Kapitel 9

Ich umarmte Draco. Es war eine Berührung, die uns noch vollkommen neu war. Er zögerte erst leicht, wahrscheinlich wurde er nicht oft umarmt, Doch dann erwiderte er die Umarmung. Es fühlte sich so gut an, in seinen Armen. Ich fühlte mich sicher, als ob uns niemand etwas antuen könnte. Ich sog seinen Duft von grünem Apfel und Pfefferminze ein. Dieser Geruch war einfach unwiederstehlich. „Komm heute Nacht in mein Zimmer", ladet mich Draco ein. Ich bin mir bei der Sache ziemlich unsicher, nicht wegen Draco, sondern weil es gegen die Schulregeln verstößt.
„Draco ich... ich weiß nicht"
„Gib uns eine Chance. Bitte überlege es dir. Vertraust du mir nicht"
„Doch, doch, aber wir dürfen das nicht. Was wenn uns jemand erwischt"
„Ich habe ein Einzelzimmer, uns wird keiner erwischen", zwinkert er mir zu und verlässt ohne noch ein Wort zu sagen das Zimmer. Ich lasse mich auf mein Bett plumpsen. Ich hatte gerade so richtig Draco Malfoy geküsst. Ich meine wir wollten nur Freunde sein. Ich dachte das wollte ich auch. Empfinde ich etwas für Draco ich meine...Ich weiß nicht. War das heute alles ein Fehler? Ich konnte doch niemals richtig mit ihm zusammen sein. Ein Gryffindor Mädchen und ein Junge aus Slytherin und dann auch noch Draco Malfoy. Meine Eltern würden das niemals unterstützen. Ich wurde von Anfang an belehrt, dass die Malfoy böse sind und man sich von ihnen fern halten soll. Ich geriet in Panik. Ich atmete immer schneller, als die Tür zum zweiten Mal aufging. Ginny trat herein.
"Hey, alles gut", fragte sie mich und setzte sich zu mir.
"Ich...ich weiß nicht...ich"
"Los, du weißt du kannst mir alles erzählen"
Also erzählte ich Ginny alles. Sie hörte mir aufmerksam zu und zog nichts ins lächerliche zieht, das liebe ich an ihr.
„Ich verstehe natürlich was du meinst, aber es hört sich so an als würde er dich wirklich mögen und auch wenn man nur schlechtes über ihn und seine Familie hört, gibt ihm doch einfach eine Chance, ich meine was hast du zu verlieren", meinte Ginny. Sie hatte Recht was konnte ich verlieren? Ich umarmte sie, immer noch im Bademantel.
„Danke, dass du immer für mich da bist"
„Klar doch", erwiderte sie. Ich sprang auf und zog mir eine Jogginghose und ein bauchfreies Oberteil an. Wenn ich zu Draco gehe, ziehe ich mir einfach schnell meinen Umhang drüber, dachte ich mir. Ich setzte mich auf mein Bett und quatschte noch mit Ginny. Wir sprachen über die Beziehung von Ron und Hermine. Sie freute sich richtig für die beiden. Ich mich auch.

