♛ Kapitel 39 ♛

♛ Wer Votet wird erwähnt! ♛
♛ Viel Spaß beim Lesen ♛
    ——————————————————

„Lass mich los! Fass mich nicht an", schrie ich und wollte meine Hände aus seinem griff befreien, doch er hielt mich zu fest. Er war viel zu stark und ich viel zu schwach. „Jetzt wirst du sehen, wie man mit dir umzugehen hat, du scheiß schlampe. Du wirst es niemals vergessen, dass verspreche ich dir", sagte er und ließ seine Hand unter mein Oberteil fahren. Ich schrie meine Seele aus dem Hals...

Ich schreckte hoch und sah mich in meinem Zimmer um. Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust, Tränen flossen meine Wangen hinunter, mein Körper zitterte und Angst machte sich in mir breit. „Es ist nur ein Traum Isabell, nur ein Traum", versuchte ich mir selbst einzureden und ließ mich zurück ins Kissen fallen. Rocky legte sich nah an mich und fing an meinem Arm abzuschlecken. Mein Herzschlag beruhigte sich noch immer nicht und als ich noch Schritte hörte, die meinem Zimmer näher kamen, da schlug es nur noch schneller. Es klopfte nun an der Türe, weshalb ich meine Tränen wegwischte und mich aufsetzte, doch die Decke mit hoch zog. „Ja?", fragte ich und sah wie sich die Türe öffnete. „Alles ok?", fragte nun Blondie, welcher wie immer nur seine Jogginghose anhatte. „Ja, alles gut", log ich und musste mir ein schluchzen unterdrücken. „Lüg mich nicht an, bitte. Ich hab dich schreien hören, süße", erwiderte er und man hörte heraus, dass er müde war. „Nur ein Alptraum", gab ich zu, weshalb ich sah wie er das Zimmer betrat.

Ich machte nun das Nachtlicht an und sah zu ihm. Irgendwie kommt es mir vor, dass er noch mehr Muskeln bekommen hat oder? Scheiße sieht er heiß aus! „Hey, willst du drüber reden?", fragte er nun und setzte sich neben mich aufs Bett. Ich zuckte nun mit den Schultern und sah wie sein Blick an meinem Körper hinunter glitt, bis er meinen Bauch fixierte. Ich versuchte mit der Decke alles zu verdecken, weshalb er zu mir hochsah. „Darf ich?", fragte er und legte seine Hand auf die Decke. Ich seufzte und nickte, da ich wusste, dass ich die Diskussion verliere. Er sah sich nun den Riesen Fleck an und strich sanft mit seinen Fingerspitzen drüber. Es tat nicht weh, nein im Gegenteil, ein wohlhabendes Gefühl durchfuhr meinen Körper, das Gefühl welches ich vermisste und zu tiefst wollte.

Ich sah nun weg, jedoch drehte er meinen Kopf sanft zurück, sodass ich ihn ansehen musste. „Hey, sie mich an? Es tut mir leid ok? Ich hätte sowas niemals sagen dürfen", fing er an, weshalb ich den Kopf schüttelte. „Aber du hattest recht", erwiderte ich, weshalb er in meine Augen sah. „Nein Isabell, wenn ich von den anderen Typen rede ja, aber nicht, wenn ich von mir rede. Dein Körper ist perfekt ja, aber weißt du was schöner ist?", fragte er, weshalb ich den Kopf leicht schüttelte. „Deine ozeanblauen Augen, worin man das Meer widerspiegeln kann. Welche funkeln und strahlen, wenn ich dir Komplimente mache oder du von Dingen sprichst die du liebst. Dein lächeln, wobei du kleine Grübchen hast. Welches mein Herz erwärmten lässt. Dieses wunderschöne lachen, egal ob ein spielerisches, lustiges oder nervöses. Es erwärmt mich und lässt mich mit lachen. Isabell, alleine dein perfekter Charakter. Du willst jeden beschützen und nimmst alles dafür auf, doch du musst es nicht ok? Rede beim nächsten mal mit mir. Ich kann dir helfen", sprach er nun, sah mir dabei in die Augen und strich noch immer über meine Wange. Ich verlor mich in diesen rehbraunen Augen, welche Liebe und Freude ausstrahlten. Welche einfach nur funkelten und kein bisschen Logen. Jedoch seufzte ich, da ich es wollte. Ich wollte ihm alles erzählen, nur nicht dort...

