♛ Kapitel 68 ♛
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Thomas Sicht
„Und wenn wir taktischer vorgehen?", fragte Dylan nun Luke, weshalb ich ihn grübelnd ansah. „Das würde gehen und unsere Chancen um einiges erhöhen, aber dann musst du ordentlich spielen und dich nicht als provozieren lassen", antwortete Luke und sah mir dabei in die Augen. „Wenn das so einfach wäre", murmelte ich und sah zu Dylan, welcher seine Hand nun auf meine Schulter legte. „Ich weiß, wie du dich fühlst und ich weiß auch wie viel sie dir bedeutet, aber du musst dich auch das Spiel konzentrieren. Bro, zur Not hilft dein Bruder oder die anderen auf der Bank, wenn mit ihr was sein sollte", meinte Dylan nun und sah mich aufmunternd an. Ich seufzte laut auf und nickte leicht. „Nagut, aber wenn er sie auch nur noch einmal ansieht oder über sie spricht, dann kann ich auf nichts garantieren", entgegnete ich ihm nur und sah wie er nickte, dann sein Blick aber neben mich fiel, weshalb ich es auch tat.
Ich sah wie meine Schwester auf mich zu gerannt kam und ging in die Hocke, damit ich sie anschließend hoch nehmen konnte. „Alles ok?", fragte ich sie, als sie ihren Kopf sofort in meiner Halsbeuge vergrub und ihre Arme um meinen Hals schlang. Sie schüttelte nur leicht den Kopf, weshalb ich zu Dylan sah, welcher sich umsah. „Was ist los?", fragte ich sie nun und drehte mich leicht, um mich umzusehen. War sie nicht mit Isabell unterwegs und Carla? Wieso haben sie meine Schwester einfach vor geschickt?
Sie sah nun von mir auf in meine Augen. „Da war dieser typi, der auf dem Feld rumrennt und Isabell hat mich deswegen zu dir geschickt und gesagt, dass ich bei dir bleiben soll, bis sie kommt", erzählte sie, weshalb ich schon merkte wie sich mein Blut erhitzte. Mein Kiefer presste sich aufeinander und ich sah sofort zur Tribüne, wo Ava gerade auf mich zu lief. Sie streckte ihre Hände nach der kleinen aus, weshalb ich sie Ava übergab. „Bleib bei ihr und du geh zurück!", befahl ich Ava und sah zu Luke, bevor ich los joggte zu den Toiletten.
Ich sah schon vom weiten, wie dieser bastard meine Freundin gegen die Wand drückte und seinen Körper an ihren zierlichen presste. Meine Hände ballten sich zu Fäusten und meine Fingernägel drückten in meine Haut hinein. Meine Schritte wurden nur noch schneller und ich sah wie Isabells Augen zu mir sahen. Sofort wurden ihre leicht glasigen und ängstlichen Augen ganz sanft und strahlten mich an, doch das hinderte mich nicht daran, dass ich diesen bastard schlagen würde oder am liebsten töten. „Nimm deine dreckigen Finger von ihr du bastard", schrie ich nun in seine Richtung und zog ihn von ihr weg. Ich sah wie sie etwas stärker gegen die Wand flog, weshalb ich noch wütender wurde. Wenn sie wegen ihm verletzt ist, dann bringe ich ihn um!
Ich schubste ihn von ihr weit möglichst weg und tat das gleiche mit seinem Freund, welcher Carla festhielt. Dann drehte ich mich in Mason's Richtung und ging langsam auf ihn zu. „Was packst du meine Freundin an!?", schrie ich ihm nun ins Gesicht und schubste ihn wieder nach hinten, doch er fing sich und kam einen Schritt auf mich zu, sodass er nah an mir stand und ich ihm schnell und einfach alle Knochen brechen könnte. „Achja, als ob du sowas nicht tust", zischte er nun, was mich rau auf lachen ließ. „Deine scheiß Ex Freundin wollte dich nicht Brown. Du bist viel zu besessen von ihr gewesen", zischte ich ihm entgegen, was ihn seinen Kiefer aufeinander drücken ließ. „Achja? Pass lieber auf deine kleine auf, nicht das ihr noch was passiert", drohte er nun, weshalb ich ihn warnend ansah. „Solltest du ihr noch einmal zu nah kommen, dann werde ich dir jeden einzelnen Knochen brechen, jeden.einzelnen", zischte ich und sah ihm starr in die Augen. Er lief nun einen Schritt nach hinten, bevor ich sah wie er mit seinem Freund verschwand.
Als ich mich zu Isabell umdrehte, war sie in Dylans Armen und sah mich an. Dylan nickte mir leicht zu, weshalb ich auf sie zu lief und sie in meine Arme schloss. Ich strich durch ihr weiches Haar und passte auf, dass ich ihre Frisur nicht zerstörte. Mit meiner Hand um ihrer Hüfte, fing ich an ihre Kleidung ordentlich zu rücken und ihr danach beruhigend über den Arm strich. „Tut mir leid, beim nächsten mal bleib ich bei dir", flüsterte ich ihr zu und merkte dann wie sie mit ihrem Kopf nach oben sah. Sie lächelte mich leicht an und schüttelte dabei leicht den Kopf. „Ist schon ok, du kamst rechtzeitig ok? Mach dir keinen Kopf", flüsterte sie, weshalb ich meine Lippen einfach nur sanft auf ihre Stirn legte.
Mit meinen Armen um sie, brachte ich sie zurück zur Tribüne, direkt zu meiner Schwester. Ich sah wie sich Kai und Lorenzo hinter sie setzen, weshalb ich ihnen dankbar zu nickte, bevor ich zu meinem bastard von Bruder sah, welcher sie von oben bis unten musterte. „Versuch es erst gar nicht", flüsterte ich ihm warnend zu und war froh, dass Isabell meiner kleinen Schwester zuhörte. Ich gab ihr einen Kuss auf die Stirn und sah ihr dann in die Augen. Sie lächelte mich liebevoll an und legte ihre Hände auf meine Wangen, bevor sie mein Gesicht näher zu ihrem zog und mich sanft, aber auch verlangend zu gleich küsste. Ich konnte nicht anders wie zu grinsen und legte meine Hände stützend auf ihre Oberschenkel. Als ihre Lippen meine verließen, spürte ich diese Sehnsucht danach, meine Lippen wieder auf ihre zu legen. Sie näherte sich nun meinem Ohr und strich mit ihren Lippen leicht meinen Hals. „Wenn du gewinnst, dann bekommst du eine kleine Überraschung", flüsterte sie in mein Ohr und küsste sanft meinen Hals, bevor sie sich zurück lehnte und mich grinsend ansah. Ich schüttelte grinsend meinen Kopf und lief zurück zum Feld. Dieses Mädchen macht mich verrückt, aber sie ist mein und das für immer..
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