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Β Β "Hast du das hier schon gesehen?" Chaeyoung setzte sich neben mich an den Esszimmertisch und legte mir ein Blatt hin.
Β "Mh? Was ist das?", fragte ich und sah kurz von meinem Essen weg.
Β "Ihr wart doch gestern drauΓen, oder?"
Β "Mhm. Hanse und ich haben mit den Zwergen einen Auftrag erfΓΌllt. Warum?" Ich stopfte mir einen weiteren LΓΆffel Reis in den Mund.
Β "Lies das."
Β Β Genervt sah ich sie an, dann zog ich das Blatt an mich.
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Β Β Weiter las ich gar nicht. Ich hob den Kopf an und sah Chaeyoung an. Genau in dem Moment klingelte es. Da meine Schwester nicht sofort reagierte stand ich auf und eilte zur TΓΌr. Ich war auch froh darΓΌber, denn als ich die TΓΌr ΓΆffnete umarmte Hanse mich sofort. Ich hielt mich an ihm fest und er schob mich nach drinnen.
Β Β "Du bist zu frΓΌh", murmelte ich leise und drΓΌckte ihm einen Kuss auf die Wange als die TΓΌr hinter uns ins Schloss fiel.
Β "Du hast es gelesen, oder?", fragte er leise und lieΓ mich los.
Β "Schon." Ich nickte.
Β "Wir mΓΌssen reden", er strich mir Haare aus dem Gesicht.
Β "Klar. Ich hab nur noch nicht fertig gegessen." Ich wartete bis er seine Schuhe ausgezogen hatte bevor ich vorauslief.
Β "Du meine GΓΌte. Ich mache einen Vorschlag: ihr zwei heiratet, nehmt das Haus und ich bekomme deine Wohnung dafΓΌr?" Chaeyoung wirkte ΓΌberrascht als sie Hanse sah und auch etwas genervt.
Β "Ich bin aus einem eher geschΓ€ftlichen Grund frΓΌher hier und meine Wohnung kannst du gerne haben", Hanse grinste nur kurz, dann sah er zu mir. "Wie sehr vertraust Du deiner Schwester?"
Β "Ich vertraue ihr mein Leben an, warum?"
"Ich kΓΆnnte Γrger bekommen fΓΌr das was ich jetzt sagen werde. Deshalb..." Er setzte sich neben mich.
Β "Warte... Besser du hΓ€ltst mich dann raus. Ich hΓ€nge an meinem Leben." Chaeyoung sprang auf. "Ich ehm gehe zu... Naja, ehm, Minhyuk. Wir sehen uns."
Β Β FΓΌnf Minuten spΓ€ter waren wir alleine.
Β Β "Jetzt erzΓ€hl", ich sah zu meinem Verlobten und aΓ weiter. "Sicher, dass du nichts willst?"
"Ganz sicher, Jagi." Er lΓ€chelte mich an, dann wurde er ernst. "Heute Nachmittag als ich fΓΌr Jaeyoung noch den Botengang machen musste hab ich etwas gehΓΆrt was ich nicht hΓ€tte hΓΆren sollen."
Β "Klingt... GefΓ€hrlich."
Β "Jae, ich glaube, dass wir angelogen werden", Hanse holte tief Luft.
Β "Okay. Das musst du mir genau erklΓ€ren. Bitte."
Β "Du weiΓt doch, dass ich von Jaeyoung diese Briefe bekommen habe als wir noch auf dem Trainingsplatz waren?"
Β Β Ich nickte.
Β Β "Als wir aufgehΓΆrt haben bin ich also direkt ins HauptgebΓ€ude zurΓΌck und habe ohne Umwege die Sachen zu Mr Park bringen wollen. Durch Zufall war allerdings die TΓΌr nur angelehnt und ich konnte hΓΆren, dass Miss Kim und Mr Na auch dort waren..."
Β "Ich ahne etwas unerwartetes..."
