6| πš‚πšπš›πšŠπš—πšπšŽ πšƒπš‘πš’πš—πšπšœ

Β  Β  "Hast du das hier schon gesehen?" Chaeyoung setzte sich neben mich an den Esszimmertisch und legte mir ein Blatt hin.
Β  "Mh? Was ist das?", fragte ich und sah kurz von meinem Essen weg.
  "Ihr wart doch gestern draußen, oder?"
Β  "Mhm. Hanse und ich haben mit den Zwergen einen Auftrag erfΓΌllt. Warum?" Ich stopfte mir einen weiteren LΓΆffel Reis in den Mund.
Β  "Lies das."
Β  Β  Genervt sah ich sie an, dann zog ich das Blatt an mich.

π™΄πš’πš•πš–πšŽπš•πšπšžπš—πš
π™½πšŠπšŒπš‘ πšŒπš’πš›πšŒπšŠ πš—πšŽπšžπš— πš†πš˜πšŒπš‘πšŽπš— πšπšŠπš—πš πšπš’πšŽ π™Όπš˜πš›πšπšŽπš—πš™πšŠπšπš›πš˜πšžπš’πš•πš•πšŽ πšπšŽπš— π™»πšŽπš’πšŒπš‘πš—πšŠπš‘πš– πšŸπš˜πš— π™Όπš›. π™Ήπš˜πš›πšπšŠπš— π™ΌπšŒπ™»πš˜πš’πš.
π™³πšŽπš› πš›πšŽπš—πš˜πš–πš’πšŽπš›πšπšŽ πš†πš’πšœπšœπšŽπš—πšœπšŒπš‘πšŠπšπšπš•πšŽπš› πšŸπšŽπš›πšœπšŒπš‘πš πšŠπš—πš 𝚊𝚞𝚏 πšŽπš’πš—πšŽπš› πš‚πšπšžπšπš’πšŽπš—πšŠπšžπšœπšπšŠπš‘πš›πš πšŠπš– π™Όπš˜πš›πšπšŽπš— 𝚍𝚎𝚜 1. π™ΌπšŠΜˆπš›πš£. πš‚πšžπšŒπš‘πšπš›πšžπš™πš™πšœ πš‘πšŠπš‹πšŽπš— πš‚πšŽπš˜πšžπš• πšœπšŽπš’πš πšœπšŽπš’πš—πšŽπš– πš…πšŽπš›πšœπšŒπš‘πš πš’πš—πšπšŽπš— πšπšžπš›πšŒπš‘πšœπšžπšŒπš‘πš. π™±πš’πšœ πš‘πšŽπšžπšπšŽ π™Όπš˜πš›πšπšŽπš— πšŽπš›πšπš˜πš•πšπš•πš˜πšœ.
π™ΌπšŒπ™»πš˜πš’πš πš πšŠπš› πš‹πšŽπš”πšŠπš—πš—πš πšπšŠπšπšžΜˆπš› πšžπš—πšœπšŽπš›πšŽπš› π™ΆπšŽπš–πšŽπš’πš—πšœπšŒπš‘πšŠπšπš πš–πš’πš πšœπšŽπš’πš—πšŽπš— π™΄πš›πšπš’πš—πšπšžπš—πšπšŽπš— πš’πš— πšŽπšœπšœπšŽπš—πšπš’πšŽπš•πš•πšŽπš— π™³πš’πš—πšπšŽπš— 𝚣𝚞 πšžπš—πšπšŽπš›πšœπšπšžΜˆπšπš£πšŽπš—. π™°πšžπš π™Άπš›πšžπš—πš πšœπšŽπš’πš—πšŽπšœ π™ΆπšŽπšœπšŒπš‘πš’πšŒπš”πšœ πš‘πšŠπš‹πšŽπš— πš πš’πš› πšπš’πšŽ π™Όπš˜Μˆπšπš•πš’πšŒπš‘πš”πšŽπš’πš πšŽπš›πš•πšŠπš—πšπš πš—πšŽπšžπšŽ π™ΌπšŽπšπš’πš”πšŠπš–πšŽπš—πšπšŽ πš‘πšŽπš›πš£πšžπšœπšπšŽπš•πš•πšŽπš— πšžπš—πš πšπšŠπš–πš’πš πšŠπšžπšŒπš‘ πš—πšŽπšžπšŽ π™°πš›πš‹πšŽπš’πšπšœπš™πš•πšŠΜˆπšπš£πšŽ πšπšŽπšœπšŒπš‘πšŠπšπšπšŽπš— πš’πš– π™°πšžπšœπšœπšŽπš—πš‹πšŽπš£πš’πš›πš”.
π™΄πš›πš–πš’πšπšπš•πšŽπš› πšŸπšŽπš›πš–πšžπšπšŽπš—, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 πšœπš’πšŒπš‘ πšžπš– πšŽπš’πš—πšŽ πšπšŽπš£πš’πšŽπš•πšπšŽ π™΄πš—πšπšπšžΜˆπš‘πš›πšžπš—πš πšžπš—πš π™Όπš˜πš›πš πš‘πšŠπš—πšπšŽπš•πš. π™³πšŽπšœπš‘πšŠπš•πš‹ πšŠπš— πšπš’πšŽπšœπšŽπš› πš‚πšπšŽπš•πš•πšŽ πš—πš˜πšŒπš‘ πšŽπš’πš— πš πšŽπš’πšπšŽπš›πšŽπš› π™°πšžπšπš›πšžπš πšŠπš— πšŠπš•πš•πšŽ π™±πšžΜˆπš›πšπšŽπš›. π™°πšžπšœπšπš•πšžΜˆπšπšŽ πš—πšŠπšŒπš‘ πš‚πšŽπš˜πšžπš• πšœπš˜πš•πš•πšπšŽπš— πš—πšžπš› πš–πš’πš πšπšŽπš–πšŽπš—πšπšœπš™πš›πšŽπšŒπš‘πšŽπš—πšπšŽπš— π™ΏπšŽπš›πšœπš˜πš—πšŠπš• πšπšŽπšπšŠΜˆπšπš’πšπš πš πšŽπš›πšπšŽπš—. π™΅πšŠπš•πš•πšœ πšœπš’πšŽ 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 πšπš›πš’πš—πšπšŽπš—πšπšŽπšœ πš‹πšŽπš—πš˜Μˆπšπš’πšπšŽπš— πšŽπš–πš™πšπš’πšŽπš‘πš•πš πšπšŽπš› πš…πš˜πš›πšœπšπšŠπš—πš πš“πšŽπšπš˜πšŒπš‘ πšπš’πšŽ πšπšŽπš’πšœπšŽπš— πšžπš—πšœπšŽπš›πšŽπš— πšƒπš›πšžπš™πš™πšŽπš— 𝚣𝚞 πšžΜˆπš‹πšŽπš›πš•πšŠπšœπšœπšŽπš—. π™Όπš˜πš›πšπšŽπš— πšŽπš›πš‘πšŠπš•πšπšŽπš— πšœπš’πšŽ π™»πš’πšœπšπšŽπš— πšπš’πšŽ πšœπš’πšŽ πšŠπšžπšœπšπšžΜˆπš•πš•πšŽπš— πš”πš˜Μˆπš—πš—πšŽπš— πš‹πšŽπš’ π™±πšŽπšπšŠπš›πš. πš„πš—πšœπšŽπš›πšŽ πšƒπš›πšžπš™πš™πšŽπš— πš πšŽπš›πšπšŽπš— πšœπš’πšŒπš‘ πšπšŠπš—πš— πšžπš– πš’πš‘πš›πšŽ πš‚πšŠπšŒπš‘πšŽπš— πš£πšžπšŸπšŽπš›πš•πšŠΜˆπšœπšœπš•πš’πšŒπš‘ πš”πšžΜˆπš–πš–πšŽπš›πš—.

