Kapitel 10

Draco streichelte über meinen Bauch. Er war jetzt so anders. So zärtlich und nett. Ich liebte diese Seite an ihm. Er zog mich näher zu sich und ich legte meinen Kopf auf seine nackte Brust. So schlief ich dann auch ein.

Ich blinzelte und öffnete meine Augen. Nach kurzem überlegen, war mir wieder bewusst, dass ich in Dracos Zimmer war. Ich lächelte in mich hinein und drehte mich langsam. Neben mir lag der Junge mit platinblonden Haar und den so fasziniert grauen Augen. Er war schon wach. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Ich beugte mich nach vorne und küsste ihn auf seine Lippen. Er erwiederte den Kuss leidenschaftlich und stützte sich über mich. Seine Hände erkundeten meinen Körper, während sein Mund weiterhin auf meinem ruhte. „Hmmm... Draco. So gerne ich auch weiter machen würde. Wir haben Unterricht.", räusperte ich mich. Er wendet sich von meinem Mund ab und wandert zu meinem Ohr und flüstert:" Dann schwänzen wir halt", flüstert er in mein Ohr. Es kitzelt ein wenig. Seine Lippen finden wieder meine. Bevor ich die Kontrolle verliere, drehe ich uns beide, sodass ich über ihm bin. „Ich schwänze aber nicht", sage ich und steige von Draco runter. Während ich meine Klamotten vom Boden zusammensuche, liegt Draco nur auf seinem Bett. Ist ja nicht so als müsste er auch gleich zum Unterricht. Wo ist den nur mein String?! „Draco hast du...", ich sehe zu ihm auf und meine Frage klärt sich. Draco schwingt meinen String um seinen Finger mit einem dreckigen Grinsen auf seinem Gesicht. Ich schüttle nur den Kopf. "Gibt ihn her Draco", sage ich. Er schüttelt ebenfalls den Kopf. Ich stöhne auf. Wir haben beide schon das Frühstück verpasst, wir dürfen nicht auch noch zu spät zum Unterricht kommen. "Gut. Dann gehe ich eben ohne String. Nur mein Rock", sage ich. Ich wusste, dass er anbeißt. "Das wirst du nicht", knurrt er. Er wirft mir meinen Slip zu und ich ziehe mich endlich an auch draco zieht sich an. Ich gehe zuerst raus und draco kommt etwas später nach, da es sonst zu auffällig wäre. Wir kommen gerade noch pünktlich. Ich setze mich neben Ginny die mich breit angrinst.
"Was", frage ich. Ich schaue sie verwirrt an.
"Was denn natürlich! Deine Nacht gestern mit Draco. Was habt ihr alles gemacht? Bist du noch Jungfrau? War es gut?", durchlöchert Ginny mich mit Fragen. "Ja, ich bin noch Jungfrau. Wir hatten nicht...", sage ich leise.
"Was habt ihr dann gemacht. Jetzt sag schon", drängt sie mich. "Ich sag nur eins. Er kann gut mit seiner Zunge umgehen"
Ginny kreischt auf und ich halte ihr den Mund zu. Professor Flitwick wirft uns einen bösen Blick zu. Wir müssen schmunzeln. Die nächsten Stunden gehen schnell vorbei. Auf dem Weg zur nächsten Stunde, werde ich von einer starken Hand hinter eine Mauer gezogen.
Ich blicke in seine grauen Augen und er zieht mich an ihn und küsst mich. Etwas überfordert erwiedere ich seinen Kuss. Seine Hand wandert meinen Körper entlang, bis zu meinem Po. Ich unterbreche den Kuss. Er grinst mich an. Ich muss auch grinsen. Er sucht wieder meinen Mund, aber ich halte ihn davor ab. "Draco, nicht hier. Jemand könnte uns sehen.", sage ich. "Das ist mir egal",erwiedert er. "Draco... du weißt, dass das nicht gut ist" Er nickt. "Ich weiß schon, aber eigentlich bin ich hier, weil ich heute mit dir zum See gehen möchte.", erzählte er. Ich lächelte. Ich fand die Idee richtig toll. „Gerne", sage ich. Ich gebe ihm einen flüchtigen Kuss. „Bis dann", und ich gehe davon.

In meinem Zimmer suche ich nach einem Bikini. Entweder der schwarze oder der weiße. Ich entscheide mich für den weißen, da der schwarze vielleicht langweilig aussieht, wegen meinen schwarzen Haaren. Darüber ziehe ich ein blaues Kleid an und mache mir einen hohen Zopf. Ich schaute in den Spiegel. Ich hoffte, dass es eine gute Entscheidung war, mich auf Draco einzulassen.  Ich machte mich auf den Weg zum See. Das Wetter heute war wirklich schön. Draco war noch nicht da, also setzte ich mich auf die Wiese und schaute auf den See. Es war richtig schön, wie sich die Sonne auf ihm wiederspiegelte. Plötzlich wurde ich von hinten umarmt. Ich drehte mich zu Draco und er gab mir einen Kuss auf den Mund. Er setzte sich neben mich ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Wir saßen einfach still da und schauten auf den See.
Nach einer Weile zog sich Draco sein tshirt aus , sodass er nur noch eine Badehose anhatte. Jedes Mal aufs Neue faszinierte mich sein Körper. „Mach ein Bild, das hält länger", sage er grinsend. Ich verdrehte nur die Augen und zog mir ebenfalls meine Kleidung aus. Dracos Blick ruhte auf mir. „Mach ein Bild, das hält länger", äffte ich ihn nach. Er schüttelte lachend den Kopf. Wir gingen auf den Steg und Draco stieg ins Wasser. Ich setzte mich erst auf den Steg und ließ meine Füße ins Wasser hängen. Es war noch ziemlich kalt. "Komm rein", rief Draco. "Ja, warte", sagte ich. Er war so ungeduldig. Bevor ich selber ins Wasser gehen konnte, packte Draco mich an den Hüften. "Draco, nein", sagte ich. Er grinste nur und hob mich zu sich ins Wasser. "Idiot. Ich sagte...", er küsste mich auf den Mund um mich zum schweigen zu bringen. Ich schlang meine Beine um ihn. Seine Hände ruhten auf meinem Hintern. Wir küssten uns leidenschaftlich. Aufeinmal hörte er auf. "Was ist?", fragte ich. "Ich... ich hab so jemanden wie dich nicht verdient", sagte er. Ich küsste ihm auf den Mund. "Doch, das hast du. Du verdienst es glücklich zu sein"

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