♛ Kapitel 23 ♛
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Nachdem ich Shadow umsattelte und mit ihm kurz sprang, wartete ich wieder am Eingang, denn ich war die erste. Thomas stand bei mir und streichelte Shadow. „Du schaffst das!", sagte er ernst, weshalb ich leicht lächelte. „Wir werden es sehen", erwiderte ich und sah zu den ganzen Sprüngen. Sollte ich unter den Top 3 sein, dann werde ich hochgestuft und kann bei den besten mit machen! „Hey, sieh mich an", sagte er, weshalb ich zu ihm runter sah, direkt in diese strahlenden und leuchtenden rehbraunen Augen, welche mich wie immer in einen Bann zogen. „Du schaffst das, dass weiß ich. Du wirst das mit Gravur bestehen!", meinte er, weshalb ich ihm dankend zulächelte, bevor ich auf den Platz ritt. „Isabell Gracia mit Shadow, welche zuvor den Sieg mit der Note 10,0 in Dressur sichern konnte wird nun auch hier reiten. Mal sehen wer sie hier schlagen kann!", sprach er und dann ertönte der Gong.
Ich Ritt sofort los. Shadow wusste was er machte und steuerte von dem einen Sprung auf den anderen zu. Seine Hinterbeine hielt er so hoch, dass keine Stange berührt wurde. Wir flogen über diesen Platz und er war verdammt schnell und wollte es. Ich spürte den Wind und konnte einfach nur lächeln, als wir am Ziel ankamen. Ich sah auf die Zeittafel. 0 Fehler und 87,2 sekunden. Ich war fassungslos, über diese perfekte Leistung. „Sie brach den Rekord! Sie brach den Rekord!", schrie der Typ nun durchs Mikrofon, weshalb ich einfach nur strahlte und mich auf den Rücken von Shadow legte und ihn lobte. „Wir haben es geschafft großer! Wir haben es!", sagte ich und küsste ihn. Ich setzte mich aufrecht hin und ritt zu Ava und Thomas. Sie hielt sofort Shadow und ich sprang herunter und sprang in Thomas Arme. „Das war super, du bist die beste Süße!", flüsterte er mir zu, weshalb ich grinste und mein Kopf in seiner Halsbeuge vergrub. Er ließ mich nun runter und lächelte mich noch einmal an. Ich sprang auch Ava in die Arme, nur nicht so wie bei Thomas. „Ich hab's dir gesagt! Ich hab's gesagt!", schrie sie förmlich, weshalb ich sie einfach nur anlächeln konnte.
Ich brachte Shadow zurück in den Stall, jedoch ließ ich ihn gesattelt, wegen der Siegerehrung. Thomas ist gerade mit Ava beim Hänger, weshalb ich hier alleine war. Nachdem Shadow versorgt war, ging ich aus dem Stall heraus und da traf ich auf den Typen, welcher ein Interview wollte. „Isabell? Hast du kurz Zeit?", fragte er, weshalb ich nickte und lächelte. „Ok, könntest du mir vielleicht ein paar fragen für meinen Artikel beantworten? Dauert auch nicht lange!", versicherte er, weshalb ich nickte und mit ihm zurück zum Turnier lief, da ich meine Mitstreiter beobachten wollte. „Also, wie kamst du dazu zu reiten?", fragte er nun, weshalb ich wegen dem Gedanken lächeln musste. „Du weiß bestimmt das Louis nicht mein richtiger Vater ist oder?", fragte ich nach, weshalb er nickte und mich ansah. Wir stellten uns an die Absperrung und ich sah zu dem Reiter, welcher dran war.
„Als meine Mutter Louis kennenlernte, verstanden wir uns sofort gut. Er ist reich und hat uns sofort zu ihm ziehen lassen. Er hat mich gefragt was ich haben will, wo ich zur Schule gehen will und wie ich mein Zimmer will. Im Endeffekt kümmerte er sich perfekt um mein 11 jähriges Ich. Ich sagte ihm wie gerne ich reiten will und das Mum es erlaubt nur keine Zeit. Daraufhin sind wir am nächsten Tag zu einen seiner Freunde gefahren. Sie hatten Fohlen, welche total süß waren. Und da war auch Shadow dabei. Ich sagte ihm wie toll ich das Fohlen finde, mit welchem ich über die Wiesen rannte. Er ging zu seinem Freund und kam anschließend mit einem Strick wieder. Seine Worte waren: „Ich möchte das du glücklich bist. Du bist meine Tochter und hast nur das beste verdient, somit auch den kleinen Hengst", dabei sah er mich lächelnd an. Und ab da begann alles, wir beschlossen auf das Internat Ravenschool zu gehen, welches für mich gut sei. Adrian, der Veranstalter, war mein erster Trainer. Die beiden sahen ein Potenzial in mir, welch kein anderer sah. Sie förderten mich, fuhren mit mir auf Turnier und somit bin ich heute hier. Ohne ihn würde ich nicht hier stehen", sprach ich, weshalb er lächeln musste. „Und dein richtiger Vater, was sagt er dazu?", fragte er, wobei ich die pure Gänsehaut auf meinem Körper spürte. Der Atem verschnellerte sich, weshalb ich nach vorne sah. „Wir haben kein Kontakt und das ist auch besser so", erklärte ich, weshalb er einverstanden nickte. Ich merkte wie er mich zwischendurch immer mal wieder von der Seite ansah, weshalb ich grinste und meinen Blick weiter gerade aus setzte.
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