♛ Kapitel 15 ♛
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Am nächsten Morgen wurde ich von einem vibrieren wach. Ich hörte wie Thomas hinter mir aufbrummte, was ich ihm gleich tat. „Mach den Wecker einfach aus", nuschelte er und zog mich noch näher an ihn. Ich griff nun nach seinem Handy und wollte den Wecker ausschalten, doch sah das es kein Wecker sondern ein Anruf von seiner Schwester war. Und dazu hatten wir erst 4 Uhr!? „Deine Schwester ruft dich an", flüsterte ich nun zurück, weshalb er mal wieder aufbrummte. „Einfach ignorieren", meinte er, doch ich lachte leicht auf. „Sie ruft seit 10 Minuten an und hat dir ziemlich oft geschrieben", teilte ich ihm mit. Ich legte mich nun auf meinen Rücken, weshalb er sich etwas aufstemmte. Er nahm sein Handy aus meiner Hand und legte sich dann mit seinem Kopf etwas über meine Brust.
„Was?", fragte er genervt, weshalb ich grinste und anfing durch seine Haare zu gehen. Ich massierte leicht seine Kopfhaut, was ihm ein Lächeln bereitete. „Ava, wir haben 4 Uhr. Wie soll ich bitte jemanden sehen, wenn ich schlafe? Wen suchst du überhaupt?", fragte er nun und stemmte sich über mich. „Isabell?", fragte er nochmal nach, weshalb ich ihn ansah. „Mir egal ob Tyler sie sucht", meinte er nun genervt und sah an mir herunter. „Av, es wird alles gut Ok. Vielleicht ist sie morgen früh wieder da und wenn nicht helfe ich dir beim suchen und jetzt schlaf etwas", sagte er nun fürsorglich, weshalb ich lächeln musste. „Ja du auch, gute Nacht", sprach er noch und legte dann auf. Das Handy tat er bei Seite und stemmte sich wieder über mich.
„Dein kleiner Freund sucht dich", teilte er mir mit, wobei seine Stimme etwas verächtlich klang, weshalb ich mit den Schultern zuckte. „Mir egal, solange er mich nicht findet", erwiderte ich nur und sah ihn an. „Können wir jetzt weiter schlafen?", fragte ich, da ich noch immer verdammt müde war. „Aber klar doch", erwiderte er und gab mir einen sanften Kuss auf die Stirn, was ein kribbeln auf dieser Stelle hinterließ. Er legte sich neben mich auf den Rücken und zog mich an sich heran und so schliefen wir noch einmal ein.
Als ich wieder wach wurde, klopfte es gegen die Tür. „Bro, wenn Isabell rüber soll, dann jetzt", sagte Dylan und schlug nochmal gegen die Tür. Ich seufzte genervt auf und setzte mich hin. Thomas neben mir fing an zu brummen, weshalb ich zu ihm sah. „Musst du gehen?", fragte er so ziemlich verschlafen und rieb sich seine Augen dabei. „Ja ich muss, auch wenn ich nicht will", erwiderte ich, weshalb er leicht lachte. „Können wir ja mal wiederholen", meinte er grinsend, weshalb ich lächelnd den Kopf schüttelte. „Gerne", antwortete ich und stand nun auf. Ich sammelte den zerrissenen Rock vom Boden auf und das Oberteil auch. Ich sah zum Bett, wo Thomas mich die ganze Zeit musterte. „Wenn was ist, dann komm her ok?", fragte er, weshalb ich nickte. „Mache ich", antwortete ich und schenkte ihm noch ein Lächeln bevor ich sein Zimmer verließ. „Tschüss Kleine", rief mir Dylan zu, weshalb ich lachte. „Tschüss Dyl Dyl", sagte ich daraufhin, weshalb nun auch er lachte.
Als ich mich zurück in mein Zimmer schlich, hörte ich schon wie die Weiber aus ihren Betten fielen und die Türen aufrissen. „Oh mein Gott! Wo warst du! Wir haben uns Sorgen gemacht!", sagte Alicia besorgt und kam auf mich zu und umarmte mich sofort. „Mir geht's mehr oder weniger gut. Ich erzähle euch das gleich alles in Ruhe ok? Zuerst will ich duschen und danach mich anziehen", teilte ich ihnen mit, weshalb sie nickten. „Ok, mach das", erwiderte Carla und setzte sich auf die Couch. Ich lief nun ins Zimmer und schnappte mir Unterwäsche, um dann ins Bad zu laufen. Das Wasser machte ich schonmal an und nachdem ich mich auszog, stellte ich mich unter das Wasser und ließ es auf meine Haut prasseln.
Nachdem ich mit dem duschen fertig war lief ich nur in Unterwäsche zurück ins Zimmer. Das T-Shirt ließ ich vorerst nochmal im Bad liegen, damit ich es auf die Heizung legen konnte. Ich schloss die Türe hinter mir und sah zum Bett wo Tyler drauf sah. „Ahh!", erschreckte ich mich und hielt die Hände vor meinen Körper, da es mir ziemlich unangenehm war so vor ihm zu stehen. „Wo warst du?", fragte er und sah nun langsam nach oben. Seine Augen strahlten Wut und Eifersucht aus, weshalb ich zu meinem Schrank lief und mir ein T-Shirt heraus holte, welches passend zu meiner schwarzen Reithose passte. „Ist egal oder? Ich will das du gehst! Raus aus meinen Zimmer du scheiß arschloch!", schrie ich ihn nun an, weshalb er langsam aufstand und mich ansah. „Denkst du wirklich ich höre auf ein kleines mickriges Mädchen? Baby, du solltest mich besser kennen", meinte er nun und kam auf mich zu. „Fass mich nicht an und geh! Verschwinde!", schrie ich wieder, weshalb er lachte.
Doch er wurde wütend, extrem wütend. Seine Schritte wurden schneller und mit einem Ruck stand er vor mir. Er packte mich an meinen Hals und drückte mich gegen die Wand hinter mir. „Baby, ich würde lieber anfangen auf mich zu hören. Wer weiß was sonst der kleinen Ava oder ihrem Bruder passiert", sprach er, weshalb sich meine Augen weiteten. „Wag es ja nicht sie anzufassen!", zischte ich nun, weshalb sein Griff sich verfesterte und ich somit nach Luft ringen musste. „Keine Sorge Schatz. Ich fasse sie nicht an, solange du mir gehorchst Ja?", sagte er nun, weshalb ich in seine Augen sah. Er log nicht, dass tat er nie. Also nickte ich einfach nur so gut es ging. Daraufhin ließ er mich los und ließ seine Hand meine Seite hinunter fahren, was verdammt unangenehm war!
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