♛ Kapitel 40 ♛
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Als ich lautes gepolter und Schritte hörte, öffnete ich müde meine Augen. Es war erst 8 Uhr, weshalb ich seufzte. Aber auch Rocky saß an der Tür, weshalb ich mich aufsetzen wollte, doch Thomas hinderte mich daran. „Ich lasse nur Rocky kurz in den Garten", flüsterte ich ihm zu, weshalb ich ein genervtes grummeln war nahm. „Ok", nuschelte er und ließ mich los. Ich stand nun langsam auf und lief so gut wie es geht leise zur Tür. Die Tür öffnete ich und lief nach Rocky hinaus. Die Treppen hinunter Richtung Garten und dort öffnete ich die Tür. Ich lehnte mich gegen die Wand und schloss nochmal meine Augen, doch Schritte ließen sie mich öffnen. „Ava?", fragte ich, als ich sah wie sie in die Küche lief. „Oh Isi, hab ich dich geweckt?", fragte sie besorgt und musterte meinen gesamten Körper. „Nein, alles gut. Wieso bist du schon wach. Es ist erst 8 Uhr", teilte ich ihr mit, weshalb sie zu mir sah. „Naja, ich wollte zu Thomas, aber er ist nicht in seinem Zimmer und auch nicht im Trainingsraum oder draußen", sagte sie nun besorgt, weshalb ich sie entschuldigend ansah. „Er ist bei mir", gab ich zu, weshalb sie mich sofort verwirrt ansah. „Habt ihr geredet?", fragte sie, weshalb ich nickte. „Er hat sich entschuldigt und kam, nachdem ich aus meinem Alptraum aufwachte. Tut mir leid, wenn du das nicht willst oder sowas, dann sag es und ich werfe ihn aus meinem Bett oder aus meinem-", ratterte ich runter, weshalb sie nur anfing zu lachen und mir das Wort Abschnitt. „Nein! Auf keinen Fall! Ich will das er glücklich ist, dass du glücklich bist! Egal was ihr macht oder wo er schläft ok? Ich stehe euch nicht dazwischen", sagte sie und zwinkerte mir zu. Ich lächelte nur leicht und setzte mich auf die Couch.
Nachdem sie sich neben mich setzte, sah sie mich erwartungsvoll an. „Also? Mit was hab ich es jetzt bei euch zutun? Oder besser gesagt, was fühlst du bei ihm?", fragte sie, weshalb ich leicht lachte und sie ansah. „Naja, ich fühle mich sicher und geborgen. Er kann mein Herz dazu bringen viel zu schnell zu schlagen und ich werde ab und an nervös. Ich will seine Nähe bei mir haben. Dieses Gefühl was er mir gibt liebe ich", gab ich zu, weshalb sie grinste. „Dann rede mit ihm! Er liebt dich noch immer! Glaub mir! Jedes mal wenn du mit David weg warst, hat er ihn sofort gefragt wo ihr wart, was ihr gemacht hat und wie es dir geht", meinte sie, weshalb ich leicht lächeln musste. „Danke Av, aber ich sollte zurück, um noch etwas Schlaf abzubekommen. Ich rede nachher mit ihm", erwiderte ich, weshalb sie leicht lächelte. Doch das lächeln verschwand, als sie ihren Mund öffnete, doch direkt wieder schloss. „Was willst du fragen?", fragte ich sie, weshalb sie mich entschuldigend ansah. „War er das?", fragte sie und zeigte auf meinen Bauch. Ich sah nun auch runter und nickte leicht.
Vielleicht sollte ich mit ihr darüber reden?
Ich seufzte nun und sah zu Rocky, welcher zurück kam. „Es passierte am Donnerstag. Nachdem Streit im Stall, fing Tyler an mich öfter und stärker zu schlagen. Er akzeptierte auch nicht mehr, dass ich noch nicht für Sex bereit bin. Immer wieder ging er zu Samantha oder anderen Weibern, was ich gut fand. Es vergingen 3 Wochen bis zur Feier. Da hat Thomas Ja das zu mir gesagt und wollte danach immer wieder mit mir reden, doch Tyler sah es einmal und lief mit mir in mein Zimmer. Er schlug mir so fest in den Magen, dass meine Rippe prellte. Darauf den Tag warf mich Shadow zum Glück ab, weshalb ich sagen konnte, dass es deswegen passierte. Immer öfter musste ich meine Freunde anlügen. Er drohte mir mit deinem Leben, Carla und Ali's Leben und mit dem von Thomas. Als am Donnerstag meine Tage zu Ende waren, wollte er einen Tag mit mir alleine. Ich wollte es Luke sagen, sowie davor schon so oft, doch dann kam Tyler. Er meinte ich solle mich entspannen und sowas, doch wie soll ich mich entspannen, wenn ich es nicht will, nicht mit ihm?", erzählte ich, wobei mir eine einzelne Träne die Wange hinunter rannte.
