~Chapter sixty one~
Wir brauchen einen Plan und solange wir gemeinsam bleiben, wird doch alles gut oder?
Pov. Yuna
Wir redeten noch lange und kamen am Ende auch zu einem Plan der klappen könnte. ,,Wann machen wir das ganze?", fragte mich Changbin. Ich tippte überlegend auf meinem Kinn herum. ,,Er nimmt sich die kommende Woche frei... weil wir da alles vorbereiten wollten für die Hochzeit. Das heißt die übernächste Woche sollten wir eigentlich von hier weg." ,,Hochzeit?", fragte Felix verwirrt. ,,Als ich aufgewacht bin im Krankenhaus hat er mir gesagt das wir verlobt sind und eigentlich bald heiraten sollten. In Amerika", erklärte ich es den Jungs. ,,Was ist eigentlich sein Problem? Er weiß ganz genau das du vergeben bist! Warum plant er dann eine Hochzeit?!", sagte Jisung mit einer bisschen lauteren Stimme. Ich schaute ihn an und nach kurzen zögern nahm ich seine Hand in meine. ,,Mach dir darum keinen Kopf darüber. Es wird sowieso nicht passieren", versicherte ich ihn. Die anderen nickten zustimmend auf meine Aussage. ,,Also sollen wir den Plan nochmal durchgehen?", fragte Hyunjin. Ich nickte und begann auch zu sprechen. ,,Ich werde zu Jonguk sagen, dass ich frische Luft holen möchte und ob er mitkommen will, was er auch machen wird. Wenn nicht schaffe ich es schon irgendwie das er mitkommt." ,,Wenn ihr losgeht schreibst du uns und wir kommen mit der Polizei dorthin. Dann kannst du denen auch alles erzählen und dann wird er sicher festgenommen, weil er noch gesucht wird", führte Chan fort. Die anderen und ich nickten. ,,Weiß er eigentlich das du hier bist?", fragte Minho. Ich schüttelte meinen Kopf. ,,Er... hat mich angerufen nachdem ich ins Taxi eingestiegen bin, aber ich habe mein Handy komplett ausgeschaltet", erzählte ich. ,,Bleibst du heute hier? Es ist schon ziemlich spät", meldete sich Jeongin. Ich schaute auf die Uhr und sah das es schon 23 Uhr ist. Wie lange haben wir bitte geredet?
,,Wenn es euch nichts ausmacht, dann schon", sagte. ,,Warum soll es uns was ausmachen? Das ist ja auch dein Zuhause. Lass alle langsam schlafen gehen, es war für uns alle ein langer Tag. Jisung zeigst du ihr alles?", fragte Chan. Der besagte Junge nickte und stand auf, weshalb ich auch mit aufstand, weil unsere Hände immer noch verschränkt waren. ,,Willst du in deinem Zimmer schlafen?", fragte mich dieser. Ich schaute ihn verwirrt an. ,,Ja, wo denn sonst?", fragte ich und stellte meinen Kopf ein bisschen schräg. Er kratze sich kurz am Nacken bevor er wieder auf sprach. ,,Naja normalerweise schlafen wir gemeinsam in meinem Zimmer." Oh. Das wusste ich nicht. Natürlich wusste ich es nicht, ich erinnere ich mich auch an nichts. ,,Ich... tut mir leid, dass wusste ich nicht. Ähm, wenn es okay wäre würde ich gerne in meinem Zimmer schlafen. Tut mir echt leid", sagte ich beschämt und schaute auf den Boden. ,,Hey, es ist okay. Ich verstehe es. Komm, ich zeig dir dein Zimmer." Er zog mich die Treppen hoch und machte am Ende des Ganges ein Zimmertür auf. Ich trat ein und schaute mich in "meinem" Zimmer um. Es gefällt mir, ich habe also einen guten Geschmack. ,,Wenn du mal was brauchst mein Zimmer ist gleich dort", sagte er, weshalb ich mich umdrehte und sah wie er auf eine Tür zeigte. Ich nickte und lächelte ihn an. ,,Danke", nuschelte ich. ,,Nichts zum Danken. Dann würde ich sagen... Gute Nacht", sagte er und ging aus meinem Zimmer. Ich schaute mich im Zimmer besser um. Es waren sehr viele Bilder aufgehängt. Viele davon waren mit Personen die ich nicht erkannte. Die meisten Bilder waren aber mit Jisung oder den anderen sieben Jungs.
