~Chapter fifty two~
Nächste Woche sollen wir uns treffen... ich muss dem ganzen ein Ende setzten!
-Time skip nächste Woche-
Pov. Yuna
Die letzte Woche war sehr stressig für die Jungs. Da sie bald ein Comeback haben, haben sie auch viel zu tun. Ich sehe sie kaum noch. Sie kommen spät nach Hause und die einzige Zeit die ich mit Jisung habe ist die, wenn er Abends oder besser gesagt Nachts nach Hause kommt. Da ist er aber natürlich erschöpft und schläft ein. Zumindest sehe ich ihn auf einer Art und Weise. Der einzige Vorteil denn ich gerade aus der Situation herausziehen kann, ist die das ich Jonguk treffen kann, ohne das die Jungs überhaupt bemerken das ich nicht Zuhause war. Ich muss auch keine Ausreden finden. Gerade ziehe ich mich um, weil ich Jonguk um 14 Uhr treffen soll. Während ich mich fertig machte konnte ich einfach nicht aufhören daran zu denken was er jetzt von mir will? Warum ich überhaupt? Was habe ich ihm angetan? Einmal dachte ich bin ich richtig glücklich und dann taucht er auf.
Seufzend nahm ich mir meine Schlüssel und verließ das Haus. Mein Blick war unterwegs nach unten gerichtet und ich hatte eine Maske an. Chan hat mir mal erzählt, dadurch das Jisungs und meine Beziehung öffentlich ist, könnte es sein das Journalisten mich befragen würden, wenn sie mich auf der Straße sehen. Deshalb versuchte ich so unauffällig wie es ging zu bleiben. Fast beim Restaurant angekommen packte mich jemand an meinem Handgelenk und zog mich in eine Gasse. Dort schaute ich mich um und verstand erst jetzt die Situation. Als ich schreien wollte legte die maskierte Person seine Hand auf meinen Mund. Er oder sie hob die andere Hand und zog die Maske herunter. Ist das nicht... Jonguk? Doch das ist er. Ich atmete erleichtert aus, naja erleichtert war ich nicht ganz, aber ich bin irgendwie froh das er es ist und nicht ein Fremder. ,,Was willst du? Und warum sind wir hier?", fragte ich ihn als er seine Hand von meinem Mund nahm.
,,Auch ein hallo an dich", redete er, worauf ich meine Augen rollte. ,,Ich frage nochmal. Was willst du? Und warum hier in der Gasse?", fragte ich ihn genervt. ,,Rede mit einem anderen Ton mit mir. Wir sind in der Gasse damit uns niemand sieht Liebling." ,,Nenn mich nie wieder so. Warum wolltest du dich treffen?", befragte ich ihn weiter aus. ,,Wie geht es Jisung?" ,,Was geht es dich an, wie es meinen Freund geht?" Ich zog eine Augenbraue hoch und schaute ihn verwirrt an, er schüttelte nur seinen Kopf. ,,Ich wollte eigentlich nichts schlimmes machen, aber da du dich dazu entschlossen hast so frech zu sein, habe ich es mir anderes überlegt", flüsterte er in mein Ohr. ,,Was meinst d-du damit?", versuchte ich bestimmt zu sagen, aber meine Stimme brach in der Hälfte ab. Innerlich schlug ich mich gerade dafür selbst.
,,Wirst du noch sehen... komm morgen wieder um diese Zeit her. Ich muss heute noch alles vorbereiten. Bis morgen Liebling", sagte er und betonte das Liebling, weshalb ich mein Gesicht verzog. Er entfernte sich von mir und verließ langsam die Gasse und somit auch mein Blickfeld. Ich schaute nach oben und dachte nach, was ich jetzt tun sollte. Langsam füllten sich meine Augen mit Tränen, doch ich blinzelte sie weg. Ein paar Minuten stand ich dort einfach still, schaute den Himmel an und beruhigte mich. Was jedoch nicht klappte und mir die Tränen über die Wangen liefen ,,Yuna? Bist du das?", sprach eine bekannte Stimme. Ich drehte mich zu der und sah Taehyung mit zwei großen blauen Tüten in der Hand. ,,Hast du etwa geweint? Oh Gott, warte hier kurz", sagte er und lief an mir vorbei zu den Mülltonnen. In die schmiss er die Tüten und kam zurück zu mir. ,,Was ist los?", fragte er mich. Ich senkte jedoch nur meinen Blick und spielte mit meinen Finger.
,,Ist es wieder mein Bruder?" Ich nickte und er zog mich in eine Umarmung. Zuerst stand ich dort einfach, aber schlussendlich hob ich meine Arme und umarmte ihn ebenfalls. ,,Es tut mir leid... es tut mir leid das ich nichts dagegen tun kann", nuschelte er in meine Schulter. ,,Es muss dir nicht leid tun, du kannst nichts dafür. Aber danke...", flüsterte ich. Er löste sich und schaute mir in die Augen. ,,Was hat er getan?", fragte er mich und wusch mir die Tränen weg. ,,Er wollte sich zuerst treffen, ich wusste auch nicht weshalb. Doch dann hab ich ihn genervte Antworten gegeben uns jetzt will e-er sich morgen treffen... ich habe A-Angst Taehyung...", beichtete ich. ,,Was wenn er meiner Familie was antut? Den Jungs? Oder Jisung? Was soll ich dann tun?", weinte ich vor ihm und vergrub mein Gesicht in meinen Händen.
