♛ Kapitel 6 ♛
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♛ Viel Spaß beim Lesen ♛
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Nachdem ich die Zettel abholte und ein Treffen mit den Klassensprechern hatte, lief ich aufs Zimmer. Carla und Ali verließen nie meine Seite, weshalb ich ihnen dankbar war. Ich war dazu noch immer wütend, denn er beleidigte mich einfach als Schlampe!? Im Gegensatz zu seiner schlampe, die neben ihm stand, schlafe ich nicht wahllos mit jedem Typen darum. Naja, mit gar keinen, wenn man es so sieht. Tyler brachte unsere Koffer auf unser Zimmer, doch stellte sie im Wohnzimmer ab und das machte mich stutzig, wir haben ein Wohnzimmer? Wir mussten nach ganz oben und da es nur Treppen gab dauerte es ein bisschen, doch wir waren schneller wie sonst diese Treppen oben. Wir waren dazu am Spekulieren wie die Zimmer aussehen oder was ihnen fehlt.
Der Gang war mit einem roten Teppich geschmückt und so scheiße sah es nicht aus. Die Tür zum Zimmer öffnete Carla und lief hinein. Sie schnappte sich ihren Koffer und lief gerade aus in eines der Zimmer. Ali machte es ihr nach und schnappte sich das daneben, weshalb ich mir meinen Koffer nahm und das Zimmer rechts schnappte. Ich trat ein und es war versammt groß. Ein großes weißes Bett stand in der Mitte. Der Schrank an der wand neben der Tür rechts. Ein Schreibtisch mit Fächern stand an der Wand und Pflanzen standen darauf. Neben dem Bett stand ein Nachttisch mit einer goldenen Lampe. Daneben eine recht große Kommode mit leeren Bilderrahmen und Blumen darauf. Eine Kerze und Lichterketten kamen dazu. Links vom Bett stand ein art Hängestuhl, wobei man direkt aus dem Fenster sehen konnte und eine zweite Kommode stand davor. Darauf standen auch ein paar grüne Pflanzen und leere Bilderrahmen. Ich lächelte und fing an alles einzuräumen.
Meine normalen Klamotten sowie Uniformen kommen in den Schrank mit meinen Schuhen und Schmuck. Meine Unterwäsche kommt in die Kommode neben dem Schreibtisch und meine Reitkleidung und Tanzkleidung kam in die Kommode vor dem Hängestuhl. Ich bemerkte sogar diesen weißen Teppich am Boden nicht, weshalb ich grinsen musste und mich aufs Bett setzte. Doch dort blieb ich nicht lange drauf sitzen, i h schmückte noch mein Zimmer so wie mir es passte und dann war ich auch damit fertig.
Mein Handy lag auf dem Nachtisch und spielte meine Playlist ab, als ich eine Nachricht bekam und es nahm. Felix schrieb mir das er mit Shadow hier sei, weshalb ich sofort meinen Schließfachschlüssel nahm und aus dem Zimmer lief. „Bin bei Shadow!", rief ich einmal kräftig und lief dann los nach draußen. Felix holte Shadow gerade aus dem Hänger, als ich meinen schwarzen Wallach selbst nahm. Den Strick hielt ich in meiner linken Hand und mit meiner rechten strich ich über seine weiße Blesse. „Hey hübscher", sprach ich zu ihm, weshalb er mich anwieherte. Ich lachte leicht auf und sah zu Felix. „Ich hab deine Sachen vor deinen Spind gestellt", teilte er mir mit, weshalb ich ihn dankend anlächelte. „Bring ihn auf den Padock und lass ihn laufen", meinte er, weshalb ich grinste. „das werde ich natürlich machen", antwortete ich, weshalb er mir einen Daumen nach oben zeigte.
Ich führte Shadow nun hinter mir her zu den Stallungen. Und die waren verdammt riesig und echt hübsch! Mit Shadow hinter mir lief ich zu seinem Padock und sah wie ein fuchsfarbener Holsteiner dort Stande. Er sah ziemlich hübsch aus und hatte einen guten Muskelbau! Ich öffnete das Tor und ließ Shadow hinein laufen. Die beiden verstanden sich auf Anhieb sehr gut und trabten nun über den Platz. Ich grinste und lief hinein zu meinen Spind, welchen ich öffnete und einräumte.
Nachdem auch endlich das geschafft hatte, lief ich zurück zum Padock und noch verstanden die beiden Pferde sich ziemlich gut. Ich lief noch einmal zum Auto und holte meinen Putzkoffer, denn diesen hatte Felix dort vergessen. Mit dem putzkoffer in der Hand lief ich zurück, doch schon sah ich Blondie und seine Freunde. Ich atmete genervt ein und aus, bevor ich mich auf den Weg machte um an den Typen vorbei zulaufen, doch wie er es anscheinend wollte, packte er mich am Arm. „Süße, überleg dir zweimal, wem du eine Backpfeife verteilst", sagte er und grinste mich an. Ich verdrehte nun genervt meine Augen und sah ihn an. „Achja? Dann nen mich nicht schlampe. Im Gegensatz zu deiner schlampe Schlaf ich nicht mit jedem", erwiderte ich und sah ihn dabei in die Augen. Sie blitzten kurz vor Wut auf, doch als er etwas sagen wollte kam ein Mädchen zu uns. „Thomas! Los lassen!", sagte sie wütend und stellte sich nun vor mich hin. „Was willst du?", fragte Blondie genervt und sah sie an. „Lass sie in Ruhe ja!", meinte sie noch und zog mich dann hinter sich her. 1:0 für dich Mädchen! „Sry, mein Bruder ist eigentlich nicht so, aber vielleicht sollte ich mich mal vorstellen! Ich bin Ava, Ava Sangster!", sagte sie, weshalb ich sie anlächelte. „Isabell Gracia", erwiderte ich und schon standen wir vor dem padock meines Pferdes. „Weißt du wem der gehört?", fragte sie mich und zeigte auf mein Pferd. „Das ist meins, Shadow. 5 Jahre alter Weltklasse Hannoveraner Wallach mit einem stockmaß von 1,82 m. Und ist mit mir schon 2 internationale Turniere gelaufen. Dressur und Springen", stellte ich ihr mein Pferd vor, weshalb sie staunte. „Der Shadow und die Isabell Gracia!?", fragte sie nochmal, weshalb ich lachend nickte. „Wow!", brachte sie nur noch raus.
Und ab da begann eine Freundschaft. Wir ritten gemeinsam aus und sie ist klasse! Das komplette Gegenteil von ihrem Bruder! Auch wenn er laut ihr ziemlich nett sein soll...
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