„Isi, du musst mir das nicht sagen", fing sie an, doch ich schüttelte den Kopf. „Nein Av, ich will es dir erzählen", erwiderte ich und wischte mir meine Träne weg. Sie rückte nun noch ein Stück an mich und nahm mich in ihren Arm. „Nachdem ich ihm sagte, dass ich nicht mit ihm will, fing er an zu lachen. Er schrie mich an, wieso nicht mit ihm oder lieber mit Thomas, obwohl er alles zerstörte. Aber das hat er nicht. Thomas zeigt mir was es heißt verliebt zu sein, sich sicher zu fühlen und geborgen. Tyler drückte meinen Hals zusammen, weshalb ich meine Fingernägel in sein Handgelenk bohrte. Er schrie mich an, doch ließ mich los und warf mich gegen den Tisch, daher auch der Fleck. Er lief aus dem Zimmer, weshalb ich mein Handy schnappte und Luke anrief. Bevor ich jedoch etwas sagen konnte, kam Tyler wieder und meinte, dass er mir jetzt zeigen würde, wem ich gehöre. Er packte mich an meinem arm und drückte mich gegen die Wand. Er zerriss mein Oberteil und fuhr mit seinen Fingern über meinen Körper. Ich wollte ihn schlagen oder treten, doch er hielt mich zu fest. Er warf mich aufs Bett und kam über mich. Er zerriss meine Hose und fing an meinen Hals hinunter zu küssen. Er wollte mit seiner Hand weiter runter, doch dann kam auch schon Luke und zog ihn von mir..", erzählte ich, wobei ich doch ein paar Tränen verlor.
„Shh, es ist alles gut ja?", meinte sie, weshalb ich nickte und mich richtig aufsetzte. „Sollte mein Bruder etwas machen, dass dir nicht gefällt, dann sag es mir ok?", sprach sie sanft, weshalb ich sie ansah. „Das ist Ja das Problem. Ich liebe das Gefühl bei Thomas, wenn er mich berührte oder mich streichelte. Es ist so anders, wie bei Tyler. Noch nie hab ich sowas gefühlt", erklärte ich meine Situation, weshalb sie mich leicht lächelnd ansah. „Du liebst meinen Bruder süße. Geh wieder zu ihm und rede nachher mit ihm ok?", saget sie, weshalb ich nickte und nach draußen sah. „Deinen Hund nehme ich mit zu mir, ok?", fragte sie, weshalb ich nun lachte und aufstand. „Alles klar Av, bis nachher! Achso, ich kann kochen, wenn du willst", meinte ich, weshalb sie nickte. „Ok, dann geh ich zu den Pferden. Gehen wir nachher in den Pool?", fragte sie, weshalb ich nun nickte, denn den Fleck hat sie eh schon gesehen. „Bis dann!", entgegnete ich ihr und lief die Treppen wieder Rauf.
Die Türe schloss ich nun leise und lief aufs Bett zu. „Wieso warst du solange weg?", fragte er, ziemlich müde und in dieser verdammt heißen Morgenstimme. „Ich hab noch mit deiner Schwester geredet", erwiderte ich, weshalb er nickte. Ich setzte mich aufs Bett und er zog mich direkt vorsichtig zu sich. Ich musste lächeln und legte mich hin, um mich in seine Arme zu kuscheln. „Schlaf noch etwas meine süße", sagte er sanft und gab mir einen Kuss auf die Stirn. „Du auch", erwiderte ich und kuschelte mich noch mehr an ihn, wenn das überhaupt geht. Das wunderschöne Gefühl, welches er mir gab, zog durch meinen Körper und erreichte jeden Muskel, Nerv, all das. Mein Körper sehnte sich nach seiner Nähe, weshalb ein leichtes lächeln mein Gesicht verzierte.
Ich liebe ihn, eindeutig...
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