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Ich merkte wie ich den Haushalt etwas schleifen gelassen hatte die letzten Tage. Ich war am Lernen für die kommenden Prüfungen und hatte daher keine wirkliche Zeit dafür. Jedoch was ich bemerkenswert fand, war dass ich es überhaupt schleifen gelassen hatte. Ich hätte das beide parallel erledigt. Normalerweise. Mir fiel auf, dass Kookie im Moment sehr entspannt drauf war. Es tat zwar immer noch weh, aber mit der Zeit ging es etwas. Ob seine Fröhlichkeit wegen dieser Nacht - Nächte - da war? Werde ich wohl nie erfahren. Wollte ich auch nie erfahren.

Ich rieb mir die Augen und starrte die weisse Wand an. Vielleicht sollten wir mal da ein Bild hinhängen. Unsere Wände waren alle langweilig weiss und ein wenig Farbe würde doch nicht schaden. Ich sollte mal nach Jungkooks Meinung fragen. Wo war der eigentlich? Ich legte meine Kopfhörer runter und packte mein Lernkram beiseite.

"Jungkook? Jungkook?", rief ich. Ich hörte Geräusche aus der... Küche? Ich eilte dort hin und fand meinen Freund telefonierend am Kochen beziehungsweise am Braten. Würtchen.

Er wusste wie das funktionierte?

Sollte ich irgendwas sag-

"Einen Moment bro.", er umfasst sein Handy welches er voerst zwischen Schulter und Shawline geklemmt hatte und legte es auf die Küchenplatte. Er setzte einen Deckel auf die Pfanne und wandte sich zu mir um.

"Jimin", kam er fröhlich von ihm. Was. War. Mit. Ihm. Passiert. Ich kam immer noch nicht richtig damit klar.
Hatte er seit kurzen einfach nur gute Tage? Oder etwas positives war passiert?

"Jungkook... wa- was machst du?" Super dämliche Frage mein Lieber Jimin. Wenn er das kommentierte...
"Na kochen. Wie du sehen kannst, vorallem wenn man die Augen dann richtig benutzt.", er schüttelte den Kopf und hielt sein Handy wieder ans Ohr. "Ja bin wieder da...", er unterhielt sich weiter mit dem Typ am Ende der Leitung. Ich stand einfach nur im Türrahmen und beobachtete ihn beim Kochen. Es tat so gut, dass er wieder der alte Jungkook war. Ich war so überrascht und erfreut. Vorallem da dies jetzt seit ein paar Tagen anhielt und sich nicht änderte. Nahm er Drogen?

"Deck den Tisch, damit wir essen können", ohne was darauf zu erwidern, holte ich zwei Teller und stellte sie auf dem Tisch. Ich würde alles tun um ihm bei dieser Laune zu halten. Das war so erfrischend. Ich hatte ihn so vermisst.

Überrumpelt durch dieses Gefühl umarmte ich ihn bestürzt. Überrascht hielt er inne und den verwirrten Kumpel am Telefon in die Höhe.

Wider meiner Erwartungen legte er langsam eine Hand um mich. Nur ganz kurz. Aber diese Sekunde war magisch. So schnell er die Habd wieder von mir nahm, schob er mich auch schon von sich.
"Das ist genug Jimin. Du musst jetzt kein Klammeraffe werden"

"Klar", sagte ich verstehend und hielt mich wieder auf Abstand.
Er verabschiedete sich vom Kumpel.
"Bis später dann", meinte er zu ihm und legte auf.
Er nahm die Pfanne und stellte sie auf den Tisch.

"Setzt dich", wie befohlen, setzte ich mich hin.
Er verteilte das Essen. Die Würtchen waren weder angebrant noch nicht durch, sondern... gut. Such der Rest des Essens. Der Salat war gut und das Gemüse ebenfalls. Warum musste ich dann immer kochen, wenn er mehr Talent hatte als ich?

