Dreams

I Z U K U

Ängstlich stand ich an der Wand gepresst und schaute zu meinem Peinigern nach oben. Bakugou drückte mich näher an diese um mich Schlussendlich von dieser weg zu ziehen und auf den Boden zu schubsen. Mein Kopf knallte gegen die Wand, was mir ein schmerzvolles Wimmer entfliehen ließ. Er und seine Freunde lachten mich aus während ich mir den Kopf hielt und krampfhaft versuchte den Schmerz und dass ständige pochen in diesem zu ignorieren. "Muss der kleine Nerd etwa weinen? Naww wie niedlich" spottete der blondharrige und stieß 'ausversehen' gegen meine Seite. Erst jetzt bemerkte ich die heiße Tränen die mein Gesicht hinunterliefen. Durch die Tränen wurde mein Blick zunehmend trüber und ich nahm die drei Personen vor mir nur noch schemenhaft wahr. Sie warfen mir Beleidigungen an den Kopf und ich saß nur leise wimmernd auf dem Boden. Ich konnte mich nicht wehren. Ich hätte keine Change. Ein leises "hört auf" kam über meine Lippen während ich mich auf dem Boden zusammen rollte und wie so oft hoffte das jemand kam und mich befreite. Mir half und mich in den Arm nimmt und sagt das alles gut werden würde. Und dieser jemand, so hoffte ich jedenfalls, sollte Kacchan sein. "Komm las gehen. Deku wird eh nichts mehr hin bekommen" lachte Bakugou und ging mit den anderen beiden aus der Ecke und ließ mich weinend und zitternd auf dem Boden zurück. Als ich mir sicher war, dass keiner der dreien mehr da war, stand ich mit wackeligen knien auf und stützte mich an der Wand ab als ich das unangenehme Pochen in meinem Kopf wieder wahrnahm. Ich wischte mir die letzten Tränen vom Gesicht und ging langsam aus der Ecke hervor. Mit dem Gesicht zum Boden gerichtet und meine Hände in die Träger meiner Tasche gekrallt setzte ich einen Fuß vor den anderen. Irgendwann kam ich endlich zuhause an wo meine Mutter schon besorgt auf mich wartete. "Izuku Schatz? Geht es dir gut? Du bist so blass" fragte sie sofort und musterte mein Gesicht welches sie in ihre beiden Hände genommen hatte. Ich lächelte sie falsch an und löste sanft ihren Griff von meinem Wangen. "Mir geht es gut Mum. Ich bin okay" sagte ich und gab ihr einen Kuss auf die Wange und lief zu meinem Zimmer. Ich ließ mich die Tür runter rutschen und vergrub mein Gesicht in meinen Armen während mir wie so oft Tränen die Wangen runter liefen. Ich unterdrückte die schluchzer so gut wie ich konnte. Ich wollte nicht, dass sich meine Mutter sorgen um mich macht. Und trotzdem wusste ich nicht das sie draußen vor der Tür stand und sich weinend in ihren Pullover krallte weil sie durchaus wusste wie schlecht es mir ging...

Schweiß gebadet schreckte ich hoch und war dem Wecker unglaublich dankbar mich aus diesem Traum geholt zu haben. Zitternd atmete ich ein und aus und legte meine Hand auf meine Brust, wo ich mein viel zu schnell klopfendes Herz hören konnte. Langsam beruhigte ich mich und konnte letzten Endes aufstehen und mich für die Schule fertig machen. Als ich runter in die Küche ging sah ich meine Mutter, welche mich liebevoll an lächelte. "Hast du schlecht geschlafen Izuku?" fragte sie und sticht mir eine Strähne aus meinem Gesicht. "Mir geht es gut Mum. Ich bin okay" wiederholte ich unbewusst die Worte aus dem Traum und setzte mich an den Tisch wo wir begannen zu essen...
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569 Wörter

Ich hoffe der erste teil ist nicht all zu schrecklich und gefällt euch ^^

Anyway, see you soon 👋

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