♛ Kapitel 36 ♛
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„Ja Mum?", fragte ich und gab Daniel den Striegel in die Hand. „Hey mein Engel, wir sind jetzt da. Louis hat schon den Hänger ans Auto gemacht. Er würde dir auch helfen mit Shadow", sagte sie, weshalb ich nickte. „Das wäre toll. Bin am Stall, man sieht mich direkt", teilte ich ihr mit, weshalb ich nur ein ok hörte. „Bis gleich mein Engel", sagte sie noch, bevor sie auflegte. „Mein Dad kommt her", klärte ich auf Erik's Blick hin auf. „Ok, Sangster auf 10 Uhr", flüsterte mir noch Daniel zu, bevor er in den Stall lief. Ich drehte mich nun um, da ich seine Schritte hörte.
„Können wir reden, bitte?", fragte Thomas, weshalb ich seufzte. „Mein Vater kommt gleich her, können wir danach reden? Oder wenn ich wieder komme?", fragte ich ihn, weshalb er seufzte und sich durch sein weiches, honigblondes Haar fuhr. „Süße, ich will nicht mehr streiten oder das du mich ignorierst. Ich kann das so nicht mehr", sprach er, weshalb ich in seine Augen sah. Reue, angst und Verzweiflung spiegelten sich darin. Er log nicht, denn das zeigten seine Augen. Aber ich sah wie mein Vater kam und ziemlich grinste. „Ich kann es so auch nicht mehr. Aber du hast mich verletzt mit deinen Worten. Ich brauche Zeit, auch wenn ich es nicht will", erwiderte ich, weshalb er leicht nickte. „Wie lange?", fragte er, weshalb ich nur mit den Schultern zucken konnte, bevor mich mein Vater auch schon in den Arm nahm.
„Oh kleine, das Turnier hast du so gerockt!", sagte er ernst, weshalb ich lächeln musste. „Danke Dad!", erwiderte ich nur und löste mich aus seinem griff, da es mir doch ziemlich sehr weh tat. Mein Dad sah nun zu Thomas und lächelte ihn an. „Thomas! Deine Mutter steht auf dem Hof und wartet auf euch", sagte er, weshalb ich verwirrt zu ihm hoch sah. Woher kennt er Thomas? „Danke, ich gehe mal nach ihr schauen", erwiderte Thomas und sah noch einmal zu mir, bevor er los lief Richtung Hof.
Mein Vater sah nun zu mir herunter und lächelte mich an. „Bringen wir Shadow zum Hänger? Deine Mum hat eine kleine Überraschung und Zuhause wartet auch eine auf dich", sagte er, weshalb ich grinste. „Was für eine?", fragte ich sofort neugierig nach, weshalb er lachte und mein Gesicht sanft in seine Hände nahm. Er gab mir einen kurzen und sanften Kuss auf die Wange und sah mich danach an. „Das wirst du sehen ok? Sei mir nur nicht böse ja?", fragte er, weshalb ich nun verwirrt in seine Augen sah, jedoch seufzte ich und nickte. „Ich könnte dir niemals böse sein. Du bist mein Vater, auch wenn ich nicht dein Fleisch und Blut bin. Ich will keinen anderen Dad mehr", sagte ich ernst, weshalb er lächeln musste. „Und du bist meine Tochter!", erwiderte er ernst und sah nun zu Shadow. „Lass uns zum Auto", fügte er noch hinzu, weshalb ich nickte und den Strick nahm.
Mit Shadow zusammen liefen wir zum Auto, wo mich meine Mutter sofort in den Arm nahm. „Mein Engel", flüsterte sie und löste sich wieder. „Das Turnier war super! Du weißt mit dem Derby Bescheid?", fragte sie, weshalb ich nickte. „Ja, wann ist das genau?", erfragte ich und sah sie an. „Zwei Wochen nach den Ferien Engel. Du hast noch Zeit und kannst üben", sagte meine Mutter und sah nun zu Ava und Thomas. Diese standen anscheinend bei ihrer Mutter, weshalb ich zu meinem Vater sah. „Gib den kleinen her", meinte er und zeigte auf den Strick, welchen ich fest in der Hand hielt. „Hier", entgegnete ich ihm und gab ihm den Strick. Er führte Shadow nun in den Hänger. „Kleine", hörte ich Luke rufen, weshalb ich zu ihm sah und lachen musste. Er hatte mit Daniel zusammen meine Koffer geholt. „Das wäre nicht nötig gewesen!", meinte ich, weshalb er lachte und mich an sich zog. „Er ist oben im Stockwerk, da lasse ich dich doch nicht hoch", flüsterte er, weshalb ich ihn dankbar ansah.
