♛ Kapitel 30 ♛
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Wir liefen nun zur Party und setzten uns an einen der Tische. Ich sah mich um und erblickte Dylan, welche mich musternd ansah. Auch Thomas blickte zu mir, doch wendete seinen Blick schnell wieder ab und machte mit einer der Schlampen neben ihn herum. Es verletzte mich und ich musste mich ablenken, weshalb ich zu Carla sah, welche meinen Blick die ganze Zeit verfolgte. „Tanzen?", fragte ich, weshalb sie nickte und sich von Luke löste. Sie stand auf, schnappte sich meine Hand und zog mich hinter ihr her. Ich lachte nur auf und folgte ihr so gut es ging. Sie lief in die Menge und drängelte sich an vielen vorbei, doch diese machten uns Platz. Ich konnte nur lachen, bis sie stehen blieb und ich gegen sie lief. „Bleib doch nicht einfach stehen!", motzte ich nun halb lachend, weshalb sie auch lachen musste und sich zu mir umdrehte. „Tut mir leid, aber komm, schwing deine Hüften süße", meinte sie und fing an zu tanzen. Ich machte ihr sofort nach und war froh über die Ablenkung, welche sie doch war. Für einen Moment konnte ich alles um mich herum vergessen.
Die Gedanken an Thomas oder an Ava. Das Gespräch mit Dylan oder die Blicke von Tyler auf mir. Ich fühlte mich zum ersten Mal frei und musste nicht auf sein dummes Gerede hören oder auf diese Drohungen. Wir tanzten wild, aber auch ziemlich elegant umher, sodass wir immer mehr Fläche bekamen, da die Typen einfach schauen wollten. Ich sah zu unserem Tisch, doch Tyler war nicht zusehen und an der Bar bei Thomas ist er auch nicht. Luke redete mit Kai und Erik, doch sah immer wieder zu uns. Im Augenwinkel konnte ich erkennen, wie David, einer von Thomas Kumpels, auf uns zu kam. „Isabell, können wir kurz reden?", fragte er mich, als er nah genug bei uns war. Ich sah zu Carla, welche ihn misstrauisch musterte, doch mir das ok gab. Als nickte ich David zu und lief ihm hinterher.
Ich wusste nicht wohin er lief, doch anscheinend zu dem Gang mit den Toiletten. Er lief in einen Raum und schloss die Türe hinter mir, doch zog mich zu einem der Tische. „Wo sind wir?", fragte ich ihn verwirrt, weshalb er sich zu mir umdrehte und sich vor mich stellte. „Weit genug von Tyler weg. Wer war das?", fragte er und hielt meinen mit Blutergüssen verzierten Arm hoch. „Shadow warf mich vor Schreck ab. Ein Typ aus der C Klasse dachte sich, dass es lustig ist eine Konfettikanone hinter meinem Pferd hochgehen zu lassen. Ich flog runter auf die linke Seite. Meine Hüfte sieht auch nicht besser aus und eine Rippe war geprellt", erklärte ich, doch die Hälfte log ich, denn Tyler schlug mich so fest, dass meine Rippe prellte und meine Hüfte mit Blutergüssen verzogen war. „Aha" meinte er nur misstrauisch und sah hinter mich. Ich tat es ihm gleich und sah wie Dylan gefolgte von Thomas in den Raum kam.
„Na, hast du sie schon gefickt?", fragte ein Betrunkener Thomas nun David. „Verpiss dich Thomas und werde nüchtern", erwiderte David nur genervt und sah mich entschuldigend an. Ich jedoch nickte nur, da es klar war, dass er mich jetzt hasste. „Wieso, damit du sie durchnehmen kannst?", fragte Thomas nun und das etwas wütend. „Wer hat gesagt, dass er das will", fragte ich nun an Thomas gerichtete und drehte mich somit zu ihm um. „Ach komm schon, als ob du dich nicht ständig ficken lässt", meinte er nun und sah mich angewidert an. „Achja? Und warum bin ich dann noch immer Jungfrau?", konterte ich und sah ihn nun wütend und verletzt zugleich an. „Weil du schlampe dich nicht anfassen lässt, deshalb", antwortete er, weshalb ich ihn geschockt und enttäuscht zugleich ansah.
„Und ich dachte wirklich das du mich geliebt hast. Willst mich also auch nur ficken oder was!?", schrie ich ihn nun wütend an. „Du kleine schlampe denkst wirklich dich würde jemand lieben? Ach komm schon, mehr als einen guten Körper hast du nicht zu bieten!", schrie er mich nun an. Mein Herz stockte, mein Atem blieb stehen und Tränen sammelten sich in meinen Augen. „Du bist so ein scheiß arschloch", schrie ich nun zurück und verpasste ihm eine Backpfeife, bevor ich los stürmte und so schnell es geht verschwand. Einfach weg, weg von diesem Arschloch.
Die Tränen rannten nur so meine Wangen hinunter und ich hielt sie nicht auf. Mein Körper zitterte und mein Herz raste. „Isabell!", hörte ich Dylan rufen, doch drehte mich nicht um. „Bitte warte doch", flehte er und griff nach meinem Arm. Ich entriss mich sofort, da es tierisch wehtat und brannte. „Was? Willst du mir auch sagen das ich eine Schlampe bin oder mich niemand liebt? Das man nur meinen Körper will?", fragte ich ihn weinend, weshalb er seinen Kopf schüttelte. Er wollte mich berühren, doch ich wich zurück. „Nein, so etwas würde ich niemals sagen. Er ist sauer und hat überreagiert. Ihm tut es verdammt leid!", versuchte er mich von diesem Gedanken weg zu bekommen, doch Thomas hatte recht. „Nein, er hatte recht. Mich liebt niemand und außer meinen Körper will auch niemand etwas von mir. Sag ihm danke, dass er mir meine Augen geöffnet hat", sagte ich noch, bevor ich rückwärts los lief. Ich verschwand in mein Zimmer und weinte mal wieder die ganze Nacht durch.
Heute habe ich Abschlussball meine lieben!!!
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