Ich legte mich auf mein Bett und dachte über alles nach. Wie konnte er mich bitte anlügen? Warum macht er das ganze? Ich seufzte auf und stand wieder auf um mich umzuziehen. Ich ging zum Kleiderschrank und öffnete diesen. Darf ich einfach so Kleidung nehmen? Ach was denke ich denn es sind eh alles meine. Ich nahm mir deswegen was bequemeres und zog mich um. Ich legte mich wieder in mein Bett und versuchte zu schlafen, doch es ging nicht. Der Gedanke das ich seit dem Unfall mit einem Mann zusammengelebt habe, denn ich eigentlich nicht kenne verließ meinen Kopf nicht. Ich meine ich dachte bis heute noch er sei wirklich mein Verlobter, aber er hat nur so getan und da bin ich mir sicher. Aber wer war er in meinem Leben wirklich? Ich hoffe ich erinnere mich bald auch an das. Ich drehte mich ein paar Mal um, doch beschloss am Ende aufzustehen, den die Gedanken gaben mir keine Ruhe. Ich ging aus meinem Zimmer und blieb vor Jisungs stehen. Ob er wohl schon eingeschlafen ist? Ich klopfte kurz an die Tür und wartete auf eine Antwort. Als ich ein "Herein" hörte öffnete ich die Tür für einen Spalt und steckte meinen Kopf durch die Tür. Jisung lag auf seinem Bett mit einem Notizbuch in der Hand und schaute zu mir. ,,Yuna? Alles gut?", fragte er nach. Ich nickte und ging ins Zimmer.
,,Es ist nur so das ich nicht wirklich schlafen kann", murmelte ich, aber trotzdem laut genug damit er es hören kann. Er kicherte kurz, bevor er sein Notizbuch weglegte und seine Arme öffnete. ,,Komm her", flüsterte er mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Ich lächelte und ging mit kleinen Schritten zu ihm. Danach legte ich mich neben ihn, weshalb er schnell seine Arme um mich schlug. Ich erwiderte diese Aktion und vergrub mein Gesicht in seiner Brust. Ich spürte wie er mir durch die Haare fuhr. ,,Schließe deine Augen, dann schläfst du vielleicht ein", nuschelte er mir gegen meine Haare, wo er nach kurzer Zeit auch einen Kuss drauf drückte. ,,Gute Nacht", flüsterte ich und ohne es zu bemerken schlief ich wirklich ein.
Am nächsten Morgen frühstückten wir alle gemeinsam. Danach musste ich mich auch von ihnen Trennen und nach Hause gehen. ,,Ruf mich an, okay?", flüsterte mir Jisung in mein Ohr während wir uns umarmten. Ich nickte und machte mich auf dem Weg. Sie wollten mich eigentlich fahren doch ich wollte es nicht. Ich hatte angst, dass uns Jonguk sieht. Den er sollte nicht wissen das ich Kontakt mit Stray Kids habe, dass ich mich teilweise erinnere. Es soll noch so lange geheim bleiben bis zum Tag, wo er wieder festgenommen wird. Warum eigentlich wieder? Die Jungs haben mir es nicht gesagt. Ich frage mich was er gemacht hat das er mal verhaftet war. Ich schüttelte meinen Kopf und ging den Weg weiter. Nebenbei versuchte ich mich Mental darauf vorzubereiten auf das was gleich passieren könnte.
Als ich vor der Haustür ankam atmete ich einmal ein und aus, bevor ich meine Schlüssel nahm und die Tür aufsperrte. Ich ging rein und schloss die Tür hinter mir. Schnell zog ich mir meine Schuhe aus, danach ging ich auch ins Wohnzimmer. Dort sah ich wie Taehyung auf dem Sofa saß und Jonguks Geschrei zuhörte. Ich wusste nicht was ich sagen sollte also stand ich still dort. Reiß dich zusammen Yuna, es wird nichts passieren. ,,Jonguk." Dieser drehte sich sofort zu mir um und musterte mich. ,,Wo warst du?", fragte er mich mit einer ernsten Miene. Ich wusste natürlich das er mich das fragen wird, also habe ich mir schon eine Lüge überlegt. ,,Krankenhaus", antwortete ich. Er wollte wieder was sagen, doch kriegte nicht mal die Gelegenheit dazu, weil ich mich schon umgedreht hatte und nach oben ging. ,,Bleib sofort stehen!", schrie er mir hinterher, aber ich ignorierte es und ging meinen Weg weiter. Natürlich weiß ich das ich ihn mit sowas noch mehr verärgere, aber ich wollte gerade nicht streiten. Plötzlich wurde ich am Handgelenk gepackt und umgedreht. ,,Wieso bist du nicht ran gegangen? Und warum warst du dort?", fragte mich Jonguk weiter aus. ,,Ich wollte dir nicht sagen, dass ich dort bin. Tut mir ja leid, aber ich wollte dir keine Sorgen machen. Ich weiß auf dieser weiße war es vielleicht schlimmer, aber in dem Moment habe ich nicht daran gedacht. Jetzt lass mich bitte los, ich möchte duschen gehen", sagte ich und wartete gar nicht auf seine Antwort und riss mein Handgelenk aus seinem Griff. ,,Das ist noch nicht vorbei", hörte ich ihn noch schreien, als ich das Badezimmer betrat. Ich rollte meine Augen. Ich freue mich jetzt schon wenn ich ihn endlich los bin.
Hey Leute.
Denkt ihr der Plan der Gruppe geht auf?
Ich hoffe es hat euch gefallen, das wars auch mal wieder.
Bis zum nächsten Mal,
I'm Out
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