"Warum machst du das nicht öfters", murmelte ich, da ich zu ängstlich war seine Stimmung würde mal wieder wegen mir kippen.
"Weil du normalerweise dafür verantwortlich bist und das weisst du. Ich habs nur gemacht, weil du nichts als gelernt hast und ich grad gute Laune hab. Gewöhn dich aber nicht zu sehr daran"
Ich nickte verstehend und stocherte etwas im Essen herum.

"Ah bevor ich es vergesse. Später bin ich verabredet und ich nehm dich mit. Damit du erstmal bisschen an die frische Luft gehst, zweistens weil ich dich meinen Freunden vorstellen willst. Ok?"; trozt dass er alles mit einem warmen und freundlichen Ton sagte, erlaubten seine Augen keine Widerrede. Und das gab mir schon die Gewissheit, seine Freunde nicht kennenlernen zu wollen.

"Ja klar. Wann genau?"

"Mhmm...", während er überlegte, faltete er die Hände unter seinem Kinn zusammen."so nach dem Essen"

Die Rest der Zeit verging eher stumm. Wie meistens eigentlich. Mit Yoongi musste ich immer bei Tisch lachen. Und es war nie still.

***

Ich zog mir meine Jacke enger. Der Wind war echt kalt und eisig. Ich Dummkopf hatte meine Mütze und meinen Schal vergessen und nun musste ich in der Kälter neben Jungkook in der Stadt herum laufen. Dieser war allerdings schlau gewesen und hatte sich warm eingepackt.

"So kalt", murmelte ich mehr zu mir gerichtete als zu meinem Freund. Dieser jedoch verdrehte bei meinen Worten die Augen. Und lachte.

"Pech. Wenn man sein Zeug vergisst", er schüttelte belustigt den Kopf und sah mir beim Frieren zu. Dummes Arschloch. Ich fakte ein Lächeln.

"Sind ja gleich da", meinte er dann. "Schau? Die nächste Strasse. Und da ist das Café" was für ein Zufall. Es war das gleiche Café, in dem ich mich mit meinen Freunden vor ein paar Wochen getroffen hatte. War halt beliebt.

Als wir ankamen und endlich ins Warme traten, entspannte sich mein Körper.
Jungkook drehte sich suchend langsam umd die eigenen Achse bis er seine Kumpels endlich gefunden hatte.
Er griff sachte meinen Ärmel und zog mich zu ihren Tisch.

Direkt stand ein Typ auf, schwarze Jacke und Mütze, zerrissene Jeans. Wie konnte man nicht kalt haben? Im Café war zwar warm aber er sah aus als wäre er si gekommen.
Der Typ schlug seine Hand in die von Jungkook und sie klopften sich gegenseitig quf die Schulter.
"Whats up", lachten beide. Als sie soch los liessen, widmete sich der nach Rauch stinkende Mann mir.

Er setzte eine ganz komische erhoffte schmeichelhafte Stimme auf und griff mir an die Wange.

"Hi du Süsser. Du musst Jks Freund sein. Cute siehst du aus", woderwillig liess ich den Kniff in der Wange gefallen. Er soll aber seine dreckigen Pfoten von mir nehmen. Jungkooks warnender Blick der mal ausnahmsweise nicht mir galt, durchdrang den Mann und er liess mich, unschuldig grinsed, los.
"Einen toollen Fang hast du gemacht", Jungkook hob selbstgefällig die Augenbrauen und zog einen Stuhl zu sich um sich zu setzten. Den zwei weitere Typen reichte er ebenfalls die Hand. Dann lagen ihre Augen auf mich. Ich war von innen angewidert. Mir wurde übel.
Wie Art wie sich mich anstarrten liessen mich wie die Puppe hinter der Scheibe fühlen.

Midnight cherryblossom - A T O M I C , perfekt für Night Drives 🥰🥰 oder wenn man nachts aus dem Fenster schaut und sich den Himmel anschaut oder einfach in seiner Fantasie ist♥️

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