzu: ,,Es ist so groß. So weit. Dein Herz ist mein Lieblingsherz Kevin."

Ich saß auf dem Beifahrersitz in meinem Auto, Basti fuhr. Wir grölten Linkin Park mit, er mit seiner wunderschönen Stimme, ich in einem sehr schlechten Denglisch. Basti musste Lachen und ich änderte spontan einige Zeilen von "Numb".

,,I'm becoming this, all I want to do
Is be more like me and kissing you

Can't you see that you make me love you?
I am so happy, afraid of losing you"

Basti lächelte dieses Basti-Lächeln. Und ich konnte nicht anderst, als ihn von ganzem Herzen zu lieben. Wenn er nicht mehr wäre, wäre mein Leben sinnfrei.

Die Matratze neben mir senkte sich ab und automatisch rollte ich mich halb auf die Person drauf. Sie roch nicht nach Basti. Es war Felix, der mir unbeholfen über den Rücken fuhr.

Der Zug... So schnell... Und Basti... Er schrie... Ich schrie... Basti war tot... Ich schrie weiter...

Schweißgebadet schnellte ich hoch. Basti... Weg. Neben mir schien Felix seelenruhig zu schlafen. Wie hatte ich das letzte Jahr ohne Basti nur überlebt? Hatte ich das überhaupt? War da nicht irgendetwas in mir drin gestorben? Was hielt mich überhaupt noch hier? In Gedanken strich ich über meinen Unterarm.

Narben. So viele, kleine Narben. Tiefe, verzweifelte und ganz dünne, bei denen ich mich nicht getraut habe zu drücken. Und die Narbe am Handgelenk. Sie war die schönste von allen. Ich hätte es fast geschafft. Doch dann kam Hugo. Er fand mich. Wollte mein Leben retten. Tat er. Doch nicht meine Psyche.

Danach war es Felix, der an meiner Seite stand, egal was passierte. Er war wie ein Bruder für mich. Ohne ihn wäre ich schon lange von dieser Brücke gesprungen.

Und dann fasste ich einen Entschluss. Leise schlich ich in die Küche. Ich nahm mit zitternden Händen einen Notizblock aus der Schublade und schrieb etwas. Den Zettel legte ich auf die Kühenzeile. Ich schlüpfte in meine Schuhe und nahm etwas Geld. Mein Handy ließ ich da. Ich würde es nicht mehr brauchen.

Ich bestellte mir ein Taxi zu Felix Adresse und sagte dem Fahrer, er solle mich zum südlichen Stadtrand zu fahren. Er murmelte irgendetwas davon, warum man um halb drei Uhr nachts zum Stadtrand will, aber er fuhr mich.

Die Fahrt verging zu langsam. Und doch verstrichen die Minuten wie im Flug. Und dann war ich da, steckte dem Fahrer sein Geld zu und ging zu der Brücke. Ich zweifelte nicht mehr an meinen Plänen. Ich ging vorbei an meinem Auto, welches immer noch dort stand. Vorsichtig ließ ich meine Finger über den Lack gleiten. In diesem Auto bin ich immer mit Basti gefahren. Ich öffnete die Tür und legte meine Schlüssel auf das Armaturenbrett, einen Zettel nebendran. Ich sperrte nicht ab.

Dann schwang ich mich wieder auf das Brückengeländer. Es war kalt, kaum mehr als drei Grad. Ich hatte Angst. Und doch wusste ich, dass es das Richtige war. Der Nordwind gab mir einen kleinen Stoß, wie zur Ermutigung. Ich dachte an Basti, den ich Wiedersehen würde. Ich dachte An Felix, den ich im Stich lassen würde. Das würde das letzte Mal sein, dass ich denken könnte. Aber ich wollte es so sehr.

Ich spürte mein Herz schlagen, atmete, blinzelte. Ich fühlte meine Haare mit dem nächsten Windstoß flattern. Dann ließ ich los. Kurz dachte ich, dass jemand meinen Namen rief.

Ich schrie. Spürte den Aufprall. Es tat weh. Dann war es vorbei. Nichts, was ich mehr hätte spüren können. Ich war tot.

~~~~~~~

Da war ein grelles Licht. Ich musste blinzeln. Die plötzliche Helligkeit tat mir in den Augen weh. War ich tot? Vorsichtig öffnete ich die Augen wieder. Vor mir stand ein Spiegel. Ich sah mich selbst. Ich trug das selbe Outfit wie auf der Brücke. Aber meine Narben waren weg. Genau wie die tiefen Augenringe.

Dann verschwamm mein Spiegelbild. Da war ein Mann an meiner Stelle. Er sah etwas älter aus. Er hatte lange, braungraue Haare und trug ein weißes Gewand. Um seine Augen bildeten sich kleine Fältchen, als er zu lächeln begann. Ich sollte mich fürchten, aber ich wusste dass ich das nicht musste. Zögerlich fragte ich: ,,Wo... wo bin ich?" Leicht überrascht, aber freundlich lächelte der Mann. ,,Nun, du bist im Himmel mein Kind." ,,Und... Ist Basti auch hier?" Ein Funken Hoffnung glomm in mir auf.

,,Bastian? Nun, der ist nicht hier", sagte der Mann freundlich. ,,Aber... wenn er nicht hier ist... wo ist er dann?", hauchte ich fragend. ,,Er wurde ein Engel." ich wollte gerade erleichtert aufatmen, als der Mann fortfuhr: ,,Er wurde dein Engel um genau zu sein. Doch nun bist du ebenfalls tot. Er wurde nicht mehr gebraucht." ,,Und jetzt?", ,,Nun, wenn Engel sterben, sind sie weg. Manche gehen dann zurück auf die Erde und fangen ein neues Leben an. Manche werden der Engel von jemand anderem. Andere lösen sich auf und verschwinden im Rauch. Und wenige, ganz wenige, liebende Engel sterben erneut, und dann schenken sie einen Teil ihrer Seele dem, den sie wirklich lieben. Und ich kann ihnen versichern, dass Bastian das für sie getan hat."

Der Mann zwinkerte ein letztes Mal, dann verschwamm das Bild wieder. Ich sah mich. Warum bin ich gestorben? Basti war nicht hier. Er war tot. Endgültig. Und er gab mir seine Seele. Ich würde ihn nicht mehr sehen. Es war umsonst. Alles. ,,Ich liebe dich, Basti", flüsterte ich, dann wurde alles Schwarz.

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2544 Wörter (ohne Vor- und Nachwort)

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