Prolog
Das Mädchen hörte sein Lachen.
Für sie war es schon immer das schönste gewesen. Seine dunklen Haare glänzten in der Sonne und grüne Augen funkelten sie abenteurlustig an . Lachend rannte sie ihm hinterher :„Wer zuerst auf dem Baum ist , darf nachhher entscheiden ob das Popkorn süß oder salzig ist ."
Jeder Tritt ,jeder Ast war dem Mädchen vertraut. Neben ihr kletterte der Junge , ohne den sie sich nicht vollständig vorkam. Der Junge, dessen Nase genau 34 Sommersprossen sprenkelten und den sie besser kannte als irgendjemand sonst.
Obwohl das Mädchen all ihre Kräfte ihres 7-jährigen Ichs in das Klettern steckte, überholte er sie auf den letzten Meter. Trotzdem reichte er ihr wie immer seine Hand ,um mich hochzuziehen. Er war schon immer ein Gentleman gewesen . „17:15 für mich. Bald gibt es nur noch salziges Popcorn. " Er grinste das Mädchen frech an. Sie schnaubte nur und legte sich neben ihn auf ihre Plattform in ihrem Baum.
„ Weißt du noch wie wir früher immer Piraten gespielt haben? Das hier war unser Piratenschiff..." Sie schaute den Jungen neben sich fragend an .
„Natürlich weiß ich das noch. Ich werde das nie vergessen. Du auch nicht ,versprochen ?"
Ihr kleiner Finger berührte seinen und er schloss seinen um ihren . Die Sonne schien auf ihr Gesichter und sie blieben draußen, bis die Sonne untergieng und sie reinkommen mussten.
Der Junge und das Mädchen überredeten seine Eltern draußen schlafen zu dürfen. Nachdem sie ihr Zelt eingerichtet haben, legten sie sich vor das Zelt und beobachten die Sterne.
„ Da ,hast du die gesehen?"
„ Was meinst du ?" Fragend schaute sie ihn an .
„ Na die Sternschnuppe ?! Du darfst dir etwas wünschen , aber nur ein Wunsch !"
Was wünscht man sich wenn man alles hat was man will. Eine liebende Mutter, ein Zuhause und einen bester Freund.
Also beschloss sie an dem festzuhalten was sie hatte. " Ich wünsche mir, dass wir für immer zusammen sind " Er sah sie empört an und schüttelte den Kopf :" Du darfst nicht sagen, was du dir gewünscht hast. Sonst geht es nicht in Erfüllung ." Und vielleicht hatte dieser Junge Recht. Vielleicht ist es deswegen passiert oder wegen etwas ganz anderem.
Doch davon wusste das Mädchen nichts. Sie wusste nur, dass dies die besten Popcorn ihres Lebens waren. Einfach, weil sie sie mit dem Jungen neben sich teilte.
8 Jahre später
Der Kalenderbild glänzte leicht im fahlen Licht. Ich betrachetete es so wie jedes Mal wenn ich daran vorbeilief. Betrachtete das Mädchen und den Jungen in den zu großen Regenjacken, die lachend im Regen standen.
Nach ein paar Sekunden riss ich mich davon los und richtete meine Aufmerksamkeit auf die Person vor mir. „ Hey, was ist denn los, Schatz ? Ich wollte nur kurz fragen ob du mir mit der Wäsche helfen kannst. Ich habe das Gefühl der Wäscheberg wird immer größer ." Meine Mutter schaute mich fragend an.
„ Mum es gibt so etwas das sich Schmutz nennt, mit dem wir täglich in Berührung kommen. Wenn du einmal in der Woche die Waschmaschine anmachst ist das kein Wunder. " Sie war schon immer etwas durch den Wind gewesen oder durchgeknallt, je nachdem wie man es nennen will. Manchmal wunderte ich mich wirklich wie sie es schaffte einen ganzen Haushalt ( zumindestirgendwie)zu schmeißen, eine erfolgreiche Managerin zu sein und dabei immer noch naja eben meine Mum zu sein.
„Na hör mal , junge Dame. Als eigenständige und attraktive Frau, die sich auch mal im Club amüsiert bleibt eben keine Zeit für deine paar Unterhosen die ich waschen soll. Zu meiner Zeit hat man die eben auch mal 2 Tage angezogen." Peinlich berührt lief ich rot an und schloss meine Zimmertür hinter mir. Sie war eben doch nur eine Mutter wie jede andere.
„Was machst du hier ?"
„Was denkst du denn?" Breitbeinig stellte er sich vor mir und schaute mir mit seinen moosgrünen Augen an .Währenddessen lies er seinen Hosenträger schnalzen und nagelte mich mit einer geschmeidigen Bewegung an die Wand fest. Ich musste trocken schlucken und starrte auf seinen Bizeps der sich über meinen Kopf spannte. Ganz langsam ließ er sich nach unten bis sich seine Augen in meine bohren . Sein heißer Atem strich wie eine Berührung über meine Lippen. Alles in mit war zum Zerreisen gespannt und ich reckte mich noch ein Stück höher . Genau in dem Moment sanken seine Lippen auf mei...
„Come Mr. Dj,won't turn the music up?"
Laut keuchend schoss ich in die Höhe. Warum dachte ich nochmal das Rihanna am Morgen eine gute Idee sein würde. Ah ja ...Feli und das Krafttrainining der Jungs. Warum hatte ich mich nochmal dazu überreden lassen ? Immer noch verstört von meinem Traum machte ich mich im Halbschlaf fertig und knallte fast gegen die Tür, die plötzlich vor mir aufgetaucht ist. Durch die knappe Auseinandersetzung mit der Tür wurde ich allerdings wacher und realisierte erst da von wem ich eigentlich geträumt hatte...
Heyy ich hoffe euch gefällt meine Geschichte.
Ist auch meine erst hier auf Wattpad 🤭
Lasst mich gerne eure Meinung in den Kommentaren wissen :))
Wünsch euch noch ein wunderschönes Wochenende 🤍
Xoxo
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