Kapitel 6

Er setzte sich hinter mich. Er sagte kein Wort, was mich schon wütend machte.
"Wir sollen die Aufgaben erledigen, sobald wir fertig sind dürfen wir gehen", knurre ich.
Er sagt nichts darauf sondern widmet sich seinen Aufgaben.
Ich versuche mich auf meine Aufgaben zu konzentrieren, aber es fällt mir so schwer.
Jemand zieht den Stuhl neben mir hervor und setzt sich. Ich schaue in seine grauen Augen. Sein Duft stieg mir in die Nase. Er riecht einfach himmlisch. Ich riss mich zusammen, so schwer es mir auch viel und sah wieder auf meine Blätter und tat so als ob ich schreiben würde.
Ich spüre seine Hand auf meinem Oberschenkel und bekomme Gänsehaut . Ich beiße meine Zähne fest zusammen und ignoriere es einfach, also so gut wie es geht. Seine Hand wandert weiter nach oben, wenn er weiter macht, kann ich mich nicht mehr beherrschen. Ich stoppe seine Hand und sehe ihn entsetzt an.
"Was soll das", gifte ich ihn an.
Er grinst. "Shhht, sei leise"
Er packt mit seiner Hand fester meinen Oberschenkel. Ich kann ihm nicht wieder stehen. Ich kann es einfach nicht.
"Bring mich doch dazu", sage ich und sofort liegen seine Lippen auf meinen. Malfoys Unterlippe war ein wenig voller als seine obere. Ich öffnete leicht meine Lippen, sodass er mit seiner Zunge eindringen konnte. Er umkreiste mit seiner Zunge sanft meine. Er beschleunigte das Tempo und ließ mich mit jeder Bewegung atemloser zurück. Er wandert mit seiner Hand über meinen Rücken, zu meiner Taille. Ich Kralle meine Finger in seine Uniform. Er wandert zu meinem Hals herunter und verteilt darauf Küsse. Scheiße! Was machte ich da? Ich riss mich los und rückte mit meinem Stuhl nach hinten. Er schaute mich fassungslos an. Ich durfte ihn nicht küssen, das durfte ich einfach nicht. Ich mochte ihn ja nicht mal. Also nicht so wirklich. Denke ich jedenfalls.
"Das... das geht nicht. Ich kann das nicht", sage ich keuchend.
Er starrt mich immer noch an und ich nehme meine Blätter und setze mich ein paar Tische weiter. Hauptsache etwas weiter weg von ihm. Ich versuche meine Gedanken zu sortieren und schaffe es nun endlich meine Aufgaben zu erledigen. Ich schaue noch einmal zu Draco, der nur sinnlos die Decke anstarrt und verschwinde dann durch die Tür.
Ich lehne mich gegen die Tür und ich habe das Gefühl endlich wieder atmen zu können. Ich atme tief ein und mache mich auf den Weg zum Gemeinschaftsraum.

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