,,Taehyung? Wo bleibst du?", hörte ich diesmal eine fremde Person sagen. ,,Ich komme gleich!", schrie Taehyung zurück und drehte sich wieder zu mir. ,,Bleib stark Yuna. Es wird alles wieder gut. Das verspreche ich dir. Ich muss jetzt leider gehen. Geh du auch nach Hause ja?" Ich nickte und wusch mir meine Tränen weg. Wir verließen gemeinsam die Gasse und verabschiedeten uns, ehe unsere Wege sich trennten. Ich muss das mit Jonguk beenden. Und das schnell. Aber wie? Denn ganzem Weg lang, bis ich Zuhause war dachte ich darüber nach, doch fand keine passende Lösung. Ich nahm den Hausschlüssel und wollte die Tür aufsperren, aber das war sie schon. Ich runzelte meine Stirn. Habe ich die Tür nicht zugesperrt als ich das Haus verlassen habe? Ich öffnete also die Tür und ging rein, doch es war keiner zu sehen und still war es auch. Nichtsahnend machte ich mich auf den Weg in die Küche, wo mich 9 Gesichter trafen, wovon eins sehr besorgt war. ,,Was macht ihr denn so früh hier?", fragte ich die Jungs. ,,Warum bist du nicht an dein Handy ran gegangen?", stellte mir Jisung als Gegenfrage. Mein Handy hat geklingelt? Ich nahm es aus meiner Tasche und tatsächlich, er hat mich öfters angerufen. ,,Tut mir leid, ich habe es nicht gehört", sagte ich wahrheitsgemäß. ,,Weißt du wie besorgt ich war? Keiner wusste wo du bist! Du gingst nicht an dein Handy ran! Ich dachte das was wir erlebt haben passiert ein weiteres Mal!", sagte er mit einer lauteren Stimme.
Ich senkte meinen Kopf und biss mir auf der Unterlippe herum. Noch ein Grund warum Jisung nicht erfahren darf, dass ich Kontakt mit Jonguk habe. ,,Jisung beruhige dich. Sie ist doch da", sprach Felix auf ihn ein. Jisung schüttelte aber nur seinen Kopf und ging an mir vorbei. Ich drehte mich um und sah im zu, wie er still sein Zimmer betrat. Ist er jetzt wirklich so sauer? Ich schaute ihm noch hinterher bis ich eine Hand auf meiner Schulter spürte. Ich drehte mich um und sah das es Chan war. ,,Gib ihm ein bisschen Zeit", sagte er leise und sanft zu mir. Ich nickte, doch war unzufrieden damit. Ich müsste es jetzt klären. Ich ging mit gesenktem Kopf zum Sofa und setzte mich dort hin. Ich sollte ihm wirklich ein bisschen Zeit geben. In 10 Minuten gehe ich zu ihm, vielleicht ist das zu wenig, aber er würde zu mindestens bisschen beruhigter sein. Und zu dem möchte ich es so schnell es geht Regeln.
,,Was zappelst du mit deinem Bein herum?", fragte mich Changbin. Ich hob meinen Kopf und sah ihn an. ,,Ach... tut mir leid. Ich bin nervös", erklärte ich und hörte mit dem herumzappeln auf. ,,Ist es wegen Jisung?", fragte er weiter und setzte sich neben mich. Ich nickte und senkte zum wiederholten Male meinen Kopf. ,,Na geh schon zu ihm. Es sind ja schon gleich 15 Minuten, vorbei. Das wird schon", teilte er mir mit. 15 Minuten? Wie schnell ist die Zeit vergangen? Ich dachte aber nicht länger darüber nach, sondern stand auf und ging zu Jisung. Sollte ich an die Tür klopfen? Eher nicht. Ich gehe einfach leise und langsam rein. Ja so mache ich das. Vor der Tür tat ich auch genau das. Im Zimmer lagen verschiedene Blöcke und Zettel verstreut auf dem Boden herum. Auch das Kissen von Jisung lag auf den Boden. Er selbst saß an seinem Schreibtisch. Sein Kopf hatte er in seinen Händen versteckt. Ich ging ein bisschen näher an ihn ran. ,,Jisung?", flüsterte ich unsicher. Er hob seinen Kopf und drehte diesen langsam zu mir. Ich sah wie rot seine Augen waren und wie ihm noch Tränen über die Wangen liefen. ,,Jisung", flüsterte ich nochmal, aber diesmal sanfter. Ich ging zu ihn und umarmte ihn.
,,Es tut mir leid. Ich wollte nicht auf dich wütend sein. I-Ich habe nur Angst", nuschelte er in meine Schulter, während ich ihm über seinen Rücken strich. ,,Wovon denn?", sagte ich mit einer leisen Stimmen. ,,Dich zu verlieren. Ich habe Angst das Jonguk dich von mir nimmt und das diesmal für immer. Ich habe Angst, dass ich dich nicht beschützen kann. Ich kann dich nicht verlieren Yuna", beichtete er. Ich sah ihn mit einem traurigem Blick an. Das kann ich jetzt zur meiner Liste mit "Gründe warum Jisung nichts von Jonguk wissen darf" dazu schreiben. ,,Ji, mach dir keine Sorgen darüber. Es wird nichts passieren, ja? Glaub mir. Ich bin sicher solange ich bei dir bin. Solange du an meiner Seite bist, denn du kannst mich beschützen Jisung. Das weiß ich", erklärte ich und lehnte meine Stirn an meine. ,,Geh das nächste Mal einfach bitte ran", führte er fort. Ich lachte kurz bevor ich nickte. Ich muss noch vorsichtiger werden. ,,Ich liebe dich Yuna." ,,Und ich liebe dich Sungie", antwortete ich. Danach standen wir auf und räumten gemeinsam das Zimmer auf.
Hey Leute!
Und hier ist das nächste Kapitel!
Wie es wohl weiter geht?
Übrigens seit ihr auch so aufgeregt vor dem bevorstehenden Comeback von Stray Kids? Ich bin es es auf jeden Fall!
Das wars mal wieder, bis zum nächsten Mal!
I'm Out 🙃
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