Β  Β  Weiter las ich gar nicht. Ich hob den Kopf an und sah Chaeyoung an. Genau in dem Moment klingelte es. Da meine Schwester nicht sofort reagierte stand ich auf und eilte zur TΓΌr. Ich war auch froh darΓΌber, denn als ich die TΓΌr ΓΆffnete umarmte Hanse mich sofort. Ich hielt mich an ihm fest und er schob mich nach drinnen.
Β  Β  "Du bist zu frΓΌh", murmelte ich leise und drΓΌckte ihm einen Kuss auf die Wange als die TΓΌr hinter uns ins Schloss fiel.
  "Du hast es gelesen, oder?", fragte er leise und ließ mich los.
Β  "Schon." Ich nickte.
Β  "Wir mΓΌssen reden", er strich mir Haare aus dem Gesicht.
Β  "Klar. Ich hab nur noch nicht fertig gegessen." Ich wartete bis er seine Schuhe ausgezogen hatte bevor ich vorauslief.
Β  "Du meine GΓΌte. Ich mache einen Vorschlag: ihr zwei heiratet, nehmt das Haus und ich bekomme deine Wohnung dafΓΌr?" Chaeyoung wirkte ΓΌberrascht als sie Hanse sah und auch etwas genervt.
Β  "Ich bin aus einem eher geschΓ€ftlichen Grund frΓΌher hier und meine Wohnung kannst du gerne haben", Hanse grinste nur kurz, dann sah er zu mir. "Wie sehr vertraust Du deiner Schwester?"
Β  "Ich vertraue ihr mein Leben an, warum?"
"Ich kΓΆnnte Γ„rger bekommen fΓΌr das was ich jetzt sagen werde. Deshalb..." Er setzte sich neben mich.
Β  "Warte... Besser du hΓ€ltst mich dann raus. Ich hΓ€nge an meinem Leben." Chaeyoung sprang auf. "Ich ehm gehe zu... Naja, ehm, Minhyuk. Wir sehen uns."
Β  Β  FΓΌnf Minuten spΓ€ter waren wir alleine.
    "Jetzt erzÀhl", ich sah zu meinem Verlobten und aß weiter. "Sicher, dass du nichts willst?"
"Ganz sicher, Jagi." Er lΓ€chelte mich an, dann wurde er ernst. "Heute Nachmittag als ich fΓΌr Jaeyoung noch den Botengang machen musste hab ich etwas gehΓΆrt was ich nicht hΓ€tte hΓΆren sollen."
Β  "Klingt... GefΓ€hrlich."
Β  "Jae, ich glaube, dass wir angelogen werden", Hanse holte tief Luft.
Β  "Okay. Das musst du mir genau erklΓ€ren. Bitte."
  "Du weißt doch, dass ich von Jaeyoung diese Briefe bekommen habe als wir noch auf dem Trainingsplatz waren?"
Β  Β  Ich nickte.
Β  Β  "Als wir aufgehΓΆrt haben bin ich also direkt ins HauptgebΓ€ude zurΓΌck und habe ohne Umwege die Sachen zu Mr Park bringen wollen. Durch Zufall war allerdings die TΓΌr nur angelehnt und ich konnte hΓΆren, dass Miss Kim und Mr Na auch dort waren..."
Β  "Ich ahne etwas unerwartetes..."
Β  "Sie haben ΓΌber McLoid gesprochen. Zu dem Zeitpunkt hab ich den Artikel allerdings noch nicht gelesen, aber die Aussage von Na hat mich da schon stutzig gemacht. Er hatte gemeint, dass es echt ein tragischer Verlust von Wissen und kΓΆnnen gewesen sei, allerdings musste McLoid fΓΌr immer verschwinden damit er keinen Aufstand anzetteln kΓΆnnte..."
Β  Β  Ich hielt inne und legte meine StΓ€bchen weg.
Β  Β  "Das klingt als wΓ€re es Mord gewesen...?"
  "Das sehe ich genauso... Vor allem, dann das hier!" Er hielt den Zettel hoch. "Weißt du noch über was wir gestern auf dem Trip gesprochen haben?"
Β  "NatΓΌrlich."
Β  "Was ist wenn es wahr ist? Was ist, wenn die anderen nicht die bΓΆsen sind?"
    Ich presste meine Lippen zusammen. Das war etwas zu viel Information die ich in meinen Kopf bekommen musste von jetzt auf nachher. Immerhin waren wir hier aufgewachsen. Diese Leute hatten uns als Gemeinde großgezogen... Und jetzt das?
Β  Β  "Wir haben jetzt zwei MΓΆglichkeiten..." Hanse griff nach meiner Hand. "Entweder wir lassen das was ich erfahren habe und unsere Zweifel fallen, oder wir gehen der Sache Schritt fΓΌr Schritt nach."
  "Du weißt, dass das nicht wirklich eine Wahl ist." Ich hielt seine Hand fester.
  "Ja, das weiß ich." Er rutschte nÀher und zog mich in eine Umarmung. "Und wenn es nâtig ist, dann renne ich mit dir weg."
Β  "Und ich mit dir."