Β "Sie haben ΓΌber McLoid gesprochen. Zu dem Zeitpunkt hab ich den Artikel allerdings noch nicht gelesen, aber die Aussage von Na hat mich da schon stutzig gemacht. Er hatte gemeint, dass es echt ein tragischer Verlust von Wissen und kΓΆnnen gewesen sei, allerdings musste McLoid fΓΌr immer verschwinden damit er keinen Aufstand anzetteln kΓΆnnte..."
Β Β Ich hielt inne und legte meine StΓ€bchen weg.
Β Β "Das klingt als wΓ€re es Mord gewesen...?"
Β "Das sehe ich genauso... Vor allem, dann das hier!" Er hielt den Zettel hoch. "WeiΓt du noch ΓΌber was wir gestern auf dem Trip gesprochen haben?"
Β "NatΓΌrlich."
Β "Was ist wenn es wahr ist? Was ist, wenn die anderen nicht die bΓΆsen sind?"
Β Β Ich presste meine Lippen zusammen. Das war etwas zu viel Information die ich in meinen Kopf bekommen musste von jetzt auf nachher. Immerhin waren wir hier aufgewachsen. Diese Leute hatten uns als Gemeinde groΓgezogen... Und jetzt das?
Β Β "Wir haben jetzt zwei MΓΆglichkeiten..." Hanse griff nach meiner Hand. "Entweder wir lassen das was ich erfahren habe und unsere Zweifel fallen, oder wir gehen der Sache Schritt fΓΌr Schritt nach."
Β "Du weiΓt, dass das nicht wirklich eine Wahl ist." Ich hielt seine Hand fester.
Β "Ja, das weiΓ ich." Er rutschte nΓ€her und zog mich in eine Umarmung. "Und wenn es nΓΆtig ist, dann renne ich mit dir weg."
Β "Und ich mit dir."
Β Β Es wurde eine unruhige Nacht. Hanse hielt mich zwar fest, aber ich wusste, dass er nicht wirklich schlief. Was ja wiederum daran lag, weil ich so extrem unruhig war. Meine AlbtrΓ€ume hatten mich allerdings im Griff, trotz Hanse's Anwesenheit. Mach diesen Entdeckungen kΓΆnnte es allerdings auch nicht anders sein.
Β Als wir am Morgen zusammen am Esstisch saΓen war es auch nicht so schwerelos wie sonst immer. All die seltsamen Gedanken die mir, und ihm wahrscheinlich auch, gekommen waren lasteten auf meinen Schultern. Irgendwie versuchte ich es etwas zu unterdrΓΌcken, allerdings merkte Hanse es. NatΓΌrlich. Ich stellte nach dem Abwasch die letzte Tasse zurΓΌck in den Schrank als er mich von hinten umarmte.
Β Β "Ich liebe dich." Seine Worte waren so leise und hatten doch so viel Macht ΓΌber mich.
Β Β Ohne etwas zu sagen drehte ich mich um und sah zu ihm auf. Sein LΓ€cheln war sanft, sein Blick wie immer voller Liebe.
Β Β "Ich liebe dich", gab ich flΓΌsternd zurΓΌck.
Β Β Er lΓ€chelte noch mehr und zog mich in einen Kuss. Jetzt hatte ich alles andere vergessen. Jetzt zΓ€hlte wirklich nur noch er. Ich schlang meine Arme um ihn. Alles in mir kribbelte, ich war wie in Trance. Hanse war wie meine ganz persΓΆnliche Droge. Eine auf die ich niemals wieder verzichten wollte oder auch kΓΆnnte.
1.020 WΓΆrter
Hello, meine liebsten KekseΒ β€οΈ
Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Lasst gerne RΓΌckmeldung da und ich freue mich auch ΓΌber jedes Vote.
Habt noch einen wundervollen Abend~ π
xoxo eure LunaΒ β€οΈ
15. December 2021
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