———

Um zehn Uhr zog ich mir dann meinen Umhang an und machte mich auf dem Weg. Hermine war auch noch nicht da, die war wohl auch mit etwas besser jemandem beschäftigt. Ich grinste in mich hinein. Ich wusste ehrlich nicht ob das so eine gute Idee war. Ich und Draco, aber ich werde mich einfach hingeben und dann werden wir schon sehen was passiert. Schon klopfte ich auch schon an Dracos Tür. Es dauerte ein wenig, doch dann machte er auf. Er trug ein schwarzes Shirt und ebenfalls eine Jogginghose. In grau. Omg. „Hey", sagte er, während er am Türrahmen lehnte. Er wusste genau, dass er gut aussah. „Selber hey", sagte ich und wir grinsten.
„Schön, dass du dich dafür entschieden hast zu kommen"
Er ging zur Seite, damit ich eintreten konnte. Sein Zimmer sah nicht viel anders aus als unsers, nur dass dort nur ein großes Bett stand und nicht mehrere. Nervös setzte ich mich auf sein Bett.
Er ließ sich neben mir nieder.
„Und gibst du uns eine Chance", fragte er.
Ich schaute zu ihm auf. Ich starrte in seine grauen, wunderschönen Augen. Sie waren einzigartig.
„Ich habe darüber nachgedacht und ich denke, wieso nicht"
„Natürlich, ich meine wer kann mir auch wiederstehen", grinst er und macht ein eingebildetes Gesicht. Ich haue ihm leicht, gegen die Schulter.
„Heißt das, wir sind jetzt zusammen", frägt er.
„Draco, ich... stell dir vor wie schnell das die Runde macht. Ein Gryffindormädchen und ein Slytherinjunge. Ich möchte gar nicht wissen, wie viele gehässige Kommentare ich an den Kopf geworfen bekommen würde. Das würde ich nicht verkraften, denke ich."
Er sieht mich mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
„Chiara ich denke wir würden das zusammen durchstehen und schaffen, aber wenn du wirklich so dagegen bist. Okay", sagte er.
Ich denke dass ich einen Funken von Traurigkeit in seinen Augen erkennen kann.
„Es ist nicht so dass ich nicht möchte, aber es geht gerade einfach alles so schnell. Ich meine vor ein paar Tagen hab ich mir noch eingeredet ich würde dich hassen. Gestern einigten wir uns auf Freundschaft und jetzt... das ist mir gerade einfach etwas zu viel. Lass es uns doch einfach langsam angehen. Schauen wir einfach was sich ergibt.", schlage ich vor.
Er nickt. „Wenn sie das sagen Miss", grinst er und küsst mich. Er bringt seine Zunge ins Spiel und drückt mich aufs Bett, in der Position wie wir vor ein Paar Stunden schon lagen. Ich ziehe ihm sein Shirt aus und nuschle:" Gibs zu die Hose hast du mit Absicht angezogen"
„Vielleicht", murmelt er und lächelt in den Kuss.
Allein wie er mich ansieht macht mich wahnsinnig. Er streift mir mein Top ab. Meine Hormone spielen wie verrückt. Ich ziehe ihm seine Hose runter und er schlüpft raus. Seine Wölbung in der Shorts war deutlich zu erkennen. Seine Fingerspitzen streicheln vorsichtig meinen Hals hinunter und zwischen meinen Bh. Sie wandert weiter über meinen Bauch bis zum Ansatz meiner Hose. Er schaut zu mir auf streicht mir eine Haarsträhne hinters Ohr.

⚠️leicht sexueller Inhalt⚠️

„Darf ich", frägt er. Ich nicke und halte die Luft an, während er mir die Hose abstreift. Seine Hand streichelt meinen Oberschenkel hinauf. Vorsichtig schiebt er seine Hand unter meinen Slip. Er fängt an vorsichtig seine Finger zu bewegen. Erst fühlte es sich etwas komisch an, doch dann fühlte es sich immer besser an. Ich habe gar keine Kontrolle mehr über meinen Körper. Er küsst meinen Hals, während er das Tempo seiner Finger steigert. Ich biege meinen Rücken durch.
„Wie schnell du für mich feucht wirst", grinst Draco. Ich werde etwas rot. Seine Zungenspitze schiebt sich langsam unter das Körbchen meines BHs. In meinem Bauch baut sich eine Spannung auf und es ziept, aber es fühlt sich richtig gut an. Ich beiße mir auf die Lippe. Meine Beine fangen an zu zittern.
„Komm für mich, Chiara", flüstert mir Draco ins Ohr. Er steigert nocheinmal seine Schnelligkeit und ich stöhne auf. Mein Körper fühlte sich wie geladen an. Dieses Gefühl habe ich noch nie gespürt. Es fühlte sich an als würde etwas in mir explodieren, wie ein Feuerwerk.

(Ende Sexueller Inhalt )

„Ganz schön außer Atem", grinst Draco mich an. Ich verdrehe nur die Augen. Draco lässt sich neben mich auf die Seite fallen. Ich greife vorsichtig nach seiner Hand und unsere Finger verschränken sich. Er zieht mich zu sich, sodass mein Kopf auf seiner Brust ruht. Ich höre wie sein Herz schlägt. Draco streichelt mit seiner Hand über mein Haar.
„Schlaf heute Nacht hier"
Ich schlucke, aber es wäre vielleicht sowieso besser, nicht dass mich jetzt noch jemand durch die Gänge schleichen sieht.
„Okay", antworte ich schließlich.

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