Β  Β  Es wurde eine unruhige Nacht. Hanse hielt mich zwar fest, aber ich wusste, dass er nicht wirklich schlief. Was ja wiederum daran lag, weil ich so extrem unruhig war. Meine AlbtrΓ€ume hatten mich allerdings im Griff, trotz Hanse's Anwesenheit. Mach diesen Entdeckungen kΓΆnnte es allerdings auch nicht anders sein.
  Als wir am Morgen zusammen am Esstisch saßen war es auch nicht so schwerelos wie sonst immer. All die seltsamen Gedanken die mir, und ihm wahrscheinlich auch, gekommen waren lasteten auf meinen Schultern. Irgendwie versuchte ich es etwas zu unterdrücken, allerdings merkte Hanse es. Natürlich. Ich stellte nach dem Abwasch die letzte Tasse zurück in den Schrank als er mich von hinten umarmte.
Β  Β  "Ich liebe dich." Seine Worte waren so leise und hatten doch so viel Macht ΓΌber mich.
Β  Β  Ohne etwas zu sagen drehte ich mich um und sah zu ihm auf. Sein LΓ€cheln war sanft, sein Blick wie immer voller Liebe.
Β  Β  "Ich liebe dich", gab ich flΓΌsternd zurΓΌck.
Β  Β  Er lΓ€chelte noch mehr und zog mich in einen Kuss. Jetzt hatte ich alles andere vergessen. Jetzt zΓ€hlte wirklich nur noch er. Ich schlang meine Arme um ihn. Alles in mir kribbelte, ich war wie in Trance. Hanse war wie meine ganz persΓΆnliche Droge. Eine auf die ich niemals wieder verzichten wollte oder auch kΓΆnnte.

1.020 WΓΆrter

Hello, meine liebsten Kekse ❀️
Ich hoffe sehr, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Lasst gerne RΓΌckmeldung da und ich freue mich auch ΓΌber jedes Vote.
Habt noch einen wundervollen Abend~
😊
xoxo eure Luna ❀️

15. December 2021

BαΊ‘n Δ‘ang đọc truyện trΓͺn: AzTruyen.Top