„Ich wollte dir alles erzählen, doch deine Schwester war draußen, alleine! Und Tyler.. er stand an der Tür. Ich wusste nicht was er macht, wenn ich dir das gesagt hätte, was er deiner Schwester getan hätte", murmelte ich nun und wollte mich seinem griff erziehen. „Du hättest es mir sofort sagen sollen. Ich hätte auf dich aufgepasst", sagte er und nahm mein Gesicht etwas stärker in seine Hände. „Du erzählst mir sofort, wenn dir jemand etwas tut oder etwas sagt", fügte er noch hinzu, weshalb ich nun lächelnd nickte. „Du solltest nochmal versuchen zu schlafen, gute Nacht meine süße", flüsterte er nun gegen meine Stirn und stand auf. Er wollte los laufen, doch ich nahm seine Hand. Ich kann nicht mehr alleine sein. Zu groß ist die Angst, dass er hier ist. „Kannst du hier bleiben? Wenigstens bis ich eingeschlafen bin oder bis ich-", sagte ich mit zitternder und mit brüchiger stimme, aber ich klang auch etwas nervös. Er hockte sich zu mir runter und schnitt mir das Wort ab. „Ich bleibe hier, bis du wieder aufwachst ok?", fragte er, weshalb ich nickte und etwas nach rechts rutschte, auch wenn das Bett groß genug war.

Er legte sich nun neben mich und öffnete seine Arme. Ich zögerte kurz, doch legte mich schnell mit meinem Kopf auf seine verdammt muskulöse Brust. Mein Blick glitt an seiner Brust hinunter zu seinem Bauch, welcher mit Muskeln verziert war. Er knipste nun das Licht aus und schlang seine Arme vorsichtig um mich. „Hast du noch mehr trainiert?", fragte ich aus dem nichts, weshalb ich ihn lachen hörte. „Die Jungs wollten mehr Football trainieren und mehr Muskeltraining, also ja", antwortete er und strich durch mein Haar. „Du spielst Football?", fragte ich nun verwirrt und hob meinen Kopf etwas an. „Ja, aber nicht in der Mannschaft von Tyler. Meine „alte" Schule wollte die Mannschaft behalten und somit trainieren wir auf dem zweiten Feld, doch viel härter und regelmäßiger. Immer mehr Leute aus Tyler's Team wollen zu uns", meinte er, weshalb ich verwirrt aufsah, aber doch staunte. „Wann habt ihr ein Spiel?", fragte ich und fuhr mit meinem Zeigefinger seine Muskeln nach. Er bekam Gänsehaut und spannte sich enorm an. „Nach den Ferien den Freitag", erwiderte er, weshalb ich meinen Kopf etwas mehr an ihn kuschelte. „Ich will zuschauen", nuschelte ich noch, da mich die Müdigkeit immer mehr einholte. „Das kannst du gerne meine süße, aber zuerst solltest du etwas schlafen ok?", flüsterte er nun, weshalb ich leicht nickte und meine Augen schloss.

Seine zarten Berührungen ließen mich immer mehr ins Land der Träume gleiten. Und diesmal träumte ich nicht von Tyler, sondern von ihm. Ich fühlte mich so sicher und geborgen, wie noch lange nicht mehr. Dieses Gefühl liebte ich und würde es niemals enden lassen wollen, doch vorher muss ich mit Luke reden. Er muss es wissen und Carla, auch wenn sie schon eine Ahnung hat...

.
gummibersauer
Leo15leonie
fjxna_
TMRteresa0
romantikfreak1
wiktoriaajuliaa

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top