„Isabell liebes!", hörte ich nun Miranda, Luke's Mutter rufen. „Miranda", entgegnete ich und ließ mich in eine herzliche Umarmung ziehen. „Mum", sagte Luke genervt und sah mich entschuldigend an. „Was den? Darf ich deine beste Freundin nicht umarmen? Und wo ist Carla!", fragte Miranda und sah sich um. „Sie kommt gleich Mum!", erwidert Luke genervt und sah sich selbst um. „Kira, wie geht es dir?", fragte sie nun meine Mutter und umarmte sie. „Sehr gut und dir Miranda? Ich hab gehört Carla kommt für die erste Woche mit zu euch?", fragte meine Mutter und sah zu mir. Ich nickte nur zur Bestätigung, da Carla die erste Woche zu ihm geht und danach gehen sie zu ihr. „Das ist richtig und ich hoffe sie lassen das Haus stehen, solange ich weg bin", sagte sie, weshalb meine Mutter lachte. „Ich auch, aber das wird alles bestimmt klappen! Immerhin ist sie nicht alleine!", erwiderte meine Mutter, weshalb ich nun noch verwirrter war. „Isi?", hörte ich nun Ava hinter mir sagen, weshalb ich mich zu ihr umdrehte. „Ja?", fragte ich und sah ihren ängstlichen Blick. „Können wir kurz reden?", fragte sie etwas leiser, weshalb ich nickte und ihr sanft zu lächelte.
Ich lief mit ihr zum Stall, jedoch sagte keiner von uns beiden bis dorthin auch nur ein Wort. Wir liefen zum Putzplatz und sie nahm sich den Strick von Prince. Sie drehte sich nun zu mir im und sah mich mit Tränen in den Augen an. „Es tut mir so leid! So verdammt leid! Ich hätte wissen müssen, dass etwas nicht stimmte. Ich hab es geahnt und trotzdem glaubte ich es nicht und dann hab ich dich auch noch so angeschrien, obwohl ich wusste, dass du sowas niemals sagen würdest. Es tut mir sooo leid. So verdammt leid!", sprach sie nun, doch ein schluchzen verließ ihre Kehle. Ich sagte nichts, sondern nahm sie einfach in den Arm. Sie konnte nichts dafür und es ist auch nicht ihre Schuld, egal was! „Ich hab es doch nur gesagt, um euch zu schützen", flüsterte ich ihr zu, weshalb sie sich löste. „Wieso? Du hättest Thomas alles sagen könne. Er hätte dir geholfen, er hätte uns beschützt", sagte sie, weshalb ich leicht nickte. „Ich weiß, aber ich hatte Angst, dass Tyler ihn verletzt. Ich kenne Tyler, schon ziemlich lange und er ist nicht immer wirklich nett zu anderen", erwiderte ich, weshalb sie nickte. „Isi, Ava, kommt ihr?", hörte ich C schreien, weshalb ich mich umdrehte und ihr beide Daumen in die Höhe zeigte. Ava musste lachen, weshalb ich ihre Hand nahm und sie hinter mir herzog.
Kurz vor unserem Auto kam mein Dad auf uns zu und sah ava an. „Darf ich?", fragte er und zeigte auf den Strick. Ich sah verwirrt zu Ava, doch sie verstand es auch nicht, doch überreichte meinen Vater nun den Strick. Er führte Prince zu unserem Hänger, weshalb ich verwirrt zu meiner Mum sah, welche mit Ava's Mum sprach. „Kinder!", sagte Ava's Mum nun und sah uns lächelnd an. „Ich hoffe ihr werdet euch gut verstehen!", meinte sie, weshalb ich noch verwirrter war. „Wieso?", fragte Ava irritiert nach. „Weil ihr die Ferien über bei Isabell seid? Wusstet ihr das nicht?", fragte sie, weshalb ich den Kopf verwirrt schüttelte. Thomas stellte sich nun neben seine Schwester und sah uns verwirrt an. „Na! Ihr werdet 2 Wochen bei Isabell leben! Wir fahren in den Urlaub! Das ist doch schon seit Monaten abgesprochen!...
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